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[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Klima- und Umweltpolitik - Ist die Welt am Ende?
#11
@Spellbinder: Deswegen versucht man ja, Anreize zu schaffen, nachhaltig zu wirtschaften (Nachhaltigkeit schließt auch das Denken an zukünftige Generationen mit ein). Es gibt da mehrere Methoden, und man kann sicher noch einige mehr zum Muss hinzufügen, wichtig ist nur, dass da global agiert wird. Deutschland hat denke ich weltweit eine Pionierrolle auf dem Gebiet, aber in vielen anderen Teilen der Welt gibt es soetwas wie ein ökologisches Bewusstsein nicht, selbst in vermeintlich entwickelten Staaten.

Wenn man ökologisches Denken mit ökonomischen Vorteilen verbindett (die ja auch zB in Form von Strafen für schlechtes Verhalten vorkommen können), dann haben Firmen automatisch einen Anreiz, sich ökologisch richtig zu verhalten. Dann sind manche Firmen so eingestellt, dass sie schon präventiv eingreifen und schon vor entsprechenden Gesetzesentwürfen ihre Firmenpolitik umstellen, was auf lange Sicht natürlich wettbewerbsvorteile bewirkt.

Und das mit den Lottogewinnern ist jan schwaches Beispiel, ich würd die 18 Mio auch rauswerfen, dafür ist das Geld ja auch da^^
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#12
(30.09.2011, 11:29)Antimatzist schrieb: ...Wenn man ökologisches Denken mit ökonomischen Vorteilen verbindett (die ja auch zB in Form von Strafen für schlechtes Verhalten vorkommen können), dann haben Firmen automatisch einen Anreiz, sich ökologisch richtig zu verhalten...

Nu WER soll denn diese Vorteile/Starfen a) ins Leben rufen und b)ahnden ??! Die Politik ??! Die gleiche Politik, die ohnehin Marionetten im weltweiten Industrie- und Lobby-Poker sind ??! Ich weiss, aber ich glaube, du denkst zu gut über die Menschheit ...

In einer Sache stimm ich dir aber zu: in DL (hoch lebe unsere Bürokratie *g*) sind wir schon um einiges weiter, doch mal ehrlich: was interessiert es "die Welt", was Klein-Deutschland mit seinen mickrigen 82 Mio Bürgern und der Fläche von nem Kuhschiss (landkartemäßig gesehen...) macht...
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom...
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#13
Gibt es nicht mittlerweile eine eigenen Abteilung/Abordnung (oder wie das heißt) bei den UN ?
sollten nicht sie, als der Bund der wirtschaftlich- und industriellen Großmächte ihren Teil dazu beitragen ...
Wenn ein solches Konzept durchgeführt wird, muss es eine Einigung über Vorteile/Strafen geben, und so eine Einigung müsste von allen akzeptiert werden
dafür bieten sich die UN am besten an
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#14
@Spellbinder: Die Politik setzt da doch immer wieder was, obs verschärfte Abgasregelungen sind oder bspw. CO2-Handel. Wenn man bedenkt, dass Umweltschutz seit gradma vllt 25 Jahren ein politisches Thema ist, ist das schon ok. Man muss natürlich was fordern, aber kann natürlich nicht hoffen, dass das alles sofort passiert, vor allem wenn dann noch eine konservative Regierung hier am Werk ist.. Aber da passiert auf jeden Fall schon was.

Und Deutschland hat schon einiges zu sagen, sind schon ne ordentliche Wirtschaftsmacht und wichtiger Exporteur, haben ne gute Bildung und und und. Also in Europa ist Deutschland maßgebend.
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#15
Deutschland ist maßgebend ?
Sorry ... aber hab ich was verpasst ?
Frankreich und England geben den politischen Ton vor, da kann Deutschland so viel exportieren wie es will, es ist nicht so mächtig wie die anderen
(naja nich ganz)
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#16
Lachhaft. Schon mal was von der Achse Deutschland-Frankreich gehört? Und GB hat im Vergleich dazu in EU-Angelegenheiten herzlich wenig zu sagen, denn jenes war und ist vom Konzept der EU noch nie wirklich überzeugt gewesen (genauer gesagt: die Tories dagegen, Labour eher dafür, die Lib-Dems eindeutig dafür).

Brandwunde, eigne dir erst einmal politisches Grundwissen an. Das meine ich nicht böse, aber ansonsten machst du dich lächerlich.
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#17
@Brandwunde: Exitus sagts - mal wieder. Deutschland ist seit Bestehen der EWG maßgebend, zusammen mit Frankreich (historisch gesehen sehr beeindruckend und zu der Zeit damals echt ein krasses Vorhaben mit dem Erzfeind zusammenzuarbiten). Und ja, Deutschland kann so viel exportieren wie es will, aber genau das macht uns ja so wichtig. Zwinker Deutsches know-how ist außerdem weltweit gefragt, haben z.B. ne führende chemische Branche, und know-how kann ja auch exportiert werden (China ist da ja ganz scharf drauf).

In der Atomdebatte hat Deutschland mittlerweile ja auch eine Führungsrolle angenommen und prescht dem Atomausstieg entgegen und man kann nur hoffen, dass die sich da mal für ne gesamteuropäische Lösung durchsetzen können.
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#18
Ich sehe mein politisches Wissen/Unwissen stößt nicht auf Zustimmung von Exitus

England war vielleicht danebengegriffen (ich war in gedanken bei den militärische Großmächten Europas, wir haben grade das Thema 2. Weltkrieg in PW und Geschichte, das hat wohl etwas Einfluss genommen)

aber ehrlich, glaubst du Frankreich legt viel Wert auf das was Deutschland sagt ?
Das tut es nämlich nicht, auch wenn die beiden Länder sooooo gut miteinander arbeiten, Frankreich macht sein Ding ... Frankreich gibt den Ton vor. Auf die Gefahr hin, dass ich mich garde total blamiere (ist mir schon zum 2. Mal passiert, echt traurig, ich versuche mich zu bessern :O, ich werde Exitus Rat auf jeden fall befolgen), aber wenn Deutschland eine Führungsrolle hat, dann verändert es nicht viel ... vllt. könnte Deutschland etwas bewirken, aber selbst mein PW-Lehrer ist der Meinung, dass Deutschland zurzeit im Schatten Frankreichs steht

verbessert mich gerne, denn auch da hat Exitus Recht, mein politisches Grundwissen, ist nicht das Beste. Ich weiß nur das, was im Unterricht besprochen wird :O

(@ Exitus: Hast du die Möglcihkeit die Beiträge zu löschen, in denen ich Mist geschrieben habe ?)
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#19
Naja, kommt drauf an, wies jetzt europäisch weitergeht, wobei ich eher denk, dass die andern Atomländer Deutschland folgen und mittelfristig die AKWs abstellen werden und Frankreich steht dann alleine da.
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#20
Worin liegt der Anreiz, Atomkraftwerke abzuschalten?
Also mal abgesehn das es Geld kostet, das der Strom irgendwo anders herkommen muss, man im Zweifel Strom importieren muss, und sich so abhängig macht. Z.b. Fiel mal im nördlichen Italen eine Überlandleitung aus, mit dem Ergebnis das in ganz Italien der Saft weg war.
Und natürlich kostet es Zeit(!) und Geld so ein Kraftwerk zurückzubauen. Im Schnitt 30 Jahre.
Also ich seh keinen Grund warum jemand unserem politischen Schnellschuss folgen sollte.

Auch wenn Atomkraft den Ruf bekommen hat, teuer zu sein, ist es, sowohl von den laufenden Kosten, als auch von den Kosten für so ein Kraftwerk das günstigste nach Kohlekraftwerken.
Sollte man Wikipedia vertrauen dürfen, reden wir momentan von rund 12000 Megawatt Leistung, die uns fehlen werden.
Ein gutes Windrad schafft 2-4 Megawatt maximal, hier muss man beachten das das natürlich nicht immer läuft, und auch bei zu starkem Wind muss man es abschalten.
Weltweit wird die Zahl der Reaktoren vermutlich abnehmen, was aber eher damit zu tun hat, das die älteren Modelle um die 800 Megawatt Netto liefern, während ein neues schon gut da doppelte schafft und auch länger laufen wird.

Auch interessant zu wissen ist, dass wohl Deutschland als einzigstes Land der Welt damit rechnet, dass der Energiebedarf sinken wirdCrazy
Zeugt nicht gerade von Weitsicht.
Letztendlich wird die heute Atomkraft eher von Kernfusion abgelöst werden.
Die Projekte die da laufen erscheinen vielversprechend. Das ganze wird aber wohl bis 2050 noch dauern.
Erneuerbare Energien können helfen, den Bedarf zu vergingern, aber für 100% sind sie nach wie vor nicht da.
Ihr Hauptproblem wird man so schnell nicht in den Griff kriegen, die Klimaabhängigkeit.
Speichern in Form von Akkus und ähnlichem wird nicht in Frage kommen bei diesen Größenordnungen. Zumal die Vorkommen an Lithium nicht unbegrenzt sind.


Übrigens kam ein Modell des MIT zu dem Schluss, sollten 10% des Stromes Weltweit durch Windkraft erzeugt werden, würde dies Einfluss auf die Wetterentwicklung haben.
Dürfte Interessant werden.
Glaube keiner Studie, die du nicht selbst finanziert hast!
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