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[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Welche Dinge nerven euch besonders?
#1
Aufgrund von Leseunfähigkeit wurde das alte Thema ab meinem Beitrag geteilt, sodass wir nun immerhin ein neues haben. Mehr dazu: Siehe hier

Hier geht es um Dinge, die euch im Alltag, durchaus auch öfter, und zwar nicht nur an euch selbst, sondern auf euer Umfeld bezogen. Zwar befinden sich in diesem Thema nun auch meine Zitate vom anderen Thema, aber na ja ...

So:

(13.01.2011, 15:13)Lord Magikarp schrieb: Mir fällt es unheimlich schwer und es ist mir sehr unangenehm, Leuten zu gratulieren, oder Glückwunsche zu äußern (Frohe Weihnachten, etc.), sowohl direkt als auch am Telefon (im Internet nicht, da gibt's ja Smileys Smile), und ich kann mich zwar gut für Kleinigkeiten bedanken (da reicht ja ein "Danke" nebenbei), aber wenn ich, z.B. zu Weihnachten, etwas Größeres geschenkt bekomme, ist es mir auch immer ziemlich unangenehm. Vermutlich wirke ich auch nicht wirklich fröhlich, auch wenn ich mich eigentlich wirklich freue, und ich denke immer, dass ich dabei einen ziemlich schlechten Eindruck mache.

Ich frage immer nach, ob eine/r was geschenkt haben will, wenn ich zu einer Geburtstagsfeier eingeladen bin. Sagt er/sie Nein, dann gibt es auch kein direktes Geschenk. Wenn es sogar heißt, man braucht gar nix mitzubringen, halte ich mich quasi dran, ansonsten bring ich eben was zu Trinker und/oder Essen mit, damit das nicht in völliges Geschnorre ausartet. Bei blöden Geschenken wiederum fällt der Dank reservierter aus als wenn es etwas ist, das mir gefällt. Bei guten Freunden mache ich auch manchmal Anmerkungen ... wenn es eben passt. Aber prinzipiell geht es mir auch so, wenngleich es sich stetig bessert.

(13.01.2011, 18:02)Antagonistenmensch schrieb: Allgemeine Zwischenmenschliche dinge wie Hallo und sowas fallen mir dermaßen schwer.

Ich bin Einzelgänger.

Von nix kommt nix. Zwischenmenschliche Dinge sind schwierig, wenn du versuchst, Anschluss zu finden, geh es langsam an und mach kleine Schritte. So ist die Gefahr, über das Ziel hinauszuschießen gering, im schlimmsten Falle eben nur einen kleinen Schritt zu weit Zwinker
Und man sollte mit Vertrauen vorsichtig sein, es gibt böse Zeitgenossen da draußen, ich selber habe es auch erlebt, dass solch Vertrauen durch fies ausgenutzt werden kann, und es muss nicht mal eiskalte Absicht sein ... Gib nicht zu viel preis und mach nicht jeden Scheiß mit. Nicht jeder ist es "wert" sich mit ihm/ihr abzugeben, manche Menschen sind einfach unangenehm und sollten gemieden werden ...

(13.01.2011, 20:47)Kalua schrieb: Da ich schüchtern bin wie sonstwas, hasse ich es, Fremde anzusprechen. Mal im Ernst, ich irre lieber 2 Stunden herum, wenn es kalt ist, als ein einziges Mal nach dem Weg zu fragen... Dann hab ich es doch gemacht, weil ich total genervt war xD
Ansonsten... Auch sich richtig fröhlich bedanken, egal wie gut mir etwas gefällt, das ist total schwer. [...]

Würde mich auch nerven, aber mittlerweile geht das. Man kann die Leute einfach völlig unverbindlich fragen, die wenigsten zicken da rum. Wenn die entsprechenden Personen es nicht wissen, einfach nett Danke sagen und weiterirren Crazy
Sollte sich einer aufregen, woher er das wissen solle, keine Platte machen, denn es war nur eine Frage. Wahrscheinlich haben heute schon viele solche Komplexe, dass sie etwas nicht wissen, sodass sie so reagieren, damit ihr Gewissen beruhigt ist. "Ich muss so was Sinnloses doch nicht wissen!" usw. Irgendwo affig. Gilt auch für allerlei andere Fragen und entsprechend garstige Reaktionen.

(13.01.2011, 21:20)Lord Orcinus Orca schrieb: Also wo ich immer RIESEN-Probleme habe, ist, wenn ich am Arbeitsplatz oder in der Schule neuen Leuten begegne, mich vorzustellen.

Wenn ich mich vorstellen muss, sollte, nenne ich meist nur meinen Name und vielleicht noch den Grund, warum ich grad hier bin, insofern der Gegenüber es eben nicht wissen kann. Ansonsten, wenn ich nicht vorhabe, mit jemanden zu kommunizieren, dann besteht auch kein Vorstellungsbedarf.
Blöd bei größeren Runden z. B. neues Arbeitsumfeld, wo so was erwartet wird. Wie oben genannt, sich durchringen, Name nennen und gut. Den Rest kann man sich ja erfragen.

(15.01.2011, 06:45)Exitus schrieb: Ich habe enorme Probleme, jemanden ernst zu nehmen, der seine Muttersprache nicht beherrscht.

Ich auch, und zwar immer wieder ... ich bin auch sehr froh, dass unsere Stammnutzer zum Großteil ein gutes Schriftbild haben.

Threadname: "hilfe!!!!!!!!!!!!!"

"hi ich brauch schnel hilf wo find ich kraftwle?" -> Würg ...

(15.01.2011, 14:46)Lord Keyblader78 schrieb: Ganz besonders schlimm sind da diese Mädchen, die das q vom g nicht unterscheiden können, bei denen das i grundsätzlich nur in Gruppen vorkommt und für "ei" nicht existiert (Beispielsatz, gesponsort von ehemaliger Klassenkameradin: VoLL qaiil wiie dea das macht x3).

VoLL qaiil wiie doo diich aufgamest ^^ ( ... )

Wie auch immer: Ätzend. Ein gutes Beispiel für diesen abartigen Anpassungdrang. Die anderen machen es, ich mache es auch. Warum? Weil es die anderen auch machen. Oh schau, da vorn springen welche von der Brücke. Ich mach auch mit.

Viele haben Angst vor Isolierung und versuchen verzweifelt irgendwie irgendwo dazuzugehören, aber für mich ist das der falsche Weg, zumal sich viele unbewusst im Klaren sind, dass sie das völligen Unsinn betreiben und deswegen wohl kaum wirklich glücklich sind ... oder richtige Narren.

(15.01.2011, 14:46)Ford Keyblader A78 schrieb: Zu guter Letzt habe ich noch Schwierigkeiten, zu den Menschen nett zu sein, die ich nicht leiden kann. Nicht, dass ich das nicht nachmachen könnte, nein, ich habe nur ein ungutes Gefühl dabei. Im Endeffekt ist es schließlich lügen und davon halte ich recht wenig..

Darf kein Zwang sein. Höflich sein, ja, in einem gewissen Rahmen, aber kein unnötiges Geheuchel, wenn es nicht zwingend notwendig ist (Bsp. doofer Chef). Man macht sich ja selbst verrückt damit ...

(18.01.2011, 22:05)Lady Sukkubus-chan schrieb: "Hast du Probleme?"
"Nein."
"Du siehst aber traurig aus."
"Mann, nein!"
"Sei doch nicht so zickig!"
"Bin ich gar nicht."
"Moah..."

Ergo: Wenn jemand einem die Hilfe aufzwingt.

"Du siehst ja traurig aus.", "Was schaust du so deprimiert?" ... Ich denke nur nach(?) *seufz*
Ich glaube, manche Leute sind nur noch damit beschäftigt, sich profilieren zu müssen sowie ein normgerechtes Auftreten zu haben. Irgendwann kommt am Ende noch der Zeitpunkt, wo ein nachdenklicher Mensch verdächtig wirkt, weil er bestimmt was ausheckt. Der Dialog wiederum wirkt so, als wolle das Gegnüber quasi, dass du Probleme hast, damit er/sie nicht der einzige Tropf ist, der Probleme hat. Kann ja auch nicht angehen, dass andere glücklicher sind ;P ... so kommt es mir manchmal vor. Verdammter Anpassungszwang.

(19.01.2011, 12:34)Lady Devine Devil schrieb: Mein größtes Problem besteht darin, über Probleme zu reden.
Im Netz sehe ich da keine Schwierigkeit, ich könnte sogar mit Leuten, die ich gerade erst via icq "kennen gelernt" habe, offen über alles reden.
Ansonsten ist mir das aber nicht so leicht möglich; weder am Telefon noch wenn eine Person vor mir steht. [...]

Probleme verdränge ich einfach und fresse sie in mich hinein.

Im Netz hat es weniger Konsequenzen, du kannst dein Gegenüber ohne Probleme einfach wegschieben, außerdem kann man auch gut verhindern, dass man Opfer von Geläster wird. Eben vielleicht, weil das Netz anonym und unpersönlicher ist, fällt das wohl leichter. Grade eben auch, weil keine Reaktion in Form von Mimik und Gestik sieht. Diese interpretiert man ja auch für sich, und vielleicht hast du einfach davor Angst. Gleichermaßen nachvollziehbar ist die Sorge, der andere könnte denken, du jammerst wegen vermeintlichen Kleinigkeiten, aber ich sag mir immer, der andere fragt ja nach, also kann er ruhig ein bisschen die "Konsequenzen" tragen. Sag soviel du magst und hör dann auf. Ist er/sie interessiert, wird er vermutlich nachfragen. Nervig sind dann die, die gar nicht mehr aufhören können zu erzählen und gleich die halbe oder gar gesamte Lebensgeschichte auspacken. Das will dann auch keiner wissen Zwinker

So, zum Schluss, weil ich diesen Anpassungszwang schon nannte:

Besonders abartig finde ich diese frei umherlaufenden, mit wenig Textilien enthaltenden Kleidungsstücken bedeckten, solariumgerösteter Haut und stattlicher Kruste an Putz (im Untergrund munkelt man ängstlich hinter vorgehaltener Hand, man nenne es auch Schminke ... jedenfalls weit weg ... hinter den sieben Berge in der Diktatur von Schneewittchen) Avatare der Unästhetik. Mein Gott, auf mich wirkt das derart abstoßend ... weiß nicht, was daran so toll sein soll.
Doof nur, dass viele einfach von grundauf glauben, dass müsse so sein, eben weil sie es nicht anders kennen. Die dazugehörenden entweder in Haargel getauchten oder gnadenlos kurzrasierten Kerlchen sind kaum besser, die so was quasi als Selbstverständlichkeit ansehen. Und die ach so "coolen" Klamotten ... man kann es übertreiben. Lustig finde ich dann immer, wenn diese aufgetakelten Vorstadthelden/heldinnen den Mund aufmachen und finsterster Dialekt rauskommt. Crazy
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Welche Dinge nerven euch besonders? - von Acuros - 19.01.2011, 18:53

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