01.03.2010, 13:55
Ich bin zwar mit 18 ausgezogen, werde aber bis 21 noch finanziell abhängig von Staat und Eltern sein; eventuell auch darüber hinaus. Mein Studium lässt mir nicht allzu viel Zeit für eine Nebentätigkeit und das Nachfolgestudium, sollte es wirklich Japanologie werden, erst recht nicht. Aber unter Umständen arbeite ich dann freiberuflich mit 21 als Übersetzer -- wird sich zeigen. Dennoch bin ich ganz froh, allein zu wohnen, weil mir speziell meine Eltern immer mehr auf die Nerven gingen, ich es satt hatte, immer zu bestimmten Zeiten zum Essen erscheinen zu müssen (mein Vater wurde sonst immer extrem wütend, dieser Halbtrottel) und auch sonst ganz für mich allein bin, was für einen Einzelgänger wie mich eine absolute Wohltat ist. Ich ging übrigens freiwillig wegen des Studiums, nicht weil ich musste, wobei mein Vater mich sicherlich irgendwann rausgeworfen hätte.
Ich finde es übrigens extrem lächerlich, wenn manche "vor der großen Selbständigkeit und möglichen Konsequenzen" warnen -- das Leben ist kein einziges Rosenbett. Wer sich in Abhängigkeiten wie dem Elternhotel bis an sein Lebensende wohl fühlt, sollte sich behandeln lassen. Das meine ich ernst.
Ich finde es übrigens extrem lächerlich, wenn manche "vor der großen Selbständigkeit und möglichen Konsequenzen" warnen -- das Leben ist kein einziges Rosenbett. Wer sich in Abhängigkeiten wie dem Elternhotel bis an sein Lebensende wohl fühlt, sollte sich behandeln lassen. Das meine ich ernst.