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/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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Kingdom Hearts: Worlds Reunion Force - Die Golden Sun Saga
#62
Hey, Leute!

Es ist so weit, das ist das letzte Kapitel und gleichzeitig der letzte Part der Golden Sun Saga.
Damit endet gleichzeitig meine Fanfiction "Worlds Reunion Force".
Ihr habt somit den letzten Kampf miterlebt, der ausgefochten wurde.
Danke für das Lesen und danke für die vielen Kommentare, es hat mir wirklich Spaß gemacht, diese Geschichte zu schreiben!
Vielleicht, wenn mir eine Idee zufliegt, werde ich mir noch ein neues Abenteuer ausdenken, man weiß ja nie Zwinker
Und vielleicht wird Weyard ja irgendwann wiederentdeckt....

Danke für alles und viel Spaß bei diesem letzten Part!

~~Das Danach~~

Die Alteraner und die Antiker....
Die Alteraner verloren über die Jahrtausende das Wissen, wie man in andere Welten gelangt und das Wissen ihrer Herkunft. Dennoch blieben sie große Wesenheiten, welche mit der Zeit sogar die Fähigkeit erlangten, auf eine höhere Ebene der Existenz zu gelangen, in der sie als reine Energieformen lebten und göttergleiche Kräfte entwickelten.
Nach einem großen Bruderkrieg, dessen Umstände bis heute ungeklärt blieben, spaltete sich eine Gruppe der Alteraner ab und floh aus ihrer Galaxie in die Milchstraße, in der sie neues Leben, in Form von Menschen sähten.
Dort nannten sie sich dann die Antiker, nach denen eine ganze, menschliche Ära benannt wurde.
Forschungsschiffe machten noch viel mehr Galaxien bewohnbar, doch nur eine einzige weitere wurde erst viel später von ihnen kolonialisiert.
Mit ihrer Stadt Atlantis flohen die Antiker in die Pegasus-Galaxie, nachdem eine große Seuche die Milchstraße nahezu entvölkert hatte.
Weitere Jahrtausende vergingen, in denen die Antiker die Pegasus-Galaxie bewohnten, ehe sie auf eine, nach ihnen, finstere Welt stießen.
Die Wesen, die sie dort fanden und erforschten, genannt die Wraith, ernährten sich von menschlichem Leben und nachdem sie durch einen Unfall vond en Antikern das Wissen um die Weltraumreisen erlangt hatten, begannen sie einen umfassenden Vernichtungsfeldzug durch die Galaxie, bei der nahezu jeder menschliche Planet vernichtet wurde.
Atlantis wurde im Ozean versteckt und die letzten Überlebenden kamen zurück zur Erde, wo die Seuche abgeklungen war.
Die tragische Geschichte der Antiker setzte sich fort, bis dieses Volk schließlich verschwand oder aufstieg.
Somit war das Erbe der Alchera endgültig auf uns Menschen übergegangen.

-Cains Geschichten, Teil 8-


Drei Wochen war es nun her.
Weyard war gerettet und alles nahm wieder seinen gewohnten Gang, zumindest für die, hier Heimischen.
Die goldene Sonne, die über dem Aleph-Berg erstrahlte, hatte bereits mit dem Terraforming-Prozess begonnen und arbeitete, trotz Energieverlust immernoch tadellos.
Doch durch den Kampf war dieser Prozess, wie Cain den Bewohnern von Vale verlegen hatte erklären müssen, um ein Vielfaches verlangsamt worden.
Laut seiner Prognose würden die ersten Bruchstücke aus dem Orbit erst in einigen Jahrzehnten an Weyard anbinden.
Aber immerhin war der Verfall nun dauerhaft gebremst, die Welt würde wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzt werden.
Als die Armeen abgereist waren, um beim Aufbau ihrer eigenen Städte und Ländereien zu helfen, hatten auch die Bewohner Vales mit dem Aufbau ihres Dorfes begonnen, einige Meilen vom Krater entfernt, denn die elementare Energie wütete hier noch sehr stark, der Aleph-Berg selbst war zu einem entfesselten Vulkan geworden und speite unablässig geschmolzenes Gestein in die Luft.

Cain unterdessen und alle, die aus dem Inneren der Erde übrig geblieben waren, verfolgten ein eigenes Projekt.
Mit einer Gründlichkeit, die an Putzfimmel erinnerte, lasen sie sämtliche Leichen, Körperteile und anderes auf, was aus ihrer Welt stammt, um sie dorthin zurück zu schaffen.
Es war eine makabere und widerwärtige Arbeit, aber er versicherte ihnen ständig, sie müsse gemacht werden.
Eine besondere Herausforderung stellte die Bergung der Giratina dar, die in den Ozean vor der Küste Angaras gesunken war, als die Eismassen sich verflüssigt hatten.
Nur einige dutzend Merkur-Adepten und Katara, die aus dem Norden angereist waren, hatten es vermocht, das riesige Raumschiff zurück ins Innere des Kolosses zu bringen.
Was Cain mit all den Toten und dem Schrott anzufangen gedachte, verriet er nicht und nach einer Weile hörten die Leute auch auf, zu fragen.
Währenddessen hatte der Junge zu Isaac und seinen anderen Freunden kaum noch Kontakt, verbrachte seine Zeit überwiegend bei seinen eigenen Leuten, die er froh war, wiederzusehen, nach all der Zeit.
Vor eineinhalb Jahren hatte der Kampf um die Festung Caercevaîn stattgefunden, vor einem halben Jahr war er hier in Weyard gestrandet.
Wie er so darüber sinnierte, dachte er, dass Zeit eine komische Angelegenheit sei....
Er beobachtete die Beine des Riesen, die aus dem Wasser ragten und konnte kaum glauben, dass er schon so lange in dieser Welt gestrandet war.....


"Alle mal herhören!" rief der Älteste von Vale und die Aufmerksamkeit wanderte herüber zum Podium, auf dem er stand.
Bunte Girlanden und Laternen waren zwischen den Bäumen aufgehängt worden, das Fest war in vollem Gange, doch als Cain die Bühne betrat, erfasste Stille die Zuhörenden.
In den Augen der Dorfbewohner war Cain, der immerhin ihre ganze Welt gewandelt hatte, eine Art Ãœberwesen, wenn nicht sogar ein Gott.
Wo immer er hinkam, begegnete man ihm mit Achtung, wenn nicht sogar mit Angst vor seinen Kräften.
Er kümmerte sich kaum darum.
Selbst jetzt, als er zu einer Rede ansetzte, sah er ein wenig wehmütig aus, als hätte er einen schweren Verlust erlitten. Natürlich....wie alle aus seiner Welt...
"Liebe Freunde." sprach er ruhig und gelassen.
"Heute sind es26 Wochen und drei Tage, die ich hier bin. Und seit zwei Wochen bevölkert ihr dieses Dorf zusammen mit uns, den letzten Überlebenden der alten Erde.
Viel haben wir gemeinsam geschafft. Eure Welt ist gerettet worden. Lange wird es dauern, ehe die Wunden, die durch das Versiegen der Alchemie entstanden sind, verheilen werden, aber der alte Weise hat mir versichert, dass eure Kindeskinder in einem heilen Weyard leben werden."
Jubel. Sie hielten es offenbar für eine Rekapitulation des bereits gesagten.
Doch Cain hatte nicht die Absicht, es dabei zu belassen. Es sollte doch noch eine Überraschung für sie geben.
"Ich habe mich selten an einem Ort so wie zu Hause gefühlt." sprach er weiter und ein Lächeln trat auf seine Lippen.
"Ihr habt uns Essen gegeben, Obdach. Wir Überlebende sind in eure Mitte aufgenommen worden und dafür sind wir euch dankbar.
Aber ich muss euch auch sagen: Wir können hier niemals glücklich sein."
Getuschel. Die Menge sah sich um und tuschelte über den Gehalt seiner Worte. Einige konnten es nachvollziehen, andere nicht.
"Seht euch uns an. Seht in unsere Gesichter. Wir haben so viel verloren. Nicht nur unser Zuhause. Freunde, Familie....viele haben den Weg in ihre Heimatwelten verloren...."
Sie sahen es....
Sie sahen die Gesichter von Katara und Naruto, von Sora und Nox....sahen die Piloten, die den Kampf überlebt hatten, einige noch immer verletzt, alle heimatlos und ohne Familie...
"Man könnte sagen, wir sind Geister.....wir haben nichts, wir sind nichts....vielleicht könnten wir hier eines Tages glücklich sein...eines Tages......aber...wenn wir ehrlich sind...gehören wir hier nicht her. Wir sind fremd in eurer Welt. Wir sind technisch so viel versierter als ihr, während uns die Alchemie abstößt, die euch in all euren Adern durchdringt, eins mit euch ist!
Wir würden diese Welt auf Dauer zu ihrem Schlechten verändern und doch nie in ihr leben können. Wir gehören hier nicht her."
"Ryan, was meinst du damit?" wollte Mia wissen, welche sich ganz vorne befand und zu ihm hinauf sah. "Erzähl schon!"
Dieser nickte schwermütig. "Leute.....wir werden diese Welt verlassen. Wir, als die Erben unserer Welt werden weitermachen und unsere Welt neu erschaffen!"


Stille herrschte in dem Raum, in dem Cain und die anderen sich befanden. Isaac erhob als erster das Wort.
"Hättest uns das ruhig sagen können..."
"War das nicht offensichtlich?" wollte Ryan wissen. "Ich bin mir ja nicht einmal sicher, ob es funktioniert, was ich vorhabe..."
"Wie willst du überhaupt eine ganze Welt wiederherstellen?" wollte Jenna wissen.
"Nun..." gab er zu. "Das genaue "Wie" kenne ich auch noch nicht.....eigentlich ist es unmöglich, Tote wieder lebendig zu machen...es gibt einige wenige Mittel, die es doch können....aber wieso suchen, wenn ich doch meines längst parat habe?"
"Der Lebensorb." schlussfolgerte Felix und Cain nickte.
"Ja, genau der. Der Lebensorb wird das Leben wiederherstellen und der Zeitorb wird die Materie wieder in ihren Ursprungszustand zurückversetzen...jedenfalls hoffe ich das....es gibt nur ein Problem...die zentrale Steuereinheit ist im Kopf des Riesen...und der ist in einigen hundert Metern Tiefe...die gesamte Erde ist mit Wasser vollgelaufen, als ich ihn versenkt habe..."
"Mia könnte dir doch helfen!" bot Cosma an und die Angesprochene nickte eifrig. "Ich halte uns das Wasser vom Leib!"
"Sorry, Mia, aber das geht nicht...." murmelte Cain.
"Wieso das denn?" fragten Aaron und Garet gleichzeitig. "Es wäre doch perfekt!"
"Leute!" versuchte Cain, sie zu beschwichtigen. "Es ist ja nett, dass ihr das für mich tun wollt, aber es geht einfach nicht! Ich hab doch schon gesagt, ich weiß nicht, wo sich Weyard auf unserer Weltenkarte befindet! Es wäre mir unmöglich, sie zurückzubringen, sie wäre auf ewig in unserer Welt gestrandet!"
"Heißt das...wenn ihr weg seid....sehen wir uns nie wieder?"
Er nickte niedergeschlagen. "Ich fürchte, ja....es wäre eine Reise ohne Rückfahrschein...es tut mir Leid, Leute......"


Die wenigen Sachen, die man besaß, waren schnell zusammengepackt, die 150 Mann (und Frau), die hier gestrandet waren, fanden sich zu Füßen des Schattenkolosses ein.
Cain und sein Team zählten genau durch, damit sie auch niemanden vergaßen, während die Bewohner von Vale dabei zusahen, wie der Treck langsam ins Innere des Giganten vorstieß....
Cain ließ sein Team vorgehen, behielt Katara jedoch zurück.
"Was ist denn?" fragte sie erwartungsvoll.
"Katara, ich muss mit dir sprechen...komm bitte mit hier rüber...."
Die beiden zogen sich hinter einen Felsen zurück, der sie vor den anderen abschirmen sollte und setzte an: "Ich muss dich um einen großen Gefallen bitten..."
"Natürlich! Sag nur!"
"Nein, hör mir erst zu." sagte er. Er erläuterte ihr die Problematik mit dem Zentralraum, in dem sich der Zeitorb befinden musste in aller Ruhe, woraufhin sie nur antwortete: "Und wo liegt jetzt das Problem? Natürlich helfe ich dir! Anders geht es ja wohl sowieso nicht!"
"Es gibt aber ein Problem, Katara." widersprach er ihr. "Ich drehe die Zeit der Erde zurück!" mahnte er sie. "Das heißt, jeder, der sich außerhalb des Raumes befinden wird, wird seine Erinnerung bis zu dem Zeitpunkt verlieren, an dem ich erwacht bin!"
Jetzt erkannte sie, was er ihr sagen wollte. "Wieso.....wieso hast du es den anderen nicht gesagt??"
"Um sie zu schonen.....überleg nur....sie alle haben so viel Schreckliches durchgemacht..."
Er lugte hinter dem Stein hervor und sah, dass sie bereits gesucht wurden. "Wenn ich ihre Erinnerungen auslösche, ist dies alles für sie nicht geschehen, sie werden weiterleben können, wie immer...aber du...wenn du mir hilfst, wirst du deine Erinnerungen behalten müssen..."
Sie verstand und sah nachdenklich zu Boden...
"Ich würde dir zu gerne eine sorglose Zeit mit deinem Aang wünschen...aber du wirst dich an seinen Tod erinnern, an deine Entbehrungen, die Greifer und den Schrecken...."
"Aber....ich werde ihn wiedersehen oder?"
"Dafür garantiere ich. Wenn es so klappt, wie ich will, verspreche ich dir, wirst du bald wieder mit Aang vereint sein."
Sie sah entschlossen auf und reichte ihm die Hand. "Es gefällt mir nicht, dass du das den anderen antust..."
"Mir auch nicht...."
"Aber!" unterbrach sie ihn. "Wenn es nicht anders geht, wenn wir die Geschehnisse zurückdrehen können, erinnere ich mich gern! Du kannst dich auf mich verlassen!"
"Gut!" grinste er zufrieden und gemeinsam traten sie wieder zu den anderen, die sie erwarteten.

Isaac und die anderen Adepten erwarteten Cain für einen letzten Abschied. Er umarmte jeden von ihnen einmal, sogar Garet, der ihm die Haare zerzauste und zum Abschluss noch sagte: "Du warst eine ganz schöne Nervensäge!"
"Gleichfalls, du Tollpatsch!" grinste Cain und schüttelte ihm die Hand. "Ich werd dich vermissen..."
Dann kam Isaac an die Reihe. Die beiden sahen sich lange eindringlich an und Cain sagte: "Ich werde euch suchen! Wir werden uns bestimmt wiedersehen, nur eben nicht so bald. Und wenn ich euch gefunden habe, hab ich für euch ein Eternalgate im Gepäck! Dann können wir uns immer sehen!"
"Dein Wort in den Ohren des Weisen!" antwortete Felix und reichte ihm auch nochmals die Hand. "Wir haben verdammt viel miteinander erlebt und durchgemacht..."
"Jaaa.....es war mitunter leicht kompliziert, aber wer wird denn kleinlich sein..."
Schließlich kam er zu Ivan. Der kleine Blonde schien äußerst aufgewühlt durch den Abschied, als Cain ihn leise fragte: "Hast du die Pläne gut versteckt?"
Der Kleine nickte.
"Gut...sorg dafür, dass sie niemand, außer deinen Freunden sieht...die sind eurer Zeit nämlich leicht voraus..."
Ivan lächelte. "Nur ganz leicht....schade, dass die Roc-Feder kaputt gegangen ist...."
"Nun, dann müsst ihr eben eine neue suchen! Im Norden Angaras gibt es auch Rocs." sinnierte Cain. "So wie die Dinge stehen, könnt ihr mit der Gleitschwinge als einzigem Weg zurück zum Aleph-Berg, zu Fuß kämt ihr kaum durch den Krater..."
"Ich werd mich ans Arbeiten begeben, sobald wir die zweite Feder haben!" versprach Ivan.
Schließlich, als Cain sich sicher war, sich von allen verabschiedet zu haben, trat er zu seinen Leuten, die am Eingang in das Innere der Erde auf ihn warteten. "Auf Wiedersehen, Weyard!"
Er winkte seinen Freunden hier zum Abschied... mit dem festen Wunsch im Herzen, sie eines Tages wiederzusehen....


Die Reise durch das Innere der Erde verlief trost- und ereignislos. Mit Katara als seiner einzigen Begleiterin gab es stellenweise nur wenig zu reden.
Sie beide hatten sich verändert, vielleicht nicht unbedingt zu seinem Vorteil...
Sobald sie unendlich scheinende Höhlensysteme und Ruinen hinter sich gelassen hatten, sah Cain zum allerersten Mal das Antlitz der neuen Erde....
Zerbrochene, kilometerhohe Kristallsäulen spannten sich bis in den Himmel und vermittelten den Eindruck riesigen Stacheldrahts.
Nur Ruinen waren übrig geblieben, während sich die Ozeane an der Decke entlangschlängelten, wie Schlangen...
Die Flut hatte alles zerstört.
Die anderen hatten sie erfolgreich abwimmeln können und so kamen sie zu zweit am Ufer an. Ab hier war die gesamte Welt überflutet. Hier nutzte Katara ihre Wasserbändigungskräfte, um eine Luftblase zu erhalten, während Cain sie auf Nox' Hoverjetski, den er sich ausgeliehen hatte, durch die Tiefen trug...
Sein eigenes Schlüsselschwert besaß er ja leider nicht mehr.
Während an Land nur noch wenige, übriggebliebene Greifer sich ihnen genähert hatten, deren Unverwundbarkeit mit dem Ableben ihres Herrschers geendet hatte, waren hier, im Wasser noch ziemlich viele dämonische Handlanger unterwegs, mit denen sie sich zu messen hassen.
Sogar ein gigantischer Leviathan hatte Jagd auf sie gemacht, sodass sie mit Kämpfen mehr Zeit, als mit dem Flug zugebracht hatten.
Infolgedessen hatte Cain dreimal auftauchen müssen, um neue Luft zu "tanken", nur um anschließend nur noch weiter in die Tiefen vorzudringen.
Sprechen taten sie nicht, um die Luft zu sparen, die sie hatten.
Schließlich, sie waren Stunden mit Höchstgeschwindigkeit geflogen, erreichten sie eine Tür.
Katara hielt das Wasser von ihnen ab, sodass Cain die Luke öffnen konnte. "Normalerweise wären wir hier wahrscheinlich gestorben, aber mit dem Schatten sind auch die Sicherheitsvorkehrungen gestorben..." meinte er und bat sie herein.
Drinnen war es trocken, es war ein großer, runder Raum, wie das Innere eines Gummiballs. Auch Boden und Decke wölbten sich, während sich in der Mitte eine schmale Säule von Boden zu Decke erhob, welche zur Mitte hin immer schmaler wurde. Dort eingefasst war eine weiße Kugel, die große Kraft abgab: Der Zeitorb.
"Wir sind da..." meinte er. "Jetzt dauert's nicht mehr lange...."
Er streckte sich zu der Kugel hinauf und riss sie aus ihrer Verankerung. "Jetzt werd ich den Körper einigermaßen flugtauglich machen und die Zeit zurückdrehen, dann wird er automatisch auch an seinen alten Standort zurückkehren.....aber es wird turbulent..."
"Keine Sorge, damit komm ich schon klar." sagte Katara, freudig erregt in Erwartung der Besserung des Ganzen.
"Nein, kommst du nicht. Es wird wirklich, wirklich schlimm werden, du könntest dir alle Knochen brechen!" widersprach er. "Deshalb werd ich dich sichern...."
"Ach und wie?"
Ein Lichtblitz durchzuckte den Raum.... Cain strich liebevoll über eine Zeichnung auf der Wand, die gerade erst erschienen war und eine cartoonhafte Darstellung Kataras darstellte....
"So." meinte er. Er hatte ihren Körper als Zeichnung auf die Wand gebannt. Dort war sie sicher, bis sich der Umwandlungsprozess vollzogen hatte...und wenn es schief lief....dann spürte sie immerhin nichts....
Er zog den Lebenorb aus seiner Tasche und streckte ihn, zusammen mit seinem Bruder, dem Zeitorb in die Höhe.
"Bitte, lass es gut gehen...mach, dass wir morgen wieder eine heile Welt haben!"



Das Danach

Cain:
Das erste, was Cain tat, als die Erde wiederhergestellt worden war, war, seinen Abschied zu nehmen.
Die vergangenen Ereignisse hatten ihm die weitere Lust an Abenteuern erst einmal gehörig ausgetrieben, eine Pflicht galt es jedoch noch, zu erfüllen:
Er reiste, kaum hatte er seinen Körper wieder, umgehend nach Japan, um die, dort zurückgelassene Xion, wie versprochen abzuholen. Gemeinsam warteten sie auf Axel, der tatsächlich eine Woche später das Reaper's Game verlassen konnte.
Nun galt es noch, Roxas zu finden, aber, wie Cain nun gerne sagte, man habe ja alle Zeit der Welt.
Nur wenige Tage danach zog er wieder Zuhause ein, zu seinen Eltern, die ihn nun mehr als ein Jahr nicht gesehen hatten.
Sie fragten ihn natürlich nach seinen Abenteuern, nach dem, was er erlebt hatte und freuten sich, ihren nun erwachsenen Sohn nach so langer Zeit wieder zu sehen und diesmal für immer.
Die Macht der Zeit verwahrte er nun selbst und versteckte es recht gut vor seinen Mitmenschen, während er nach Washington schrieb, um sich für das Archäologiestudium einzuschreiben.
In der Folgezeit betrat er den Arc nur noch selten und beschäftigte sich überwiegend mit dem Stargate-Center, welches ein neues Projekt namens Ikarus ins Leben gerufen hatte.
Er war froh, nun endlich alles hinter sich zu haben... auch, wenn er seine Freunde vermisste, so sagte er sich, voller Zufriedenheit, dass er sich einen kleinen Urlaub vom Weltretten nun redlich verdient habe...


Katara

Katara kam mit der Tatsache, dass sie ihre Erinnerungen behalten hatte, erstaunlich gut zurecht.
Als Erstes schloss sie ihren Aang wieder in die Arme, der völlig verblüfft von der Überschwenglichkeit war, die sie an den Tag legte. Er wusste immerhin nicht, dass er über ein halbes Jahr tot gewesen war und konnte sich ihr Verhalten nur so erklären, dass sie froh war, dass Cains Wiederbelebung so gut funktioniert hatte.
Nun hatte sie das alles aber auch gehörig satt und wie Cain versprach sie sich in der Folgezeit eine Menge Ruhe und Frieden.
Einen Monat später waren die Arcies zur Hochzeit geladen. Sogar Cain war gekommen, um sie und Aang heiraten zu sehen. Das Dorf am Südpol ihrer Welt, mittlerweile zu einer kleinen Stadt ausgebaut, war selten so geschmückt gewesen.
Sakura hatte für das Heranschaffen vieler Blumen und Blüten gesorgt, die, wenngleich in dieser Kälte kaum langlebig, den Gästen doch die Hochzeit versüßte, zwischen all dem Eis.
Besonders freute sie die Anwesenheit ihres Bruders Sokka, der beim Angriff auf die Erde ebenso verstorben war, nun aber wieder lebte.
Jetzt kam für Katara nur noch eine große Herausforderung: Die Ehe.



Naruto, Sora und Link

Die drei erinnerten sich niemals mehr daran, in einer Welt des Chaos gelebt zu haben. Link, ebenso wieder am Leben, freute sich wie die anderen, dass Cains Wiederbelebung funktioniert hatte, ohne dass es Komplikationen gegeben hatte, nicht ahnend, dass es diese sehr wohl gegeben hatte...
Die drei konnten den Entschluss Kataras und Cains, dem Arc den Rücken zu kehren, nie ganz nachvollziehen, redeten in der Folgezeit eine Menge auf die beiden ein, nur um sich von Broly eine Standpauke anhören zu müssen.
Dennoch blieben die sechs enge Freunde und sahen sich häufig. Sora, Naruto und Link blieben im Arc und widmeten sich der Erkundung neuer Welten, auf den Spuren der Alchera.
Für sie alle stand fest, dass der Arc ein Teil ihres Lebens bleiben würde und mit der Zeit wurden sie zu einem eingeschworenen Team...



Broly

Der Sayajin feierte Cains Auferstehung weniger überschwänglich, als die anderen, aber das war man ja von ihm gewohnt, schließlich hielt er sich mit Emotionen immer zurück.
Er verblieb vorerst im Arc und half dem Stargate-Center des Öfteren bei seinem Kampf gegen die Luzianer-Allianz, die Ärger in der Milchstraße verursachte.
Für ihn war der Entschluss Cains eine Sache, die für sich sprach. Wenn der Anführer das wollte, so wurde es gemacht, schließlich war der Ärmste über ein Jahr lang tot gewesen.
Was Cain betraf, ihn wunderte es immer wieder, wie wenig Broly über die Geschehnisse wissen wollte, die stattgefunden hatten und des Öfteren fragte der Wächter der Zeit sich, ob der Sayajin sich vielleicht doch noch erinnern konnte...



Nox

Nox blieb im Arc. Er konnte sich an vergangenes Übel nicht mehr erinnern und infolgedessen kam er zu einem anderen Schluss, als Cain. Seiner Meinung nach brauchte die Welt den Arc und so übernahm er Cains Platz als Anführer des primären Offworld-Teams.
Zu Cain pflegte er kaum Kontakt, die beiden fühlten sich anfangs sehr unwohl miteinander, denn auch wenn sie sich den selben Ursprung teilten, so hatte Nox doch neben Cain immer den Eindruck, eine billige Kopie zu sein.
Eines Tages jedoch tat Cain etwas, was den Jungen verblüffte:
Er nahm Nox beiseite und flog mit ihm in einen kleinen Vorort in den USA, nahe Washington, wo er klingelte.
Als sich die Tür öffnete, schob Cain seine andere Seite vor und sprach: "Mom, Dad, ich möchte euch jemanden vorstellen! Das ist mein neuer Bruder!"
Das war der glücklichste Tag im Leben von Nox gewesen....



Ienzo, Drake und Syuu

Die, in der Giratina verbliebenen Anführer des Widerstands lebten wieder, das Schiff lag im Hangar, als wäre nie etwas geschehen.
Mit Cains Abschied stand fest, dass Drake und Ienzo dessen Platz als Anführer des Arc einnahmen.
Beide kamen ihrer Aufgabe gewissenhaft nach, auch wenn es in der Organisation, in Ermangelung eines übermächtigen Feindes nun leicht undiszipliniert zuging.
Man verzieh es den Angehörigen....
Syuu dagegen widmete sich wieder seiner Aufgabe als Chef der Weltenwächter und tat, als wäre nie etwas geschehen.
Cains Auferstehung quittierte er mit einem desinteressierten Nicken, sowie dem Satz: "Den wird man auch nicht los, er ist wie Kaugummi."
Mit dem Arc und insbesondere Drake und Cain wollte er nichts zu tun haben.
Sie blieben Rivalen...



So endeten die Abenteuer des Arc und die von Cain.
Abenteuer, die Freundschaften entstehen ließen, Freundschaften zerrissen hatten, Opfer gefordert hatten und schließlich Abenteuer, die nie stattgefunden hatten.
Doch noch heute erzählt man sich im Arc von einem geheimnissvollen Raum, den nur Cain kennt.
Darin soll sich ein Computer befinden, der unablässig nach einem Fixpunkt in der Zwischenwelt sucht. Eine Welt unter tausenden, eine Nadel im Heuhaufen...
Ob Cain das finden wird, was er sucht?
Fest steht, dass eine Zeit des Friedens folgt, der Arc wacht über die Erde und über alle Welten dieser Dimension.
Was immer kommt, wir sind bereit....
Wir sehen uns wieder, bei einem neuen Abenteuer!
"Hier ist der Plan: Wir brechen in die Festung ein, legen alles lahm und kommen wieder raus. Kein Ding."Jaaa.....klar und nebenbei retten wir die Wale, Minnie Maus vor Karlo und, ach bevor ich es vergesse, die Welt auch noch!"
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RE: Kingdom Hearts: Worlds Reunion Force - Die Golden Sun Saga - von Cain Soles - 23.05.2011, 15:36

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