17.06.2012, 15:28
Ach, zum Thema Eragon:
Hab vor einiger Zeit (Im März? Weiß nicht mehr) den letzten Teil gelesen, aber diesmal auf Englisch, weil ich wissen wollte, ob das Original sich auch so anspruchslos und kindlich liest. Zu meiner Überraschung fand ich's noch schlimmer, weil Paolini meiner Meinung nach schon krampfhaft altenglische Ausdrücke einbringt, die im starken Kontrast zum üblichen Schreibstil stehen. Ich sag's mal so: Mein Englisch ist astrein (haha, o Wunder), aber normalerweise kann ich keinen literarischen Text auf dem ersten Blick wortgetreu ins Deutsche stegreifübersetzen und ich kenne auch nicht jedes Wort, aber Eragon stellt die große Ausnahme dar. So banal, so einfach, kann man eigentlich nur als perfekte Einstiegslektüre für junge Englischlernende empfehlen.
Aber wisst ihr was? Obwohl ich die Bücher so minderwertig finde aufgrund des Stils, des Sprachgebrauchs, dem extrem schlecht geschriebenen Finale und der Menge an Klischees, haben sie mich prima unterhalten, denn ich konnte mich ganz gut in dieser kindlichen Welt verlieren. So fabelhaft, dass man sich wieder an die eigene Kindheit erinnert fühlt, als die Welt noch in Ordnung war und das Gute immer gewann.
Hab vor einiger Zeit (Im März? Weiß nicht mehr) den letzten Teil gelesen, aber diesmal auf Englisch, weil ich wissen wollte, ob das Original sich auch so anspruchslos und kindlich liest. Zu meiner Überraschung fand ich's noch schlimmer, weil Paolini meiner Meinung nach schon krampfhaft altenglische Ausdrücke einbringt, die im starken Kontrast zum üblichen Schreibstil stehen. Ich sag's mal so: Mein Englisch ist astrein (haha, o Wunder), aber normalerweise kann ich keinen literarischen Text auf dem ersten Blick wortgetreu ins Deutsche stegreifübersetzen und ich kenne auch nicht jedes Wort, aber Eragon stellt die große Ausnahme dar. So banal, so einfach, kann man eigentlich nur als perfekte Einstiegslektüre für junge Englischlernende empfehlen.
Aber wisst ihr was? Obwohl ich die Bücher so minderwertig finde aufgrund des Stils, des Sprachgebrauchs, dem extrem schlecht geschriebenen Finale und der Menge an Klischees, haben sie mich prima unterhalten, denn ich konnte mich ganz gut in dieser kindlichen Welt verlieren. So fabelhaft, dass man sich wieder an die eigene Kindheit erinnert fühlt, als die Welt noch in Ordnung war und das Gute immer gewann.