Euer Zimmer (evtl. auch Wohnung)

[Acuros]

Liebe Kinder. Höret, was ich zu verkünden habe ...

Wie auch immer, das Thema gab es im Alt-GSB bereits, bislang hat es aber keiner, vor allem ich nicht, hierher befördert. Zeit, das zu ändern *klimperklimper*

Also, wie groß ist euer Zimmer? Wie eingerichtet? Wie geschnitten? In einer WG? Oder wohnen eure Eltern noch bei euch?

Geht ruhig ins Detail, wenn ihr wollt, bitte nicht nur Beiträge in der Form "Eltern. 16m²." ... keiner glaubt euch, dass eure Eltern 16m² groß sind

Ich wohn immer noch in dem gleichen, kleinen Zimmer wie z. B. 2008, als ich den Beitrag im Alt-GSB schrieb. Mal umschauen ... also. 11 Quadratgezeter, Zimmer in einer WG, Kostenpunkt etwa 140 Dublonen (kaaaaaaalt ...). Es sind vorhanden: Matratzen mit Lattenrost, auf Bett hab ich keine Lust. Weiterhin ein Kleider-machen-Leute-Schrank samt angebauten Regalchen. Dann noch zwei richtigen Regale mit Schubladen sowie 3 Quasischuhregalen, da aber irgendwie aus Chaosgründen mit haufenweise anderen Kram gefüllt sind, nur eben nicht mit Schuhen. Dann noch mein Schreibtisch mit Laptop, Drucker ... und ... einer Grüüüünpflanze, die seltsamerweise immer noch lebt (und das seit über einem Jahr! ). Gibt nebenbei zwei Fenster, die zur Nordostseite zeigen, ist also eher schattig. Als gestandener Freizeitnerd natürlich gut für die vornehme Blässe

So, nun gesteht.
Ach ja, wer tatsächlich eine eigene Wohnung hat, kann natürlich auch mehr berichten, bitte aber nicht das Anwesen eurer Eltern darlegen, geht ja um euren Kram.

[DJ Modulo]

Mit 8 Jahren durfte ich mich als König der gesamten leerstehenden Mietwohnung in unserem Haus fühlen (die wir danach nicht mehr vermietet haben), seit ich 15 bin teile ich mir das Reich mit meiner Schwester. Daher beschränke ich mich mal auf meine ca. 15 qm.

Von der Tür herein erstreckt sich mein Zimmer auf ca. 5m nach rechts und 3m in die Tiefe. In die Tiefe wird es abgeschrägt, da es am Dach liegt.
Der Fußboden besteht aus weißen Fliesen mit grauem Kitt. Relativ mittig hat seit einigen Jahren ein kunterbunt gestreifter Teppich meinen alten (viel größeren) Teppich mit einer Buchstabenstadt ersetzt. Zeitgleich musste meine rote Hubschrauberlampe ihren Deckenthron zugunsten einer Schwenklampe mit 2 Flügeln, an denen jeweils zwei Strahler befestigt sind, aufgeben. Seit 4 (oder 5?) Jahren erstrahlt meine Wand nicht mehr im Raufaserweiß, sondern in einem satten Sonnengelb, was speziell nachmittags wunderschöne Lichteffekte ergibt, da mein Fenster zur Rechten nach Südwesten ausgerichtet ist. Im Winter ist der Blick auf die Sonnenuntergänge eines der Highlights, wenn ich um diese Zeit nicht in der Uni bin oder es bewölkt ist. Ansonsten kann man das Treiben im Garten sowie die Bahnlinie bestens beobachten.

Zur Linken an der Wand steht mein Bett, derzeit mit BVB-Bettwäsche mit Maskottchen Emma. Am Kopfende des Bettes hängt ein Bild von einem Drachenkopf, welches ich vor ein paar Jahren in Bad Sooden-Allendorf erworben habe (den dortigen Hexenkessel kann ich wärmstens empfehlen). Früher hingen bevorzugt an der linken Wand und der Schräge noch Poster von Borussia Dortmund oder aus dem Tierfreund, aber die habe ich aus Altersgründen entfernt.

Neben dem Bett steht -ebenso aus Kiefer- meine Kommode. Die 3 Schubladen sind praktisch für Unterwäsche, Socken und allen möglichen Kram (von oben nach unten). Aller möglicher Kram findet sich auch auf der Kommode - neben Radiowecker, Nachttischlampe und Mehrfachsteckdose. Derzeit ist dies der bevorzugte Aufenthaltsort meines silbernen Nintendo DS nebst Spielen.

Rechts hierneben befindet sich der alte Schuh- und Telefonschrank aus unserem Flur. Wo früher ein Diskman mit kleinen portablen Boxen auf einem Stuhl vor sich hin kümmerte, throhnt auf diesem Schrank nun eine wunderhübsche Anlage, mit einem Sticker mit Abilogo verziert. Im Fach darunter befindet sich meine CD-Sammlung; derzeit expandiert hier die erste Reihe mit neuesten Erwerben von Metal- und allgemeiner Rockalben vor gesammelten Maxi-Samplern aus meiner Teenie-Zeit. Hierunter befindet sich ein 2-türiger Schrank, in dem verschiedene Gesellschaftsspiele sowie meine noch existente, aber nicht mehr aktiv benutzte Sammlung an Magic: The Gathering-Karten vorzufinden sind.
Zur Fensterseite hin erstreckt sich ein zweites Bettgestell mit grün bezogener Matratze, welches aber nur in Benutzung ist, wenn gute Freunde bei mir übernachten. Sonst dient es als Ablage für verschiedenste Sachen oder als Sofa. Über dem Sofa hängt eine mordsbillige und laut tackende Uhr von Ikea, noch Originalausstattung. Es passiert nicht selten, dass mein Besuch mich zur Übernachtung dazu auffordert, die Uhr zu entfernen; mich hat sie nie gestört.
Wenden wir und nun um 90 Gradnach rechts, so kommen wir in genuss des Blickes aus dem Fenster, den ich oben bereits beschrieben habe. Normalerweise würde hier mein kleiner 80*80cm-Tisch stehen, diesen habe ich jedoch in die Mitte des Zimmers gezogen und von dort noch nicht wieder zurückgezogen. Die 2 Stühle im Zimmer sind mit umgezogen, einzig der gelbe Papierkorb zeugt vom eigentlichen Standort meines Schreibtisches.
Rechts hinten in der Ecke findet sich ein Regal aus Fichtenbrettern und braunen Metallschienen mit alten Büchern, Schulunterlagen, Spielen, Uniordnern der vergangenen 2 (mittlerweile 3) Semester etc. Müsste das möglicherweile mal aufräumen und entrümpeln, aber dafür bin ich derzeit zu faul.
Zwischen diesem Regal und dem Lichtschalter nebst Steckdose direkt neben der Tür steht noch mein kleines 3-türiges Monstrum von Kleiderschrank- wie so vieles im Zimmer aus Kiefer. Pullis, Jeans und sonstige Kliedungsstücke sind hier vorzufinden.

Damit sind wir wieder an der Türe angelangt, durch die ich euch nach dem kleinen Rundblick wieder herausbringe. Halt, noch vergessen: Derzeit nicht im Zimmer befindliche Einrichtungsgegenstände beinhalten einen transparenten Rollcontainer mit 2 kleinen Schubladen oben und 2 etwas größeren Fächern darunter sowie einen Drehstuhl, dessen Bezug Rennwagen auf blauem Grund zeigt. Sind ebenfalls bei der Teppich-und-Hubschrauberlampen-Aktion geflogen, haben aber Aussicht auf Wiederverwendung (insbesondere der Rollcontainer). Nervig ist nur das Geratter über die Fliesen.