20.06.2012, 19:16
Gar nicht so schlecht. Da du ja Kritik willst, gibt's jetzt volles Pfund aufs Maul
Ich würde vermutlich eher Sinnbild schreiben. Dokument klingt komisch. Wobei Sinnbild vielleicht auch zu abgegriffen ist und sehr häufig verwendet wird, keine Ahnung. Aber wenn du ausdrücken willst, dass dieser Mann quasi für alle Zeiten die Torheit der Menschen darstellt, passt Sinnbild etwas besser.
Der plötzliche Wandel kommt hier etwas ... sehr plötzlich. Vorher wird hervorgehoben, dass sie eben keine Gefühle hatten und auf einmal ist dann die Intelligenz der Grund, warum sie Gefühle entwickeln. Die Begründung gefällt mir in dem Fall nicht
Auch passt "böse" irgendwie nicht so recht zu Gefühlen, würde ich eher als Charaktereigenschaft sehen. Zu Gefühlen passende Adjektive wären für mich eher innig, stark/schwach etc.
Jemand ist nicht böse wegen seinen Gefühlen, sondern eher wegen seinem Verhalten und seinen Handlungen. Oder nicht?
Dann ein Logikproblem: Warum schicken die Wyrden Menschen, wenn sie sich nicht erkenntlich machen, sich den Menschen nicht zeigen dürfen?
Der Verfall der Wyrden scheint ja in ihrer Intelligenz begründet zu sein. Auch das kann ich dir nicht so ohne weiteres abkaufen. Natürlich sind Hochmut, Verachtung etc. mögliche Folgen, aber nicht ausschließlich. Ich bin kein Freund von Schwarz-Weiß-Malerei. Warum nicht einen Wyrden, der gegen die anderen rebelliert? Der erkennt, wie geblendet sie sind? Ich vermute mal, dass absichtlich die Wyrden nur negativ dargestellt werden. Ist dir auch gut gelungen. Aber vielleicht etwas zu einseitig
Der letzte Abschnitt ist auch so verworren. Da gefiel mir die Geschichte um die drei Menschen besser und wie die Wyrden sich entwickelt haben. Vielleicht, weil zuviele neue Elemente mit reinkommen. Die Königin, der Schöpfungsengel, Styx; wirkt alles kunterbunt durcheinander gewürfelt ^^
Ich würde Wissen auch nicht durch weise personifizieren. Umfangreich, gewaltig, unglaublich passt da besser.
Styx als Name ist zu bekannt, als dass er zu einem Volk passt. Erinnert mich einfach an den Fluss in der Unterwelt aus der griechischen Mythologie. Wirkt auf mich etwas fremd, den Begriff mit einem Volk gleichzusetzen, aber das ist ja auch nur mein persönlicher Mist
Insgesamt fand ich den Text ganz gut, bis auf den letzten Abschnitt. Es werden einem halt viele Fakten ins Gesicht geknallt. Der Schöpfungsengel wirkt irgendwie deplatziert, das Ende der Wyrden kommt ziemlich plötzlich und warum zum Teufel "Machina"? Klingt so pseudo animemäßig
Jetzt hab ich wohl auch viel gemeckert. Bin trotzdem kein Deutschlehrer
Saturos I. schrieb:Als ewiges Dokument der menschlichen Torheit ... [...]
Ich würde vermutlich eher Sinnbild schreiben. Dokument klingt komisch. Wobei Sinnbild vielleicht auch zu abgegriffen ist und sehr häufig verwendet wird, keine Ahnung. Aber wenn du ausdrücken willst, dass dieser Mann quasi für alle Zeiten die Torheit der Menschen darstellt, passt Sinnbild etwas besser.
Saturos I. schrieb:Denn er hatte sie mit Intelligenz ausgestattet, und Intelligenz bringt immer Gefühle mit sich, böse Gefühle natürlich [...]
Der plötzliche Wandel kommt hier etwas ... sehr plötzlich. Vorher wird hervorgehoben, dass sie eben keine Gefühle hatten und auf einmal ist dann die Intelligenz der Grund, warum sie Gefühle entwickeln. Die Begründung gefällt mir in dem Fall nicht
Auch passt "böse" irgendwie nicht so recht zu Gefühlen, würde ich eher als Charaktereigenschaft sehen. Zu Gefühlen passende Adjektive wären für mich eher innig, stark/schwach etc.
Jemand ist nicht böse wegen seinen Gefühlen, sondern eher wegen seinem Verhalten und seinen Handlungen. Oder nicht?
Dann ein Logikproblem: Warum schicken die Wyrden Menschen, wenn sie sich nicht erkenntlich machen, sich den Menschen nicht zeigen dürfen?
Saturos I. schrieb:Warum konnten sie sich den Menschen nicht zeigen [...]Dann aber:
Saturos I. schrieb:Sie beschlossen, diese in die entlegensten Winkel von Anor zu bringen und übertrugen drei Menschen diese Aufgabe.
Der Verfall der Wyrden scheint ja in ihrer Intelligenz begründet zu sein. Auch das kann ich dir nicht so ohne weiteres abkaufen. Natürlich sind Hochmut, Verachtung etc. mögliche Folgen, aber nicht ausschließlich. Ich bin kein Freund von Schwarz-Weiß-Malerei. Warum nicht einen Wyrden, der gegen die anderen rebelliert? Der erkennt, wie geblendet sie sind? Ich vermute mal, dass absichtlich die Wyrden nur negativ dargestellt werden. Ist dir auch gut gelungen. Aber vielleicht etwas zu einseitig
Der letzte Abschnitt ist auch so verworren. Da gefiel mir die Geschichte um die drei Menschen besser und wie die Wyrden sich entwickelt haben. Vielleicht, weil zuviele neue Elemente mit reinkommen. Die Königin, der Schöpfungsengel, Styx; wirkt alles kunterbunt durcheinander gewürfelt ^^
Ich würde Wissen auch nicht durch weise personifizieren. Umfangreich, gewaltig, unglaublich passt da besser.
Saturos I. schrieb:[...] weise und umfangreich war ihr Wissen.
Styx als Name ist zu bekannt, als dass er zu einem Volk passt. Erinnert mich einfach an den Fluss in der Unterwelt aus der griechischen Mythologie. Wirkt auf mich etwas fremd, den Begriff mit einem Volk gleichzusetzen, aber das ist ja auch nur mein persönlicher Mist
Insgesamt fand ich den Text ganz gut, bis auf den letzten Abschnitt. Es werden einem halt viele Fakten ins Gesicht geknallt. Der Schöpfungsengel wirkt irgendwie deplatziert, das Ende der Wyrden kommt ziemlich plötzlich und warum zum Teufel "Machina"? Klingt so pseudo animemäßig
Jetzt hab ich wohl auch viel gemeckert. Bin trotzdem kein Deutschlehrer
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.