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/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Metal - Balsam für die Seele oder doch nur Lärm?
#21
Ah, Matze scheint zur Es-ist-nur-das-Metal-was-ich-auch-als-Metal-empfinde- und Mein-Musikgeschmack-über-alles-Fraktion zu gehören. Wie wär's, wenn du mal den Stock ausm Arsch nimmst, Junge? Und wenn du dabei bist, kannst du dich auch gleich über das Thema Fakt und Meinung belesen. Denn warum du deine subjektiven Gedanken zu jedem erdenklichen Thema als objektive Tatsache abtust, würde mich mal interessieren.
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#22
(03.10.2012, 14:05)Exitus schrieb: Ah, Matze scheint zur Es-ist-nur-das-Metal-was-ich-auch-als-Metal-empfinde- und Mein-Musikgeschmack-über-alles-Fraktion zu gehören. Wie wär's, wenn du mal den Stock ausm Arsch nimmst, Junge?

Find Wikinger-mit-E-Gitarren halt dämlich. Das passt doch auch null. Wie kann man denn mit totla überproduzierten Blastbeats und verzerrten Gitarren über die naturbelassenen Küsten Schwedens singen? Ich hab ja nix dagegen, was jemand hört, nur halte ich den größten Teil so einer Mucke für großen Rotz.

Und sowas wie Dream Theater empfinde ich einfach nicht mehr als Metal, weils mir zu technisch ist und ohne Gefühl. Also hätte ich keinen Spaß dran, bei mir geht Gefühl und Spirit über technisches Können.

Und OT: Wie wärs, wenn du dir nen netteren Ton suchst? Gerade als Mod. Wenn du mir die Stelle zeigst, wo ich ausfallend wurde, ok, aber im Gegenteil habe ich ja versucht, noch andere Musik etwas schmackhaft zu machen. Find das ziemlich unpassend, was der Kommentar sollte.

Aber ok, damit du mir nicht gleich mit noch ner unpassenden Bemerkung den Tag vermiest, hier einige Alben die ich empfehlen würde, um auf älteren Metal klar zu kommen.

Iron Maiden - Killers (und diverse andere frühe Werke)
Ich bin sehr spät mit Maiden warm geworden, weil ichs vorher immer als große Band abgetan hab, mit der man sich nicht beschäftigen müsse. Ich finde die beiden ersten Alben am besten, ein paar Sachen danach aber auch noch, irgendwann wurds mir aber zu verspielt/melodisch.
Manowar - Die ersten 4 Alben
Das erste Album fällt etwas raus, danach kristallisiert sich aber der (für die 80er) typische Manowarsound raus. Die Into Glory Ride und Hail to England sind zwei der besten metalalben aller Zeiten, da ist alles drauf, Epik, langsam, schnell, in die Fresse. Klasse.
Blind Guardian - Die ersten 2 Alben
Ah, deutsch! Hansi Kürsch singt glaube ich sei 20 Jahren gleich. Aber das sind kompromisslose Speed Metal Nummern. Den ganzen Quatsch den die später verbrochen haben kann man vergessen.
Helloween - Keepers of the 7 Keys
Eigentlich das gleiche wie bei BG, nur dass die später einfach total unerfolgreich wurden, als sie sich mehr kommerzialisieren wollten.
Formel 1 - Live im Stahlwerk
Deutsche Metalgeschichte! Die größte Metalband der DDR, singen nur auf deutsch (englisch war verboten) und ist nicht jedermanns Sache. Aber die einzige Metalband der DDR, die auf dem Staatslabel Amiga eine (Live)platte rausbringen durfte. Lieder gut, Gesang gut, aber textlich.. wärs englisch, würds mehr Leuten gefallen.
Jaguar - Power Games
Ah, die NWoBHM! Die Jaguar zählt zu meinen Lieblingen. Wild, total verspielt und super eingängig.
Blitzkrieg - Blitzkrieg
Gänsehaut-Musik. Einfach richtig gut.
Holocaust - The Nightcomers
Trotz des Namens politisch unbedenklich. haben mit "Heavy Metal Mania" eine der Hymnen der Sparte geschrieben. Großartig.
Angel Witch - Angel Witch
Immernoch UK... großartiges Album, die späteren Sachen können nicht so mithalten.
Atlain - Living in the Dark
Mal ein Beispiel für ne deutsche Speed Metal Band, die es nicht geschafft hat, erfolgreich zu werden. Der GEsang ist sicher geschmackssache, ist teilweise sehr schief, aber hat alles Ohrwurmpotential. Super denglisch inklusive.
Cirith Ungol - Die ersten drei Alben
Das ist einfach großartige Metalkunst. Die Songs sind einfach episch, dabei aber auch etwas kompliziert, aber spielerisch alles aufm guten Niveau. Gesang sicher Ansichtssache, ist eher Kreischen, aber trotzdem genial. Die King of the Dead ist mein Liebling, die erste ist etwas rockiger, die dritte etwas schwächer.
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#23
Du denkst zu eingeschränkt und schematisch, Antimatzist. Du hast deine Vorstellungen, woher auch immer, und darüber geht nix hinaus, hm?

Ich hab's doch bereits gesagt: Metal ist weitreichend und lässt sich nicht ganz einfach universal definieren. Wenn überhaupt. Es muss weder immer düster oder böse sein, nicht immer plauzen, dass der Subwoover spazieren geht usw. und wenn ich mir altes Heavy-Metal-Zeug antue, da stelle ich fest, dass viele der von dir verunglimpften Stile mitunter schärfer sind. Heavy Metal hat sich eben aus dem Hard Rock entwickelt, das hört man auch.

Abgesehen davon kann man sich Musik auch auf Krampf schön hören. Ich habe das leider auch vollbracht, und bei dir merke ich das verstärkt.

Jop, Angel Dust gab es bereits in den 80ern, da haben sie meines Wissens nach auch zwei oder mehr Alben veröffentlicht. Dann war aber ne Weile ruhig, bis sie sich 1998 (oder so) mit "Border Of Reality" zurückmeldeten. Dieses Album und das folgende, "Enlighten The Darkness" habe ich, mehr sind erstmal nicht geplant. Vielleicht höre ich mich da mal rein, also in die anderen Werke, vielleicht auch nicht. Die zwei mag ich jedenfalls. Und zum Die-Hard-Fan der Band will ich auch nicht werden. Zumal die sich wohl aufgelöst haben, fürchte ich ...

Und nun als Abschluss: Musik spricht doch (auch) zum Herzen. Jeder hat sein eigenes, jedes ist anders und wertvoll. Ergo sollte man da nicht leichtsinnig urteilen, dass da einer "Mist" hört.
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#24
Zitat:Abgesehen davon kann man sich Musik auch auf Krampf schön hören. Ich habe das leider auch vollbracht, und bei dir merke ich das verstärkt.
Du kennst mich nicht. Wo merkst du denn, dass ich mir was auf Krampf schön höre? Ich habe, als ich mit härterer Musik angefangen habe, auch einiges von deinem kram gehört, aber retrospektiv bleibt davon nix hängen und ich finde, dass das keine gute Musik ist.

Zitat:Es muss weder immer düster oder böse sein, nicht immer plauzen, dass der Subwoover spazieren geht usw. und wenn ich mir altes Heavy-Metal-Zeug antue, da stelle ich fest, dass viele der von dir verunglimpften Stile mitunter schärfer sind. Heavy Metal hat sich eben aus dem Hard Rock entwickelt, das hört man auch.
Was meinst du mit schärfer? Zu der Zeit, wo einige Bands mit Musik angefangen haben, gab es nichtmal den Begriff Heavy Metal. Und auch die ganzen Sub_genres wurden erst später so tituliert, da unter den Begriff "Heavy Metal" viel fällt.
Beispiel: Der Begriff Death metal kommt von einem Split der Bands Helloween, Running Wild, Hellhammer und Dark Avenger. Davon kann man maximal Hellhammer nach heutigen Maßstäben als Death Metal kategorisieren.
Beispiel: Black Metal. Damit bezeichnet man heute extrem langweiliges Geblaste mit Geschrammel und Schreigesang. In den ursprüngen ging es nur um dunkle/"satanische" Texte. Das erste Running Wild Album beinhaltet Black Metal Songs. Manowar haben Black Metal Songs geschrieben. Allein der Begriff BM hat also tausend Facetten.

Und bei den meisten der von dir aufgelisteten bands fehlt mir Authentizität, die ich bei vielen anderen bands zumindest in den Anfangstagen vorfinde. Das meine ich mit "Wikinger mit E-Gitarren".

Und ja, ich bin was Musik angeht schnell dabei, anderes als Müll zu bezeichnen. Wieso auch nicht? Man muss doch nicht alles schönreden. Das heißt aber auch nicht, dass ich nur auf Metal fixiert bin, höre relativ viel noch nebenher.
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#25
(03.10.2012, 19:09)Antimatzist schrieb: Und ja, ich bin was Musik angeht schnell dabei, anderes als Müll zu bezeichnen. Wieso auch nicht? Man muss doch nicht alles schönreden.
Was ist das denn für ein Bullshit? Ich dachte ja eigentlich, dass du etwas mehr Grips hast, aber scheinbar ist das nicht der Fall. Du musst dich echt nicht wundern, dass manche Leute ausfallend werden, wenn du scheinbar allgemeine Themen engstirnig und subjektiv betrachtest. Du bezeichnest andere Musik, die du nicht hörst, als Müll. Was aber eben ausschließlich auf deiner persönlichen und damit subjektiven Meinung beruht. Womit du definitiv den Vogel abschießt ist der Rest.
"Man muss doch nicht alles schönreden."
Ernsthaft? Wie kannst du dir eigentlich anmaßen zu sagen was gut oder schlecht ist und dann von schönreden sprechen? Nur weil dir Musik nicht gefällt, heißt das nicht, dass diese Musik schlecht ist, was du allerdings mit diesem Satz implizierst und damit eine triefende Arroganz zum Ausdruck bringst, die dieses berühmte Jucken in den Fingern hervorruft.

Musik objektiv zu betrachten ist meiner Meinung nach fast unmöglich und auch dumm, weil es immer verschiedene Geschmäcker gibt. Was mir dann aber total auf die Klöten geht, ist, wenn Leute versuchen anderen ihre Meinung aufzuzwingen bzw. die ihre als die einzig richtige darzustellen versuchen. Da geht dann immer die Hand zur Stirn und die Frage kommt auf: Warum bloß?
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.
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#26
Nominiert für meinen Beitrag des Jahres, Shagon ZwinkerSmile

Und hinzufügend: Eigentlich gibt es ohnehin kein objektiv, wir können alle nur subjektiv wahrnehmen. Wie auch immer: Um das "Warum bloß?" ein wenig zu beantworten: Ich tippe darauf, dass andere Leute ihm ebenso diese Meinung aufgetischt haben. Ich sträube mich, die alten Sachen ach-so-toll sind, nur weil sie der Ursprung sind. Klar, ich respektiere und wertschätze das natürlich, gäbe es ohne diese Anfänge die heutigen Varianten nicht in der Form. Aber man sollte eins bedenken: Musik, auch Metal, hat sich beträchtlich weiter entwickelt. Und zwar nicht nur zum Schlechten.
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#27
Meine Herren, schlagt euch nur die Köpfe wegen eures Musikgeschmacks ein. Als hättet ihr verdammt noch mal nix Besseres zu tun mit Worten wie Müll oder Bullshit um euch zu werfen; was ihr hier in den Mund nehmt würd ein normaler Mensch nicht mal in die Hand nehmen.

Und: Ja, für mich gehören die alten Klassiker (wie auch U.D.O., die ich ab und an höre) ebenso zum Metal wie die hauptsächlich gehörten Bands Rhapsody of Fire, Stratovarius, Within Temptation oder Bullet for my Valentine (Man nenne mir btw. ein Gitarrensolo von Stratovarius, das spielerisch nicht auf hohem Niveau ist; und erkläre mir) . Dass es da so große Unterschiede gibt, unterstreicht immer noch den Variantenreichtum im Metal; zwei Metalhörer können leicht komplett unterschiedliche Ansichten über sämtliche Metalbands von den 70s bis heute haben. Klar werden einige Alben als besser und andere als schlechter tituliert (mach ich ja auch), aber letzten Endes ist es wie in der Klassik: Jeder hört was er will von wem er will (Beethoven vs. Brahms vs. Mozart vs. Bach vs. Schubert vs. Vivaldi vs. was-weiß-ich-wen), und das ist auch der Grund, warum Leute mit dem Radioprogramm nicht zufrieden sind.
"Mögen eure Wurzeln die Tiefe durchdringen
und eure Äste den Himmel umarmen" (Arborandra in GS1)

Allgemein sehr selten da.
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#28
(04.10.2012, 21:08)Shagon Scragal schrieb: Musik objektiv zu betrachten ist meiner Meinung nach fast unmöglich und auch dumm, weil es immer verschiedene Geschmäcker gibt. Was mir dann aber total auf die Klöten geht, ist, wenn Leute versuchen anderen ihre Meinung aufzuzwingen bzw. die ihre als die einzig richtige darzustellen versuchen. Da geht dann immer die Hand zur Stirn und die Frage kommt auf: Warum bloß?
Mit der Meinung stehst du aber rlativ alleine da, Musiktheorie ist ne ziemlich komplexe Wissenschaft und kann demnach sehr wohl objektiviert werden. Obs einem dann gefällt ist ne andere Sache, aber allein von der Art Musik zu machen finde ich einiges sehr minderwertig. Fast alles, was heute rauskommt (auch von großen Bands) ist total überproduzierter Müll, den man sich eigentlich nicht anhören darf. Also da fehlt wirklich jede Organik, und wenn ich hör, was da alles getriggert und richtig krass editiert und was weiß ich was wird, dann kommts mir einfach hoch. Aber genau diese schlechte Art Musik zu machen kommt erstaunlicherweise bei dem Großteil des Publikums an.

Zitat:Wie auch immer: Um das "Warum bloß?" ein wenig zu beantworten: Ich tippe darauf, dass andere Leute ihm ebenso diese Meinung aufgetischt haben. Ich sträube mich, die alten Sachen ach-so-toll sind, nur weil sie der Ursprung sind. Klar, ich respektiere und wertschätze das natürlich, gäbe es ohne diese Anfänge die heutigen Varianten nicht in der Form. Aber man sollte eins bedenken: Musik, auch Metal, hat sich beträchtlich weiter entwickelt. Und zwar nicht nur zum Schlechten.
Ja genau, ich plapper nur anderen Leuten nach, deswegen find ich die von dir genannten Bands scheußlich. <_< Und ich bin ja auch nicht gegen Weiterentwicklung, das hat sowohl Metal als auch Musik sehr weit gebracht. Aber sobald richtige Crossover-Stile entstanden, wurd es für mich kritisch. Ich mag Rage against the Machine, aber das ist für mich schon grenzwertig teilweise. Was im Nu Metal dann gemacht wurde, bringt mich zum kotzen. Hab jetzt letztens gelesen, dass Korn auf dem neuen Album Metal mit Dubstep paart. Soll ich dazu jetzt sagen "Schön, respektier ich!"? Nein, weil ich es nicht tue, und das ist auch mein gutes Recht.
Denn ich zitiere:
Zitat:Musik objektiv zu betrachten ist meiner Meinung nach fast unmöglich und auch dumm
ABER anscheinend unter der Einschränkung
Zitat:Du musst dich echt nicht wundern, dass manche Leute ausfallend werden, wenn du scheinbar allgemeine Themen engstirnig und subjektiv betrachtest.
Das meine ich mit schönreden. Wenn man etwas schönredet: Alles gut, jeder hat seinen eigenen Geschmack blabla. Aber sobald jemand was anderes runterredet, ist der persönliche Geschmack plötzlich verboten, und man ist anmaßend.
Von mir aus kann jeder hören was er will, nur ist Metal mehr als nur die Musik, sondern auch eine damit zusammenhängende Szene, die dann auch noch mal stark diversifiziert und gefächert ist (womit man natürlich nicht von einer homogenen Szene reden kann. Aber das wird trotzdem oft genug impliziert). Und wenn ich finde, dass etwas meiner Meinung nach Dreck ist, darf ich das sagen. Wer sich davon angegriffen fühlt, weiß entweder dass ich recht hab Ironie oder keine Ahnung.


Al Hyperbel formuliert: Wir haben hier ein Fantasythema. Jemand schreibt, Twilight ist sein absoluter Lieblingsfantasyroman. Dann schreibe ich: "Schön und Gut, aber die Bücher sind maximal soviel wert wie der Brennwert der Seiten beträgt. Lies lieber Herr der Ringe, oder alte Hohlbeinbücher, das sind gute Fantasyromane." Manchmal ist subjektiver Geschmack halt doch richtig. (Ich will jetzt auch nicht jede Band verteidigen, die ich aufgelistet hab oder hör, oder jede verurteilen, die Acuros genannt hat.) Ob ein handwerker mit seinem Tisch den Geschmack des Kunden trifft ist subjektiv, aber ob der Tisch gut gearbeitet ist ist natürlich objektiv.

Und das wär alles was ich noch dazu sage. Eigentlich sollte ich mir mit 16 abgewöhnt haben, so über Musik zu diskutieren, aber irgendwie kams so. Hör ruhig weiter dein zeug und lass dir die Freude daran von alternden, zynischen Typen wie mir nicht nehmen Smile
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#29
Du hast Shagon falsch verstanden, denke ich: Auch Metal ist ein Gebiet, wo viele unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen. Da wird nicht schön geredet, es ist schlichtweg nicht möglich, alles gerecht zu betrachten.
Was mich eben stört - ich sag es nochmal - ist dieses unangebrachte Kritisieren von Dingen, die gar nicht kritisiert werden sollten. Nämlich persönlicher Geschmack. Ich wollte mit meinem Beitrag nur nennen, was mir gefällt und was weniger - nie habe ich nach Feedback und dergleichen gefragt. Und Antwortbeiträge wie deine sind auch nur dann angebracht, wenn klar ist, dass da einer drüber reden will und nicht nur seine "2 Cent" zuwerfen wollte.

Aber weil du die Technik ansprichst: Dass heute viel digital gearbeitet wird, ist sicher ein Reibungspunkt. Die Frage ist aber, wieviel "Trueness" braucht man. Ich sage mal, dass dadurch der Unterschied zwischen Studioversionen und Liveversionen immer deutlicher wird, leider. Andererseits, scheißt man drauf, kann man sich an wirklichen Prachtproduktionen ergötzen - etwas, das früher nicht möglich war. Und wer weiß - wenn es das gewesen wäre, ich bin mir sicher, es wäre reichlich Gebrauch davon gemacht werden. Zwinker

Was mich mehr nervt, ist das sogenannte Loudness-Race, dem wir nun die Notwendigkeit von Replay Gain zu verdanken haben ... ernsthaft, eine Scheibe bis zu 13 DB lauter aufzunehmen (*hust* hab nur die Werte nach Replay Gain genommen Zwinker) und dadurch die Klangqualität merklich kaputtzumachen, sodass mehr und mehr breiig klingt - DAS kotzt mich an. Grummel
Und nur, damit das dumme Fußvolk mehr auf die Band aufmerksam wird als auf die Konkurrenz. Gerade hier ist der Metalbereich wenigstens einer der großen Übeltäter, wenn nicht gleich der größte. Schau (/Hör Zwinker) ich mir beispielsweise Alben von Joanna Newsom an, sind die deutlich leiser. Nach Replay Gain ändert sich aber ins geschwächte Gegenteil, seufz ...

Antimatzist schrieb:Und wenn ich finde, dass etwas meiner Meinung nach Dreck ist, darf ich das sagen. Wer sich davon angegriffen fühlt, weiß entweder dass ich recht hab Ironie oder keine Ahnung.

Satz 1: Solltest aber wenigsten eine Begründung liefern.
Satz 2: Genau da krieg ich die Galle. "Entweder du gibst mir Recht oder du hast keine Ahnung". Dagegen kann man nicht gescheit diskutieren ... das Gegenüber ist dann meist gar nicht in der Lage, gescheit zu diskutieren.
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#30
Zitat:Andererseits, scheißt man drauf, kann man sich an wirklichen Prachtproduktionen ergötzen - etwas, das früher nicht möglich war.
Ok, dann findest du, dass das Prachtproduktionen sind, ich find es klingt unnatürlich und wirklich mistig. Da geht jeder Sinn für Musikalität flöten.

Zitat:Satz 1: Solltest aber wenigsten eine Begründung liefern.
Satz 2: Genau da krieg ich die Galle. "Entweder du gibst mir Recht oder du hast keine Ahnung". Dagegen kann man nicht gescheit diskutieren ... das Gegenüber ist dann meist gar nicht in der Lage, gescheit zu diskutieren.
1. Hab ich teilweise. Da soll mir jemand lieber vorher erklären, wieso Eluveitie besser als Cirith Ungol sein sollen.
2. Hab den passenden Smiley gesucht um klarzumachen, dass das nicht so ernst zu nehmen ist mit dem "Recht haben".
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