13.07.2010, 15:45
Seit der Erwähnung von Kemono no Souja Erin hab ich nix mehr geschrieben, Zeit, das zu ändern 
Gleich danach ein weiterer toller Anime, Cross Game, ein Anime über Baseball, der sich aber nicht nur damit beschäftigt, sondern auch verstärkt auf die Protagonisten eingeht, insbesondere Kou Kitamura und Aoba Tsukishima, die sich anfangs gar nicht grün sind, sich aber, wenig überraschend, immer näher kommen. Das Ganze ist mal nicht so derb überzeichnend, sondern sehr angenehm zu sehen, sodass ich auch Nichtsportlern eine Empfehlung aussprechen kann ... insofern man nicht so ein "Ich will Blut und/oder Action sehen"-Heinz ist
Danach Nodame Cantabile sowie die Nachfolgestaffeln Nodame Cantabile: Paris-hen und Nodame Cantabile Finale. Ein Anime über klassische Musik. Der recht ehrgeizige, meist ernst wirkende Student Chiaki trifft auf die ziemlich chaotische Noda Megumi, stets Nodame genannt. Sehr langsam entbrennt eine Liebesbeziehung zwischen den zweien, gut, bei Nodame von Anfang an, Chiaki braucht aber eine ganze Weile länger. Der Anime beschäftigt sich auch mit dem Werdegang der beiden und zeigt Höhen und Tiefen der beiden, die oftmals zusammenhängen. Kein Meisterwerk, aber sicherlich sehenswert, insbesondere für Liebhaber der klassischen Musik, denn davon gibt es reichlich. Und ich muss sagen, übel ist das Genre nicht
Nach langer Zeit habe ich mich endlich dazu durchgerungen, mich mit dem Haruhiismus zu beschäftigen. Suzumiya Haruhi no Yuutsu 2009, berüchtigt durch die Endless-Eight-Folgen, schaute ich mir an. Durch eben Genanntes fällt das Urteil nicht berühmt aus. Acht Folgen, die weitestgehend identisch sind vom Inhalt her, gehen einem doch bald auf den Keks. Zwar stets neu animiert, aber viel reißt das nix ... im Gegenteil, irgendwie juckt das einen gar nicht mehr. Drei Folgen ertrug ich normal, die Auflösungsfolge, die auch nur am Ende was Neues zeigt, im Schnelldurchlauf. Sehr ärgerlich. Die restlichen 20 Folgen schwanken zwischen "Klasse" und "Ganz okay". Eins ist der Anime sicher nicht, nämlich revolutionär und einzigartig. Wir haben den üblichen sarkastischen Protagonisten, der diesmal etwas mürrischer als sonst wirkt, eine absolut exzentrische und narzisstische Protagonistin, die außer ihren Kräften und eigentlich schon asozialem Verhalten kaum was zu bieten hat. Der Rest der Riege stellte für mich nix Besonderes dar. Wichtige Ergänzung allemal, aber sonst eben nichts außergewöhnliches. Sehr gespannt bin ich auf den bereits in den japanischen Kinos gelaufen Film, der der eigentlich Ausschlagpunkt fürs Anschauen war.
Ebenfalls lange habe ich gebraucht, die Filmreihe Kara no Kyoukai (Garden of Sinners) zu beenden, hier ist zu erwähnen, dass die Filme am Anfang nicht chronologisch sind. Ab Film 5 allerdings schon. Besonders gut sind hierbei der zweite, der fünfte und der siebte Film, letzterer war teilweise etwa eklig und durchaus mitreißend, besonders im letzten Drittel. Die restlichen Filme hab mich entweder nur gering begeistert (Film 1 und 6 z.B.) oder eher passabel (3 und 4). Über die Handlung verrate ich als Solches nichts, wer sich informieren will, tue das hier: aS-Eintrag zum ersten Film
Shounen Onmyouji habe ich auch geschaut, aber leider ist es nur ein durchschnittlicher, teils sogar langatmiger Shounenanime. Die Kämpfe weder sonderlich aufregend, und dazu eher fad inszeniert/animiert, die Charakter irgendwie eher platt, sodass ich wenig mitfiebern konnte, die Dialoge sind zwar okay, aber mehr auch nicht. Alles irgendwie Durchschnitt. Die letzte Folge war allerdings gut gelungen ... so sehr, dass sie zu den Zu-Tränen-Momenten gehört, das mich selbst sehr überrascht hat, hätte ich nämlich nicht mehr damit gerechnet.
Brigadoon - Melan to Marin -> Eine komische Kiste, bei der todernstes Drama mit teilweise schwarzen Humor gepaart wird. Die Rechnung geht ganz gut auf, allerdings war mir der Reigen teilweise zu bunt. Eines Tages erscheint am Himmel das Abbild einer fremden Welt, und es erscheinen merkwürdige Wesen mit hohen Kampffertigkeiten, die der Protagonistin Marin, einem 10jährigen Mädel, ans Leder wollen. Marin findet in einem Tempel eine blaue Kapsel, aus der ein Wesen, einem Androiden ähnelnd, in blauer Gestalt entfleucht, dass sich Melan nennt und sie fortan beschützt. Die beiden kommen sich irgendwie näher und müssen sich gegen immer mehr Gegner bewahren. Hinter der ganzen Angelegenheit steckt eine große Katastrophe, und um diese abzuwenden, scheint Marin der Schlüssel zu sein ... und offenbar auch der Grund für die feindlichen Angriffe. Durchaus unterhaltsam, teilweise ist die krude Mischung aber doch etwas zu viel des Guten.
Tenshi na Konamaiki, ein sehr unterhaltsamer Anime über einen Jungen, der im Alter von 9 Jahren ein Buch bekommt (von einem Pseudomagier, der vom Jungen vor fiesen Schlägern (
) gerettet wurde) und durch einen daraus entsteigenden Geist den Wunsch der männlichste Mann aller Männer zu werden, erfüllt bekommt. Oder es sollte. Stattdessen wird daraus ein Mädchen, dass später als erzeißer Feger in der Schule gilt. Außer ihrer besten Freundin weiß niemand von ihrer Misere, alle anderen behaupten fest, sie sei immer ein Mädel gewesen. Sie sucht nun nach dem Buch, dass sie nach der Verwandlung erzürnt im Bach entsorgte, um wieder ein Kerl zu werden und trifft dabei auf diverse Kerle, unter anderem dem Kraftbolzen Genzou Soga, der nach einer Abreibung von ihr sich unsterblich verliebt und ihr fortan tatkräftig zur Seite steht ... obwohl er ungern sähe, wenn ihr Wunsch in Erfüllung ginge. Die Handlung verläuft eher episodisch, vom losen Hintergund mal abgesehen, es gibt aber immer wieder mal zusammenhängende Abschnitte, was die Abwechslung doch erhöht.
B Gata H Kei ... ähm, nun ...
Yamada ist ein äußerst hübsches und überaus beliebtes junges Mädchen, das bei ihrer Ankunft auf ihrer neuen Highschool nur einen Gedanken hat: Sie will mit 100 Typen schlafen. Sie hat nur ein kleines Problem: Sie ist noch Jungfrau. Das hält sie jedoch nicht davon ab, sich unzählige Sexfantasien durch den Kopf gehen zu lassen, wie ihr erstes Mal wohl aussehen könnte. Ein männliches "Opfer" hat sie sich auch schon ausgesucht, nämlich ihren Mitschüler Takashi Kosuda, der von ihrer etwas sehr freizügigen Art mehr als überrumpelt wird. Ob Yamada ihren Auserwählten "überzeugen" kann?
Der Text ist Programm. Fortan darf man den beiden bei diversen "Hürden" zuschauen, allerdings ist das Ganze doch ziemlich unterhaltsam, wenn auch teilweise doch etwas peinlich
So, zur Zeit schaue ich Fullmetal Alchemist - Brotherhood an, sehr empfehlenswert bislang.
Gleich danach ein weiterer toller Anime, Cross Game, ein Anime über Baseball, der sich aber nicht nur damit beschäftigt, sondern auch verstärkt auf die Protagonisten eingeht, insbesondere Kou Kitamura und Aoba Tsukishima, die sich anfangs gar nicht grün sind, sich aber, wenig überraschend, immer näher kommen. Das Ganze ist mal nicht so derb überzeichnend, sondern sehr angenehm zu sehen, sodass ich auch Nichtsportlern eine Empfehlung aussprechen kann ... insofern man nicht so ein "Ich will Blut und/oder Action sehen"-Heinz ist
Danach Nodame Cantabile sowie die Nachfolgestaffeln Nodame Cantabile: Paris-hen und Nodame Cantabile Finale. Ein Anime über klassische Musik. Der recht ehrgeizige, meist ernst wirkende Student Chiaki trifft auf die ziemlich chaotische Noda Megumi, stets Nodame genannt. Sehr langsam entbrennt eine Liebesbeziehung zwischen den zweien, gut, bei Nodame von Anfang an, Chiaki braucht aber eine ganze Weile länger. Der Anime beschäftigt sich auch mit dem Werdegang der beiden und zeigt Höhen und Tiefen der beiden, die oftmals zusammenhängen. Kein Meisterwerk, aber sicherlich sehenswert, insbesondere für Liebhaber der klassischen Musik, denn davon gibt es reichlich. Und ich muss sagen, übel ist das Genre nicht
Nach langer Zeit habe ich mich endlich dazu durchgerungen, mich mit dem Haruhiismus zu beschäftigen. Suzumiya Haruhi no Yuutsu 2009, berüchtigt durch die Endless-Eight-Folgen, schaute ich mir an. Durch eben Genanntes fällt das Urteil nicht berühmt aus. Acht Folgen, die weitestgehend identisch sind vom Inhalt her, gehen einem doch bald auf den Keks. Zwar stets neu animiert, aber viel reißt das nix ... im Gegenteil, irgendwie juckt das einen gar nicht mehr. Drei Folgen ertrug ich normal, die Auflösungsfolge, die auch nur am Ende was Neues zeigt, im Schnelldurchlauf. Sehr ärgerlich. Die restlichen 20 Folgen schwanken zwischen "Klasse" und "Ganz okay". Eins ist der Anime sicher nicht, nämlich revolutionär und einzigartig. Wir haben den üblichen sarkastischen Protagonisten, der diesmal etwas mürrischer als sonst wirkt, eine absolut exzentrische und narzisstische Protagonistin, die außer ihren Kräften und eigentlich schon asozialem Verhalten kaum was zu bieten hat. Der Rest der Riege stellte für mich nix Besonderes dar. Wichtige Ergänzung allemal, aber sonst eben nichts außergewöhnliches. Sehr gespannt bin ich auf den bereits in den japanischen Kinos gelaufen Film, der der eigentlich Ausschlagpunkt fürs Anschauen war.
Ebenfalls lange habe ich gebraucht, die Filmreihe Kara no Kyoukai (Garden of Sinners) zu beenden, hier ist zu erwähnen, dass die Filme am Anfang nicht chronologisch sind. Ab Film 5 allerdings schon. Besonders gut sind hierbei der zweite, der fünfte und der siebte Film, letzterer war teilweise etwa eklig und durchaus mitreißend, besonders im letzten Drittel. Die restlichen Filme hab mich entweder nur gering begeistert (Film 1 und 6 z.B.) oder eher passabel (3 und 4). Über die Handlung verrate ich als Solches nichts, wer sich informieren will, tue das hier: aS-Eintrag zum ersten Film
Shounen Onmyouji habe ich auch geschaut, aber leider ist es nur ein durchschnittlicher, teils sogar langatmiger Shounenanime. Die Kämpfe weder sonderlich aufregend, und dazu eher fad inszeniert/animiert, die Charakter irgendwie eher platt, sodass ich wenig mitfiebern konnte, die Dialoge sind zwar okay, aber mehr auch nicht. Alles irgendwie Durchschnitt. Die letzte Folge war allerdings gut gelungen ... so sehr, dass sie zu den Zu-Tränen-Momenten gehört, das mich selbst sehr überrascht hat, hätte ich nämlich nicht mehr damit gerechnet.
Brigadoon - Melan to Marin -> Eine komische Kiste, bei der todernstes Drama mit teilweise schwarzen Humor gepaart wird. Die Rechnung geht ganz gut auf, allerdings war mir der Reigen teilweise zu bunt. Eines Tages erscheint am Himmel das Abbild einer fremden Welt, und es erscheinen merkwürdige Wesen mit hohen Kampffertigkeiten, die der Protagonistin Marin, einem 10jährigen Mädel, ans Leder wollen. Marin findet in einem Tempel eine blaue Kapsel, aus der ein Wesen, einem Androiden ähnelnd, in blauer Gestalt entfleucht, dass sich Melan nennt und sie fortan beschützt. Die beiden kommen sich irgendwie näher und müssen sich gegen immer mehr Gegner bewahren. Hinter der ganzen Angelegenheit steckt eine große Katastrophe, und um diese abzuwenden, scheint Marin der Schlüssel zu sein ... und offenbar auch der Grund für die feindlichen Angriffe. Durchaus unterhaltsam, teilweise ist die krude Mischung aber doch etwas zu viel des Guten.
Tenshi na Konamaiki, ein sehr unterhaltsamer Anime über einen Jungen, der im Alter von 9 Jahren ein Buch bekommt (von einem Pseudomagier, der vom Jungen vor fiesen Schlägern (
) gerettet wurde) und durch einen daraus entsteigenden Geist den Wunsch der männlichste Mann aller Männer zu werden, erfüllt bekommt. Oder es sollte. Stattdessen wird daraus ein Mädchen, dass später als erzeißer Feger in der Schule gilt. Außer ihrer besten Freundin weiß niemand von ihrer Misere, alle anderen behaupten fest, sie sei immer ein Mädel gewesen. Sie sucht nun nach dem Buch, dass sie nach der Verwandlung erzürnt im Bach entsorgte, um wieder ein Kerl zu werden und trifft dabei auf diverse Kerle, unter anderem dem Kraftbolzen Genzou Soga, der nach einer Abreibung von ihr sich unsterblich verliebt und ihr fortan tatkräftig zur Seite steht ... obwohl er ungern sähe, wenn ihr Wunsch in Erfüllung ginge. Die Handlung verläuft eher episodisch, vom losen Hintergund mal abgesehen, es gibt aber immer wieder mal zusammenhängende Abschnitte, was die Abwechslung doch erhöht.B Gata H Kei ... ähm, nun ...
Yamada ist ein äußerst hübsches und überaus beliebtes junges Mädchen, das bei ihrer Ankunft auf ihrer neuen Highschool nur einen Gedanken hat: Sie will mit 100 Typen schlafen. Sie hat nur ein kleines Problem: Sie ist noch Jungfrau. Das hält sie jedoch nicht davon ab, sich unzählige Sexfantasien durch den Kopf gehen zu lassen, wie ihr erstes Mal wohl aussehen könnte. Ein männliches "Opfer" hat sie sich auch schon ausgesucht, nämlich ihren Mitschüler Takashi Kosuda, der von ihrer etwas sehr freizügigen Art mehr als überrumpelt wird. Ob Yamada ihren Auserwählten "überzeugen" kann?
Der Text ist Programm. Fortan darf man den beiden bei diversen "Hürden" zuschauen, allerdings ist das Ganze doch ziemlich unterhaltsam, wenn auch teilweise doch etwas peinlich
So, zur Zeit schaue ich Fullmetal Alchemist - Brotherhood an, sehr empfehlenswert bislang.