23.04.2011, 23:23
Sodale, bei mir hat sich auch wieder was angesammelt.
1. Historys Strongest Disciple Kenichi
Geschichte dreht sich um den Schüler Kenichi der am Anfang aus Neugierde bei einem Dojo - eine Art Trainingszentrum - vorbeischaut, dort Erfahrungen im Kampfsportbereich sammelt und dann auch bleibt.
Vorrangig geht's um die Entwicklung von Kenichi, wie er seinen Körper stählt, neue Techniken lernt und selbst welche entwickelt, die (romantische) Beziehung zu Miu, der Enkelin des Dojogründers, wie Kenichi Gegner besiegt und Niederlagen einsteckt, wie er Freunde kennenlernt und sich Feinde schafft.
Die Geschichte ist vor allem wendungsreich und witzig/unterhaltsam. Die Charaktere, gerade die Meister des Dojos sind zum Teil herrlich überzeichnet dargestellt und bedienen logischerweise auch typische Klischees. Mit weiblichen Reizen wird auch nicht gegeizt - ehrlich gesagt wusste ich nicht, wie heiß ein Schwertkampf zwischen zwei Frauen sein kann. Zerfetzte Kleidung und na ja *hust*
Trotz allem gibt's auch ernste Passagen. Die Entwicklung Kenichis in Bezug auf seine Reife spielt auch eine Rolle. Witzig wird's dann aber immer wieder, wenn der Opa von Miu - ein Tier von einem Menschen übrigens - anmerkt, dass nur derjenige mit Miu ausgehen darf, der ihn besiegt.
Ein Ding der Unmöglichkeit, nennt man ihn doch auch den "Invincible Superman".
Fazit:
Man muss sich schon ein wenig für Kampfsportarten begeistern können, sonst kann man mit HSDK nicht viel anfangen.
Die zahlreichen weiblichen Weichteile im Manga bringen ihn auf sehr gute 9/10!
2. Gantz
Ich fass mich kürzer ^^
Aliens landen auf der Erde, komische Menschen laufen in schwarzen Gummianzügen rum und versohlen genanntem Gesocks den Hintern?!?
Wie auch immer, in Gantz geht's derb zu. Gliedmaßen und andere Körperbestandteile, die nicht bei 3 auf den Bäumen sind, werden abgerissen, abgetrennt, abgesäbelt, abgeschossen und dergleichen. Blut spritzt literweise und beide Seiten, Aliens und Menschen, zeigen keinerlei Erbarmen.
Na gut, ganz so einfach geht's dann doch nicht. D:
Die bereits erwähnten Anzüge werden nämlich nur in einem speziellen Raum ausgehändigt und auch nur an Leute, die bereits gestorben sind und sich weigern, die letzte Reise anzutreten. Leute die entweder sehr plötzlich, also überraschend, oder auf ungerechte Art und Weise ums Leben gekommen sind.
Interessant: Der Raum "ruft" dabei immer alle zu sich, spontan. In diesem Raum befindet sich eine pechschwarze Kugel, die Punkte verteilt, die man für getötete Aliens bekommt. Auch die Tatsache, dass die "Teilnehmer" immer an ganz normalen Orten auf Jagd gehen, andere Menschen sie aber nicht sehen können. Woher die Aliens kommen, was sie wollen und überhaupt dieses ganze Szenario sorgt für dieses unvergleichliche Ich-muss-weiterlesen-Gefühl.
Ich will nicht zuviel verraten und falls die Beschreibung den ein oder anderen verwirrt hat, einfach mal reinlesen. Die Geschichte ist wirklich einzigartig und deshalb auch schwer zu beschreiben, weil sich kaum Vergleichspunkte finden lassen. :P
Fazit:
Ebenfalls 9/10. Das Szenario allein - Wahnsinn! Unbedingt mal reinlesen und ... durchhalten, denn der Anfang ist nicht so ganz gelungen. Gantz braucht seine Zeit.
3. Fairy Tail
Der große Bruder und wohl der bekannteste Manga von Hiro Mashima. Fairy Tail dreht sich um Magie, Gilden, Kriege zwischen diesen Gilden, aber auch um Luft und Liebe. Und jede Menge Spaß
Ich muss sagen, dass mir der Zeichenstil von ihm doch am besten gefällt. Knuffig beschreibt es noch am ehesten und wahrscheinlich ist's nicht jedermanns Geschmack, ich finde ihn einfach nur klasse.
Die Kämpfe sind klasse inszeniert und spannend. Mir gefällt auch dieses Zusammengehörigkeitsprinzip, was in der Gilde namens "Fairy Tail" vorhanden ist. Schnell bekommt man den Eindruck, dass in dieser Gilde wirklich jeder für den anderen da ist, ein Grund warum man sie schnell ins Herz schließt.
Natürlich gibt's auch in Fairy Tail Romanzen, oder besser gesagt Andeutungen. Diese lockern die Handlung hin und wieder ganz angenehm auf.
Fazit:
Gut, die eigentliche Handlung ist vergleichsweise simpel, viel banaler als Gantz zum Beispiel, doch dafür ist die Entwicklung der Charaktere und überhaupt die vielen verschieden Charaktere an sich interessanter. Ob trinkwütige Lady, Nudist, schüchternes Barmädchen oder der ewig positiv denke Ich-rette-die-Welt-Typ; ist alles dabei.
9,5/10.
4. Rave
Ha! Ein Geheimtipp - hoffe ich zumindest ^^
Kennt kaum einer, zumindest hab ich bisher den Eindruck, dass es so ist. Rave ist der "kleine" Bruder von FT und dementsprechend auch von Hiro.
Rave handelt von dem Jungen Haru, der seine kleine Heimatinsel verlässt um seinen Vater zu finden und dabei erstmals in Kontakt mit Demon Card, einer böswilligen Organisation, tritt.
Ausschlaggebend ist dafür die Begegnung mit einem alten Knacker, der ihm Rave, eine Art Amulett überreicht und ihm damit ein ganz besonders schweres Schicksal aufbürdet. Rave und seinem Träger sagt man nach, dass sie das Böse, das Übel der Welt vernichten können. Das ist zum einen Demon Card, zum anderen sind es aber auch die sogenannten Dark Brings, mysteriöse schwarze Steine, die ihrem Besitzer eine bestimmte Fähigkeit geben, ähnlich wie die Teufelsfrüchte.
Rave und die Dark Brings sind dabei Gegensätze, wie Ying und Yang, der Kampf zwischen beiden wütet schon seit Urzeiten. Beendet werden kann dieses Dilemma nur, indem die Mother Brings zerstört werden, 5 ganz besonders mächtige Exemplare, die dafür sorgen, dass stets neue DB auf die Welt kommen.
Haru schart im Laufe der Reise immer mehr Freunde um sich, frei nach dem Gemeinsam-sind-wir-stark-Prinzip. Blöd ist nur, dass Rave wohl den langweiligsten Anfang besitzt, den ich je gesehen, bzw. gelesen habe. Gähn, bis wirklich Action aufkommt dauert es ein bisschen, danach wird man aber bestens entschädigt.
Fazit:
Rave kommt trotz des miesen Starts bei mir auf 9,5/10, denn die Geschichte motiviert zum weiterlesen, die Charaktere sind liebevoll gestaltet und z.T. unglaublich charismatisch. Und das Ende hinterlässt einfach nur ein WOW-Effekt. Ja, richtig gehört. Rave ist mal wieder ein bereits abgeschlossener Manga :P
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Schnelldurchlauf:
Claymore: 8,5/10 -- Frauen, Monster, Frauen, Gewalt, noch mehr Frauen ... Jesus!
Berserk: 9/10 -- Hass und Vernichtung, Tod und Zerstörung. Krasser Anfang o_O
Shaman King: 10/10 -- Geisterhokuspokus und ein gechillter Held - so ist das Leben.
Bleach: 9/10 -- Außergewöhnlicher Zeichenstil. Figuren sehen immer so aus, als ob sie vom Fleisch fallen - lol.
One Piece: 9,5/10 -- Wer hier nicht lacht, ist selbst schuld.
Naruto: 10/10 -- Mainstream hoch 10, mir egal.
Soul Eater: 8/10 -- Kann ich nur schwer ernst nehmen. Mal was anderes ^^
1. Historys Strongest Disciple Kenichi
Geschichte dreht sich um den Schüler Kenichi der am Anfang aus Neugierde bei einem Dojo - eine Art Trainingszentrum - vorbeischaut, dort Erfahrungen im Kampfsportbereich sammelt und dann auch bleibt.
Vorrangig geht's um die Entwicklung von Kenichi, wie er seinen Körper stählt, neue Techniken lernt und selbst welche entwickelt, die (romantische) Beziehung zu Miu, der Enkelin des Dojogründers, wie Kenichi Gegner besiegt und Niederlagen einsteckt, wie er Freunde kennenlernt und sich Feinde schafft.
Die Geschichte ist vor allem wendungsreich und witzig/unterhaltsam. Die Charaktere, gerade die Meister des Dojos sind zum Teil herrlich überzeichnet dargestellt und bedienen logischerweise auch typische Klischees. Mit weiblichen Reizen wird auch nicht gegeizt - ehrlich gesagt wusste ich nicht, wie heiß ein Schwertkampf zwischen zwei Frauen sein kann. Zerfetzte Kleidung und na ja *hust*
Trotz allem gibt's auch ernste Passagen. Die Entwicklung Kenichis in Bezug auf seine Reife spielt auch eine Rolle. Witzig wird's dann aber immer wieder, wenn der Opa von Miu - ein Tier von einem Menschen übrigens - anmerkt, dass nur derjenige mit Miu ausgehen darf, der ihn besiegt.
Ein Ding der Unmöglichkeit, nennt man ihn doch auch den "Invincible Superman".
Fazit:
Man muss sich schon ein wenig für Kampfsportarten begeistern können, sonst kann man mit HSDK nicht viel anfangen.
Die zahlreichen weiblichen Weichteile im Manga bringen ihn auf sehr gute 9/10!
2. Gantz
Ich fass mich kürzer ^^
Aliens landen auf der Erde, komische Menschen laufen in schwarzen Gummianzügen rum und versohlen genanntem Gesocks den Hintern?!?
Wie auch immer, in Gantz geht's derb zu. Gliedmaßen und andere Körperbestandteile, die nicht bei 3 auf den Bäumen sind, werden abgerissen, abgetrennt, abgesäbelt, abgeschossen und dergleichen. Blut spritzt literweise und beide Seiten, Aliens und Menschen, zeigen keinerlei Erbarmen.
Na gut, ganz so einfach geht's dann doch nicht. D:
Die bereits erwähnten Anzüge werden nämlich nur in einem speziellen Raum ausgehändigt und auch nur an Leute, die bereits gestorben sind und sich weigern, die letzte Reise anzutreten. Leute die entweder sehr plötzlich, also überraschend, oder auf ungerechte Art und Weise ums Leben gekommen sind.
Interessant: Der Raum "ruft" dabei immer alle zu sich, spontan. In diesem Raum befindet sich eine pechschwarze Kugel, die Punkte verteilt, die man für getötete Aliens bekommt. Auch die Tatsache, dass die "Teilnehmer" immer an ganz normalen Orten auf Jagd gehen, andere Menschen sie aber nicht sehen können. Woher die Aliens kommen, was sie wollen und überhaupt dieses ganze Szenario sorgt für dieses unvergleichliche Ich-muss-weiterlesen-Gefühl.
Ich will nicht zuviel verraten und falls die Beschreibung den ein oder anderen verwirrt hat, einfach mal reinlesen. Die Geschichte ist wirklich einzigartig und deshalb auch schwer zu beschreiben, weil sich kaum Vergleichspunkte finden lassen. :P
Fazit:
Ebenfalls 9/10. Das Szenario allein - Wahnsinn! Unbedingt mal reinlesen und ... durchhalten, denn der Anfang ist nicht so ganz gelungen. Gantz braucht seine Zeit.
3. Fairy Tail
Der große Bruder und wohl der bekannteste Manga von Hiro Mashima. Fairy Tail dreht sich um Magie, Gilden, Kriege zwischen diesen Gilden, aber auch um Luft und Liebe. Und jede Menge Spaß
Ich muss sagen, dass mir der Zeichenstil von ihm doch am besten gefällt. Knuffig beschreibt es noch am ehesten und wahrscheinlich ist's nicht jedermanns Geschmack, ich finde ihn einfach nur klasse.
Die Kämpfe sind klasse inszeniert und spannend. Mir gefällt auch dieses Zusammengehörigkeitsprinzip, was in der Gilde namens "Fairy Tail" vorhanden ist. Schnell bekommt man den Eindruck, dass in dieser Gilde wirklich jeder für den anderen da ist, ein Grund warum man sie schnell ins Herz schließt.
Natürlich gibt's auch in Fairy Tail Romanzen, oder besser gesagt Andeutungen. Diese lockern die Handlung hin und wieder ganz angenehm auf.
Fazit:
Gut, die eigentliche Handlung ist vergleichsweise simpel, viel banaler als Gantz zum Beispiel, doch dafür ist die Entwicklung der Charaktere und überhaupt die vielen verschieden Charaktere an sich interessanter. Ob trinkwütige Lady, Nudist, schüchternes Barmädchen oder der ewig positiv denke Ich-rette-die-Welt-Typ; ist alles dabei.
9,5/10.
4. Rave
Ha! Ein Geheimtipp - hoffe ich zumindest ^^
Kennt kaum einer, zumindest hab ich bisher den Eindruck, dass es so ist. Rave ist der "kleine" Bruder von FT und dementsprechend auch von Hiro.
Rave handelt von dem Jungen Haru, der seine kleine Heimatinsel verlässt um seinen Vater zu finden und dabei erstmals in Kontakt mit Demon Card, einer böswilligen Organisation, tritt.
Ausschlaggebend ist dafür die Begegnung mit einem alten Knacker, der ihm Rave, eine Art Amulett überreicht und ihm damit ein ganz besonders schweres Schicksal aufbürdet. Rave und seinem Träger sagt man nach, dass sie das Böse, das Übel der Welt vernichten können. Das ist zum einen Demon Card, zum anderen sind es aber auch die sogenannten Dark Brings, mysteriöse schwarze Steine, die ihrem Besitzer eine bestimmte Fähigkeit geben, ähnlich wie die Teufelsfrüchte.
Rave und die Dark Brings sind dabei Gegensätze, wie Ying und Yang, der Kampf zwischen beiden wütet schon seit Urzeiten. Beendet werden kann dieses Dilemma nur, indem die Mother Brings zerstört werden, 5 ganz besonders mächtige Exemplare, die dafür sorgen, dass stets neue DB auf die Welt kommen.
Haru schart im Laufe der Reise immer mehr Freunde um sich, frei nach dem Gemeinsam-sind-wir-stark-Prinzip. Blöd ist nur, dass Rave wohl den langweiligsten Anfang besitzt, den ich je gesehen, bzw. gelesen habe. Gähn, bis wirklich Action aufkommt dauert es ein bisschen, danach wird man aber bestens entschädigt.
Fazit:
Rave kommt trotz des miesen Starts bei mir auf 9,5/10, denn die Geschichte motiviert zum weiterlesen, die Charaktere sind liebevoll gestaltet und z.T. unglaublich charismatisch. Und das Ende hinterlässt einfach nur ein WOW-Effekt. Ja, richtig gehört. Rave ist mal wieder ein bereits abgeschlossener Manga :P
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Schnelldurchlauf:
Claymore: 8,5/10 -- Frauen, Monster, Frauen, Gewalt, noch mehr Frauen ... Jesus!
Berserk: 9/10 -- Hass und Vernichtung, Tod und Zerstörung. Krasser Anfang o_O
Shaman King: 10/10 -- Geisterhokuspokus und ein gechillter Held - so ist das Leben.
Bleach: 9/10 -- Außergewöhnlicher Zeichenstil. Figuren sehen immer so aus, als ob sie vom Fleisch fallen - lol.
One Piece: 9,5/10 -- Wer hier nicht lacht, ist selbst schuld.
Naruto: 10/10 -- Mainstream hoch 10, mir egal.
Soul Eater: 8/10 -- Kann ich nur schwer ernst nehmen. Mal was anderes ^^
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.