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/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Götter, Religion und Atheisten
#23
(16.12.2011, 03:55)Antimatzist schrieb: @Evolutionstheorie: Wie gesagt, die Kirche akzeptiert es teilweise bzw. nennt es nicht mehr Ketzerei, wenn man daran "glaubt". Glaube ich zumindest mal jetzt, hab dafür keine Quellen grad. Und "Selektion", da fängts doch schon an, irgendeiner wählt aus. Gott? Zufall? Wer weiß das schon. Zwinker Die unsinnigste Verkettung von Zufällen kann doch im Endeffekt auch "Schicksal" sein.

Diese Akzeptanz heißt doch nur: "Koch ihr euer Süppchen, wir predigen trotzdem weiter Wein."

Niemand wählt aus, Darwins Idee war, Selektion funktioniert nach dem Prinzip der besseren Anpassung, d.h. eine Art die bessere Chancen hat wird diese Merkmale somit eher weitergeben.
Wobei dieser Begriff vermutlich viel zu offen gefasst ist.
Eine gehörige Portion "Zufall" ist immer mit dabei.
Außerdem hatte der gute Darwin damals von Genen noch keine Ahnung, geschweige denn von DNA...

z.b.:
Eine Rote Haarfarbe besitzt keinen Vorteil, hat sich auch nicht durchgesetzt, trotzdem gibt es (sehr sehr wenige) Menschen mit rotem Haar.
Allein dadurch, das dies aber kein Nachteil darstellt, bestand die Chance, dieses Merkmal weiterzugeben. Es ist eben einfach dadurch passiert, das eine einzelne Mutation dazu führte, dass das Molekül von Melanin etwas anders gebaut wird.

Zudem liegt einfach ein Missverständis vor, was Zufall ist.
Immer wenn es um Zufall zu seien scheint das der Paradeeinwurf für "Gott wars" zu sein.
Es gibt auch physikalische Gesetze, die auf den Zufall fußen, wo nachweislich kein Gott die Finger am Hebel hat. Zudem kann ein wie auch immer Intelligentes Wesen keinen reinen Zufall erzeugen, weil dieser Eingriff dann erkennbar wäre.


(16.12.2011, 03:55)Antimatzist schrieb: @Theorien: Naja, wenn man jede Frage auf ihre elementarsten Bestandteile reduziert, dann kommt am Ende doch nur ein Schulterzucken heraus. Man kann die Mechanismen dieser Welt vielleicht verstehen und erklären, aber die Beweggründe dahinter nicht: Wieso ist es so wie es ist? Das meine ich damit, dass eine Theorie nicht zwingend ein Naturgesetz ist, sondern ein Modell zur Veranschaulichung der Wirklichkeit, ist mir klar (Beim Thema Religion und Theorien: Ich bin ja vom Glauben abgefallen als mir erzählt wurde, dass das Modell der Kohlenstoff-Molekülorbital-Hybridisierung nicht in jedem Fall sinnige Erklärungen liefert^^)



Wieso ist es wie es ist? Weil, wenn es anders gekommen wäre, dir das andere trotzdem nicht "fremder" oder "logischer" vorkommen würde als das hier. Das Grund ist letzlich psychologisch zu sehen:
Wenn der Himmel Rot wäre, würdest du dich doch trotzdem Fragen, warum er rot ist.
Nun kann man das zum Glück wissenschaftlich erklären.

Letztendlich landet man nach der physikalischen Erklärung bei einer, die die Frage klären soll, warum Rot wie Rot aussieht.
Und die Antwort darauf lautet dann: "Weil Baum." oder "Ist so" oder eben "Wegen Gott" Alle Antworten haben den selben Inhalt und Bedeutung, nur die letzte ist gelogen.

(16.12.2011, 03:55)Antimatzist schrieb: @Christlöich geprägte Natur: Was ich damit meinte war, dass Leute, die sagen "Bäh scheiß Kirche, GLaube, damit hab ich nichts zu tun" sich dem Einfluss der Kirche einfach nicht entziehen können. Was ich aber nichtmal schlecht finde, ein Großteil des Wertesystems des Christentums finde ich ziemlich gut. Die Frage ist nur, wie das deren Repräsentanten dann für den Pöbel interpretieren. Nächstenliebe? Ja gerne. Gleichberechtigung der Frau und Homo-Ehe? Ach, da gibt es doch dieses Bibelzitat, das sagt... Das ist einfach zum Kotzen daran.

Dann benenne doch mal das Wertesystem des Christentums.
Würde mich interessieren.
Die 10 Gebote dürften es jedenfalls nicht sein, da schon das 3. Gebot selten eingehalten wird.
Die meisten Werte und Normen, "Moral" wurde gegen die Kirche durchgesetzt.
Zumal soetwas wie "du sollst nicht töten" nicht gerade eine neu Erfindung ist.

Gleichberechtigung ist ein politisches Schlagwort, keines was real umgesetzt werden kann. Muss es auch garnicht, da es wichtig ist, in einigen Fällen zwischen Geschlecht und anderen Dingen zu unterscheiden und Rechte einzuschränken oder zu gewähren.
Der Eindruck von Gleichberechtigung wird immer subjektiv sein.

Und Homo-Ehe. Nun, es sollte nicht weiter verwundern, dass die Religionen etwas dagegen haben.

Ich finde es übrigens putzig, wenn Leute, sowohl dafür als auch gegen irgendwas, ersteinmal die Bibel durchwühlen um da irgendeine Allgemeine Phrase zu suchen, die auf den Zusammenhang passen könnte, statt einfach mal selber nachzudenken.
Glaube keiner Studie, die du nicht selbst finanziert hast!
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RE: Götter, Religion und Atheisten - von Jay - 12.11.2009, 20:44
RE: Götter, Religion und Atheisten - von era - 12.12.2011, 14:45
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