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/showthread.php 28 require_once




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Der Schöpfungsmythos von Weyard
#1
Hallihallo!
Mich kennt ihr ja noch...

Also, ich hab mir für mein RPG-Forum ein wenig was dazu erfinden müssen, so storywise... unter anderem nämlich die Schöpfungsgeschichte Weyards, die ich hier mal zum Besten geben möchte. Vielleicht gefällt sie euch ja?


Die Schöpfung

Viel ist über den Schöpfungsmythos nicht bekannt. Wie die Welt Weyard entstanden ist, verlor sich im Strudel der Geschichte und die mythologischen Berichte wurden aus allen Teilen der Welt zusammen getragen.
So existierten in diesem großen Nichts am Anfang aller Zeit bloß zwei Entitäten: Sol, der Gott des Lichts und Luna, seine Schwester. Die beiden schwebten gemeinsam durch den unendlichen Raum des Universums, auf der Suche nach einem Ort, an dem sie ihre Welt kreieren konnten.
Weyard wurde aus Trümmern, aus Bruchstücken einzelner, im Raum schwebender Partikel geschaffen, eine Chimäre aus magischen Energien der beiden Götter und leeren Körpern, die dem Nichts entsprungen waren.

Sogleich begann Sol, der Schöpfergeist seinen Atem in die Welt zu hauchen, der die dunklen Höhlen des Felsens durchdrang und fortan als „Alchemie“ Leben und Wärme spenden sollte.
Gleichzeitig erschuf Sol vier Trabanten um die Welt herum, die er „Merkur“, „Venus“, Mars“ und „Jupiter“ taufte und ließ sie um seine Kreation kreisen. Sie dienten seiner Magie als Katalysatoren und mit ihrer Hilfe, gestaltete der Gott Regeln und Richtlinien, Gesetze für die Alchemie. Er teilte diese Magie in mehrere Teile.
So entstanden die Elemente.

Mithilfe der Gesetze wurden Berge, Flüsse und Pflanzen erschaffen.
Dann jedoch galt es, diese Welt mit Leben zu füllen. Sols neidische Schwester Luna, die als dessen Gefährtin nicht mit reichhaltigen Mächten ausgestattet war, wie der Schöpfergeist, versuchte, Einfluss auf ihren Bruder zu nehmen, denn auch sie hegte Pläne und Wünsche für diese neue Welt. Sie wollte nur wenig Einfluss auf diese neue Welt nehmen und gemahnte daher Sol, ihre Kreationen auf der Welt in Frieden zu lassen.
Sol jedoch, der Unfrieden fürchtete, erschuf eine Armee geflügelter Wesen, als Schutzherren. Er nannte diese Wesen „Engel“ und erteilte ihnen umfassende Machtbefugnisse. Im Falle einer Entwicklung der Welt, die in eine unerwünschte Richtung gehen sollte, war es ihre Bestimmung, die Seelen der Lebewesen wieder einzusammeln und dem Licht zuzuführen, um an anderer Stelle eine neue Welt zu errichten. Dieser Prozess wurde im Vorfeld „Apokalypse“ genannt.
Was folgte, war die Erschaffung zahlreicher Lebewesen. Unzählige kleine Rassen, Tiere und Gezücht sollten die Welt bevölkern, behütet von den höheren Lebewesen, denen Sol besonders mächtige Kräfte verlieh. Diese „Götter“ wurden in zahllosen Kombinationen geschaffen und der Schöpfergeist experimentierte äußerst gern mit ihrem Aussehen und ihrer Macht. Sie alle jedoch waren riesig und eindrucksvoll in ihrer Gestalt.


Der Krieg der Gewalten

Ohne sich dessen bewusst zu sein, brachte Sol die Welt dadurch jedoch in große Gefahr. Die Reste der magischen Kraft, die unverbraucht blieb oder verstoßen wurde, sammelte sich an der Unterseite der Welt und verdichtete sich zu unheilvollen Dämonen, die sich im Inneren der Welt verkrochen und zur Oberfläche kriechen wollten. Diese Kreaturen verneinten alles, was Sol erschaffen hatte und standen im krassen Gegensatz zu seiner Macht. Seine Kraft konnte nichts gegen sie ausrichten. Lediglich einsperren konnte er die Dämonen im Inneren Weyards.
Eine gewaltige Schlacht mit den Engeln Sols wurde am Eingang in die Unterwelt geführt, bei dem die Hüter des Lichts und der Apokalypse beinahe restlos ausgelöscht wurden. Schlimmer noch: Eines dieser Wesen wurde von den Mächten der Dunkelheit verschleppt. Die finsteren Energien, denen das unschuldige Wesen von da an ausgesetzt war, verwandelten es in etwas Böses, Groteskes. Seine weißen Schwingen wurden schwarz und es trachtete von da an nur noch danach, die Welt Sols zu vernichten und die Seelen der Lebewesen in die Verdammnis zu stürzen, wo sie als Nahrung für die Dämonen dienen sollten. Dieses bedauernswerte Geschöpf wurde von da an „Desaster“ geheißen.

Luna erkannte die Zusammenhänge des Schaffens von Sol und dem Auftauchen der Dämonenhorden. Sie, als Sols Gefährten besaß kein eigenes Licht. Sie erstrahlte nur, wenn sie von Sols Licht beschienen wurde. Doch die Reste des Lichts, das sie von ihm gesammelt hatte, nutzte sie, um eine einzige eigene Schöpfung zu kreieren. Es handelte sich um eine wunderschöne Frau, die in unzähligen Farben leuchtete und durch das reinste Licht, das Luna zur Verfügung gestanden hatte, verschönert wurde. Und sie nannte ihre Schöpfung „Iris“, die Göttin der Regenbögen und des Lichts.
Sol war sehr zornig, dass Luna ohne sein Wissen diese Göttin erschaffen hatte. Sie sahen zu, wie Iris ihrer Bestimmung nach kam und die Führung über die göttlichen Streitkräfte übernahm.
Sol wollte es sich kaum eingestehen, doch diese eine Göttin schaffte es, die ungewünschten Reste in die Pforte zu verbannen, die ihnen eigentlich als Gefängnis dienen sollte: Eine Tür in die Unterwelt, tief unter den Ruinen einer alten Insel.
Als letztes Aufbäumen jedoch entsendeten die dunklen Mächte eine Ansammlung der finstersten Energien, derer sie habhaft werden konnten. Sie schmolzen die Seelen der unglücklichen Bewohner dieser Insel ein und kreierten daraus ein Rachegeschöpf der übelsten Sorte: Einen übermächtigen Ritter mit einer blauen Flamme als Kopf. Er trug einen Schild, auf dessen Oberfläche die klagenden und schreienden Gesichter jener unglücklichen Seelen abgebildet waren. Dieses Geschöpf wurde „Dullahan“ genannt. Dies bedeutete bloß „Schrecken“ in jener alten Sprache.
Iris, voller Willen, ihren Auftrag zu Ende zu führen und die Welt vor den finsteren Mächten zu retten, vollbrachte das ultimative Opfer. Sie erkannte, dass sie diese Welt auch ins Licht führen konnte, ohne selbst dabei zu sein. Also wagte sie sich in die finsteren Gänge unter der Insel und bestach Charon, den Fährmann, der den Fluss der Dunkelheit dort unten auf seinem Boot befuhr. Am anderen Ende angekommen, schritt sie durch die Tür und verschloss die Pforte von innen, ehe sie Dullahan zum Kampfe forderte.
Dadurch rettete sie die Welt vor den Dämonenhorden, doch der Kampf dauert noch heute an, mit ungewissem Ausgang.


Die Neuordnung der Welt


Die Welt lag in Trümmern. Die kleinen Rassen waren durch den Krieg der Gewalten dezimiert worden und das Land hatte unvorstellbare Wunden davongetragen. Sol war erschüttert über den Ausgang der Schlacht, jedoch unfähig, sich seine Schuld an alledem einzugestehen. Luna jedoch konfrontierte ihn mit seinen Fehlern.
Voller Zorn und verletztem Stolz machte Sol sich bereit, die Welt ihrer Vernichtung zuzuführen. Das Experiment war ein Fehlschlag gewesen.
Doch Luna, die sich von Anfang an für die Nichteinmischung eingesetzt hatte, hielt dagegen. Sie nutzte ihre Chance, da Sol durch den Krieg geschwächt war und beschwor die vier Planeten der Elemente, um ein Gefängnis für ihren Gefährten zu kreieren. Merkur diente als erste Barriere und schwebte in einer Kreisbahn um den Schöpfer herum. Der Planet des Wassers kühlte den Zorn des Meisters ab. Venus war der nächste Planet, der mit der Magie der Erde die Fesseln festigte, die Sol hinderten. Der Schöpfergeist blieb so gefangen und konnte nur zusehen, wie Luna die Wunden der Welt mithilfe der elementaren Magie heilte und die Menschen und die anderen Rassen neu erschuf.
Etwas Unvorhergesehenes geschah jedoch. Reste der großen Magie verblieben auf Weyard, Überbleibsel des Krieges und der Neuerschaffung der Welt durch Luna. Die Menschen atmeten die Magie ein und entwickelten selbst die Fähigkeit, sie zu benutzen. Es überstieg jedoch ihre Kraft, die gesamte Magie Sols in sich aufzunehmen. Jedes Individuum konnte lediglich eines der Elemente aufnehmen, aus denen die Welt bestand.
Luna, zuerst schockiert von dieser Entwicklung, da die kleinen Rassen in ihren Augen nicht mit solch großer Macht umzugehen wussten, musste erstaunt feststellen, dass die Völker Weyards Hand in Hand arbeiteten, um ihre Welt noch einmal aufzubauen.
Also verließ Luna ihre Schützlinge, nicht jedoch ohne vorher einen letzten göttlichen Wächter zu erschaffen, der die Geschicke der Alchemie lenken sollte. Dieses Wesen sollte als omnipotente Kraft dienen und für den Fall der Fälle einschreiten, sobald die Alchemie aus dem Ruder laufen würde. Dieses Wesen ist uns heute als der alte Weise bekannt und geht seiner Aufgabe auch heute noch nach.


"Hier ist der Plan: Wir brechen in die Festung ein, legen alles lahm und kommen wieder raus. Kein Ding."Jaaa.....klar und nebenbei retten wir die Wale, Minnie Maus vor Karlo und, ach bevor ich es vergesse, die Welt auch noch!"
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Der Schöpfungsmythos von Weyard - von Cain Soles - 30.10.2011, 02:22

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