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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Vom Leben und dessen Sinn
#11
Klares "Nein". Wenn man kein Spaß mehr am Leben hat, dann gibt es sehr viele verschiedene Möglichkeiten, um mit solch einer Situation umzugehen und fertig zu werden. Selbstmord ist nur eine von ganz vielen Möglichkeiten, die einem dann bleiben, und garantiert nicht die beste.
2000 - Hauptschule Rosbach - 3mm Haarschnitt - Game Boy Color - The Legend of Zelda - Link's Awakening
2004 - Hardtberg Gymnasium - Lange Haare, Ninja-Zopf, Kopftuch - Gameboy Advance - Golden Sun - Die vergessene Epoche
2009 - Robert Wetzlar Berufskolleg - Emohaare Schwarz- Nintendo DS - Final Fantasy VI
2011 - Hochschule Bonn-Rhein-Sieg - J-Rock-Haare Rot-Schwarz-Weiß - Nintendo 3DS - Kingdom Hearts 358/2 Days
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#12
Ich ignoriere eiskalt alle Antworten und schreibe meine gerade vorhandenen Gedankengänge nieder.

Da wir vom Tiere abstammen, heißt es: Fressen und fortpflanzen, dann meinetwegen sterben. Klingt fies? Ist es auch ... für einen Menschen. Der Rest definiert sich über unsere Gesellschaft, über Normen und Werte, Erfahrungen und Möglichkeiten, vielleicht auch nur Neugier. Meiner Meinung gibt es viele Dinge, die man entdecken, erleben usw. kann, um sich einen Sinn des Leben zu erschaffen.
Vielleicht ist es auch klug, nicht zu sehr darüber nachzudenken, denn irgendwie drehte ich mich immer im Kreis, ohne eine wirkliche Antwort zu finden.
Mitunter gebe ich mit "Glücklich sein" zufrieden, allerdings ist das gar nicht so leicht, wie man denkt Zwinker

Nun zur Frage: Hat man die Frage nach dem Vorhandenseins eines Grund mit Nein beantwortet, steht einer Lebensbeendigung eigentlich nichts mehr im Wege. Aber ... nur selten ist diese Frage wirklich mit Nein beantwortet. Nur zu oft ist Verzweiflung (verschiedener Art) ein Auslöser, manchmal auch eine Spontanhandlung. Letzteres sicherlich eher tragisch, da unüberlegt, passiert aber leider und kommt meistens dennoch durch Verzweiflung zustande, meistens aber unterdrückt/vergraben.

Da dieses Thema nun mal die Berechtigung von Selbstmord behandelt (und nicht das Leben an sich): Tötet ein Mensch sich selbst, verwundet er damit alle Mitmenschen, die ihm nahestanden. Er hinterlässt Schmerz, Leere, Ratlosigkeit, Zorn, Trauer. Trotzdem sind die Gegengründe fast auschließlich egoistischer Natur. Eigentlich ist jeder Mensch Herr über sich selbst und damit über sein Leben. Dennoch gibt es Hilfegruppen für Selbstmordgefährdete usw.
Warum? Sicherlich ein Nebeneffekt dieser Gesellschaft. Es ist ein Möglichkeit, sich einfach vor den Problemen, Sorgen, Pflichten, Nöten seines Lebens zu drücken. Manchmal glaube ich, dass es niemand einem gönnen will, niemand möchte, dass jemand einem anderen solchen endgültigen, nicht mehr revidierbaren Schmerz zufügen kann, soll, wird.

Meine Antwort lautet also: Nein. Es ist meistens eine feige Flucht vorm Problem. Man hilft niemanden, nicht mal sich selbst. Zwar ist es eine einfache Lösung, vielleicht die einfachste (von der Ausführung mal abgesehen), aber verdammt unfair. Wer es nicht glaubt ... stelle sich einfach vor, dass sich der liebste Mensch einfach aus dem Leben verabschiedet. Hässliches Gefühl? Tja, so ergeht es dann auch den Mitmenschen, die denjenigen schätzen, mögen, lieben.

ABER: Es gibt tatsächlich Ausnahmen. Wenn alle Wege ins Nichts führen, wenn niemand mehr da ist, der einem weiterhilft, der einen aufmuntert, gibt es Momente, wo es keinen anderen Ausweg mehr gibt. Interessant ist hierbei die Schuldfrage. Hat sich der Ausführende zu wenig bemüht, das Beste aus der Situation herauszuholen. War er zu unerfahren? Oder wurde er getäuscht? Bewusst? Unbewusst? Gar beabsichtigt? Haben ihm seine wertvollsten Mitmenschen nicht genügend geholfen?

Alles eher wirre Gedanken zum Thema, ich weiß, aber darüber nachdenken muss jeder selbst. Und nur nachdenken Zwinker

Schlußfazit: Aufgrund der endlosen Normen und Werte sowie deren Abstufungen, Variierungen usw. kann man ohnehin keine wirkliche Antwort geben. Kalt und nüchtern betrachtet ist aber jedermanns eigene Angelegenheit, aber auch eine Sache der Fairness und der Achtung vor seinen Mitmenschen.

Nebenbei: Wer grad befürchtet, dass ich mir grad die Schläfe mit der geladenen Pistole massiere, kann unbesorgt sein: Kann ich mir erstens nicht leisten, zweitens suche ich mir momentan immer einen Weg, der weiterführt, und solange es mich nichts zum Sterben zwingt, hab ich es auch nicht vor. Außerdem befinde ich mich grad in leicht zynisch-philosophischer Stimmung Lachen
(Meine Fresse! Gerade hab ich fünfmal statt der Strichtaste die dämliche Punkttaste gedrückt! *ausrast*)
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#13
(30.09.2009, 23:17)Keyblader78 schrieb: Spart euch bitte dunkle Kommentare, jeder hat seine eigene Meinung Smile

Naja ich habs auch mal versucht, nur um zu gucken ob ich es könnte und der Grund war nicht Depression sondern weil ich neugierig bin, was nach dem Tod ist. Also von dunklen Kommentaren halte ich auch nicht viel Lachen
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.
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#14
Ich selbst bin nicht für Selbstmord...
Auch wenn man denkt das Leben ist nicht mehr lebenswert, weil man grad niemanden als vertauensperson hat oder die große Liebe einen verlassen hat.
Wenn man lange genug sucht findet man die Lösung zu seinen problemen.
Ich sage das nicht einfach so mein bester Freund und auch meine Freundin habe beide schon über Selbstmord nachgedacht und sie hat es sogar probiert, da sie geglaubt hat das es niemanden auf diesem Planeten gibt der sie noch liebt...(nunja und dann kam ich)
Also hat sie was gefunden das sie doch glücklich macht und ich bin überzeugt das jeder andere, der/die Deprimiert ist, auch irgendwen oder irgendwas findet wen er lang genug sucht das ihn/sie glücklich macht...

lg
cloud
"Embrace your dreams...
you need dreams to become a hero"
(Angeal/Zack Crisis Core: Final Fantasy VII)
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#15
Interessante Antworten ... denkt aber dran, dass es prinzipiell um das Leben (plus Abschluss) und nicht andersrum (also nur Tod und so) geht Smile

Eine weiterer Punkt, der den Thread vielleicht interessant machen könnte: Ist es wichtiger Freude im Leben zu verspüren, alles einigermaßen genießen zu können und dabei möglicherweise "andere wichtige Dinge" vernachzulässigen oder sich für alles abmühen, was eben zum Leben dazu gehört und "normal" ist, was einem möglicherweise dann sogar zum Teil den Lebenswillen rauben könnte?

Diese Frage in Kombination mit der ersten ist möglicherweise noch komplexer und schwerer zu beantworten, überlegt also gut Smile
Golden Sun Zone || Alles zu Golden Sun! Ok
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#16
Also zu zweiten Frage alleine ist meine klare Antowort: Es ist wichtiger das Leben zu genießen. Aber das wird jeder sagen.

Also erstmal zur ersten Frage: Ist das Leben lebenswert/sinnvoll wenn man sich nicht selber mag? Es nicht genießen kann? Ich denke nicht.
Denn was ist der Sinn des Lebens, wenn nicht, dass man es genießt?
Somit ist der Freitod als Ausweg aus dem "Dahinwegetieren" aus meiner Sicht eine mögliche Alternative. Sie ist für die Angehörigen sicher nicht die Beste, denn keine andere fügt dergleichen an Schmerzen zu.
Für sich selbst ist die Frage wie gut der Ausweg ist, nicht zu beantworten, weil niemand weiß was nach dem Tod kommt.

FAZIT: Das Einzige was das Leben lebenswert macht, ist einen Sinn darin zu sehen. Und sei es auch nur um Bilder zu malen. Gibt es nichts mehr, das dafür sorgt, ist es auch nicht abwegig sich umzubringen.

Dementsprechend kann ich auch die zweite Frage im Bezug auf die erste beantworten. Meiner Meinung nach, ist es wichtiger das Leben zu genießen. Die einen sind glücklich wenn sie viel im Beruf erreichen. Die anderen wenn sie viel Musik machen usw.
Raubt man sich selbst den Lebenswillen, was soll einen dann noch im Leben halten?
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#17
(29.11.2009, 23:11)Nexes/Arvor schrieb: Also zu zweiten Frage alleine ist meine klare Antowort: Es ist wichtiger das Leben zu genießen. Aber das wird jeder sagen.

Also erstmal zur ersten Frage: Ist das Leben lebenswert/sinnvoll wenn man sich nicht selber mag? Es nicht genießen kann? Ich denke nicht.
Denn was ist der Sinn des Lebens, wenn nicht, dass man es genießt?
Somit ist der Freitod als Ausweg aus dem "Dahinwegetieren" aus meiner Sicht eine mögliche Alternative. Sie ist für die Angehörigen sicher nicht die Beste, denn keine andere fügt dergleichen an Schmerzen zu.
Für sich selbst ist die Frage wie gut der Ausweg ist, nicht zu beantworten, weil niemand weiß was nach dem Tod kommt.

FAZIT: Das Einzige was das Leben lebenswert macht, ist einen Sinn darin zu sehen. Und sei es auch nur um Bilder zu malen. Gibt es nichts mehr, das dafür sorgt, ist es auch nicht abwegig sich umzubringen.

Dementsprechend kann ich auch die zweite Frage im Bezug auf die erste beantworten. Meiner Meinung nach, ist es wichtiger das Leben zu genießen. Die einen sind glücklich wenn sie viel im Beruf erreichen. Die anderen wenn sie viel Musik machen usw.
Raubt man sich selbst den Lebenswillen, was soll einen dann noch im Leben halten?

Wow...

Für mich ist das Leben eine "Herausvorderung", die es zu meistern gilt, dass wichtigste dabei ist, sich Ziele zu setzen und sie zu erreichen bzw. zu versuchen, sie zu erreichen.
Zu dieser Sichtweise bin ich eigentlich erst vor einem halben Jahr gekommen, davor habe ich einfach nur "mein Leben gelebt".

Ich denke, es hängt auch vom Glauben ab, was man von "leben" hält.(<-- komischer Satz ).


(29.11.2009, 20:30)drake schrieb: Eine weiterer Punkt, der den Thread vielleicht interessant machen könnte:
1. Ist es wichtiger Freude im Leben zu verspüren, alles einigermaßen genießen zu können und dabei möglicherweise "andere wichtige Dinge" vernachzulässigen
2. oder sich für alles abmühen, was eben zum Leben dazu gehört und "normal" ist, was einem möglicherweise dann sogar zum Teil den Lebenswillen rauben könnte?

Kommt drauf an, ob man bei 2. die Freude von 1. verspürt, wenn nicht, dann nein. Crazy
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#18
Es gibt zwar Themen, welche sich auch auf dieses Thema beziehen, wie zum Beispiel "Das Leben" von drake, aber trotzdem denke ich das es sinnvoll ist zu dieser Frage noch ein eigenen Thread zu öffnen^^

Es geht um die Frage welche sich viele Menschen stellen(vermutlich hat sie sich jeder schoneinmal gestellt):
Was ist der Sinn des Lebens?

Nun dürft ihr ein bisschen philosophieren.^^

Es gibt noch mehr Fragen welche in die Richtung gehen, wie zum Beispiel "Warum sterben wir?"
Auch auf solche Fragen darf sich hier auch gern bezogen werden.


Ich halte mich die ersten paar Beiträge bewusst zurück, damiot ihr zuerst einmal eure Eigenen Gedanken formuliert, da es sonst immer wen gibt der meine eigenen Gedanken einfach übernimmt(zumindest war es in anderen Foren so^^)

und bitte antwortet ernsthaft.
Kommt jetzt bitte nicht mit antworten wie "42"(für alle die es nicht kennen laut dem Roman "Per Anhalter durch die Galaxis" ist die 42 die antwort auf diese Frage) an sondern schreibt eure eigenen Gedanken auf und wenn es geht möglichst ausführlich^^

lg
cloud
"Embrace your dreams...
you need dreams to become a hero"
(Angeal/Zack Crisis Core: Final Fantasy VII)
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#19
Ich war schon versucht, 42 zuschreiben.^^ Is meine Lieblingsantwort auf solche Fragen.



Also ich glaube, dass es keinen tieferen Sinn gibt. Wir haben auf der Erde keine Aufgabe, wenn man von der Natur ausgeht. Die Bienen sorgen für die Bestäubung der Bäume. Wir fällen die Bäume. Wenn man das ganze aus dem Blikwinkel sieht ist das menschliche Leben eher sinnlos.
Wenn man jetzt von den Menschen ausgeht, dann leben wir, um einfach nur zu leben. Wir arbeiten, um nicht zuverhungern und wir essen, um nicht zu sterben. Jeder hat so seinen eigenen Sinn des Lebens. Die einen wollen einfach nur Spaß, die Anderen haben es sich als Ziel gesetzt, anderen Menschen zu helfen. Wieder Andere haben gar kein Ziel und für solche Leute ist das Leben wirklich einfach nur sinnlos. Die lassen lassen sich einfach nur treiben und genießen das Leben. Sie freuen sich dann darüber, zuexistieren. Oder sie hocken vor dem Fehrseher, fressen Fastfood und besaufen sich regelmäßig.^^
Ich denke, die Frage über den Sinn des Lebens kann man einfach nicht eindeutig beantworten, denn jeder hat ein eigenes Leben, eigene Vorstellungen und eigene Erfarungen. Jeder wird sich für sein eigenes Leben also eine andere Aufgabe gesucht haben. Daher hat für jeden das Leben auch einen anderen Sinn.


So, das ist meine Meinung von dem Thema.
Pessimisten sind realistisch.
Optimisten sind glücklich.

Programmieren ist einfach, jeder kann es lernen.
Doch gut programmieren, das ist die Kunst.
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#20
Interessantes Thema ^^

Wenn ich an den Sinn des Lebens denke, dann ist mein erster Gedanke immer, das wir Menschen da sind um andere Lebewesen (sei es Menschen, Tiere oder Pflanzen) in irgendeiner Weise zu beeinflussen und etwas in ihnen zu bewegen, so dass sie ihren eigenen Weg besser finden und ihre Ziele (die Findung des Sinns?) erreichen. Das ist durch positive oder negative Erfahrungen natürlich möglich, aber letztendlich ist es positiv für die Erfahrung die man dann selbst macht udn den Schritt den man dem Ziel näher kommt ...
Ich seh das so als riesiges Netz von Verflechtungen und Bewegungen menschlicher und nichtmenschlicher Beziehungen, ich weiß nich, wie ich das ausdrücken soll...
Der Sinn des Lebens ist so wie ein "Stubs" mit dem man das Weiterleben der anderen Lebewesen antreibt, weil man selbst ja nicht ewig leben kann.

(So bleibt aber auch von jedem Menschen etwas in dieser Welt, auch wenn es nur was kleines ist.)

Dabei hat jeder natürlich auch noch ein eigenes Ziel, was niemandem bewusst ist, weil man dieses Ziel nicht kennt, wohin man aber strebt. (Das Streben an sich ist dann das "stubsen"). Wenn man sein eigenes Ziel dann erreicht hat (eines dieser Ziele könnte zum Beispiel sein, sein Leben so uneingeschränkt leben zu können, wie man es wirklich möchte, so dass man bedingungslos glücklich ist. Miet Ziel meine ich also nicht sowas "banales" wie den Traumjob auszuüben oder so), stirbt man. Weil man es ja erreicht hat... Vielleicht erfährt man dann ja auch was man durchs "Stubsen" alles so in Gang gebracht hat?

Also... versteht das jemand? Crazy
Blubb!
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