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[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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#10
Danke ihr drei.

@Antimatzist: Nein, natürlich ist das historisch nicht vertretbar und überspitzt dargestellt. Ich wollte nur die Rolle des Geldes sichtbar machen. Es besteht kein Anspruch auf historische Richtigkeit. So weit gehts dann doch nicht. Auch alle Christen/ Katholiken/ Evangelen/ Orthodoxen etc. sollen sich jetzt nicht persönlich angegriffen fühlen, falls ich hier ein verfremdetes Bild der Kirche vorlege. Literarisches Mittel zum ZweckZungeraus
Und Satzanfänge variieren. In Ordnung. Das war gerade meine "versuch-zu-schreiben-wie-Michael-Ende-Phase", was allerdings nicht funktioniert hat. Ist auch schon drei Jahre her, dass das verfasst wurde.^^

@Dev.. Lucifer:
Mehr "und"s... hm, ja ich verbinde Sätze ungern, weil ich in dem Glauben lebe, dass der Text dadurch flüssiger zu lesen ist (was ja auch stimmt^^) und man sich dafür aber nicht so viele Gedanken im Nachhinein macht. Seltsame DenkweiseCrazy Aber ich versuchs mir für später zu merken.

@era:
era schrieb:Außerdem wollte ich damit auch mindestens ausdrücken, das ich sein Geschriebenes gelesen habe und dachte mir, das ermutigt ihn vielleicht, auch noch den Rest zu posten.

Danke. Einer, der meine kruden Gedankengänge teilt^^ Und danke für deine Rückmeldung.

____________

Dann mach ich gleich mal mit einem etwas längeren Teil weiter. Das ist eine Art von Schöpfungsmythos/ alter Lagerfeuergeschichte (oder besser: soll es sein^^). Wenn die angeführte Kritik noch nicht beachtet wurde, liegt das daran, dass der Text alt ist und ich ihn nicht zensiere. So habt ihr meiner Meinung nach einen besseren Gesamtüberblick. Na, mal sehen, ob sich den Text überhaupt jemand durchliest. Auch hier wieder kein historischer Anspruch, Antimatzist^^

Buch 1: Die Erkundung der Welt


Diese Geschichte könnte sich so zugetragen haben. Vielleicht wird man sie sich weiter erzählen. Vielleicht wird diese Geschichte aber auch aus den Köpfen verschwinden und nie mehr auftauchen, denn Menschen sind undankbar, schrecklich undankbar, und wenn es um ihre eigene Geschichte geht, versuchen sie meist das beste aus ihr zu machen, wohl wissend, dass sie das Schicksal nicht ändern können. Der Graue Mann aber schreibt alles auf, jede Bewegung der Menschheit und er weiß von allem, was die Menschen seit jeher tun und lassen.
Er protokolliert, was passiert, und was er aufschreibt, geschieht. Er lenkt die Welt und hält sie in ihrem Gleichgewicht, dass sie nicht aus den Fugen gerät. Doch der Graue Mann wird alt, alt und runzlig wird er, und vergesslich. Und so passierte es eines Tages, dass der Graue Mann die Welt nicht mehr allein lenken konnte, und er hatte gewusst, dass er eines Tages zu schwach sein würde, zu schwach, um weiter der Menschen Säule zu sein, der ihre Lasten trägt und den sie mit aller Gewalt zum Einsturz bringen wollten. Also erschuf er die Wyrden, denen er die Lasten seines Gewichtes und seiner Verantwortung übertrug.
Die Wesen, die er erschaffen hatte, waren aus den Schmieden der Erde geformt, mit dem Eis der Pole getauft und mit den Winden der Lüfte verbrüdert, und ihre Flügel waren aus Kristall, glitzernd wie getrocknete Tränen. Sie besaßen Kraft, ohne Zweifel, und sie waren klug, sehr klug sogar, vielleicht klüger, als es sich der Graue Mann hatte vorstellen können. Ihre Körper lieferten alles, was der Graue Mann gebraucht hatte, außer eines, das hatte er ihnen nicht gegeben, weil er fürchtete, das würde die Wyrden selbstständig machen - Gefühle.
Die Wesen verspürten keine Emotionen, keinen Drang, sich zu vermehren, sich zu paaren, miteinander zu spielen und Freundschaften zu schließen. Sie konnten keine Angst spüren, keine Trauer, keine Furcht und keine Vorsicht, sie waren willenlose Marionetten in der Hand des Gauen Mannes. Ihre einzige Aufgabe war es, das Gleichgewicht der Welt aufrechtzuerhalten, denn das war das, wofür der Graue Mann sie erschaffen hatte. So lebte der Graue Mann mit seinen Untertanen, den Wyrden bis zu seinem letzten Tage und nie war auch nur ein Krieg geschehen, seit der Erschaffung der Wyrden, und sie machten ihre Aufgabe gut. Doch eines Tages war es Zeit für den Alten, sich zur Ruhe zu legen und er übergab sein Zepter den Wyrden, sodass sie auch weiterhin das Gleichgewicht der Welt halten konnten.
Eines hatte der Alte jedoch nicht berücksichtigt; im Laufe der Jahrtausende waren die Wyrden selbstständig geworden, viel selbstständiger, als der Graue Mann es sich je zu träumen gewagt hätte. Denn er hatte sie mit Intelligenz ausgestattet, und Intelligenz bringt immer Gefühle mit sich, böse Gefühle natürlich, denn die Wyrden begannen sich Fragen zu stellen. Warum sollten sie unerkannt für Ordnung in der Welt sorgen? Warum konnten sie sich den Menschen nicht zeigen und sie erkennen lassen, dass der Mensch keineswegs ein friedfertiges Individum ist? Die Wyrden wollten sich von den Menschen unterscheiden, denn sie waren die einzig intelligente Rasse.
Und so kam es, dass sie den Stein des Friedens, den der Alte ihnen überlassen hatte, in den Feuern der Weisen einschmolzen und in drei Amulette ausgossen. Sie beschlossen, diese in die entlegensten Winkel von Anor zu bringen und übertrugen drei Menschen diese Aufgabe.
Der erste Mann ritt nach Westen, weit nach Westen, bis an die Grenzen des Großen Gebirges. Er durchkämmte die Berge auf der Suche nach einem geeigneten Platz für das wertvolle Stück und fand sich schließlich in einer Höhle wieder, die so groß war, dass er das erste Mal das Gefühl hatte und erkannte, wie klein er war im Vergleich zum Rest der Welt. Voller Erstaunen verbrachte er mehr als einen Monat darin, denn so lange dauerte es, bis er die ganze Höhle erkundet hatte. Er versteckte das Amulett in der tiefsten Ecke, dort, wo nur das spärlichste Licht hinfiel und nur die scheußlichsten Kreaturen lebten.
Und als er sein Werk vollbracht hatte, kam aus dem Finstern der Grotte ein Flüstern. Eine Wyrde erschien, schöner in ihrer Erscheinung, als der Mann jemals ein Wesen erblickt hatte und er trat an ihre Seite, bereit, mit ihr zu gehen. Doch die Wyrde wartete auf die Nacht, und als der Mann schlief, hauchte sie ihn mit ihrem kristallenen Atem an und verglaste den Mann. Als ewiges Dokument der menschlichen Torheit verbleibt der Mann bis heute unverändert an seinem Platz- tot und vergessen, denn niemand hatte die Höhle je gefunden.
Der zweite Mann Ritt nach Norden, weit nach Norden, denn er hatte vor, das Amulett in den Schichten des ewigen Eises einzuschließen und zu vergessen. Wind blies um seine Ohren, als er die Ausläufer der Frostberge erreichte. Von seinem Pferd starrte er in den azurblaue Himmel, der sich in den glitzernden Bergspitzen des Gebirges spiegelte. Der Mann war überwältigt von dem Anblick, der sich ihm bot und fast hätte er vor lauter Frieden den Auftrag vergessen, den man ihm gegeben hatte. In seiner Hand betrachtete er das Amulett. Wie schön es gearbeitet war, voller filigraner Einzelheiten, besetzt mit den schönsten Saphiren und Kobalten aus ganz Niriien. Er wog es in der Hand; es war erstaunlich leicht, obwohl es mit so vielen Lasten besetzt war. Für einen kurzen, wirren Augenblick spürte er das Verlangen, einfach umzukehren und alles hinter sich zu lassen, einfach davonzureiten und zu verschwinden. Doch er bekam Angst, beim bloßen Gedanken daran. Als der Mann den Berg erklommen hatte und sich weiter dem Gipfel nährte, stieß er auf einen See. Die Oberfläche des Sees war glatt wie Kristall und ähnelte sehr seinem Amulett. Keine Welle wühlte den See auf, obwohl der Mann selbst sich wegen des starken Windes festhalten musste. Ruhig und glatt war der See, als hätte jemand ein sehr großes Stück eines Edelsteines abgebrochen und es hier liegen gelassen.
Als der Mann den See betrachtete, kräuselte sich das Wasser und eine Silim erschien. Ihre Schönheit war atemberaubend. Sie hatte blaues Haar, das sich wie Wasser um ihren zarten Kopf legte und so blaue Augen, das sie vom See nicht mehr zu unterscheiden waren. Sie lobte ihn dafür, dass er den See gefunden hatte, wies den Mann aber an, umzukehren und seinen eigenen Weg zu suchen, denn die Wyrden hatten nichts Gutes mit ihm vor. Der Mann aber war so geblendet von der Schönheit der Silim, dass er nicht mehr an sich halten konnte und in den See hineinwatete. Und das sahen die Wyrden, und so hatten sie es beabsichtigt, denn sie hatten der Silim unglaubliche Schönheit geschenkt, wie sie noch keine von ihnen vorher besessen hatte. Doch die Silim wusste nicht um ihre Schönheit und als der Mann in den See watete, da schwamm sie zu ihm, denn noch kein Lebewesen hatte es überlebt, das Wasser des Sees zu berühren. Und als sie ans Ufer schwamm, fiel der Mann mit blauen Lippen in den See und die Silim fing ihn auf, sterbend lag er in ihrer Hand und erfror.
Und das Amulett suchte sich seinen Weg. Als die Silim mit dem toten Mann im Arm in den See tauchte, da verfing sich das Amulett unbemerkt in einer Wasserpflanze und blieb hängen. Seitdem verweilt es dort und wartet, dass ein mutiger Wanderer es wieder an sich nimmt.
Die dritte war eine Frau und ihr Name war Uva. Sie war nach menschlichen Maßstäben bildhübsch, doch sie wusste ihre Waffen für sich sprechen zu lassen und sie gezielt einzusetzen. Uva hatte langes, blondes Haar und wirkte an sich sehr natürlich. Sie war von Natur aus schön, ihre Gesichtszüge waren trotz der harten Arbeit nicht zerfurcht und hart, sondern hübsch und zart und das, obwohl sie sich nie Gedanken über ihr Aussehen gemacht hatte, geschweige denn etwas dafür getan hatte.
Die Wyrden schickten Uva in die Wüste Valedora, um das letzte der drei Amulette zu verstecken. Lange ritt Uva auf ihrem Kamel Kraq durch die endlosen Weiten der Wüste. Die Sonne brannte unentbehrlich auf ihr Haupt und der Sand wehte ihr in das Gesicht, die Dünen flüsterten und sangen eine unheilvolle Melodie. Uva war eine starke Frau, gewiss, aber auch sie brauchte eine Pause und eine Oase, in der sie ihr Wasser auffüllen konnte und sich entspannen konnte. Als es schon fast zu spät war, und sie den letzten Tropfen aus ihrer Feldflasche gedrückt hatte, entdeckte sie zwischen dem trägen Wüstensand eine Palme, dann ein kleines Haus und einen Garten mit einem Brunnen. Uva trieb Kraq an, so schnell zu laufen, wie es nur konnte und erreichte mit ihrer letzten Kraft die Oase. Als sie von ihrem Pferd stieg, schwankte sie auf der Stelle und fiel bewusstlos in den Sand, denn sie hatte seit mehr als einem Tag nichts mehr getrunken.
Ein alter Mann kam aus dem Haus und brachte Uva hinein, gab ihr zu essen und zu trinken und pflegte sie. Doch der Mann erkannte ihren Geist, denn er war sehr klug, und so erzählte sie ihm von ihrer Mission und dem Amulett, das sie bei sich trug. Doch die Wyrden waren nicht dumm; sie hatten Uva beobachtet und sie waren sich einig, dass sie bestraft werden musste, denn sie hatte ihren Auftrag nicht erfüllen können. Sie schickten eine Wyrde ihres Schlages in die Wüste, die des Nachts über Uva herfiel und ihr Leben mit sich nahm. Zudem hatten die Wyrden beschlossen, dem Alten die Aufgabe zu übertragen, dass er das Amulett bis an sein Lebensende bewachen sollte. Und so überbrachte die Wyrde dem Alten seinen Auftrag. Und er nahm das Amulett an sich, tötete die Wyrde und verschwand für immer.
Die Wyrden erkannten schon bald, wie schwerwiegend ihr Fehler war, den sie begangen hatten. Der Alte war niemand anderer als der Graue Mann selbst gewesen, und er hatte erkannt, was die Wyrden in der Zeit seines Exils getan hatten. Die Wyrden suchten noch mehr als drei Zeitalter nach dem Grauen Mann, aber sie wussten längst, dass sie die wahren Herrscher waren und selbst wenn der Alte einen Weg finden sollte, das Amulett zu benutzen, so hätte er nicht die nötige Kraft, es zu nutzen. Denn gewiss, er lebte noch.
Und so kam es, dass die Welt den Wyrden unterworfen wurde.
Die tausend finsteren Jahre unter der Herrschaft der Wyrden gingen zäh vorbei, es war eine Zeit reinster Grausamkeit. Doch mit jedem Tag wurden die Wyrden ein Stück weit selbstzufriedener. Sie vergaßen, wer sie waren und was sie konnten. Selbstgefallen und Stolz mischte sich in ihr Herz. Und so kam es, dass es passierte, wie der graue Mann es einst vorhergesehen hatte. Die Menschen, geeint durch den grausamen Mord an denen, die sie lebten, und an denen, die sie hassten, hatte sie verbunden. Und ihr Bund hielt den Grausamkeiten der Wyrden stand. An den Ufern des Orvol-Meeres kam es zum letzten entscheidenden Kampf der Menschheit. Blutig wurde die Schlacht geschlagen, viel Trauer und Verletzen floss. Doch letztendlich gingen die Wyrden siegreich aus dem Kampf hervor. Nur noch eine Handvoll von ihnen waren am Leben. Den Menschen jedoch hatte Parys, der Schöpferengel, an diesem Tag das Leben ausgehaucht.
Doch als die Wyrden siegreich über das Spielfeld gingen, bildete sich erstmals so etwas wie ein Gefühl in ihren Köpfen- Übermut. Und sie begannen, die Menschen zu foltern, ihnen auch den Rest ihres Lebens auszusaugen. Einer jedoch erkannte die Schwäche der Wyrden. Sein Name war Leafar. Als die Wyrden auch ihm sein letztes bisschen selbst abnehmen wollten, bildete sich etwas in ihm, ein Gefühl, so stark wie Liebe, so feurig wie Mut, doch etwas viel stärkeres. Ein letztes Mal hob er sein Schwert, ein letztes Mal für die Menschheit. Parva, die Wyrdenkönigin, hatte sich über ihn gebeugt, als Leafars Schwert ihr durch die Brust fuhr. Parva schrie nicht einmal, sie starrte nur verdutzt auf die blanke Waffe in ihrem Fleisch. Weit öffneten sich ihre Augen, ein letzter Blick auf den Menschen, der ihr noch im Sieg den Tod gebracht hatte. Parva tat noch einen Atemzug. Dann war sie tot.
Und die letzten Wyrden sahen mit Schrecken den Tod ihrer Königin. Und alle wollten sogleich die nächste werden. So kam es, dass am Ende nur eine einzige Wyrde übrig blieb, die blutig von ihrem Sieg auf den einsamen Steppen stand. Nicht einmal mehr den Menschen konnte sie töten, sei es aus Rache oder Mordlust, denn Parys hatte auch ihn bereits mitgenommen. Und so verfluchte die Wyrde Parys, der auch ihr Schöpfer war. Und Parys hörte ihren Fluch. Ein zweites Mal an diesen Tagen kam er, die Menschen zu unterstützen. Doch Parys war es nicht gestattet, die Wyrde zu töten. So sprach er, dass sie nun hierbleiben müsste, denn sie war das letzte lebende Wesen in Anor, verdammt zur Einsamkeit. Solltest du jedoch eine Möglichkeit suchen, deine Art zu erhalten, sprach Parys, so verlasse Anor und kehre nicht mehr zurück. Und die Wyrde wusste, dass Parys recht hatte. Also verließ sie die Welt Anor und kehrte nicht mehr zurück. Seither waren keine Wyrden mehr in Anor gesehen, weil Parys es so gewollt hatte.
Was nun folgte, nennen die Chronisten das Vergessene Zeitalter. Kein Lebewesen bevölkerte die Welt Anor. Es war eine dunkle Zeit, in der das Leben vergessen worden zu sein schien. Kein Grashalm rührte auf den Wiesen. Keine Vögel zwitscherten. Die Flüsse waren vertrocknet. Die Bäume kahl. Die Felder leer und wüst. Und langsam kam die Wüste. Langsam, aber stetig. Das war es, was die Menschen in Anor hinterlassen hatten - eine leere Welt. Vollkommen leer und ohne jegliche Regung. Selbst das Meer schien aufgehört haben zu rauschen. Stille. Nichts als Stille war das Vermächtnis der Menschen.
Und doch waren die Menschen nicht verloren. Denn nach dreitausend Jahren kamen erneut Menschen nach Anor. Man nannte sie die Altvorderen. Sie waren eine Gruppe von Forschern, sieben an der Zahl, weise und umfangreich war ihr Wissen. Die Altvorderen gaben der Welt Anor Leben zurück. Sie erschufen mit ihrem Geballten Wissen die Styx. Die Styx sahen den Menschen sehr ähnlich, anders als die Wyrden, sie waren mehr Tier gewesen. Die Altvorderen formten die Styx aus einem seltenen Metall, das sie in Anor entdeckt hatten - dem Mythril. Sie sahen den Engeln sehr ähnlich, denn sie hatten schneeweiße Flügel und waren makellos in ihrer äußeren Erscheinung. Anders als der Graue Mann hatten die Altvorderen keine willenlosen Kreaturen erschaffen, denn sie wussten, dass sie nur mit Verbündeten Anor wieder aufbauen konnten, nicht mit stupiden Untertanen, die nur ihre Befehle ausführten. Die Styx halfen, Anor schnell wieder bewohnbar zu machen. Doch die Altvorderen erkannten, dass die Welt Anor nicht der passende Ort für den Menschen ist, denn der Mensch kann nur unter seinesgleichen gut leben, sonst strebt er nach der Macht. Aber sie wussten auch, dass die Styx allein nicht überleben konnten, denn sie brauchten eine führende Hand, die sie leitete. Also beschlossen sie, den Styx eine Führungsperson zu geben – gewissermaßen einen Gott. Sie erbauten eine Machina, die größte Machina, die jemals erbaut wurde. Sie sollte die Styx überwachen und sie leiten. Dann verließen sie Anor auf dem gleichen Weg, den sie gekommen waren.
Etwas aber hatten die Altvorderen Anor noch hinterlassen - ihr Wissen, gebannt in eine Bibliothek. Irgendwann, wenn sie den Menschen überdrüssig wurden, konnten sie die Styx damit unterwerfen. Und die Altvorderen ahnten gar nicht, wie bald das passieren würde und wie wertvoll sich ihre Vorsichtsmaßnahme noch erweisen würde.
>>Der Außenwelt zu zürnen wäre töricht. Sie kümmert sich nicht darum.<<

Marc Aurel

--Nur noch eingeschränkt da, bis die Flaute hier mal vorüber ist.--
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7 Faden - von Saturos I. - 18.06.2012, 21:20
RE: 7 Faden - von Saturos I. - 19.06.2012, 14:16
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RE: 7 Faden - von Saturos I. - 25.06.2012, 08:23
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RE: 7 Faden - von Saturos I. - 25.06.2012, 18:30
RE: 7 Faden - von Saturos I. - 29.06.2012, 10:55
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RE: 7 Faden - von Saturos I. - 29.07.2012, 16:54
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RE: 7 Faden - von Antimatzist - 30.07.2012, 18:39
RE: 7 Faden - von Lucifer - 30.07.2012, 19:08

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