21.03.2011, 16:22
Es ist jetzt anderthalb Jahre her, dass ich hier gepostet habe und seitdem habe ich -- wie könnte es auch anders sein -- intensiver darüber nachgedacht.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass jeder den "Sinn" seines Lebens selber definieren muss. Allgemein kann man keinen Sinn definieren, weil es eigentlich keinen gibt. Wir sind da und irgendwann wieder weg. Selbst das Universum, wie wir es kennen (obwohl wir sowieso nur an der äußersten Oberfläche kratzen .. wenn überhaupt), könnte früher oder später verschwinden, wenn man davon ausgeht, dass die Ausdehnung irgendwann endet und sich dann umkehrt. Bevor ich jetzt weiterrede, lasse ich es lieber, denn das ist auch nur das, was ich in Wikipedia vor einer Woche gelesen habe
Man kann natürlich sagen, dass der Sinn des Lebens die Fortpflanzung sein müsste, was im Grunde genommen ja auch stimmt, aber ich bleibe dabei, dass jeder den Sinn selbst finden muss.
Übrigens kann ich Acuros' Aussage bezüglich Selbstmord nur bestätigen, es ist eine Flucht -- aus der es keine Wiederkehr gibt, wenn sie glückt. Besonders aber ist es eine Flucht, die sich nicht lohnt. Das Leben kann wunderschön sein, auch wenn es zuvor nicht so war. Diese Erfahrung habe ich am eigenen Leib gespürt und überhaupt -- wäre das Leben nur einfach, wäre es doch auch irgendwo langweilig Es gibt freilich auch Fälle, in denen ich sagen würde, dass es richtig wäre, aufzugeben, weil es einfach nicht besser wird. Wenn man beispielsweise nur noch durch lebenserhaltene Maschinen aufwacht und nie wieder das Bett verlassen kann, bringt es einfach nichts mehr. Wobei, das ist auch wieder eine Interpretationsfrage..
Meinen Sinn des Lebens habe ich übrigens noch nicht klar definiert, aber ich weiß, dass ich eine Familie haben möchte
Sonst noch ein kleines Schlusswort: Zu viel nachdenken kann in diesem Bereich durchaus den Tag vermiesen, darum mache ich mir darüber keinen Kopf mehr.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass jeder den "Sinn" seines Lebens selber definieren muss. Allgemein kann man keinen Sinn definieren, weil es eigentlich keinen gibt. Wir sind da und irgendwann wieder weg. Selbst das Universum, wie wir es kennen (obwohl wir sowieso nur an der äußersten Oberfläche kratzen .. wenn überhaupt), könnte früher oder später verschwinden, wenn man davon ausgeht, dass die Ausdehnung irgendwann endet und sich dann umkehrt. Bevor ich jetzt weiterrede, lasse ich es lieber, denn das ist auch nur das, was ich in Wikipedia vor einer Woche gelesen habe
Man kann natürlich sagen, dass der Sinn des Lebens die Fortpflanzung sein müsste, was im Grunde genommen ja auch stimmt, aber ich bleibe dabei, dass jeder den Sinn selbst finden muss.
Übrigens kann ich Acuros' Aussage bezüglich Selbstmord nur bestätigen, es ist eine Flucht -- aus der es keine Wiederkehr gibt, wenn sie glückt. Besonders aber ist es eine Flucht, die sich nicht lohnt. Das Leben kann wunderschön sein, auch wenn es zuvor nicht so war. Diese Erfahrung habe ich am eigenen Leib gespürt und überhaupt -- wäre das Leben nur einfach, wäre es doch auch irgendwo langweilig Es gibt freilich auch Fälle, in denen ich sagen würde, dass es richtig wäre, aufzugeben, weil es einfach nicht besser wird. Wenn man beispielsweise nur noch durch lebenserhaltene Maschinen aufwacht und nie wieder das Bett verlassen kann, bringt es einfach nichts mehr. Wobei, das ist auch wieder eine Interpretationsfrage..
Meinen Sinn des Lebens habe ich übrigens noch nicht klar definiert, aber ich weiß, dass ich eine Familie haben möchte
Sonst noch ein kleines Schlusswort: Zu viel nachdenken kann in diesem Bereich durchaus den Tag vermiesen, darum mache ich mir darüber keinen Kopf mehr.