10.10.2010, 01:36
*alten Thread ausgrab*
Zum einen ist das Image der Männer als "stärkeres Geschlecht" veraltet. Zum anderen sind schwule Männer immer noch Männer. Was ich damit sagen will, nur, weil es dieses Vorurteil von wegen "tuntig" etc. gibt, muss es nicht so sein. Ich habe nichts dagegen, dass dieses Bild in den Medien breitgetreten wird und kann auch darüber lachen, aber gleichzeitig muss man sich eben bewusst sein, dass das wirklich nur in den Medien so ist. Natürlich gibt es die einen oder anderen der etwas extrovertierteren Art, die durch ihre etwas feminine Selbstdarstellung auf sich aufmerksam machen (wollen), aber im Allgemeinen sind Schwule nicht unbedingt weiblicher als heterosexuelle, ebensowenig wie etwaige Lesben männlicher sein müssen als "normale" Frauen. Mag ja sein, dass das im Durchschnitt so ist, aber es gibt eben solche und solche, und das ist wirklich kein Grund, auf Distanz zu gehen.
(Stell dir zum Beispiel einmal vor, du kennst jemanden seit der Grundschule und verstehst dich mit ihm super. Würde es ihn zu einem anderen Menschen machen, wenn er dir offenbart, dass er schwul ist? Er war die ganze Zeit über homosexuell, aber jetzt da du es weißt, hat sich etwas geändert? An ihm ganz sicher nicht. Wieso solltest du also deine Einstellung ihm gegenüber ändern? Und wieso solltest du Leuten, von denen du weißt, dass sie schwul sind, anders begegnen, als solchen, von denen du denkst, sie seien heterosexuell?)
Zum einen ist das Image der Männer als "stärkeres Geschlecht" veraltet. Zum anderen sind schwule Männer immer noch Männer. Was ich damit sagen will, nur, weil es dieses Vorurteil von wegen "tuntig" etc. gibt, muss es nicht so sein. Ich habe nichts dagegen, dass dieses Bild in den Medien breitgetreten wird und kann auch darüber lachen, aber gleichzeitig muss man sich eben bewusst sein, dass das wirklich nur in den Medien so ist. Natürlich gibt es die einen oder anderen der etwas extrovertierteren Art, die durch ihre etwas feminine Selbstdarstellung auf sich aufmerksam machen (wollen), aber im Allgemeinen sind Schwule nicht unbedingt weiblicher als heterosexuelle, ebensowenig wie etwaige Lesben männlicher sein müssen als "normale" Frauen. Mag ja sein, dass das im Durchschnitt so ist, aber es gibt eben solche und solche, und das ist wirklich kein Grund, auf Distanz zu gehen.
(Stell dir zum Beispiel einmal vor, du kennst jemanden seit der Grundschule und verstehst dich mit ihm super. Würde es ihn zu einem anderen Menschen machen, wenn er dir offenbart, dass er schwul ist? Er war die ganze Zeit über homosexuell, aber jetzt da du es weißt, hat sich etwas geändert? An ihm ganz sicher nicht. Wieso solltest du also deine Einstellung ihm gegenüber ändern? Und wieso solltest du Leuten, von denen du weißt, dass sie schwul sind, anders begegnen, als solchen, von denen du denkst, sie seien heterosexuell?)