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/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Nachrichten
#21
Und selbst wenn es sich zuspitzt: Was soll man denn machen? "Sozialverträgliches Frühableben", wie es irgendwo mal boshaft gehießen hat? Wohl kaum, nicht wahr? Zwinker

Unser Gemeinschaftskundelehrer meinte nebenbei das Gleiche wie era im Prinzip in seinem Beitrag: "Auffüllen" durch Zuwanderung. Natürlich wird es dann multikulturelle Konflikte geben, denn nicht jeder ist gleich weltoffen, ohne dass man ihn/sie gleich zum Nazi abstempeln muss.

Und so hart es klingt: Durch die ansteigende Grenze fürs die Pensionerung (also Rente) kann sich das durchaus relativieren. Ich weiß nicht den Stand, aber vor kurzem schnitt ich mit, dass über "In Renten gehen mit 69" nachgedacht wird. Und das ist bestimmt nicht das Ende der Fahnenstange.

Einziger erfreulicher Nebeneffekt einer eventuellen Zuwanderungsnotwendigkeit ist, dass sich die ganzen NPD-Spacken sowie "Artgenossen" dann im ToiToi-Klo einsperren und sich gleich runterspülen können. Zwinker
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#22
Tatsache ist allerdings, das Multikulti nicht funktionieren wird und auch noch nie funktioniert hat.
Siehe USA, siehe europäische Großststädte, siehe Ost-Deutsche geschichte.
Es gibt nie ein "Miteinander", es gibt ein Nebeneinander.

Deutsch-Türken können so flüssig sprechen wie sie wollen, in den Augen der meisten werden sie "Türken" bleiben, und die Türken wiederum sehen diese nicht als Türken.

Eine weitere Erhöhung des Renteneintrittsalters wird in Erwägung gezogen, nunja. Poltiker träumen von viel, wenn die Sitzung lang ist.

Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters ist erstmal eine Sozialkürzung und keine Reaktion darauf, das Leute unbedingt länger arbeiten können. Jeder entscheidet schließlich selbst, wann er Rente nimmt. Und ich würde denken, das ist bei den Branchen auch sehr unterschiedlich.
Wenn auf absehbare Zeit keine 50% mit 67 in Rente gehen.
Außerdem hast du doch heut schon noch kaum Chancen, wenn du mit 60 Arbeitslos wirst.

Klar, das Konzept Rente stammt noch aus einer Zeit, als die meisten Menschen diese noch nichtmal in Anspruch nehmen konnten.
Heute "füttern" wir 20% unserer Bevölkerung damit.
Glaube keiner Studie, die du nicht selbst finanziert hast!
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#23
Ja, als die Rente damals eingeführt wurde, habens wenige Arbeiter in das Alter geschafft. Verbesserte Arbeitsbedingungen und medizinischer Fortschritt sorgen jedoch dafür dass 60 kein biblisches Alter mehr ist...

Durch Zuwanderung kann dieses Problem niemals gelöst werden, das ist leider so, das Problem wird nur aufgehoben bzw. etwas entdramatisiert - gleichzeitig schafft man neue Probleme. In 50 Jahren Zuwanderungsgeschichte hat es Deutschland irgendwie nie geschafft, Gastarbeiter zu integrieren. Andererseits - allein das Wort Gastarbeiter spricht ja schon dafür, dass auch nicht geplant war, dass sie lange bleiben...
Das einzige Gegenmittel ist, große Familien attraktiv zu machen. Ich komm aus einer Familie mit 3 Söhnen, das ist ja nicht wirklich die Norm (1,3 Kinder pro Familie oder so!?), aber für mich noch lange nicht extrem. Es muss eben auch viel im Denken der Leute verändert werden. Die klassische Familie "Mann arbeitet - Hausfrau - 4 Kinder" ist vielleicht ne nette Idee, aber Frauen drängen aus der Position und bei zwei Karrieren in einer Familie bleibt die Familienplanung gerne mal nebenher liegen.

Zitat:Außerdem hast du doch heut schon noch kaum Chancen, wenn du mit 60 Arbeitslos wirst.
Das kommt immer auf deine Ausbildung und deinen Job an. Wenn du fachlich wirklich gut bist, kriegst du denke ich immer einen Job, aber so einfach gelernte Arbeiter natürlich nicht.
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#24
Zitat:Ja, als die Rente damals eingeführt wurde, habens wenige Arbeiter in das Alter geschafft. Verbesserte Arbeitsbedingungen und medizinischer Fortschritt sorgen jedoch dafür dass 60 kein biblisches Alter mehr ist

Manche Menschen können ab 60 nichtmehr arbeiten und andere fahren mit 82 noch Auto.
Mit steigender Lebenserwartung steigt auch die Zahl der Pflegebedürftigen Menschen, die müssen auch versorgt werden, was auch wieder Geld kostet.
Nur weil die Menschen älter werden, heißt das nicht das sie länger Arbeiten können.

Zitat:In 50 Jahren Zuwanderungsgeschichte hat es Deutschland irgendwie nie geschafft, Gastarbeiter zu integrieren.


Wie ich schrieb, dass "integrieren" funktioniert nicht wirklich. Diese Leute bringen ihre Sprache und Kultur mit und haben auch jedes Recht, diese auch zu behalten. Wir werden sie immer als ein bisschen anders wahrnehmen. Instinktiv.

Zitat:Das einzige Gegenmittel ist, große Familien attraktiv zu machen.

Eine Großfamilie wird man nicht attraktiv machen können, da es wir selbige einfach nichtmehr brauchen und vor allem eben auch die Entscheidung haben.
Statt sich Sorgen zu machen um die Kinder, die wir nicht haben, sollte man sich Gedanken machen um die die da sind, und welche noch kommen werden.
Also diese 1,3 Kinder pro Frau.


Meine Mutter war genau 1 Jahr jeweils Zuhause bei 2 Kindern, danach kam Krippe und Kindergarten.
Aber das war ja Wohlfahrtsverein DDR, heute nicht bezahlbar.




Zitat:Das kommt immer auf deine Ausbildung und deinen Job an. Wenn du fachlich wirklich gut bist, kriegst du denke ich immer einen Job, aber so einfach gelernte Arbeiter natürlich nicht.

Sehe ich nicht wirklich so. Es gibt genügend hochqualifizierte Arbeitslose, (eben auch aus dem Grund, dass sie zu hochqualifiziert sind.) Für "niedere" Arbeiten kann man die nicht gebrauchen, und wenn man einige Zeit vom Arbeitsmarkt weg war, müssen die sich auch wieder einarbeiten.
Da nimmt man dann lieber junge Leute, die man dann im Zweifel auch an niedere Arbeiten verweisen kann.

Zudem hat es wieder etwas von orakeln.
Ein heute 60 Jähriger technischer Zeichner hätte damals vielleicht einen anderen Berufsweg eingeschlagen. Da kann er noch so gut sein.
Das man den heute erlernten Beruf bis zu seinem Lebensende ausführt, mag vor 30 Jahren funktioniert haben und in einigen Bereichen mag das auch weiterhin so sein.
Letztendlich bleibt es ein Ratespiel.


Allerdings denke ich am Ende wird die Medizin bzw. Biologie Antworten liefern.
Aber das kann sie nur, wenn das zum Großteil konservative Denken aus den Parlamenten und Institutionen verschwindet.
Das man im Ernst diskutieren muss, ob eine Zygote ein menschliches Leben darstellt, ist aus biologischer Sicht hirnrissig, genauso wie viele andere Dinge, die da gelaufen sind.
Man kann schließlich z.b. nicht sagen, ob aus selber auf einmal Zwei werden.

Keine Patente auf menschliche Stammzellverfahren, das mag noch einleuchten, aber was genau ein "menschliches Gen" sein soll, wenn selbige in genau gleicher oder ähnlicher Form auch in Tieren vorkommen, ist haarsträubend.
Aber gut, das sind ja alles Juristen, keine Biologen.Crazy

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#25
@Alte Menschen können nicht mehr arbeiten: Naja kommt auch auf den Job an, und man muss irgendwie versuchen, alte Leute auch einzubinden. Aber kA wie das gehen soll, aber Leute mit Ede 60 in die Rente zu lassen und dann 20 Jahre durchzufüttern ist zu viel irgendwie.. Aber ich weiß auch nicht wie mans anders machen sollte.

Naja, große Familien war doof gesagt - Überhaupt Familien. Gute Kinderbetreuung, Schulen, Universitäten: Alles muss für Familien bezahlbar sein und einen guten Job machen. Du sagst schon richtig: Wenn man wenig von einer "Ressource" hat sollte man sie maximaleffizient nutzen, und das ist bei Kindern eben eine Ausbildung mit der sie es weit bringen können...

@Letzter Punkt: Ja, es ist ein Ratespiel und auch ein Glücksspiel, da hast du Recht.
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#26
Ein weiteres Problem ist doch die Babypille, selbst meine junge, schwangere PW-Lehrerin meint, dass die Babypille schlecht für das Bevölkerungswachstum ist.
Denn diese Pille ermöglicht den Frauen ihrer Karriere nachzugehen, ohne dabei auf das Vergnügen verzichten zu müssen.
Denn der demografische Wandel kann nur durch 2 Dinge "überstanden" werden,
1. die Arbeitslosen zur Arbeit mobilisieren (soweit dies möglich ist) und das Rentenalter erhöhen
2. Es müssen mehr Kinder geboren werden...

das 2. wird durch die Karriereorientiertheit vieler Frauen und die Ermöglcihung dieser durch die BP ...
Hinauf, hinauf zum Schloss!
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#27
Zitat:1. die Arbeitslosen zur Arbeit mobilisieren (soweit dies möglich ist) und das Rentenalter erhöhen

Mobilisieren ist eine denkbar schlechte Wortwahl, das klingt, als wollten Arbeitslose nicht arbeiten.
Das Problem wird sein, dass gewisse Arbeit in Zukunft nichtmehr gebraucht wird. Das Arbeitsangebot allgemein wird sinken. Das Problem ist doch einfach, das man eine Arbeitskraft, die z.b. durch Automatisierung weggefallen ist, nicht als Entwickler v0n Automatisierungstechnik irgendwo unterkriegen kann.

Und wie schon gesagt, das Rentenalter kann man so hoch setzen wie man will, wenn 90% der Menschen dann vorher diesem Alter mit Abzügen in Rente gehen, ist es eine Sozialkürzung.

Alterung ist kein Prozess den man stoppen kann,zumindest nicht über die Einnahme von Medikamenten oder irgendwelcher anderer Wundermittel, die es da angeblich gibt.
Wir werden nicht älter, weil wir langsamer altern, sondern weil die Sterblichkeit sinkt.
Niemand stirbt heute mehr wegen eines offenen Knies und wenn doch kommt die Gesundheitsbehörde ins entsprechende Krankenhaus.
Weil ein Mensch bis 90 Jahre alt wird, heißt das eben nicht das er noch arbeiten kann.


Zitat:2. Es müssen mehr Kinder geboren werden...

Warum genau?
Dann leben halt nur 50 Mio Menschen in Deutschland. Die Katastrophe, die daraus entsteht, wird mir nicht recht klar. Solange diese 50 Mio noch ein anständiges Leben haben und nicht von Tütensuppen der Wohlfahrt leben müssen...

Und natürlich ist die Babypille schuld, das schrieb ich sogar schon.
Aber daraus jetzt ein Riesendrama zu drehen ist eher nicht drinn.
Die Pille hatte auch Vorteile für die Betroffenen, die weit über deren Wirkungsweise hinaus ging.

Letztendlich wird man sich eben andere Finanzierungsmöglichkeiten überlegen müssen.
Glaube keiner Studie, die du nicht selbst finanziert hast!
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#28
Ob wir 82 Millionen Deutsche sind oder 10 Mille, wen juckt's? Mich nicht.

Lustig, ihr habt das größte Problem gar nicht genannt, warum unser Rentensystem nicht funktioniert. Wie ihr vielleicht wisst, ist das ganze System umlagefinanziert. Als Jungspund bekommt man Bafög aus dieser Kasse, als Arbeitnehmer zahlt man ein, als alter Sack bekommt man Rente raus. Das Problem hierbei ist simpel: Es gibt zu viele, die sich aus diesem System ausgeklingt haben. Da gibt es Pensionen und eigene Renten für ganze Berufe. Kein Wunder, dass dieses System nicht funktionieren kann, wenn jeder nimmt, aber nur jeder Fünfte einzahlt, und das sind dabei oft nicht mal die Wohlhabendsten.

In der Schweiz etwa ist es so, dass man auf alles Steuern zahlt; natürlich handelt es sich dabei um einen geringeren Prozentsatz, aber das läppert sich. Und bei denen funktioniert die Rente. Schon seltsam, was?
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#29
Umziehen! Lachen
Sofern das geht...
So viele Staaten / andere Wirtschaftssysteme sind auf Deutschland angewiesen, deswegen glaube ich nicht, dass wir so schnell krepieren, allerdings fühl ich mich hier auch nicht so wohl, was das Rentensystem angeht ._.
Wie wird es in 50 Jahren aussehen? Wahrscheinlich werden wir dann alle "notgeschlachtet" und unsere Organe werden an andere Staaten verkauft <_<
Das Komische: Viele (alle?) anderen Staaten sind auch hochverschuldet, wo bleibt also der Ausgleich :x

...

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#30
@Exitus: Dein Steuerbeispiel versteh ich nicht, die deutschen zahlen ja doch auch überall Steuern. Oder meinst du: Es gibt auf alles noch eine kleine Sondersteuer, die direkt in die Rentenkassen geht?
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