15.01.2011, 06:53
Online bin ich doch stark anders als offline. Zum einen kann ich mich online besser ausdrücken, weil meine schriftliche Ausdrucksfähigkeit meiner mündlichen um ein Vielfaches überlegen ist -- das merk ich vor allem in Dolmetschen oder, krasser, in Vorträgen. Ich bin keinesfalls schlecht, aber ich fühle mich einfach nicht wohl. Ich neige auch stark zu stottern (kommt mir zumindest so vor) und denke viel zu viel darüber nach, was ich als Nächstes sage. Ironischerweise bin ich aber nicht schüchtern und habe absolut keine Probleme, jemanden anzusprechen, sofern es die Situation von mir verlangt. Nur kommt bei mir die Prüfungsangst hoch in den mündlichen Fächern ... die habe ich sonst nie in den schriftlichen Prüfungen, außer Essay anfangs. Als ich aber merkte, dass mir das liegt (welch Zufall), ging die auch weg.
Online erscheine ich auch oft aggressiver, als mir lieb ist. All meine Bekannten und Freunde würden mich außerhalb des Internets als sanft und friedlich beschreiben -- ja, ihr habt richtig gelesen. Ich glaube, das kommt davon, dass ich vieles in mich hineinfresse und es dann an die falschen Leute rauslasse, das schließt oft Leute im Internet mit ein.
Online erscheine ich auch oft aggressiver, als mir lieb ist. All meine Bekannten und Freunde würden mich außerhalb des Internets als sanft und friedlich beschreiben -- ja, ihr habt richtig gelesen. Ich glaube, das kommt davon, dass ich vieles in mich hineinfresse und es dann an die falschen Leute rauslasse, das schließt oft Leute im Internet mit ein.