GS-Rollenspiel Pläne

[Cain Soles]

Stimmt schon...
Nur braucht man für ein so großes Rollenspiel schon mehrere Threads, ein eigenes Regelwerk..... blablabla... ich denke, das ist in einem eigenen Forum einfach besser.

Aber wie gesagt, wenn uns zum Levelsystem nichts einfällt, können wir die ganze sache ohnehin vergessen.

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So, ich hab hier mal die Beschreibung der ersten Location! Passenderweise handelt es sich um Neu-Vale!^^

Neu Vale wurde - wie der Name schon sagt - von Überlebenden des alten Dorfes Vale gegründet, das einst am Fuße des Aleph-Berges lag.
Die alte Siedlung erstrahlte in der malerischen Pracht hoher Hügel und grün bewachsenen Hängen des Berges, der sein gigantisches Haupt der Sonne entgegen streckte. Der Bürgermeister des Dorfes, der Großvater eines der Krieger von Vale, hatte sich um die alltäglichen Dinge des Dorfes gekümmert, während in wichtigen Angelegenheiten stets ein Ältestenrat getagt hatte.
Seit jeher hatten sich die Einwohner des Dorfes – im Übrigen allesamt Adepten des Venus- oder des Mars-Elementes – um die Bewachung des verborgenen „Heiligtums von Sol“ gekümmert, das im Aleph-Berg versteckt lag und angeblich der Mittelpunkt sämtlicher alchemistischer Macht in Weyard sein sollte. Die Aufgabe der Bewohner von Vale bestand darin zu verhindern, dass das Siegel der Alchemie jemals gebrochen werden würde.
Vor 35 Jahren jedoch geschah das, was eigentlich nie hätte geschehen dürfen: Durch den Diebstahl der vier elementaren Kräfte – Merkur, Venus, Mars und Jupiter aus dem Heiligtum und der darauf folgenden Aktivierung der vier Leuchttürme der Elemente, die über die gesamte Welt verstreut liegen, wurde das Siegel über die Alchemie zerstört und die unbändige Macht der Elemente wurde freigesetzt.
In diesem Prozess, bei dem der Aleph-Berg zu einem Großteil in das Innere der Erde hinab sank, wurde Vale durch die ungeheuren Energiestürme völlig vernichtet.
Durch die rechtzeitige Warnung des alten Weisen, des Gottes der Alchemie auf Weyard, konnten die Bewohner noch evakuiert werden, ehe die Stürme das Dorf ins Nichts beförderten.

In der Folgezeit wurde Vale teilweise wieder aufgebaut, an den Hängen des, neu entstandenen Aleph-Kraters, im Goma-Gebirge. Der wohlwollende Gründer der neuen Siedlung war Tüftler, der hier eigentlich einen Handelsposten hatte errichten wollen. Mit der Zeit jedoch kamen immer mehr der alten Bewohner zurück, um hier zu leben. Mit der Zeit entstand eine kleinere Version von Vale, ganz in der Nähe des alten Standortes.
Als jedoch vor 5 Jahren die große Eklipse über weite Teile von Angara herein brach, wurde die neue Siedlung von den Kreaturen der Finsternis, die über den Kontinent streiften, angegriffen und schwer beschädigt. Die Adepten von Vale konnten sich ihrer Haut zwar erwehren und Tüftlers Laden bis zur Beendigung der Finsternis halten, dennoch waren die meisten Gebäude irreparabel beschädigt.
Um vor einer eventuellen, neuen Bedrohung sicher zu sein, wurde Vale noch einmal neu errichtet und mit aufgeschichteten Erdwällen befestigt, diesmal in einem geschützten Canyon am Aleph-Krater. Die Schlucht unterscheidet sich sehr von dem alten Standort des Dorfes. Die Steilklippen erstrahlen im Licht der Sonne in einem feurigen Rot und auf großen Holzgestellen wurden Häuser in die Klippen herein gebaut. Auf dem grasbewachsenen Boden wurde ein Dorfplatz, umgeben von zahlreichen Wasserbecken angelegt. Symmetrisch errichtete Treppen führen in die höheren Ebenen von Vale, die allesamt mit Hängebrücken verbunden sind. Das Zentrum der obersten Ebene ist der, mit Seilen befestigte Versammlungsplatz, auf dem sich der Psynergie-Stein Vales befindet. Rings um den Platz sind mehrere Steinplattformen angeordnet, die von Venus-Adepten leicht zu Boden gelenkt werden können, um so eine Abkürzung auf den Grund der Schlucht zu schaffen.
Politisch wird Vale immer noch vom Ältestenrat geführt, der neue Bürgermeister ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt Aaron Jerra, der jüngere Bruder von Garet Jerra, einem der Krieger von Vale. Dieser tüchtige Mars-Adept trat somit in die Fußstapfen seines verstorbenen Großvaters und kümmert sich persönlich um sämtliche Belange der Dorfbewohner. Er war es auch, welcher die hohen Erdwälle vor dem Dorf aufschichten ließ. Das und die Tatsache, dass alle anderen Zugänge zu den Überresten des Aleph-Berges zugeschüttet wurden, macht Vale erneut zur Wächterstadt des Heiligtums von Sol. Aufgrund der unbezwingbaren Mauern und der, immer größer werdenden Anzahl von Adepten, die in das Dorf ziehen, nennt man Vale heute auch die „Adeptenburg“.