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/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Kingdom Hearts: Worlds Reunion Force - Die Golden Sun Saga
#15
Der nächste (und für heute letzte) Part des dritten Kapitels.
Es wird geklärt, was während des "Zerbrechens" geschehen ist, die beiden Gruppen finden zusammen und es werden Entdeckungen gemacht, die selbst Kraden verblüffen.

~~Treffen in Contigo~~
-Part 3-

"Vor langer Zeit, vor dem sogenannten Zerbrechen, nutzte ein Volk namens "Alchera" diese Welt als Testgelände für die Kräfte der Elementaristik, auf denen auch die Sagittari basieren und viele andere Welten im Multiversum.
Im Prinzip und es ist in der Tat eine grausame Vorstellung, waren die Adepten, wie ihr sie nennt, Versuchsobjekte, um die Elementarkräfte genauer zu erforschen.
Die Alchera waren einerseits ein technisch hochversiertes Volk, genannt die Exathi, andererseits auch der magischen Künste kundig. Diese Gruppe nannte sich widerum die Jenei.
Diese beiden Völker kreierten gemeinsam das System der Elemente und ein Gleichgewicht, damit nicht eines der Elemente die Überhand gewinnen konnte und damit keine Kriege entstanden.
Da diese frühen Völker der Alchera jedoch allesamt sehr...experimentierfreudig waren, kam es hin und wieder zu Zwischenfällen. Unerlaubterweise wurden hie und da bestimmten Adepten besondere Fähigkeiten verliehen, so kamen unter anderem die Proxianer zu ihrem drachenartigen Äußeren. Auch begannen die Völker, die Wesenszüge ihrer Elemente anzunehmen, so wurden Merkus-Adepten beispielsweise sehr ruhig und weise, während Mars-Adepten sehr aufbrausend, tapfer und kriegerisch wurden.
Und weil die Adepten mit der Zeit immer verschiedener wurden, zogen sie sich mit ihren Artgenossen zusammen, trennten sich von jenen, mit denen sie nicht zusammenpassten und gründeten so eigene Kulturen.
Die Zeit verging und mit der Zeit vergaßen die Kulturen, auf ihrer Trennung begründet, wie wichtig das Gleichgewicht ihrer Elemente war. Alle, allen voran die Proxianer, schmiedeten eigene Pläne, um ihre Kultur auszuweiten, welche durch die Macht der Alchemie riesige Fortschritte erzielten... und so kam es zum ersten, großen Krieg, angezettelt durch den Mars-Clan, der die Welt erschütterte und dem noch viele weitere folgen sollten.
Die Alchera, deren Forscherdrang ihnen verboten hatte, sich einzumischen, da sie nach wie vor die Geschehnisse der Welt observierten, beobachteten entsetzt, wie die Welt, die sie erschaffen und studiert hatten, durch die Hände machthungriger Eroberer zerstört zu werden drohte und beschlossen, die Quelle des Unheils, die Alchemie, zu versiegeln.
Als Konsequenz wurde der Fluss der freigesetzten Psynergie ungleich schwächer, die Adepten verloren einen Großteil ihrer Kräfte und konnten nicht mehr gegeneinander kämpfen.
Was die Alchera jedoch nicht vorausgesehen hatten, war, dass durch den plötzlichen Kraftverlust ihrer einzigen Energiequelle, die Welt als solche nicht mehr existieren konnte. Als auf einen Schlag sämtliche Alchemie verschwand, zerbrach der Planet, auf dem sich die Kontinente Weyards befunden hatten, in viele Stücke.
Auf einem dieser Bruchstücke entstand das Weyard, das wir heute kennen, der Kontinent wurde gespalten und wurde zu den kleineren Kontinenten und Inseln, die es heute gibt.
Seither treiben die Bruchstücke, zu denen Weyard gehört, führerlos im All herum und zerfallen allmählich noch weiter, bis sie völlig verschwinden.
Als die Alchera erkannten, was sie angerichtet hatten, versuchten sie sich an der Kreation eines Sicherungsmechanismus, der die Bruchstücke wieder zusammenfügen sollte, wobei unter anderem die vier Leuchttürme und das Heiligtum von Sol entstanden, in dem die Elementarsterne aufbewahrt wurden. Doch bevor das System hochgefahren werden konnte und die Sterne ihren Platz einnehmen konnten, ging etwas fürchterlich schief. Das System versagte und es gab eine große Katastrophe, bei der die Alchemie teilweise wieder freigesetzt werden konnte. Dadurch ist es heute immernoch möglich, Psynergie zu wirken. Aber als die Alchera verstanden hatten, dass es für Weyard keine Rettung mehr gab, verließen sie die Welt, um sich anderswo ihrer Forschung widmen zu können....seitdem ist das Volk von Weyard auf sich allein gestellt."


Als Ryan geendet hatte, pfiff Garet anerkennend. "Das....is' starker Tobak...."
Die anderen starrten ihn immernoch entgeistert an. "Moment!" rief Cosma und stellte sich in die Mitte der Anwesenden. "Heißt das...wir sind alles nur...weggeworfenes Spielzeug irgendwelcher...uralten Forscher oder so??"
"Ihr seid die Vorläufer sämtlicher Elementarkonzepte im Kosmos." antwortete Ryan, mit einigem Bedauern. "Aber...seht es mal so: Ihr habt euch vor langer Zeit von der Herrschaft der Alchera losgesagt. Im Endeffekt ist auch meine Welt nichts anderes, als das. Wir müssen eben akzeptieren, dass wir alle von diesem Volke abstammen."
"Wieso versagte der Mechanismus nur?" fragte Aaron nachdenklich. "Was war der Grund?"
"Keine Ahnung, das stand nicht in den Aufzeichnungen." antwortete Ryan und zuckte mit den Schultern. "Offenbar hat der Career versagt, der die Sterne zu den Türmen bringen sollte. Aber wenn wir diesen Teil umgehen, sollte das System wieder arbeiten und den Planeten wieder zusammensetzen können."
"Du...hast gesagt, deine Welt sei rund oder?" fragte Mia. "Heißt das, Weyard war auch....?"
"Rund? Ja. Ihr seid hier nur auf einem sehr großen Bruchstück gelandet."
"Aber der alte Weise hat doch behauptet, dass das Freisetzen der goldenen Sonne den Untergang der Welt verursachen würde!" rief Garet. "Ich verstehe das nicht, was stimmt denn nun?"
"Tatsächlich kann das schlagartige Wiederfreisetzen dieser gewaltigen Menge an Energie durchaus... schreckliche Folgen haben..." sagte Kraden. "Wie eine gewaltige Explosion."
"Das Ende der Welt mit Sicherheit abwarten oder es versehentlich selbst herbei führen..." murmelte Isaac. "Tolle Auswahl..."
"Obgleich uns die Fakten, die Ryan und hier dargelegt hat," sagte Kraden "nicht bekannt waren, verfolgte Felix von Beginn an dieses Ziel, um die Welt zu retten."
"Das hättest du uns doch sagen können!" rief Isaac wütend. "Dann wäre all das hier nie passiert!"
"Ich weiß." antwortete Felix. "Jetzt, im Nachhinein weiß ich es..... es tut mir Leid....Saturos und Menardi könnten immernoch bei uns sein..."
"Im Endeffekt wollten sie nur das Beste für ihren Clan..." murmelte Ivan.
"Ich glaube aber nicht, dass ihre Interessen viel weiter gereicht haben." widersprach ihm Cosma. "Wenn sie ihren Clan hätten retten können, ohne die Walt gleich mit, hätten sie es auch gemacht."
"Wie auch immer, wir hätten ihre Hilfe gut gebrauchen können..." meinte Aaron.
"Wieso das denn?" fragte Garet.
"Nun, Hagartio meinte auf der Spitze des Jupiter-Turmes, dass der letzte Turm in Prox steht...und wir haben ihn und Dinaria bekämpft...wir werden nicht sehr willkommen sein..."
"Versuchen wir es trotzdem." schlug Jenna vor. "Wir können den beiden doch nicht die Rettung unserer Welt überlassen!"
"Stimmt..."
"Keine gute Idee!"

"Da wir nun alles wissen, möchte ich auch ein paar Worte sagen!" rief eine weitere Stimme vom Eingang her und eine junge Dame mit lilanen Haaren betrat den Raum.
"Hama!" riefen Mia und Garet überrascht.
"Hama?" wollte Ryan wissen.
"Hama?" fragte auch Kraden. "Du kennst Isaac und seine Freunde?"
"Wir trafen uns in einem Tempel, am Rande der Wüste in Angara." antwortete Isaac, nicht minder perplex, die Frau hier zu treffen, so weit weg von ihrem Tempel, in dem sie als Priesterin agierte.
Ohne auf die Vorstellungen einzugehen, sagte die Frau: "Mein Name ist Hama und ich bin eine Nachfahrin der Anemos von Contigo."
"Contigo??" fragte Isaac überrascht.
"Wir haben doch bei unserem letzten Besuch hier herausgefunden, dass Ivan auch von hier kommt?" fragte Mia ihre Freunde.
"Haben wir?" fragte Ryan überrascht.
"Wüsstest du, hättest du nicht verpennt." grinste Garet verschmitzt. "Außerdem hatte er doch eine Schwester oder?"
"Ja." sprach Hama. "Das bin ich."
Als Ivan langsam näher kam, mit Augen, groß wie Teller, so viele Fragen auf der Seele brennend und gerührt, da wies sie ihn ab.
"Nein, Ivan. Dazu ist später noch Zeit, jetzt muss ich euch etwas sagen!" rief sie hastig.
Die zehn Gefährten eingehend musternd, sagte sie: "Drei von vier Leuchttürmen brennen lichterloh und die Elemente sind aus dem Gleichgewicht geraten. Merkur und Venus ergeben die Kälte, Merkur und Jupiter ergeben die Feuchtigkeit. Ohne das ausgleichende Element des Mars wird es auf der Welt immer kälter, der Norden wird unter einer Eisschicht begraben."
"Das stimmt." bestätigte Kraden. "Wenn wir den Mars-Leuchtturm nicht entzünden, wird der Weltuntergang noch viel früher eintreffen, als wenn wir garnichts täten!"
"Was wir einmal anfangen, müssen wir jetzt auch zu Ende bringen."
"Also müssen wir nach Prox." stellte Felix fest. "Und zwar schnell...."
"Apropos." fuhr Ryan dazwischen. "Ich hab mir eine Simulation angesehen, die den Verfall der Welt Weyard zeigt! Wartet, ich hab sie dabei...."
Er zog hastig die Kristallplatte hervor und zeigte sie ihnen. Darauf zu sehen war eine holografische Darstellung der Welt aus der Vogelperspektive, sowie der Kreis des Verfalls, der sich immer enger zog.
"Seht ihr? Der Leuchtturm befindet sich nahe der Kante..." sagte er und deutete auf einen kleinen roten Punkt, der sich am nördlichen Rand der Welt befand. "Der Kreis zieht sich immer enger, bis..."
Der Kreis zog sich über den Turm, der plötzlich erlosch. "...der Turm in den Weltraum hinausfällt..."
"Wann ist es soweit?" fragte Cosma beunruhigt.
"Laut der Zeitberechnung, die hier eingegeben wurde, in einem Monat. Wir haben nicht viel Zeit, bevor der Turm für uns unerreichbar wird..."
"Aber Hagartio hat doch den Mars-Stern von Felix gestohlen!" rief Jenna. "Wir kommen nicht ran! Die beiden werden den Turm doch wohl entzünden können! Sie sind doch Mars-Adepten!"
"Die beiden werden scheitern." unterbrach sie Hama. "Ich habe es gesehen...vor dem geistigen Auge sah ich, wie sie versagen würden, denn eine große Macht versucht, das Entfachen zu verhindern."
"Große Macht...?"
"Aber wer...."
"Auch ihr werdet versagen!" rief sie. "Ausgenommen....ja, ausgenommen, ihr bündelt eure Kräfte und kämpft gemeinsam! Hand in Hand für das Überleben unserer Welt."
Entschlossen streiften sich die Blicke der verschiedenen Mitglieder der beiden Gruppen. Hie und da wurde genickt, ein zuversichtliches Grinsen gezeigt....
"Wir machen das! Zu acht haben die gegen uns keine Chance!" rief Garet laut und erntete Zustimmung von den anderen.
Hama nickte zufrieden. "Das hoffte ich. Also gut, ich werde euch nun wieder verlassen, Kinder! Aber ich habe noch ein Geschenk für euch! Trefft mich am Meeresarm, nahe der Stadt, da werdet ihr es erhalten!"
Mit diesen Worten verschwand sie, ohne noch weiter auf Ivan zu achten, der so dringend mit ihr sprechen wollte....
"Meeresarm?" fragte Aaron. "Haben wir da nicht unser Schiff gelassen?"
"Ihr habt ein Schiff???" fragten Mia und Ivan begierig. "Im Ernst???"
"Öh, ja!" antwortete der Blauhaarige. "Es ist meines! Wir reisen damit schon die ganze Zeit!"
"Und wir dachten schon, wir säßen fest....wir haben unseres geschrottet...." brummte Garet, wobei sein Blick auf den Ryan fiel, der rot anlief....
"Wie...auch immer..." sagte dieser, um abzulenken, dass es seine Schuld war. "Gehen wir??"
"Hier ist der Plan: Wir brechen in die Festung ein, legen alles lahm und kommen wieder raus. Kein Ding."Jaaa.....klar und nebenbei retten wir die Wale, Minnie Maus vor Karlo und, ach bevor ich es vergesse, die Welt auch noch!"
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RE: Kingdom Hearts: Worlds Reunion Force: Die Golden Sun Saga - von Cain Soles - 10.04.2011, 19:28

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