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[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Resident Evil 5
#1
Wer RE4 kennt, wird sich im fünften Teil sofort wohl fühlen, denn es hat sich absolut nichts geändert, außer dass Afrika Ort des Geschehens ist und nun Schwarze ebenso von den Las Plagas infiziert wurden. Dazu muss ich sagen, dass dies in keinster Weise auch nur in irgendeiner Form Rassismus ausdrückt; mir ist nicht bekannt, dass virtuelle Figuren Menschenrechte haben. Ferner, und das ist der wichtigste Punkt, hat sich kein Mensch daran gestört, als im Vorgänger Osteuropäer über den Haufen geschossen wurden. So viel dazu.

Die Ähnlichkeiten zu RE4 sind frappierend. Die (hakelige) Steuerung, die Kamerasicht, der Aufbau der einzelnen Spielabschnitte, die Gegner an sich -- das alles kommt einem irgendwie bekannt vor. Allein der Anfang: Man startet in einem Dörfchen (wie in RE4 auch), ahnt zuerst nichts Böses, um Schlag auf Schlag den ersten Infizierten zu treffen. Bei dem einen Kerl bleibt es nicht; Chris und seine Partnerin (ja, man spielt zu zweit; der weibliche Charakter wird wahlweise von einer teils kreuzdämlich agierenden CPU oder einem Spieler aus Fleisch und Blut übernommen) fliehen vor einer Meute, verbarrikadieren (na?) sich und kämpfen aus dieser Stellung heraus gegen zahlreiche Widersacher, darunter einem Henker. Richtig. Wie der Kettensägermörder zu Beginn von RE4 kann auch dieser sofort töten, allerdings kommt der Kerl nur genau einmal im Spiel vor. Die restlichen Male werden besagte Kettensägermörder auf das Duo losgelassen, die genauso nervig sind wie im Vorgänger (was der "genialen" Steuerung zu verdanken ist).

Später erforscht man auch ein Höhlensystem, ein Untergrundlabor, eine Militärbasis und, Überraschung, tatsächlich mal was vom Aufbau her Unbekanntes als letztes Gebiet.

Ein weiterer Kritikpunkt an diesem Spiel ist das Genre. Ja, das Genre. Während RE4 noch minimal Gänsehaut erzeugte (bei mir zumindest beim Regeneratorabschnitt), läuft man in RE5 durch, ohne sich auch nur einmal zu erschrecken. Das ändert natürlich das Genre: von "survival horror" zu "action". Und das ist der Kern des Problems: Als Action-Spiel taugt RE5 einfach nicht (genauso wenig wie RE4 übrigens auch). Wer die Steuerungs- und Kameraprobleme kennt, weiß, was ich meine.

Von daher ist die Handlung an sich, die Stärke des Spiels. Es gibt sogar ein Archiv, in dem die komplette RE-Serie zusammengefasst wird -- genial! Die Machenschafften der Umbrella-Organisation, oder vielmehr die ganzen Verwicklungen in und um dieses Unternehmen, sind durchaus interessant ausgearbeitet worden; das lässt allerdings vermuten, dass RE5 möglicherweise das letzte Resident Evil war. Das Ende spricht für sich; das umfangreiche Archiv ebenso.

Letzten Endes sollte man den aktuellen Teil der Serie nur dann spielen, wenn man tiefer in die Geschichte einsteigen will und den Vorgänger gut fand oder man jemanden zur Hand hat, der kooperativ mitspielt. RE5 ist kein Geniestreich, aber auch kein überaus schlechtes Spiel. Ach ja: Wer sowohl PS3 als auch X-Box 360 hat, sollte zur X-Box-Version greifen. Die PS3-Version weist ein paar Grafikbugs auf (Clipping-Fehler u. a.), die nicht sonderlich störend auffallen, aber halt doch präsent sind.
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