Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] unserialize(): Error at offset 2711 of 2829 bytes - Line: 2627 - File: inc/functions.php PHP 8.3.6 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] unserialize(): Error at offset 1195 of 1968 bytes - Line: 2627 - File: inc/functions.php PHP 8.3.6 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kingdom Hearts: Worlds Reunion Force - Die Golden Sun Saga
#51
Einfach toll, mehr kann ich dazu nicht sagen. Meine Lieblingsstelle ist die, als Mia mit ihrem Wasserstrahl den Hals zerstörte und der Kopf dann herunterfiel... da hat man gelernt das die süße, kleine Mia auch gefährlich sein kann^^.

Deine Geschichte ist wirklich schön...mach schön weiterLachen
http://merkuradept-amiti.deviantart.com/
Mein PoKéMoN Weiß Freundescode: 3826-5764-1654
Plan für die nahe Zukunft: ein Let's Paint mit Freunden machen =D
Zitieren
#52
Jaaa, ich fürchte, ich habe Mia zu sehr an Katara angelehnt...^^'
War eigentlich nicht meine Absicht, denn eigentlich sind Adepten in meiner Story ja Prototypen und somit auch schwächer....
aber wenn es dir gefällt, isses ja in Ordnung!

und danke für das Lob
"Hier ist der Plan: Wir brechen in die Festung ein, legen alles lahm und kommen wieder raus. Kein Ding."Jaaa.....klar und nebenbei retten wir die Wale, Minnie Maus vor Karlo und, ach bevor ich es vergesse, die Welt auch noch!"
Zitieren
#53
Kinder, es geht weiter!
Nach so langer Pause...

~~Kampf der Titanen~~
Teil 1: Licht gegen Dunkelheit
-Part 4-


Ich reiße die Arme nach vorn, wodurch ich seine Faust zur Seite schlage und trete auf ihn zu. Meine trägen Bewegungen lassen ihm Zeit, herauszufinden, was ich vorhabe, aber da er sich ähnlich träge bewegt, bleibt ihm keine Ausweichzeit.
Sein Brustkorb kracht entsetzlich und er stolpert über di Kraterwand.
Kichernd kommt er jedoch wieder zum Stehen und fragt mich, in aller Seelenruhe, was ich hier tue!
Ich frage ihn, was diese dumme Frage soll! Ich werde ihn aufhalten!
Wieder dieses Lachen... Dieser Kerl gehört wirklich in eine Gummizelle! Wie kann jemand solch einen Kampf nicht ernst nehmen?
Er blickt mich an, das Lachen verebbt und fragt mich mit düsterer Stimme, was ich denn denke, was mit der Erde passiert, wenn ich seinen Körper vernichte.
Erschrocken weiche ich vor ihm zurück. Wie habe ich das nur vergessen können? Behaupte, dass ich die Erde beschützen will und dresche dann auf sie ein...
Aber....was soll ich bitte sonst tun? Ich kann ihn hier nicht Amok laufen lassen!
Er sieht mir zu, wie ich nachdenke, wie ich meine Möglichkeiten abwäge und daran verzweifle, wie wenig Zeit mir bleibt!
Zum Glück besitzt dieses Gesicht keine Möglichkeiten zur Regung, so sieht er es mir nur von der Gestik an.
Wie erwartet lässt er mir aber nicht ewig Zeit...
Er tritt in die freie Küstenfläche hinter dem Krater hinaus und sieht mich aufmerksam an.
"Lass mich dir noch einen weiteren Anreiz geben." sagt er, mit zischender Stimme und berührt mit einer Hand die Stelle auf seiner Brust, die ich geschlagen habe und wo nun ein großer Riss prankt.
Aus diesem, als hätten wir nicht schon genug Probleme, strömen tausende dieser Wesen, die er auf Weyard verteilt hat, ganze Schwärme, wie Bienen fallen über das Land her!
Wo hat er die nur alle her?
Ich kann mich nicht gleichzeitig um meinen Schatten kümmern und meine Freunde vor den feindlichen Horden beschützen, sie müssen damit allein fertig werden, ob es mir passt oder nicht.

Isaac kämpfte sich immernoch durch die feindlichen Horden, während er Cosma mühsam hinter sich behielt und darauf aufpasste, das sie nicht getrennt wurden.
Immer wieder wurden sie von den gepanzerten Kristallmonsern angegriffen, deren Mäuler mühelos ein Kleinkind auf einmal fressen konnten.
"Dort drüben ist Felix!!" schrie Cosma und versetzte einem der Biester mit der schweren Spitze ihres Stabs einen kraftvollen Hieb auf den Kopf.
Nicht, dass ihm das etwas ausgemacht hätte, doch immerhin war es dadurch wütend genug, das Maul aufzusperren und zu brüllen, woraufhin ihn Cosma mit einer weiteren Tornadokugel zum Platzen brachte.
Isaac hob einen Arm vor sein Gesicht, als die Kristallsplitter auf sie herabregneten und zog seine Begleiterin anschließend weiter.
"Felix!" rief er laut, um sich der Aufmerksamkeit seines Freundes zu versichern.
Dieser nahm sich aber nur kurz Zeit, um nach ihm zu sehen und wendete seinen Blick dann wieder nach oben, den Hang hinauf.
Isaac registrierte jetzt mit einigem Entsetzen das, was Felix' Aufmerksamkeit für sich beanspruchte....
Es war eine riesige Chimäre aus dunklen Knochen und Kristall, zusammengesetzt aus den Körpern von Bestien und Skelettkriegern, die bereits gefallen waren.
"Wie ist das denn möglich???" fragte Cosma fassungslos und auch ein wenig entnervt und starrte die grauenvolle Abart einer Kreatur an.
Die Rüstungen der Krieger waren zu einer Art Brustpanzer zusammengepresst worden, die Arme bestanden aus zersplitterten Knochen und die Finger waren große Oberschenkelknochen, die, wie an unsichtbaren Fäden aneinander hafteten.
Die "Schulterplatten" bestanden aus glühenden Totenschädeln, einen "Kopf" gab es nicht....
"Weg da, Felix!!" schrie Isaac, als das...das DING, mit einer seiner Pranken Felix zerquetschen wollte.
Dieser sprang, zum Glück rechtzeitig einen Meter zurück und wurde von der Knochenfaust ganz knapp verfehlt.
Isaac verlor keine Zeit und ließ aus dem Boden zu beiden Seiten des Angreifers scharfe Steinspitzen hervorschießen, die sich diagonal, von unten nach oben durch den Leib der Chimäre bohrten.
Felix sprang sofort auf den fahrenden Zug auf und setzte von vorne noch einige Spitzen nach.
Triumphierend machte er einige Schritte zurück und sah zu, wie der Koloss versuchte, sich weiterhin fortzubewegen, aber einfach nicht aus dieser Falle entkommen konnte.
"Gutes Team!" rief Isaac und schloss zu Felix auf. "Sag mal....war nicht Mia bei dir?"
"Oh, die nimmt weiter vorne eine kleine Armee ganz allein auseinander." gab Felix grinsend zurück und deutete auf ein Schlachtfeld hinter einer Hügelkuppe in der Nähe, wo immer wieder Helme und Knochen durch die Luft flogen.
"Dann brauchen wir uns um sie ja keine Sorgen zu machen...." seufzte Cosma. "Wo sind die anderen?"
"Garet und Jenna sind bei Puelle." antwortete Felix. "Aaron hab ich unten im Tal gesichtet. Wo die anderen sind, weiß ich leider nicht..."
"Langsam wird es wirklich ein wenig unübersichtlich..." sagte Cosma und sah sich auf dem Schlachtfeld um, an dessen äußerem Rand sie sich befanden.
Die Truppen wurden durch die Angreifer getrennt und nun einzeln umzingelt.
"Die sind viel zu intelligent..." kommentierte Felix. "Sogar die Vierbeiner. Die Skelette könnten genausogut Feldherren sein..."
"Ich glaube eher, dass der große Riese sie irgendwie steuert..." antwortete Isaac und bereitete sich auf das Ende ihrer kurzen Ruhepause vor, denn weitere Feinde näherten sich rasch...
Zu allem Ãœberfluss wurde es jetzt auch noch dunkel, so richtig dunkel!
"Nicht noch mehr!" rief Cosma. "Jetzt können sie auch noch fliegen??"
Tatsächlich: Ganze Horden fliegender, fledermausartiger Kreaturen hielten auf sie zu, vom Koloss ausgehend.
"Wie sollen wir die nur alle besiegen?" fragte Isaac fassungslos und verzweifelt und starrte nach oben, zum nachtschwarzen Himmel.....

Jetzt macht er ernst. Meine Schläge haben ihm gezeigt, dass er hier keinen Spaß mehr haben kann und nun will er mich endlich loswerden.
Er hebt seine Hände und entlädt gewaltige Mengen an Energie in die Luft.
Meine Oberfläche brennt, schmerzerfüllt ziehe ich mich zurück. Was habe ich dem schon entgegen zu setzen?
Ich stolpere und falle beinahe hin...zum Glück kann ich mich fangen, denn wenn ich Koloss auf die Erde falle, reißt es den Kometen wohl in Stücke...
Doch noch bevor ich mich wieder vollends aufrichten kann, jagt schon die nächste Ladung durch meinen Körper!
Ich bitte den Weisen um Beistand, aber der Energievorrat, den er mir übertragen konnte, ist längst zur Neige gegangen.
Wieder und wieder werde ich beschossen, ohne Gegenwehr leisten zu können!
Plötzlich jedoch sichte ich etwas...etwas anderes als dunkle Energie oder noch finsterere Geschöpfe, nein.
Was ich sehe, ist Hoffnung.....
Die Giratina, das Flaggschiff des Arc fliegt durch den Riss in der Brust meines Feindes und bahnt sich ihren Weg durch die Horden der Monster.
Wer sich wohl in diesem Augenblick an Bord befindet? Link? Sora? Katara?
Hoffentlich geht es allen gut!
Doch da wird meine Aufmerksamkeit bereits wieder beansprucht....
Der Anblick meines alten Schiffes hat mir neue Kraft gegeben, aber sie müssen sich in dieser neuen Welt jetzt erst einmal ohne mich zurechtfinden...
Aber wenn der Arc helfen kann, dann haben wir so gut, wie gewonnen!


"Waahsinn!" schrie Ienzo, auf der Brücke des Schlachtschiffes begeistert, als er nach draußen sah und den hell strahlenden Koloss beobachtete, der über ihnen thronte.
"Der muss locker so groß sein, wie der Mount Everest!"
Neben ihm auf der Brücke waren Drake und Syuu, sowie einige Wissenschaftler, die sie hatten aufgabeln können.
Die Giratina war schwer beschädigt, aber für die Greifer, die schwarzen Wesen, die hier zu Scharen auftraten, waren sie immernoch ein Kaliber zu groß!
"Sieh mal auf den Radar!" rief Drake und deutete auf einen Bildschirm neben Ienzo.
Dort war, in der Mitte die Giratina abgebildet, sowie zwei gigantisch große Energiequellen, links und rechts von ihr.
"Einer ist Cains Schatten, aber wer oder was ist die andere Energiequelle?" fragte Ienzo nachdenklich....
"Und da ist noch mehr..." Syuu ging nach vorne zur Frontscheibe und deutete nach vorn. "Seht."
Die beiden Anführer des Arc traten herbei und beobachteten die Greiferarmeen, die sich eine große Schlacht mit den Einheimischen zu liefern schienen.
"Es sind Greifer, Grund genug, um diesen Leuten zu helfen. Hauptsache, wir werden diese Bestien los." kommentierte Syuu.
"Das muss heißen, dass Cains Schatten jetzt auch andere Welten angreift...." schloss Ienzo beunruhigt...
"Wie viele hat er wohl schon hinter sich gebracht?"
"Egal!" rief Drake. "Wir werden helfen, ihn aufzuhalten! Der große, goldene scheint gegen ihn zu kämpfen! Wir kümmern uns derweil um die Greifer!"
"Jetzt bekommt dieser Mistkerl alles zurück!"

Fortsetzung folgt...
"Hier ist der Plan: Wir brechen in die Festung ein, legen alles lahm und kommen wieder raus. Kein Ding."Jaaa.....klar und nebenbei retten wir die Wale, Minnie Maus vor Karlo und, ach bevor ich es vergesse, die Welt auch noch!"
Zitieren
#54
Hey, Leute!
Ich hab mich nochmal drangesetzt und kann euch nun, mit Freude den Beginn des nächsten Kapitels präsentieren, welches ursprünglich "Alte und neue Freunde" hieß.
Ich hab es jedoch noch einmal umbenannt.
Es ist der zweite Teil von "Kampf der Titanen" und wird erstmals die Welt von Weyard mit dem Arc bekannt machen.
Das ist das ultimative Crossover und außerdem der letzte Kampf beider Seiten, um das Schicksal ihrer aller Welten.

Comments natürlich wie immer erwünscht und erbeten.
Habt Spaß!


~~Kampf der Titanen~~
Teil 2: Vita - Tempus
-Part 1-

Cain....
Dieser Junge ist ein Weltenwächter und ehemaliger Meister des Lichts.
Im Alter von bereits 14 Jahren wurden er und seine beiden Cousins Drake und Marc, sowie seine Cousine Angelica ihrer Bestimmung als Wächter zugeführt. Dabei trat Cain in die Fußstapfen der verstorbenen Weltenwächterin des Lichts, Lady Nathalia, die ihm durch den Lux-Orb ihr gesamtes Wissen übertrug.
Die neuen Weltenwächter sammelten die, auf der Welt verstreuten Orbs ein und rekrutierten immer neue Mitglieder, bis der alte Orden wiederhergestellt war.
Doch dann wurde Cain herausgefordert, von einem Metamagier namens Syuu, einem Angehörigen einer verbündeten Organisation in einer anderen Welt.
Aus politischer Sicht stellte Cain einen Risikofaktor da und als er in einem Duell gegen Syuu verlor, musste er seine Führung an ihn abtreten, woraufhin er die Weltenwächter verließ, um sich selbst um den Schutz der Welten zu kümmern.
Es geschah in dieser Zeit, als er von einem der verfluchten Splitter Soul Edges getroffen und dazu verdammt wurde, sich in einen Herzlosen zu verwandeln.
Dadurch entstand auch sein Niemand namens Nox.
Als es, kurz nach der Gründung des Arcs zu einer kriegerischen Auseinandersetzung mit den Samsaren über dem Wüstenplaneten Abydos kam, entnahm Gecko Moria, ein feindlicher Offizier den, mit Soul Edges Macht verseuchten Schatten Cains, der sich eigenständig machte und nun die Welt bedroht. Gecko Moria bezahlte dafür mit seinem Leben.
So geschwächt, vermochte es der Splitter nicht mehr, sich gegen äußere Einflüsse selbstständig zu schützen und konnte letztendlich entfernt werden.
Im Kampf mit Sphäros, seinem Erzfeind, der Cains Eltern entführt hatte, verlor Cain sein Leben und Drake musste die Leitung über den Arc übernehmen.
In der letzten großen Schlacht gegen die Samsaren wurde Cain jedoch auf rätselhafte Weise wiederbelebt und konnte, mit der Macht der Zeit ausgerüstet, den letzten Schlag landen, woraufhin er in tiefen Schlaf fiel.
Kurz bevor er, mit dem Lebensorb hätte aufgeweckt werden können, ergriff sein Schatten jedoch seinen Körper und verbannte Cain und den Lebensorb aus der Welt, während er die Macht übernahm....

-Cains Geschichten, Teil 7-


Minuten zuvor, an Bord der Giratina:
Ienzo blickte nach draußen.
Der Himmel war immernoch dunkelgrau, die kristallenen Säulen spickten die Oberfläche der Welt, die einmal die ihre gewesen war.
"Alles so weit in Ordnung?" fragte er, mit Blick auf die angeschlagenen Steuerkonsolen, die unheilvoll knisterten.
"Nicht zu fassen, dass wir diese Schrottmühle noch einmal flott machen konnten..." brummte Syuu, der sich im hinteren Bereich des Steuerraums befand und einige Bildschirme kontrollierte...
"Viel wichtiger ist die Frage, wieso der uns noch nicht vom Himmel geholt hat." antwortete Drake, der gerade mit einigen Wissenschaftlern den Raum betrat und seinen Platz an einer der Konsolen einnahm. "Normalerweise hat sich doch alles ausgeflogen, das sich mehr als zwei Meter in die Luft erhebt..."
"Das wird bestimmt noch kommen...ich weiß nicht, wieso ich mich von euch dazu habe überreden lassen..." knurrte Syuu missgelaunt. "Wir haben keine Schilde, kaum Jäger und 60% der Waffensysteme sind offline...dieses Schiff ist ein Wrack!"
"Besser, als überhaupt nichts zu tun!" rief Ienzo wütend und startete einen der Computer. "Alle anderen Werte sind in Ordnung...wir müssen nur......Sekunde.....seht ihr das?"
Er hob den Kopf über seinen Bildschirm und blickte nach vorn, hinaus, aus dem Schiff....
"Was geht da ab?"
Vor ihnen schien sich sowas wie ein Strudel zu erstrecken...aus der Wolkendecke brach gleißendes Licht und unglaubliche Mengen schwarzer Kreaturen flossen spiralförmig, von der Oberfläche der Welt darauf zu...
"Das sind ja Unmengen von Greifern..." murmelte Drake beeindruckt und fassungslos. "Der war fleißig..."
"Und wo fliegen die hin?"
"Offenbar ist das ein Ausgang." schloss Ienzo. "Wir befinden uns knapp unterhalb der Barriere, also muss das dort ein Ausgang sein!"
"Dort draußen hat er nicht so eine Handlungsfreiheit!" rief Syuu. "Wir können die Greifer dort draußen vermutlich vernichten!"
"Und ihn..."
Drake reagierte sofort und betätigte den Lautsprecher. "An alle, an Bord befindlichen EInheiten! Wir werden in Kürze die äußere Barriere durchbrechen und uns womöglich sofort in einer Kampfhandlung wiederfinden! Die Piloten bemannen bitte umgehend ihre Gleiter, alle fliegenden EInheiten in den Abwurfschacht! Ienzo, nimm Kurs auf den Riss!"


Die beiden Giganten tobten immernoch, während die Giratina den Luftraum zwischen ihnen verließ und in Schwärmen von Greifern auf den Erdboden dieser Welt zuhielt, wo eine große Schlacht im Gange war.
Abertausende dieser bösartigen Wesen nahmen es mit einer Armee von Menschen und Elementaristen auf.
Das, was Drake und die anderen life erlebten, wurde mit Bildschirmen in den Abwurfschacht übertragen, in dem sich die Truppen sammelten, die ohne Gleiter fliegen konnten.
Nox beobachtete fassungslos, was draußen vor sich ging und ihm entfuhr ein lauter Seufzer, als er den Kampf der beiden Kolosse beobachtete, die so groß waren, wie Berge.
"Unglaublich, was?" fragte Sora hinter ihm, in Begleitung von Katara. "Endlich wieder Sonnenschein..."
"Was das wohl für ein goldener Riese ist?" fragte Katara, mit Blick auf den Bildschirm.
"Ich hab wirklich keine Ahnung..." gab Nox zu und reihte sich ein, als die Alarmleuchte ertönte.
Er rief sein Schlüsselschwert und transformierte es in ein Fahrzeug, dasselbe taten Sora und einige andere Krieger, die anwesend waren.
Katara stellte sich hinter Sora auf dessen Hoverboard und erwartete die Öffnung der Klappe, auf der sie standen, um in die Schlacht entlassen zu werden. "Was immer passiert..." sagte sie. "Ich bin froh, dass wir uns kennen....."
Nox nickte.... er wusste, wieso sie das sagte.
Bei Umbras Machtübernahme war der Arc völlig zerstört worden. Sie waren rechtzeitig entkommen, Aang jedoch, ihr Verlobter und viele andere hatte nicht soviel Glück gehabt und waren in dem einstürzenden Gebäude verloren gegangen.
Und nun klammerte sich Katara an alles, was sie noch hatte...
"Es geht los! rief Sora plötzlich, als die Klappe unter ihnen erbebte und sich langsam abwärts neigte.
"Endlich wieder frische Luft!" jubelte er, als sie herunter rutschten und den freien Fall, Richtung Boden erlebten.

"Was ist das denn jetzt schon wieder??" rief Garet und deutete nervös zum Himmel.
Jenna und einige der Krieger von Prox, mit denen er in die Schlacht zog, taten es ihm gleich und erblickten ein gigantisches Metallungeheuer, das über sie hinwegflog.
"Keine Panik!" rief seine Freundin und zielte auf das Konstrukt. "Das werden wir ganz schnell vom Himmel holen! Feuer!!!"

"Drake! Drastische Temperaturerhöhung an der Außenhülle!" rief Ienzo nervös.
"Was?" schrie Drake, von dieser Nachricht ganz und garnicht begeistert und lief zu seinem Freund hinüber, dann aus dem Fenster hinaus. Feuerstrahlen schossen vor ihnen in die Höhe. Einige mussten das Schiff getroffen haben, denn es bebte fürchterlich. "Die schießen auf uns!"
"Die müssen uns für Feinde halten..." schloss Ienzo.
Syuu gesellte sich dazu. "Wie lange können wir das ohne Schild aushalten?"
"Zu viele Flammen auf zu wenig Metall, wir haben ohnehin schon große Schäden an der Außenhülle." antwortete der Wissenschaftler. "Wir wenden und gehen höher, wo sie uns nicht erreichen können. Unsere Gleiter werden sie vom Gegenteil überzeugen müssen!"

"Es fliegt weg!" rief Garet triumphierend und machte einen Luftsprung, während sich Jenna bereits wieder dem nächsten Trupp Ungeheuer widmete.
"Das war nur EIN Problem, Garet! Bleib bei der Sache!!"
"Bin ja dabei!!" rief er. "Aber es sind zu viele!"
"BLITZGA!"
Eine Salve Blitze regnete auf die Angreifer hernieder, die sich in dunklen Staub auflösten. Überrascht wandten sich die beiden der Quelle des Zaubers zu, einem Jungen in weißer Kleidung, der auf einem fliegenden Metallgefährt saß!
"Hey!" grüßte Nox die beiden ahnungslosen Adepten. "Ich weiß nicht, wie ihr das seht, aber ihr habt grad meine Leute abgeschossen! Könntet ihr euch vielleicht den Bösen widmen!"
"Wer......bist du denn?" fragte Jenna perplex. "DU.....bist aus diesem Metallding?"
"Ja, wir alle!" rief dieser und stieg auch schon wieder etwas höher. "Nett, euch kennenzulernen!"
"Hier ist der Plan: Wir brechen in die Festung ein, legen alles lahm und kommen wieder raus. Kein Ding."Jaaa.....klar und nebenbei retten wir die Wale, Minnie Maus vor Karlo und, ach bevor ich es vergesse, die Welt auch noch!"
Zitieren
#55
Guten Morgen, liebe Nachteulen!
Hier ist wieder euer Cain, mit einem brandneuen Storypart!
Die Schlacht geht, mit unverminderter Gewalt weiter und die Kämpfer beider Welten kommen endlich zusammen.
Durch einen groben Fehler Cains gibt er seinem Gegner jedoch eine Waffe in die Hand, die leicht den Untergang aller Menschen bedeuten könnte.

Und nochmals ein Aufruf für Spenden an den Fonds "Wirken wir Justins Minderwertigkeitskomplexen entgegen".
Spendet so viele Kommis, wie ihr entbehren könnt, damit diese armseeligen Appelle endlich enden und ich wieder in eurer Achtung steigen kann! xD

~~Kampf der Giganten~~
Teil 2: Vita - Tempus
-Part 2-


"Äh....gleichfalls?" fragte Garet eher, als dass er es sagte. "Hey, Moment!! Von woher kommt ihr???"
"Garet!" keifte ihn Jenna an. "Sei einfach froh, dass sie uns helfen! Vielleicht hat Ryan die irgendwie herbei geholt!"
Nox hielt inne. "Ryan?? Ihr kennt Ryan??"
Die beiden überließen das Kämpfen kurz den anderen Truppen. "Ja, ist einer unserer Freunde und hat uns hier wirklich ziemlich geholfen! Da oben ist er!"
Er deutete auf den goldenen Koloss, was Nox mit einigem Erstaunen wahrnahm. "Der findet wirklich immer einen Weg..."
"Heißt das, du kennst ihn???" wollten die beiden sofort wissen.
"Jaaa, ich....kenne ihn..."


Isaac nahm mit einiger Begeisterung war, dass der Schwarm Metallvögel am Himmel nicht gegen sie, sondern mit ihnen kämpfte!
"Da...Da sitzen Leute drin!" rief Cosma ungläubig, als sie einen Piloten in einem der Gleiter erkannte.
"Wie ist das nur möglich??"
"Ist doch egal!" rief Felix konzentriert und erschuf einen Wall vor einer Horde Angreifer. Ein Knirschen verriet, dass sie gerade wegs dagegen gelaufen waren.
"Hauptsache ist, dass sie uns helfen!"
Eine weitere Chimäre, um die fünf Meter groß stapfte durch den Wald aus gefällten und abgeknickten Bäumen auf sie zu. Mehrere Schüsse fielen und explodierten, als sie auf dem Monstrum aufkamen.
Isaac nutzte die Gelegenheit, dass der Gleiter sich nahe an sie heran bewegte und katapultierte sich, mit einer, aus dem Boden herausschießenden Felssäule auf die Oberfläche des Gefährts.
Der Pilot schaute recht verdutzt, als der Adept sich auf der Frontscheibe positionierte und ihm zugrinste....
Offenbar nahm er diese Tat aber so hin, denn er startete die Maschine wieder und fegte über das Schlachtfeld hinweg. Isaac konnte sich gegen den Fahrtwind gut behaupten und legte auch gleich los.
Er riss die Arme zur Seite und zog metertiefe Gräben durch den Boden zu beiden Seiten ihrer Flugbahn.
Ihn beeindruckte selbst, was für weitreichende Zerstörungen er plötzlich anrichte konnte. Normalerweise hatte ein Adept nicht so viel Macht, aber die Anwesenheit der goldenen Sonne verstärkte ihre Macht um ein VIelfaches!

Währenddessen nahm Felix einen der fliegenden Ritter wahr, der auf einem Metallbrett surfte, eine junge Dame hinter sich, die er auf dem Boden ablud und sich anschließend selbst dem Kampf anschloss, ein schlüsselförmiges Schwert in der Hand!
"Sora?" fragte Cosma sofort und der Junge mit dem Schlüssel fuhr überrascht herum. "Woher...kennt ihr mich??"
"Nun....Ryan hat von dir erzählt..."
"Ryan..." murmelte der Junge und dachte nach. "Moment....ihr meint Cain??"
Felix und Cosma tauschten überrachte Blicke. "Äh....kann...sein...."
Das Herannahen weiterer Monster lenkte ihre Aufmerksamkeit in eine andere Richtung.
"Sora, Greifer!!" rief das Mädchen in den blauen Klamotten und beeindruckte Felix mit einer unglaublichen Zurschaustellung von Merkur-Psynergie: Sie zog das Wasser direkt aus der Luft und formte daraus eine meterhohe Wasserhose, die sie durch die Reihen der Greifer jagte.
"Eisga!" rief nun Sora und vereiste die Wasserspirale mit seinem Schwert. Durch schnelles Zurückreißen seines Schwertes zerbrach das Ganze und begrub mehrere Greifer unter den Eisbrocken.
"Gute Aktion!" jubelte er und schlug in Kataras Hand ein!
Die beiden anderen kapierten kaum, was vor sich ging...die beiden waren einfach....wow....


Ryan lieferte sich erneut einen Schlagabtausch mit seiner finsteren Seite. Die Energieentladungen hatten seine Systeme bereits mehr belastet, als er vertragen konnte. Nun musste er es zu Ende bringen, bevor es mit ihm zu Ende ging!
Mit einem geballten Schlag seiner mächtigen, goldenen Faust brach er durch einen weiteren Teil der feindlichen Barriere.
Davon überrascht taumelte sein Schatten über den Kraterrand, auf die Küste zu.
Der goldene Riese folgte dem schwarzen, um weitere Katastrophen zu verhindern.
Diese ließen jedoch nicht auf sich warten: Mit lautem Getöse stapfte der Riese in das Meer hinein und hunderte Meter hohe Wellen brachen weit über die Küste herein!
Ryan folgte ihm. Je weiter ihr Kampf von den Menschen weg war, desto besser. Aber erst, als auch er bis zur Hüfte im Meerwasser steckte und den nächsten Kontinent bereits vor sich sah, erkannte er seinen Irrtum.
Denn er hatte seinem Feind gerade selbst die Waffe in die Hand gedrückt.
Von den hohen Flutwellen auf eine Idee gebracht, trat der Schattenriese in das Wasser.
Wellen von der Höhe eines Hochhauses schossen auf die Küste zu und das nur, weil ein goßes Überwesen im Meer planschte, wie in einem Swimmingpool!
Schon sah er, wie die Wellen an den Wänden des Aleph-Kraters nach oben spritzten und eine gewaltige Gischt erzeugten!

Aaron hatte es mit Ivan auf die Kraterwände verschlagen. Die Krieger von Ivans Heimatstadt Kalay, meisterhafte Bogenschützen, hatten sich hier oben positioniert, um eine bessere Schussbahn zu haben.
Speziell jetzt, wo der Baumwuchs planiert worden war, durch das herabfallende Gebirge, das von Ryan in letzter Sekunde aufgehalten worden war, hatten sie bereits viele der Wesen gefällt. Nur die fliegenden Bestien waren nicht so einfach zu treffen, unter anderem deshalb, weil ihre neuen Verbündeten sich mit ihnen eine Schlacht lieferten und ebenso leicht getroffen werden konnten.
Sie beschränkten sich also auf den Boden. Ivan hielt die Angreifer mit seinen Tornados auf Distanz, die, die es durch diese Barriere hindurchschafften, wurden von Aaron unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, der mit einem dutzend Peitschen aus Wasser das Erdreich aufwirbelte und die Füße der Angreifer anvisierte.
Beides hatte den Effekt, dass sie Biester den Abhang herunter rutschten, noch ehe sie die Bogenschützen erreichen konnten.
"Kannst du noch?" fragte Ivan seinen Partner, der schon sichtlich keuchte, denn immerhin musste er zwölf Wasserarme auf einmal lenken und kontrollieren.
"Mach dir lieber Sorgen um dich..." japste Aaron und setzte ein falsches Grinsen auf. "Durch deine Barriere kommen ja immer mehr!"
"Ich geb ja schon mein Bestes!"
"Ich weiß...." Mit einer ruckartigen Bewegung ließ er eine Peitsche gegen das Bein eines Kristallmonsters schnellen, das sich Ivan genähert hatte.
Mit einem trockenen Knirschen brach das ab, was sich vielleicht als Knochen bezeichnen ließ und das, nun dreibeinige Untier brach zusammen, ehe ein Tritt es unsanft den Abhang herunter beförderte...
Plötzlich bebte der Boden und Aaron warf sich schnell nach vorne.
Steine und Felsbrocken purzelten den hinteren Hang hinunter, in den Aleph-Krater, der durch ein heftiges Beben erschüttert wurde.
"Was ist das??" fragte Ivan schockiert und deutete auf die gegenüberliegende Kraterwand, viele Kilometer westlich, hinter der sich augenscheinlich gewaltige Wassermassen aufbäumten und gegen die Wände schlugen.
"Wie ist das nur möglich?"
Ein weiteres Krachen riss Ivan von den Füßen. Mit einem lauten Schrei fiel er hintenüber, ruderte mit den Armen, um das Gleichgewicht zu halten, doch vergebens.
Aaron konnte noch seinen Fuß greifen, doch durch das Gewicht des Jungen zog es ihn gleich mir über den Rand, bevor ihm einer der Krieger hätte zu Hilfe kommen können!
Ivan zog sie beide immer tiefer und während der Junge vor Angst schrie, bemühte Aaron sich vergeblich darum, sich mithilfe von Eis endlich fsthalten zu können, doch jedes Mal, wenn er seinen Arm am Fels festfrieren wollte, splitterte das Eis durch die Geschwindigkeit des Aufpralls ab.
Schließlich, unter Zuhilfenahme eines Tornados, der ihren Fall abbremste, schaffte es der Wasseradept, sie an der Kraterwand zu befestigen.
Erschöpft und vor Schmerzen in seiner Hand knirschend, die das Eis rot färbte, murmelte Aaron: "Wir...müssen die Hälfte der Wand runter gerutscht sein...."
"Kannst....du uns festhalten?" japste Ivan nervös. Von seinem Winkel konnte er Aarons verletzte Hand nicht sehen.
"Wäre gut, wenn du dich irgendwie an der Wand festhalten könntest..." antwortete der Kapitän. "Da....zwei Meter rechts von dir ist ein Vorsprung....ich versuche, dich rüber zu schwingen..."
"Sei bloß vorsichtig!" wimmerte Ivan, als Aaron begann, den Jungen zum Vorsprung herüber zu schwingen.
"Noch ein Stück!" keuchte Ivan und streckte seine Hände nach dem Sims aus, den er fast erreichte.
"Ich...kann nicht mehr...." Aaron pfiff aus dem letzten Loch. Die Last konnte seine verletzte Hand nicht mehr lange tragen, er brauchte die andere, um sich zu halten!
Endlich erreichten Ivans Griffel den Felsvorsprung und er zog sich daran hoch.
Erleichtert klammerte sich Aaron an ein Stück hervorstehenden Stein. Seine, vor Schmerz kreischenden Muskeln beruhigten sich wieder einigermaßen und er atmete auf.
"Wie kommen wir wieder nach oben? Eine Idee?" fragte Aaron mühsam. "Ich kann mich kaum bewegen, ohne dass ich weiter rutsche..."
Ein weiteres Grollen in weiter Ferne ließ sie herumfahren... Die aufbrausenden Wassermassen hinter der Wand nahmen kein Ende und große Stücke brachen aus dem Krater heraus....
"Oh nein...nicht auch noch das...."
Die beiden beobachteten, wie der stetige Druck des Meerwassers mehrere große Felsen aus der Wand in das Innere des Kraters drückte. So entstand ein tiefer Spalt, durch das die schäumenden Fluten eindringen konnten, die nun tosend den Boden des Kraters füllten.
"Wir müssen rauf! Jetzt!" brüllte Ivan panisch und ergriff einen Stein, der in Reichweite war.
"Verdammt!" keifte Aaron und fror nun auch seine andere Hand ein, die er so gegen die Wand schlug, wo sie festfror. So bahnte er sich seinen Weg nach oben, während Ivan einige Schwierigkeiten damit hatte, sich in den Spalten der Wand zurechtzufinden, um weiter zu kommen.
"Beeil dich!" rief Aaron und warf einen Blick nach unten. Langsam, aber sicher kroch der Wasserspiegel höher und höher und das viel schneller, als sie beide kletterten!
"Schneller!!"
Aaron wusste, dass sie im Grunde keine Chance hatten, das Wasser kroch immer höher und hatte sie bald erreicht....
"Hier ist der Plan: Wir brechen in die Festung ein, legen alles lahm und kommen wieder raus. Kein Ding."Jaaa.....klar und nebenbei retten wir die Wale, Minnie Maus vor Karlo und, ach bevor ich es vergesse, die Welt auch noch!"
Zitieren
#56
Einfach super klasse....armer Aaron, schade das er nicht daran denkt, einfach den Wasserspiegel mittels "Dürre" zu senken, aber bei den Schmerzen, kann ich mir vorstellen nicht daran zu denken.

Aber sonst ist es eine echt tolle Fanfiction, voll spannend^^. Mach weiter soLachen
http://merkuradept-amiti.deviantart.com/
Mein PoKéMoN Weiß Freundescode: 3826-5764-1654
Plan für die nahe Zukunft: ein Let's Paint mit Freunden machen =D
Zitieren
#57
Juhuu, meine Komplexe lassen nach xD

Das mit der Dürre ist so eine Sache.
Wie dir vielleicht aufgefallen ist, hab ich die Psynergien limitiert, unter anderem auch Telekinese und Teleport, weil das in der Realität doch relativ....unrealistisch wäre....

außerdem kann man mit Dürre nur Wasserbecken trocknen, aber keine Sintflut, die den gesamten Aleph-Krater füllt...jedenfalls glaube ich das nicht^^

Und danke für das Lob xD
"Hier ist der Plan: Wir brechen in die Festung ein, legen alles lahm und kommen wieder raus. Kein Ding."Jaaa.....klar und nebenbei retten wir die Wale, Minnie Maus vor Karlo und, ach bevor ich es vergesse, die Welt auch noch!"
Zitieren
#58
So, liebe Leser, hier nochmal ein Part, nach einer kleinen Pause.
Es gibt nicht viel zu sagen, lediglich dass der Kampf weitergeht Zwinker
Viel Spaß!


~Kampf der Giganten~
Teil 2: Vita - Tempus
-Part 3-

Ryan wusste nicht, was er tun sollte!
Die Küste von Angara wurde von einer totbringenden Flut überschwemmt, die die Steilklippen hinter sich ließ, wie eine Teppichfalte.
Sein Schatten planschte weiter im Meer herum, wie ein Kleinkind, wohl wissend, welchen Schaden er anrichtete!
Er sollte aufhören!
Der Goldene spürte den Weisen ungewöhnlich vibrieren und riskierte einen Blick auf die rote Kugel, die nun um seine Taille rotierte.
Moment, dachte er sich. Er war doch die goldene Sonne! Er verstand den Wink des Weisen und machte einen abrupten Schritt nach vorne, hob seine Arme und ließ unglaubliche Mengen von Energie fließen, spürte, wie die Atmosphäre immer kälter und kälter wurde, wie selbst die tosenden Fluten zu Eis gefroren....
Dies geschah in nur wenigen, von Staunen und Ungläubigkeit geprägten Minuten, schon bald war der Ozean, so weit das Auge reichte, zu einer Eiswüste geworden...
Ryan stieg als erster aus dem Krater, in dem sich seine Beine noch befanden, während sein finsteres Ebenbild versuchte, seine Beine aus dem gefrorenen Meerwasser zu befreien, wo er festgeeist war.
Jetzt würde er zurückschlagen!


"Aaron, kannst du nicht irgendwas machen??" fragte Ivan nervös. Er Junge spürte bereits die Gischt an seinen Knöcheln, während er kletterte. "Wir schaffen das nicht!"
"Wenn wir uns fallen lassen, schmettert uns das Wasser gegen die Felsen, bevor ich irgendwas tun kann!" rief der Kapitän und versuchte, sich von dem Schmerz in seiner blutenden Hand abzulenken.
Es war zu spät, die Fluten hatten sie erreicht.
Aaron spürte, wie ihn das Wasser von der Wand fort riss, wie es seine Hüfte umspülte und wie er herumgeschleudert wurde.
Gleich würde er mit dem Kopf auf den Felsen aufkommen.....
Doch mit einem Ruck kam alles zum Stehen.
Als er die Augen wieder öffnete, befand er sich bis zur Brust in einer dicken Eisschicht, die bis zu seinen Füßen noch nicht aufgehört hatte und metertief reichen musste...
"Unglaublich..."
Das war nicht das erste Mal, dass dieses Wort heute gesagt worden war und würde sicherlich auch nicht das letzte Mal sein.
Durch seine Psynergie konnte er sich leicht aus dem Eis befreien und zwei Säulen erschaffen, die ihn und Ivan nach oben tragen konnten.
Dort bemerkten sie, zum ersten Mal seit ihrem Sturz, dass die Schlacht noch in vollem Gange war.
Er sah von hier aus Mia, die mit einer unbekannten, schwarzhaarigen Merkur-Adeptin Seite an Seite kämpfte, sah Isaac, der inmitten einer Gruppe neuer Verbündeter ein Rudel Bestien aufmischte, sah Garet und Jenna, zusammen mit einem gepanzerten Ritter.
Es war unglaublich. Die Streitkräfte zweier Welten kämpften hier zusammen und was entstand, war ein einziges Kuddelmuddel!
"Komm, Ivan...." keuchte er und sammelte soviel Wasser aus dem Eis, wie er konnte. "Zurück zu den anderen."

Broly hielt die Augen geschlossen, als sie aus der Finsternis ins Licht überwechselten.
Wer wusste schon, was sie hier oben erwartete? Vielleicht nur eine besonders grausame Art, zu sterben?
Doch als er seine Augen öffnete, sah er sich einem goldenen Giganten gegenüber, dessen Kopf sich genau vor ihm befand.
"Was ist das denn??" fragte Naruto entsetzt und verwirrt. Sie waren direkt über einer riesigen Eiswüste, aber das war es nicht, was er gemeint hatte.
Direkt hinter ihnen ragte der Kopf eines noch gewaltigeren Kolosses auf, der in eine Mischung aus finsterem Violett und schwarz gehüllt war, wie der Tod persönlich.
"Jetzt wissen wir, was mit unserer Welt geschehen ist...." gab der Sayajin düster zurück und wandte den Kopf wieder zurück zum goldenen.
"Ach, du kapierst das??"
"Nein...muss ich auch nicht..."
Ein kreischender Greifer raste heran, seine kristallenen Krallen ausgestreckt und die Flügel gespreizt.
Broly hob, bevor das Biest vorbei rasen konnte, seinen Arm und der Aufprall, der seinen muskelbepackten Arm völlig unbeschadet zurückließ, zerfetzte die Kreatur in tausend Scherben.
"Hauptsache, wir können diesen Greifern jetzt endlich Paroli bieten...."
Naruto, der sich immernoch panisch an Brolys Rücken festkrallte, holte wieder Luft, denn der Aufprall der, im Inneren des Kolosses unvernichtbaren Greifer hatte ihn zutiefst erschrocken.
"O-Offenbar sind sie hier draußen angreifbar..."
"Scheint so...und offensichtlich sind wir nicht die ersten..." Broly hob die Hand und deutete mit dem Finger auf die Giratina, die über den beiden kämpfenden Riesen kreuzte und sich Luftgefechte mit großen Wyvern bestritt.
"Hier kannst du ja wohl aussteigen." meinte Broly und griff den strampelnden Ninja am Kragen.
"Mo-Moment! Du wirst doch wohl nicht..."
"Doch, ich werde!" rief Broly und mit einem wütenden Schrei warf er Naruto weit von sich.
"Jetzt gibt es Rache, du Mistkerl!!" schrie er den schwarzen Koloss an und spannte sämtliche Muskeln an.
Sein Wutschrei gab ihm Kraft, Energieblitze schossen aus seinem Körper, seine Haare stellten sich auf und färbten sich hellblau.

Ryan spürte eine große Kraftansammlung, während er selbst sich bereit machte, seinen Gegner anzugreifen, während dieser noch hilflos im Eis steckte.
Er richtete seinen Blick auf ein kleines, blau leuchtendes Etwas, das direkt neben ihm schwebte und sich auf den roten Stern begab. Ryan lenkte die Kugel zu seiner Handfläche, um das, darauf befindliche Lebewesen in Augenschein zu nehmen. Es handelte sich um Broly!
Dummerweise konnte er ihm nicht signalisieren, dass er es war, also musste er darauf vertrauen, dass der Sayajin entweder abhaute oder ihm zumindest nicht im Wege stand.
Jetzt galt es, Gewalten zu entfesseln!
Mit seiner Macht über das Venus-Element ließ er die Erde unter dem Eis aufbrechen und beschwor einen Volkan herauf. Gleichzeitig ließ er die Winde aus allen Himmelsrichtungen zusammenkommen, um ein tosendes Unwetter heraufzubeschwören!
Er sollte alle vier Elemente zu spüren bekommen!

Broly beobachtete, wie der goldene Riese ihn musterte und anschließend Unmengen an Energie sammelte.
"Also ein Freund....Glück für dich!" rief er grinsend und und spreizte die Finger aus. EIn grüner Energieball schoss auf den, sich aus dem Eispanzer erhebenden Körper zu.
Als er aufkam, explodierte der Ball und ein blendend helles Licht erhellte das Geschehen.
Der goldene Riese nutzte diese Gelegenheit sofort und entließ die Energie aus seinen Fäusten.
Lava schoss aus dem Krater im Eis hunderte Meter in die Höhe und schlang sich um die Beine des schwarzen, wie eine Schlange, wo sie in Sekundenschnelle erhärtete.
Gleichzeitig schossen Blitze aus den strahlenden Fäusten, während er diese auf den Kopf des finsteren Kolosses herniedersausen ließ.
Die Angriffspausen nutzte Broly dann, um den Schwarzen mit Energiestrahlen auf Distanz zu halten.
Gegen beide hatte er kaum eine Chance, schon sah Broly weitere Risse in der Außenhülle des Erdenriesen und stieß ein triumphierendes Gejaule aus.

Naruto indessen fühlte sich überhaupt nicht triumphal.
Ob Broly das so geplant hatte oder nicht, wusste er nicht (er hoffte es zumindest), aber er war direkt auf einer der Tragflächen eines Celebi-Gleiters des Arc gelandet und klammerte sich daran fest, ehe er sich mit seinen Füßen an die Außenhülle festmachen konnte, durch stetigen Chakrafluss in seine Fußsohlen.
Um den Fahrtwind gering zu halten, ging er in die Hocke und wartete ab, wohin der Flug ihn tragen würde. Währenddessen nahm er jene Greifer unter Beschuss, die den Angriff des Piloten überlebt hatten.
"Ist das...?" fragte er verdutzt und streckte die Arme aus. "Heeeey!!! Nox!!"
Dieser flog auf seinem Keyblade-Jetski herbei und unter dem schwarzen Helmvisier konnte man seine leuchtend grünen Augen vor Verwunderung glänzen sehen. "Du?? Wo kommst du denn her??"
"Nette Begrüßung! Wie lange geht das hier schon so? Und was sind das für Riesen???"
"Der eine ist Cain, der andere sein Schatten! Wir haben gedacht, ihr seid tot!"
"Können wir diese Unterhaltung auf später verschieben??" wollte Naruto wissen und hob seinen Arm vor sein Gesicht, um seine Augen, gegen den Wind abzuschirmen. "Wir haben was zu tun!"
"Seh ich genauso! Also bis gleich!"

Felix verpasste dem Schild eines der Skelettkrieger einen Tritt, der daraufhin stolperte und direkt in einen Steinzapfen fiel, den er aus dem Boden gezogen hatte.
"Das werden ja immer mehr!"
"Hast du erwartet, nach zwei Wellen hört das auf??" wollte Sora wissen und lachte, als er eines der Wesen enthauptete. "Ekelhafte Viecher!"
"Hey, Leute!!" rief Cosma laut und deutete nervös auf den Hügel, wo weitere Riesenchimären auftauchten.
"Wir haben Besuch!"
"Na großartig! Wo stecken nur Katara und diese Mia wieder?" wollte Sora wissen und machte sich bereit, dem Sturm zu trotzen, als auch schon zwei lange Wasserpeitschen hinter dem Monstrum auftauchten und sich um den, aus Knochen zusammengeschusterten Arm rankten, diesen mit einem Ruck herausrissen und damit begannen, eine der Chimären systematisch auseinanderzunehmen.
Felix und Sora übernahmen also die andere, an der Cosma sich bereits die Zähne ausbiss.
Der Schlüsselschwertträger durchtrennte die Verbindungsknochen des linken Beines auf seiner Kopfhöhe, woraufhin die Kreatur in sich zusammen fiel.
Bevor sie jedoch auf dem Boden aufkam, stemmte sie sich mit dem monströsen Arm auf selbigen, um sich oben zu halten.
Um Sora von einem weiteren Angriff abzuhalten, schossen nun mehrere Skeletthände aus dem Inneren der Chimäre hervor, um ihn zu packen.
Die Unterarmknochen waren mit einer ganzen Reihe weiterer Knochen verbunden, was sie wie drei absurd häsliche Schlangen aussehen ließ, die auf Sora zuschossen.
Dieser schlug den ersten Arm mit einem Schlenker seines Schlüsselschwerts beiseite und konnte dieses noch rechtzeitig zum Angriff des Zweiten vor seinen Körper reißen, damit dieser an der Klinge abprallte.
Die dritte Hand jedoch packte ihn an der Brust und zog ihn heftig nach vorne und hinauf in die Luft, wo er wild umher geschleudert wurde.
"Hilfe!!" schrie er, als ihm das Schwert aus der Hand fiel und auf der Erde landete.
Felix reagierte schnell und hob mehrere Felsbrocken vom Hang her auf und zertrennte sie, bis mehrere rasiermesserscharfe Scheiben aus Stein vor ihm in der Luft schwebten, die er auf den Arm zu schickte.
Das umherschlingernde Ding wich den ersten Scheiben reptilartig aus, doch die vierte bohrte sich tief in das Knochenmark.
Ein weiterer Felsbrocken segelte auf die Schwachstelle zu und durchbrach den Knochen mit Leichtigkeit.
Dann jedoch musste Felix ausweichen, um dem Hieb des anderen Armes zu entgehen, der ihn zerquetschen wollte.
Soras Fall indessen wurde gebremst, als die beiden übrigen Knochenhände ihn an Bein und seinem linken Arm packten.
"Lass los, du ekelhaftes Vieh!!" schrie dieser nervös und rief seine, am Boden liegende Klinge zurück zu sich, die eine Sekunde später wieder in seiner Hand auftauchte.
Mit einigen Hieben, die größtenteils ins Leere gingen, da die beiden Schlangenknochen sich ständig wanden, versuchte er, sich zu befreien.
"Ich bin gleich bei dir!" rief Felix und parierte eine der angreifenden Klauen mit seinem Schwert, das er schnell zur Seite weg zog und somit den Arm absäbelte.
Allerdings waren aus dem Gewimmel im Inneren der Chimäre bereits mehrere weitere Hände auf dem Weg.
"Oder auch nicht" Halt einfach noch eine Weile durch!!"
"Hier ist der Plan: Wir brechen in die Festung ein, legen alles lahm und kommen wieder raus. Kein Ding."Jaaa.....klar und nebenbei retten wir die Wale, Minnie Maus vor Karlo und, ach bevor ich es vergesse, die Welt auch noch!"
Zitieren
#59
Hier, Leute, ist der letzte Part dieses Kapitels und gleichzeitig das Ende der langen Reise durch Weyard.
Ob sich das Entfachen der goldenen Sonne letztendlich gelohnt hat und ob Weyard den Angriff des Bösen übersteht, erfahrt ihr hier.
Ich hoffe, dieser Abschluss gefällt euch, doch ein Kapitel erwartet euch noch.


~~Kampf der Giganten~~
Teil 2: Vita - Tempus
-Part 4-

"Was geht da oben ab??" fragte Ienzo und deutete aus dem Kontrollraum des Raumschiffes hinaus, in Richtung des schwarzen Riesen.
"Die Sensoren erfassen jede Menge Energie, die sich sammelt!"
"Ausweichkurs fliegen!" befahl Drake. "Wir bringen uns hinter unserem goldenen Freund in Sicherheit!"
"Glaubt ihr denn, der kann dem standhalten?"
"Wer den Ozean vereisen kann, wird mit sowas schon zurecht kommen und jetzt macht schon!"
Schnell wendete die Giratina und flog in Sicherheit, hinter dem Giganten, als finstere Blitze durch die Luft zuckten.
"Zwecklos." flüsterte eine Stimme hinter ihnen.
Die Crew im Inneren der Brücke wendete und starrte das gespensterhafte Wesen an, das dort stand.
Ein schwarzhaariger Junge mit dunklen Augen, in zerfetzten Gewändern stand dort, durchsichtig, wie Glas.
"DU!" fauchte Syuu die Erscheinung an, deren Züge denen von Cain auf's Haar glichen, abgesehen von der Farbe des Haares und der Augen.
"Ich!" bestätigte der Schatten, dessen Aussehen heller und dunkler wurde, wie durch ein schlechtes Fernsehbild.
"Was ihr vorhabt, wird scheitern. Cain kann mich auf Dauer nicht aufhalten."
"Cain???" fragten die drei sofort. "Das goldene Ding ist Cain??"
"Exakt. Irgendwie hat er sich auf diese Welt gerettet und deren Energie angezapft." kam die Antwort. "Wie auch immer. Diese Welt wird nur die erste sein, die in meinem Kreuzzug fällt. Meinem Kreuzzug der Vernichtung!"
"Verschwinde, du kranker Scheißkerl!!" schrie Syuu und warf mit einem Becher Kaffee nach der Illusion, durch die er natürlich hindurchflog und dadurch an der Wand landete.
"Es wird noch richtig lustig." sagte der Schatten und unterdrückte ein schadenfrohes Kichern. "Wir sehen uns dann in der Hölle, Leute! Tschüssi!"
"Halt, warte!!" befahl Drake, doch da war das Wesen bereits wieder verschwunden.
Sofort lief Drake zur Frontscheibe der Brücke und schrie laut, sodass es den anderen in den Ohren klingelte: "Cain!! Mach diesen Mistkerl fertig!!!"


Mit energiegeladenen Fäusten verpasste der Schatten Cain einen Seitenhieb von rechts, der den Kopf traf und Cain auf das Eis schleuderte, durch welches sich tiefe Risse zogen.
Als Antwort jedoch ließ der Goldene sein rechtes Bein vorschnellen, über die der Schatten hinweg sprang.
Als er wieder auf dem Boden aufkam, riss er tiefe und große Löcher ins Eis, während Cain die Hand hob und große Mengen an Psynergie sammelte.
Die Risse im Eis wurden länger und breiter, immer tiefer, bis er schließlich gigantische Brocken aus der Oberfläche des Meeres riss und sie auf seinen Feind zuschießen ließ.
Der erste Brocken wurde mit einer Energiefaust in tausend Einzelteile zerschmettert, die nächsten jedoch trafen Kopf und Brustkorb des Riesen und warfen ihn hintenüber, während Cain sich wieder aufrappelte.
Der Schatten ließ jedoch nicht lange auf sich warten, er sandte Blitze in das Eis, welches sofort zerbrach und zurück in die Fluten stürzte, die immernoch unter dem kilometerdicken Panzer tobten.
Cain konnte gerade noch rechtzeitig zurücktaumeln, bevor es ihn in die Grube geworfen hätte, sofort zog er den Eisbrocken, der hinter dem Schatten zu Boden geflogen war, zu sich her, sodass er gegen den finsteren Leib geschmettert wurde!
Als sein Feind aufstand, nutzte Cain die Gelegenheit und änderte den Aggregatzustand des Wassers wieder von fest zu flüssig, zumindest in der unmittelbaren Umgebung.
Nachdem er sich an den Sog des Wassers gewöhnt hatte, dass wieder um seine Hüfte schwappte, nutzte er die Merkur-Psynergie ein weiteres Mal und ließ die Fluten auf den titanischen Leib seines Schattens zulaufen, diesen umwirbeln und stürmisch umherschleudern.
"Hahahaaa!" grollte dieser wahnsinnig. "Glaubst du, indem du mich mit Wasser nass spritzt, knicke ich ein??"
Nein, glaubte er nicht. Aber sein Schatten durfte jetzt einmal sehen, wie es sich anfühlte, wenn einem das Blut in den Adern gefror...
Cain ließ zufrieden davon ab, Wasser durch die Risse in der Oberfläche, in das Innere seines Schattens zu füllen und ballte seine Hand zu einer Faust, woraufhin die tosenden Gewalten, die nun innerhalb seines Feindes waren, schlagartig wieder zu Eis gefroren.
Der Schwarze wusste nicht, wie ihm geschah, nur, dass er sich nicht mehr bewegen konnte, als Cain nun auch das Äußere seines Körpers umspülte und dieses langsam einfror.
"Was....was hast du mit mir gemacht??" rief der Schwarze und wand seinen Kopf, der immernoch frei lag, hin und her, in der Hoffnung, so vielleicht die Eismassen zu brechen.
"Ich habe die Energien dieser Welt genutzt, um dich zu bekämpfen." antwortete Cain. "Das ist alles. Genauso, wie du die Energien der Erde genutzt hast. Aber jetzt, wo du dich nicht mehr bewegen kannst, werde ich dir deine Kontrolle über meinen Planeten wieder entziehen. Deine Herrschaft hat lange genug gedauert!"
Mit diesen Worten packte er sein Gegenüber mit beiden Handflächen bei seinen Schläfen.
"Gib mir deine Energie! Dann wird dieser Alptraum ein Ende haben!"
"Nein!! Was...Was tust du da mit mir??" fragte der Schatten und zitterte unter der Berührung von Cains Händen.
"Lass mich los!!"
Die Energie zirkulierte um sie beide, ein endloser Sog aus Psynergie und Magie, aus Elementarer Kraft, wütenden Winden und Blitzen, während der Schatten unter Schmerzen schrie, die Cains reine Macht ihm zufügte.
"Jetzt ist der Spuk vorbei! Alles soll so werden, wie es war!"


Irgendetwas stimmte nicht.
Der Energietransfer war noch nicht abgeschlossen, da stoppte der Fluss. Eine geisterhafte Stille umgab sie beide, während Staub- und Eisteilchen um sie herum durch die Luft segelten, in einer sanften Spirale.
Cain hielt verwundert in dem Prozess inne und nahm die Hände von dem, augenscheinlich Bewusstlosen.
Doch das war er nicht....
Während Cain sich noch fragte, was schief gelaufen war, begann der Koloss, zu lachen und warf seinen Kopf in den Nacken.
"Warum lachst du so, du Widerling??" wollte Cain wissen und machte vorsichtshalber einen Schritt zurück.
"Warum ich lache?" kicherte der Schatten. "Ganz einfach. Merkst du nicht, dass meine Kraft die deine um Längen übersteigt?? Die Erde ist so viel machtvoller, als dieser jämmerliche Brocken, den du "Welt" nennst! Und während du mir Energie entzogen hast, habe ich Dasselbe mit dir gemacht, ohne dass du etwas gemerkt hast!"
Und um Cain die Bedeutung seiner Worte zu beweisen, sprengte er sein eisiges Gefängnis, die Splitter flogen in hohem Bogen über das Meer, von ihrem Urheber hinfort, während flüssiges Wasser aus den Rissen seines Körpers floss und er somit wieder vollkommende Handlungsfreiheit hatte.
"Und jetzt wirst du sterben, Cain! Endgültig und für alle Zeit! Und diese Welt wird mit dir gehen!!!"
Die Arme weit von sich gestreckt entließ er die, gerade von Cain absorbierte Energie in die Atmosphäre.
Gigantische Blitze zerschossen das Eismeer in kleine Schollen, entluden sich in der Luft und schossen auf Cain zu, der vor Schmerzen laut schrie, ein Heulen, das auf ganz Weyard zu hören war.
"Ich mache dich fertig!" grollte der Schwarze erneut, sendete immer und immer wieder neue Blitzsalven zu dem, sich windenden goldenen Riesen.
Sofort waren die Giratina und Broly zur Stelle, um zu helfen. Beide sendeten Energiestrahlen aus, um den Angreifer abzuwehren, dabei nicht ganz bedenkend, dass er sich nun ihnen zuwand.
"Lästiges Geschmeiß." kommentierte er ihre vergeblichen Versuche, ihm Schaden zuzufügen und schickte auch nach ihnen Blitze.
Für die Giratina, ohne sämtliche Schilde, hätte dies zweifellos das Aus bedeutet. Sie wendeten, um der Attacke zu entkommen, doch dabei streifte ein Blitz ihren Antrieb.
Broy konnte nur zusehen, wie das Schiff, das einst so stolz das Weltall durchkreuzt hatte, abstürzte.
Noch bevor er zu Hilfe eilen konnte, um wenigstens ein paar wenige zu retten, traf ein weiterer Angriff das Schiff an der Seite.
Vor Brolys Augen brach der Rumpf der Giratina, das Schiff zerteilte sich in der Mitte und zerschellte am Boden, gefolgt von einer großen Explosion...
"Damit ist nun auch dein Flagschiff endgültig zerstört." sagte der Schatten triumphierend und wandte sich wieder Cain zu, der gebeugt vor ihm stand und letzte Kraftreserven zu mobilisieren suchte.
Doch ein weiterer Energieausstoß warf ihn erneut zu Boden. Mit dem Kopf stieß er gegen die Wand des Aleph-Kraters, wobei ihm der Aufprall fast die Sinne raubte.
Er sah zu, wie sein Gegner erneut Energie in seinem Inneren sammelte. Ein wahrer Sturm hob an, der gesamte Ozean bekam Risse, Blitze zuckten über den rabenschwarzen Himmel, die Erde bebte...
In diesem Moment wusste Cain, sein Schatten würde so lange weitermachen, bis alles vernichtet war, was ihm je etwas bedeutet hatte...
Aber es gab noch eine Chance...
Ein ziemlich unspektakulärer Abgang, aber der Zweck heiligte die Mittel.
Er spürte, wie die Bruchstücke Weyards sich im Orbit des Kometen neu anordneten und eines dieser Stücke befand sich in diesem Augenblick genau über ihnen.
Er konzentrierte sich, sammelte die letzte, ihm verbliebene Kraft und nutzte seine Gravitationskraft, um das Stück herbei zu holen.

Er dachte nach. Hoffentlich ging es schnell genug, denn er spürte, dass sein Feind bald den Punkt erreichen würde, an dem er selbst explodierte!
Da endlich segelte ein gewaltiger Komet auf sie zu, durchbrach die Wolkendecke und stand in Flammen, durch die Reibung in der Atmosphäre.
Cain brachte noch einige Korrekturen in seiner Flugbahn an und hoffte das Beste. Sein Schatten ahnte nichts von dem Aufprall, der ihn in Kürze erwarten würde, machte weiter damit, Cains Lebenswerk zu vernichten.
Dieser war davon überzeugt, dass auf der Erde mittlerweile kein denkendes Wesen mehr am Leben sein konnte.
Die Wenigen, die den Wahnsinn dieses Dämons überlebt hatten, wenn es denn welche gegeben hatte, waren sicherlich von der Flut getötet worden, also war dieser Ausweg der Einzige, der noch etwas bewirken konnte, der andere Welten vor der Zerstörung bewahren konnte.
Dann geschah es. Der Schatten merkte nicht einmal mehr, wie der Weltraumfelsen mit voller Wucht in sein Genick hinein krachte, begleitet von einem lauten Donnergrollen, einem Knacken, das an Zerbrechen tausender Baumstämme erinnerte und einem abgebrochenen Schmerzensschrei...
Mit einem Male war die Bedrohung vorbei...
Die Energiemassen, die er angesammelt hatte, verflüchtigten sich in die Atmosphäre und nährten die Lebenskraft Weyards, während Cain seinen Augenblick gekommen sah.
Der monströse Leib des Herrschers der Erde fiel nach hinten, schlug in das Eis hinein, welches sich nun langsam wieder verflüssigte und sank hinab, in die Tiefe. Nur die Beine sahen noch hinaus, lagen auf dem Küstenstreifen vor dem Krater.
Es war vorbei....


Die Erde war tot.
Cain sah vom Rande des Kraters auf die Beine des Riesen hinab, der immernoch in der westlichen See lag.
Neben ihm standen Katara, Nox, Broly und die anderen.
Es war seltsam, wieder klein zu sein. Der Krater war, wie ihm jetzt erst aufgefallen war, ein meilenweites Loch, in dessen Mitte sich die oberen Ebenen des Aleph-Berges erhoben.
Die Toten wurden immernoch geborgen und bestattet, eine Trauerfeier würde es am nächsten Tag geben und dieser Umstand hatte die Freude des Wiedersehens doch etwas überschattet...
Die Schattenkreaturen waren, kaum war ihr Meister gefallen, in einen Zustand tiefster Trance gefallen, inaktiv geworden und hatten sich daraufhin wieder in ihre kapselartige Transporthülle transformiert. Diese Pods wurden ebenso gesammelt und der Reihe nach verbrannt.
"Was machen wir jetzt?"
Kataras Stimme durchbrach die Stille des Sonnenuntergangs zuerst und suchte nach denen ihrer Freunde.
"Keine Ahnung..." gab Naruto zu. "Ohne eine Hub-Welt weiß ich nicht, wie wir weiterkommen sollen..."
"Ich kann euch von hier aus nicht in eure Welten zurückschicken...." sagte Cain, was aber niemanden zu überraschen oder zu stören schien.
Dennoch erläuterte er das warum.
"Diese Welt ist an einem, mir unbekannten Standort, ich kann keinen Vortex öffnen, wenn ich nicht weiß, wo ich mich befinde....tut mir Leid."
"Cain, die Erde ist auch zu unserer Heimat geworden." antwortete Sora darauf. "Uns schmerzt dieser Verlust genauso wie dich.... der Grund, warum von uns keiner weint ist einfach....für uns ist sie schon vor Monaten gestorben..."
"Das glaube ich euch..." antwortete Cain wehmütig. "Es....tut mir Leid, was ihr durchmachen musstet...ich wünschte...." Er seufzte tief und ließ die Beine die Kraterwand herunterbaumeln, während er sich setzte. "Ich wünschte, dass ich es ungeschehen machen könnte...Katara, dein...dein Verlobter..."
Er schluchzte.... Was hatte er alles verpasst? Was war nur geschehen? Wieso war es geschehen?
Das alles ergab doch überhaupt keinen Sinn! Alles nur aufgrund der Laune eines Wahnsinnigen?
Aber.....während ihm Katara in die Augen sah und die anderen den Sonnenuntergang betrachteten, kam ihm eines in den Sinn...
Vielleicht konnte er ja doch alles ungeschehen machen?



Es war tiefe Nacht und die Ebene von Morgal, im Norden Angaras war wie ausgestorben.
Nur ein tiefer Krater durchbrach hier das ebene, idyllische Bild der Landschaft, umrandet von Fackeln. Über allem thronte ein mächtiges Luftschiff, ein altes Vermächtnis der Alchera, das in dieser Welt zurückgelassen ward.
Schwarzbehelmte Soldaten waren eifrig damit beschäftigt, Transportpods zu dem Loch zu schaffen, während zwei Gestalten von einer nahegelegenen Hügelkuppe das Ganze beobachteten.
Im Fackelschein zeichneten sich die Umrisse eines muskulösen Mannes mit grünlicher Haut und spitz abstehenden Haaren an, der ein riesiges Schwert auf dem Rücken trug, ab, sowie die einer zierlicheren Frau mit pinkfarbenen Haaren und einem Stirnreif, aus dem zwei schwarze Ochsenhörner nach vorne verliefen, die wirkten, als traten sie aus ihrer Stirn heraus...
"Nun, Truco?" fragte die Frau zufrieden. "Was glaubst du?"
Der Mann namens Truco nickte. Sein Mund war unter einem hohen Kragen verborgen, doch seine, nach oben zuckenden Wangen verrieten, dass er grinste.
"Bald haben wir genug, Jass....ich weiß nicht, welche Macht uns diese machtvollen Kreaturen geschenkt hat, aber wenn die tiefe Finsternis kommt, werden sie für unsere Zwecke arbeiten...."
"Dein Wort im Ohr des großen Kaisers, Truco..." kicherte die Frau und sah hinauf zu dem Luftschiff, dessen Schweberinge in einem neonfarbenen grün leuchteten.
"Dieser Narr wird schon sehen, was er davon hat....wir werden uns derweil unseren Zielen widmen.....komm jetzt. Es gibt noch viel zu tun, bevor wir anfangen können....."



Ende von Akt 8
"Hier ist der Plan: Wir brechen in die Festung ein, legen alles lahm und kommen wieder raus. Kein Ding."Jaaa.....klar und nebenbei retten wir die Wale, Minnie Maus vor Karlo und, ach bevor ich es vergesse, die Welt auch noch!"
Zitieren
#60
Oha! Ein großes Lob von mir mit einem Abstrich.
Jetzt bin ich aber mal wirklich gespannt wie es weitergeht. Ist die Erde wirklich für immer verloren? Oder kommt nun eine neue Macht ins Spiel die sie restauriert? Oder eine uns allen bekannte, wie die Dragonballs vielleicht? (schließlich ist Broly ja auch von der Partie)
Interessant ist auch das unsere Saturos- und Menardi-Abklatsch-Versionen aus der dunklen Dämmerung vorkommen. Jetzt kennt man den Ursprung der unheimlichen Viecher die einen in Bereich der tiefen Finsternis nachstellen.
Aber etwas komisch ist es schon... Truco und Jass wirken auf mich in DdD wir zwischen 30 und 40... müssten die dann nicht gerade ziemlich jung sein?!

Jedenfalls warte ich gespannt auf die Fortsetzung. Obwohl ich den Abgang des Schattens nicht gerade besonders prickelnd fand... Nach einem langen aussichtslosen Kampf ein Planetenbruchstück drauf und gut ist. Das ist eher so ein Ende aller Voldemort aus Harry Potter VII... etwas langweilig...
Oder ist der Schatten noch gar nicht "tot" (können Schatten eigentlich sterben?) sondern bloß seines allmächtigen "Körpers" beraubt und immer noch auf der Suche nach einer Möglichkeit rumzustänkern?
Wie auch immer, bestimmt kommen da noch ziemlich überraschende Dinge auf uns zu und wie gesagt, ich warte!
"Man hat mir vor langer Zeit beigebracht, dass jemand, der das Wörtchen aber benutzt, nicht mehr zuhört."
- Mara Jade Skywalker

"Das ist die wertvollste Lektion, die man einem Fanatiker beibringen kann: dass Fanatismus sich selbst besiegt."
- Vergere
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste