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[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Homosexualität
#11
Ich habe absolut kein Problem mit Homosexualität.
Einem Freund von mir hängt das Gerücht seit Ewigkeiten an und ich weiß bis heute nicht, ob etwas wahres dran ist, aber das macht doch keinen anderen Menschen aus ihm.

Generell muss ich dazu allerdings auch sagen, dass mein Umfeld bei dem Thema sehr freigiebig ist, so habe ich sehr viele lesbische Freundinnen und auch mit schwulen habe ich häufig zu tun.

Ich persönlich bin hetero, seit 2,5 Jahren in einer glücklichen Beziehung und könnte mir auch nichts anderes vorstellen.

Zwar habe ich kein Problem mit Schwulen, was mich allerdings oft extrem anpisst, ist übertrieben tuntiges Getue.
Mal ehrlich: offen zu seiner Sexualität stehen, schön und gut.
Sich komplett ausleben, schön und gut.
Als Junge eine feminine Ader haben, schön und gut, habe ich selbst.
Aber es gleich der ganzen Welt auf diese wirklich penetrante Art auf die Nase zu binden, finde ich nicht in Ordnung.
Achtung: Ich beziehe mich hier wirklich nur auf übertieben tuntiges Rumgefaxe, bis zu einem gewissen Grad ist es ja sonst auch auszuhalten! xD
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#12
Ich kann die ständige, wenn auch zum Teil scherzhafte, Homophobie nicht nachvollziehen bzw. nicht unterstützen. Mein Bruder z.B. meint, dass er nichts gegen Lesben hat, sehr wohl aber gegen Schwule, da er es eklig findet, sehen zu müssen, wie Schwule rummachen; bei Lesben hingegen macht es ihn eher an. In meiner Sichtweise ist das jedoch eine verkehrte Ansicht: je mehr Menschen des eigenen Geschlechts homosexuell sind, umso kleiner ist die Konkurrenz für einen selbst, man sollte daher jenen Personen eher dankbar als hasserfüllt gegenüber stehen.

Bezüglich "unerwünschte Annäherungen": Von einem unerwünschten Mädchen würde ich mich genauso gestört fühlen wie von einem unerwünschten Jungen/Mann. Ein Problem ist es für mich erst dann, wenn er oder sie auf klare Hinweise nicht reagiert sondern stur weitermacht, doch da mir das noch nicht passiert ist kann ich nicht mehr dazu sagen.

Von wegen "Sexualität aussuchen": nur in gewisser Hinsicht. Ich glaube den Reporten und Wissenschaftlern, die die Mehrheit der Bevölkerung für zumindest in geringem Maße bisexuell halten, und dementsprechend können sich diese Personen dafür entscheiden, bewusst einen Partner eines bestimmten Geschlechts zu suchen und mit diesem u.U. auch glücklich zu werden. Doch trotzdem bleibt die eigene Sexualität bisexuell und wechselt nicht - je nach aktuellem Partner - ständig hin und her zwischen hetero- und homosexuell. Um eine tatsächliche Änderung der eigenen geschlechtlichen Ausrichtung zu bewirken, braucht es meiner Meinung nach entweder schwerwiegende psychische Erlebnisse (die eine Neigung aber unterdrücken und nicht ausschalten) oder physische Veränderung, also Hormonkur / Entfernung/ Veränderung bestimmter Hirnareale. Doch dass dies nur durch den Willen möglich ist, halte ich nicht für möglich.
Ein trauriges Beispiel hierfür und, finde ich, ein großes Dilemma, ist Pädophilie. Junge (oder auch ältere) Männer, die eine pädophile Veranlagung haben, die sie aber nie ausleben würden (weil sie eben ein intaktes Gewissen etc. haben); sich für diese hassen und zum Teil depressiv werden und/oder umbringen (wollen), sind meiner Meinung nach besonders arm dran. Sie können sich niemandem wirklich anvertrauen, da sie stets Angst haben müssen, aus der Gesellschaft ausgestoßen zu werden. Manche fangen Beziehungen mit Mädchen/Frauen ihres Alters an, um ihre Neigung nicht offensichtlich zu machen, obwohl sie den Partner gar nicht lieben und sich an dessen stelle wohl oft eine unnahbare Person vorstellen, was ihren Selbsthass nur noch verstärkt.
Der einzige Ausweg ist eine "Therapie" mit Hypnose o.ä. Methoden bzw. eine Hirnoperation, deren Risiken ja nicht zu unterschätzen sind. Ich denke zwar, dass eine liebevolle Beziehung mit einer entsprechend jüngeren Person zwar grundsätzlich in Ordnung wäre, solange der/die Jüngere es auch will, doch Minderjährige sind leider nun einmal viel zu leicht zu beeinflussen. Solange man sich nicht wirklich sicher sein kann, ist es zu riskant, eine solche Beziehung zuzulassen, und die zwei großen Fragen bleiben: "Kann eine Beziehung mit einem derartigen Altersunterschied überhaupt glücklich verlaufen?" und, falls diese mit nein beantwortet wird, "Was soll man dann mit solchen Personen machen?"
Übrigens ist die überwiegende Mehrheit (80%) der Täter bei Fällen wegen Kindesmissbrauchs nicht pädophil - anders, als es einem meistens nahe gebracht wird.

Um wieder zum Thema zurückzukehren: Ich halte die derzeit sehr starke Homophobie (sicher, vor wenigen Jahrzehnten oder gar vor 100 Jahren war Homosexualität ein unvergleichlich größeres Problem, doch im Vergleich zur Hippie-Zeit und 68 geht es, zumindest in meinem Umfeld, diesbezüglich alles andere als entspannt und offen zu) für nicht mehr zeitgemäß. In der gebildeten Schicht sollte man davon ausgehen, dass jede Diskriminierung (Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Nation, Ethnie, Beruf) jegliche Unterstützung verloren hätte, doch während dem schon bei genannten Merkmalen nicht so ist, sieht es bei der sexuellen Orientierung noch schlimmer aus. Anstatt als Jugendlicher dem Mainstream zu folgen und "schwul" gedankenlos als Schimpfwort inflationär in die Peergroup zu werfen und so Gemeinsamkeit durch Ausgrenzung zu erlangen, unterlasse ich das bewusst und habe das Wort noch nie abwertend, sondern nur beschreibend gebraucht, da ich der Meinung bin, dass bi- oder homosexuellen Personen, die jedoch noch keine Erfahrungen gemacht haben, durch diesen Wortgebrauch schon gezeigt wird, dass diese ihre Neigung etwas grundauf Schlechtes und Abzuwertendes sei.
In dieser Annahme fühle ich mich bekräftigt, da alle aus dem Freundes- und Bekanntenkreis meiner (jungen) Eltern sehr offen und unvoreingenommen bei diesem Thema sind, und ich weiters nicht glaube, dass dies nur von ihrem Alter / ihrer Lebenserfahrung sondern eher vom Zeitgeist ihrer Jugendjahre bestimmt ist.
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#13
Ach jaa...mein Lieblingsthema! Ich könnte SEITEN schreiben mach ich aber nicht, weil ich weiß, dass es eh keiner lesen würde Crazy

ich unterhalte mich oft über dieses Thema und es ist eins der wenigen Themen, bei denen ich extrem wütend und laut werden kann!! Ganz einfach aus dem Grund, dass ich Leute(sorry für das krasse Wort) verabscheue, die was gegen Schwule/Lesben oder Bi-Sexuelle haben! ich verstehe nicht wie man so krass denken kann!! Es sind Menschen wie wir alle.
Mal ganz davon abgesehen:
Ich finde es soooo egal wen man liebt, solange man ihn liebt! Es ist doch scheiß egal ob ich als Junge nen Jungen oder n Mädchen liebe! Es kommt aufs Herz an und auf die Gefühle und nicht auf das Geschlecht!! Die Gesellschaft raffts einfach nicht! Das ist völlig normal (wenngleich es nicht dem Durchschnitt entspricht).
Ahhh!! ich könnt schon wieder so sauer werden!
Ich hab mich letztens mit jemanden darüber unterhalten, der sagte, dass er Schwule "krank" findet! Ich bin nun WIRKLICH ein sehr Antiaggressiver Mensch...aber ich war SO kurz davor im eine zu knallen xD Ich war wirklich auf 180! Das passt nun so gar nicht zu mir Traurig aber einfach wie er es gesagt hat: "krank". Ich war in dem Moment richtig...
Hasserfüllt!(nebenbei hat er auch noch gesagt, dass er Schwarze scheiße findet! grrr...)
ich weiß nicht warum mir dieses Thema so unglaublich wichtig ist...ich kenne nur sehr wenige Homosexuelle. Mein bester Freund ist allerdings Bi (und die wundervollste Person auf Erden^^).
Als ich ihn kennengelernt habe, dachte ich allerdings er sei schwul (er hat mir gesagt, dass er vor kurzem mit seinem Freund schluss gemacht hat...da war die Sache für mich halt klar: schwul. dass er davor auch ein paar FreundINNEN hatte...hat er nie erwähnt :P warum auch immer....)
naja vielleicht mag ich Schwule deshalb...

doch viel zu lang geworden Traurig wird bestimmt keiner lesen weil alle zu faul sind Lachen *spaaaaß*

gruß

Edit: Mir fällt grade doch noch was ein: ich hatte dem Kerl, mit dem ich mich unterhalten hatte, später am Abend (zugegebenermaßen nach etwas Alkohol xP ) doch noch eine Ohrfeige gegeben hab und zu ihm gesagt: "Weißt du was wirklich krank ist?? *BATSCH!* Nazis wie du!!!" xD und dann bin ich abgezogen...hat er verdient...idiot Lachen



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#14
@Stellina
Ja ich denke du nimmst deinen Kumpel in Schutz ich habe auch nen Bisexuellen Kumpel und mich regt es auch auf wenn man schlecht über Homo-/Bisexulität spricht.
Was ich interessant finde, dass der eine Typ bei dir gesagt hat er hätte auch was gegen schwarze.
Bei mir ist ähnliches vorgefallen und zwar:
So zwei meiner besten Freunde tuen immer so als würden sie gleich mit anderen Jungen rummachen wollen und stellen somit fest wer von diesen Jungen Homophob ist(also wer Angst vor der Homosexulität hat)
Als sie das dann bei einem ehemaligen Klassenkamerad gemacht haben sagte der aufeinmal"hört auf ihr macht mir echt Angst".
Als wir ihn dann gefragt haben ob ihn das wirklich Angst macht sagte er, dass es nur 2 Dinge gibt vor denen er Angst hat Homosexuelle und Schwarze.
Ich habe gedacht ich höre nicht richtig, aber nunja er scheint ja kein Einzelfall zu sein xD

lg
cloud
"Embrace your dreams...
you need dreams to become a hero"
(Angeal/Zack Crisis Core: Final Fantasy VII)
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#15
@ Cloud:
Ja, wahrscheinlich hast du recht. Es macht mich wirklich sehr sauer...er ist sooo ein tolle Person und wenn man so jemandenn blind als "krank" abstempelt ist das doch echt der allergrößte Mist!
Ja, das ist anscheint echt kein Einzelfall gewesen...voll hart.

ach und noch was:ich hab letztens gehört, dass Homo- und Bisexualität erst 1993 offiziell von der Liste der KRANKHEITEN gestrichen wurde.Suspekt schon krass...
(Ach der Cloud hat aber n schönes neues Bild Lachen )



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#16
Oh mal ein Thema für mich Lachen
Was soll ich den da großartiges dazusagen... schwul und stolz drauf Ok

Und ich persönlich verstehe solche Leutchen auch net die was gegen Homosexualität/schwarze oder sonstwas haben Suspekt
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#17
Ich selbst bin nicht homosexuel, aber ich finde es vollkommen in Ordnung, wenn man schwul/lesbisch ist.
Manche finden, das ist unnatürlich, doch genau das stimmt nicht. Es gibt genug Beispiele in der Natur, z.B unsere nächsten Verwandten, die Primaten. Auch gleichgeschlechtliche Pinguine tun sich zusammen, wenn das andere Geschlecht für dieses Jahr vergeben ist. Flamingos, Frösche, Delfine, Giraffen... viele Tierarten pflegen Homosexualität.
Also was soll daran dann unnatürlich sein.
ICH HAB'S GESCHAFFT! Ich bin der erste boshy auf dem schwersten Modus von "I wanna be the boshy"!
Hier die Playlist aller Teile: KLICK
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#18
Hmm... da reagier ich komisch drauf.Hab nicht gegen Lesben.Eigentlicht gegen Schwule auch net,doch ich fühl mich so komisch wenn einer in meiner Nähe ist oder welche sehe.Mich regt es manchmal voll auf,denn Männer sind ja das "stärkere" Geschlecht kann man mal so sagen und wnen die dann Schwul sind dann machen die voll des Image der Jungs kaputt.

Kurz gesagt : Solange sich kein Schwuler mir nähert,ist alles ok Ok Aber ich würde niemals einen Schwulen schlagen oder beleidigen.Deutschland ist ein freihes Land,jedem das seine.
Golden Sun Die Dunkle Dämmerung am 10.12.10 Ok
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#19
*alten Thread ausgrab*

Zum einen ist das Image der Männer als "stärkeres Geschlecht" veraltet. Zum anderen sind schwule Männer immer noch Männer. Was ich damit sagen will, nur, weil es dieses Vorurteil von wegen "tuntig" etc. gibt, muss es nicht so sein. Ich habe nichts dagegen, dass dieses Bild in den Medien breitgetreten wird und kann auch darüber lachen, aber gleichzeitig muss man sich eben bewusst sein, dass das wirklich nur in den Medien so ist. Natürlich gibt es die einen oder anderen der etwas extrovertierteren Art, die durch ihre etwas feminine Selbstdarstellung auf sich aufmerksam machen (wollen), aber im Allgemeinen sind Schwule nicht unbedingt weiblicher als heterosexuelle, ebensowenig wie etwaige Lesben männlicher sein müssen als "normale" Frauen. Mag ja sein, dass das im Durchschnitt so ist, aber es gibt eben solche und solche, und das ist wirklich kein Grund, auf Distanz zu gehen.
(Stell dir zum Beispiel einmal vor, du kennst jemanden seit der Grundschule und verstehst dich mit ihm super. Würde es ihn zu einem anderen Menschen machen, wenn er dir offenbart, dass er schwul ist? Er war die ganze Zeit über homosexuell, aber jetzt da du es weißt, hat sich etwas geändert? An ihm ganz sicher nicht. Wieso solltest du also deine Einstellung ihm gegenüber ändern? Und wieso solltest du Leuten, von denen du weißt, dass sie schwul sind, anders begegnen, als solchen, von denen du denkst, sie seien heterosexuell?)
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#20
Ich selbst bin heterosexuell und habe persönlich nichts gegen Homosexuelle.

Ich toleriere ihre Art und verstehe die Menschen nicht, die sich über Homosexuelle lustig machen, zumal es ebenso Menschen sind.

Jaja, das Thema kann man noch mit Abstammung, Religion und was weiß ich noch alles führen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Immer schön tolerant bleiben. Ok
Not need to know.
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