10.05.2012, 18:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.05.2012, 18:03 von Shagon Scragal.)
Also um mal die Aussage von Exitus zu revidieren: Skyrim ist nicht generell, nicht unbedingt einfach.
Grund: Das Balancing. Einhandwaffen und Schießkunst zu steigern bringt enormen Schaden, wer lieber zaubert hat schaut schnell in die Röhre. Mein erster Charakter war voll auf den Kampf mit zwei Einhandschwertern ausgelegt, ich hab praktisch nichts anderes angefasst. Kaum Magie, vielleicht mal Heilung am Anfang, kein Bogenschießen, keine Zweihandwaffen; nichts anderes. Da ich außerdem das Talent "Schmieden" ebenfalls außer Acht gelassen habe, waren meine ersten Level nur den Einhandwaffen zu verdanken, was in absurdem Schaden resultierte. Das liegt vor allem am prozentual erhöhten Schaden sowie stärkeren Schmetterangriffen.
Beim Bogenschießen, in Kombination mit Schleichen, gleiches Problem. Große Lager, sofern es diese im unmodifizierten Skyrim überhaupt gibt, einfach per Hit-and-Run-Taktik. Anschleichen, Bogen spannen und fertig.
Als Magier hatte ich deutlich mehr Probleme, obwohl ich da nur bis Level 35 gespielt habe, keine Ahnung wie es danach aussieht.
Zum Thema bzw. Spiel an sich: Skyrim macht mir immer noch Spaß, hat sich nicht viel dran geändert. Das liegt allerdings ausschließlich an den zahlreichen Mods die es bereits gibt und jede Woche kommen neue dazu.
Bis ich die erste Mod ausprobierte, vergingen wohl gut 150 Stunden.
Aber dann, als ich die ersten Mods installierte, merkte ich, wie scheiße unfertig das Spiel eigentlich war. Grafisch gesehen vor allem. Was da durch simpelste Modifikationen alles erreicht werden kann, ist der Wahnsinn. Und das bei minimalen FPS-Einbußen; mehr oder weniger.
Das große Problem, was teilweise auch durch Mods schon behoben wurde, ist das Balancing im Spiel. Das Talent "Schmieden" lässt sich beispielsweise viel zu einfach steigern. Bei einem sehr frühen Charakter, mein zweiter oder dritter, habe ich das Talent gleich am Anfang recht hoch gebracht, wenige Level danach auf die maximale Stufe. Problem war, dass meine Ausrüstung leveltechnisch ganz weit abgeschlagen war im Vergleich zu den hochstufigen Gegnern und ich dermaßen volles Pfund aufs Maul bekommen habe, dass ich neu anfangen musste.
Andere Talente wiederum sind ziemlich sinnfrei, wie Schlösserknacken, auch bekannt als Talentpunkte-Grab. Vollkommen sinnlos, hier Punkte zu investieren.
Bei den Mods habe ich bei meinem guten Rechner vor allem solche verwendet, die die Vegetation in Skyrim aufhübschen, die Kanten besser glätten, das Wasser und Felsen im Wasser im wahrsten Sinne des Wortes spritziger macht und eine Mod, die alle möglichen "Meshes" verbessert, sei es von Fässern, Tischen, Stühlen, Bänken, Stahlseilen und dergleichen mehr.
Im Endeffekt ist es bei Skyrim wohl wie bei Oblivion. Es ist eine Menge Potential drin und durch die Community wird es auch genutzt. Die zahlreichen Mods sorgen zumindest bei mir dafür, dass Skyrim nicht in der Versenkung verschwindet.
Grund: Das Balancing. Einhandwaffen und Schießkunst zu steigern bringt enormen Schaden, wer lieber zaubert hat schaut schnell in die Röhre. Mein erster Charakter war voll auf den Kampf mit zwei Einhandschwertern ausgelegt, ich hab praktisch nichts anderes angefasst. Kaum Magie, vielleicht mal Heilung am Anfang, kein Bogenschießen, keine Zweihandwaffen; nichts anderes. Da ich außerdem das Talent "Schmieden" ebenfalls außer Acht gelassen habe, waren meine ersten Level nur den Einhandwaffen zu verdanken, was in absurdem Schaden resultierte. Das liegt vor allem am prozentual erhöhten Schaden sowie stärkeren Schmetterangriffen.
Beim Bogenschießen, in Kombination mit Schleichen, gleiches Problem. Große Lager, sofern es diese im unmodifizierten Skyrim überhaupt gibt, einfach per Hit-and-Run-Taktik. Anschleichen, Bogen spannen und fertig.
Als Magier hatte ich deutlich mehr Probleme, obwohl ich da nur bis Level 35 gespielt habe, keine Ahnung wie es danach aussieht.
Zum Thema bzw. Spiel an sich: Skyrim macht mir immer noch Spaß, hat sich nicht viel dran geändert. Das liegt allerdings ausschließlich an den zahlreichen Mods die es bereits gibt und jede Woche kommen neue dazu.
Bis ich die erste Mod ausprobierte, vergingen wohl gut 150 Stunden.
Aber dann, als ich die ersten Mods installierte, merkte ich, wie scheiße unfertig das Spiel eigentlich war. Grafisch gesehen vor allem. Was da durch simpelste Modifikationen alles erreicht werden kann, ist der Wahnsinn. Und das bei minimalen FPS-Einbußen; mehr oder weniger.
Das große Problem, was teilweise auch durch Mods schon behoben wurde, ist das Balancing im Spiel. Das Talent "Schmieden" lässt sich beispielsweise viel zu einfach steigern. Bei einem sehr frühen Charakter, mein zweiter oder dritter, habe ich das Talent gleich am Anfang recht hoch gebracht, wenige Level danach auf die maximale Stufe. Problem war, dass meine Ausrüstung leveltechnisch ganz weit abgeschlagen war im Vergleich zu den hochstufigen Gegnern und ich dermaßen volles Pfund aufs Maul bekommen habe, dass ich neu anfangen musste.
Andere Talente wiederum sind ziemlich sinnfrei, wie Schlösserknacken, auch bekannt als Talentpunkte-Grab. Vollkommen sinnlos, hier Punkte zu investieren.
Bei den Mods habe ich bei meinem guten Rechner vor allem solche verwendet, die die Vegetation in Skyrim aufhübschen, die Kanten besser glätten, das Wasser und Felsen im Wasser im wahrsten Sinne des Wortes spritziger macht und eine Mod, die alle möglichen "Meshes" verbessert, sei es von Fässern, Tischen, Stühlen, Bänken, Stahlseilen und dergleichen mehr.
Im Endeffekt ist es bei Skyrim wohl wie bei Oblivion. Es ist eine Menge Potential drin und durch die Community wird es auch genutzt. Die zahlreichen Mods sorgen zumindest bei mir dafür, dass Skyrim nicht in der Versenkung verschwindet.
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.