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[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Habt ihr Angst vorm Sterben?
#11
@Alucard: Tja, wenn du das sagst, brauche ich mir ja keine weiteren Gedanken über die scheinbare Unlogischkeit meines Beitrags zu machen.
2000 - Hauptschule Rosbach - 3mm Haarschnitt - Game Boy Color - The Legend of Zelda - Link's Awakening
2004 - Hardtberg Gymnasium - Lange Haare, Ninja-Zopf, Kopftuch - Gameboy Advance - Golden Sun - Die vergessene Epoche
2009 - Robert Wetzlar Berufskolleg - Emohaare Schwarz- Nintendo DS - Final Fantasy VI
2011 - Hochschule Bonn-Rhein-Sieg - J-Rock-Haare Rot-Schwarz-Weiß - Nintendo 3DS - Kingdom Hearts 358/2 Days
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#12
Ich fürchte zwei Arten des Todes.
Eine ist der körperliche Tod über den hier alle momentan sprechen.
Man weiss nicht was passiert wenn der Körper dahinscheidet und die die es wissen können die Frage nicht mehr beantworten.
Ich habe mir schon häufiger Gedanken drüber gemacht was sein könnte wenn ich irgendwann mal weg bin.
Aber auf eine schlüssige Antwort bin ich nie gekommen.
Auch meine Religion hilft mir, da nicht wirklich weiter, da ich an deren Theorie(sprich Himmel und Hölle) nicht unbedingt glaube(zudem bin ich auch nicht wirklich religiös).

Die zweite Art die hier noch keiner angesprochen hat fürchte ich fast noch mehr.
Im Religionsunterricht hatten wir das Thema innerer Tod und dieser ist vermutlich viel schlimmer als der Körperliche.
Der innere Tod ist wenn man sich komplett von seiner Umwelt trennt, keine Bezugsperson mehr hat und nur noch da sitzt und garnichts mehr macht, da man nichts mehr machen möchte.

lg
cloud
"Embrace your dreams...
you need dreams to become a hero"
(Angeal/Zack Crisis Core: Final Fantasy VII)
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#13
Interessantes Thema! Muss ich euch lassen.

Tatsächlich bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich meinen eigenen Tod fürchte oder nicht. Liegt denke ich in der Natur des Menschen, aber das lassen wir hier mal außen vor. Fürchten tu ich mich insofern nur vorm Tod, wenn er sich jemanden holt, der mir sehr nahe steht. Würde beispielsweise mein bester Freund im Sterben liegen, Gott, ich bräuchte Windeln.

Wie Cloud schon angesprochen hat, würde auch ich den inneren Tod als viel schlimmer bezeichnen, vor allem, da ich, so glaube ich zumindest, bereits kurz davor stand, ihn zu erleben. Das einzig positive an diesem ist, dass man "wiedergeboren" werden kann, wenn man die richtige Hilfe hat, jedenfalls gehe ich davon aus. Aus "Erfahrung" kann ich sagen, dass diese Art zu "sterben" schlimmer ist, als ein kurzer Schlag auf den Kopf und tot umkippen. Hier müsste man aber auch wieder unterscheiden, wann man seelisch wirklich tot ist oder wann man sich ganz einfach nur verändert, wobei ich glaube, dass das zusammenhängen kann, vor 2 Jahren, ich mag mich jetzt selbst als Beispiel hinstellen, habe ich es "erlebt", verursacht durch Mobbing, Liebeskummer, mangelnde Aufmerksamkeit der Eltern, alles Mögliche eben. Insgesamt hat es mich sehr stark verändert und für eine Zeit war mir tatsächlich alles egal und ich hab mich um nichts mehr gekümmert, als wär' ich leer gewesen. Hat sich dann geändert, als ich meine jetzige Ex kennengelernt habe. Insgesamt ein sehr schwieriges Thema, finde ich.
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#14
Angst vorm Sterben hab ich in dem Sinne nicht.

Weil:

Ich der Meinung bin, dass danach nichts mehr kommt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dann auf ewig ins Paradies kommen, weil der Gedanken ewig dort weiterzuleben ohne Aussicht auf ein Ende, wäre für mich die Hölle.

Ich glaube auch nicht an so etwas wie Wiedergeburt. Für mich persönlich ist das zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Ich will damit niemanden beleidigen, der daran glaubt, aber mich überzeugt das einfach nicht. Die Sache mit der Seele seh ich persönlich so: Die Seele macht einen Menschen aus, wie er ist. Sie wird geprägt durch das Sein und Handeln des Menschen und verändefrt sich demnach auch. Genauso kann sie meiner Meinung nach nicht existieren, wenn kein Medium für die Seele mehr da ist. Und dass sie einfach verfliegt und zum nächsten Lebewesen übergeht leuchtet mir irgendwie nicht ein.

Daher kann es mir vollkommen egal sein, weil, sobald ich tot bin, bekomm ich sowieso nichts mehr mit. Ich bin einfach nicht mehr da und kann nicht mehr darüber nachdenken, was ich nicht alles verpasst hab im Leben.

Was ich mir jedoch sehr tragisch vorstelle:

Wenn ich mit Sicherheit weiß, dass ich bald sterben werde und nichts dagegen tun kann (zB bei einer Diagnose für eine unheilbare Krankheit). Das wäre für mich das Schlimmste, weil ich mich quasi darauf direkt einstellen und konfrontieren müsste.

Am "besten" wäre ein schneller Tod, bei dem man nicht viel mitbekommt. Mein Opa mütterlicherseits ist einfach umgefallen und war tot. Klar, für meine Mutter und Oma war das der Horror, aber für ihn das" beste" was ging...

Der Tod im allgemeinen ist nicht für die Gestorbenen das schlimmste, sondern für die Hinterbliebenen. Sie bekommen die Tragik voll zu spüren, die Toten bekommen eh nichts mehr mit.

So...meine Gedankengänge halt.
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#15
Exclamation 
nun ja angst habe ich nicht wirklich weil eine wichtige person von gestorben ist.seitdem denke ich das sie mir über den weg laufen kann(blöder gedanke?ich weiss),aber dafür würde ich mich aber nicht selbst "killen".das ist so meine meinung
Bleib cool im leben und schalt dich notfalls einfach mal ab!Ok
Hack in Gs 2:http://www.youtube.com/watch?v=8PNl6YTajMU&NR=1
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#16
Man erkennt Ansätze unseres Philosophie-Unterrichts^^

Also ich...hab schon Angst davor...
aber das ist sehr unterschiedlich. Manchmal, wenn ich über den Tod nachdenke hab ich Angst, weil ich ihn mir einfach nicht VORSTELLEN kann. Das ist so ein bisschen die natrülich angst vor etwas unbekannten! und manchmal sag ich mir einfach selbst, dass es nichts schlimmes ist und, dass ich nicht darüber nachdenken sollte. Dann komm ich damit klar. Am heftigsten ist es aber, wenn ich daran denke, wie traurig meine "Mitmenschen" wären. Das find ich hart! Sich vorzustellen, dass man einfach nicht mehr da ist...
ich will meine Freunde und meine Familie nicht verlassen. ich muss sie doch beschützen <3 auch hart ist es sich vorzustellen ein geliebter Mensch wäre nicht mehr da. Heftig!
ich weiß es nicht so genau. ich hab noch nie einen geliebten Menschen verloren. in meiner familie ist noch nie jemand gestorben (außer meinem Großvater, aber den hatte ich in meinem Leben 2 Mal gesehen, also war es als ob...ein Fremder gestorben wäre.)
hartes Thema



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#17
Ich hab grundsätzlich keine Angst vorm sterben, ausser wenn jemand stirbt den ich kenne. Ich fände es gut im schlaf zu sterben, weil wenn man erschossen wird oder an Krebs stirbt ist das viel schlimmer...
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#18
Vor dem Sterben selber hab ich keine angst, ich möchte nur einen schnellen tod haben oder im schlaf sterben. Falls es irgendwann mal dazu kommt, dass ich an irgendwelche lebenserhaltenden maschinen gebunden bin und mich nur noch quäle, wär ich sogar bereit für Sterbehilfe, problem: die is in deutschland verboten.

Ich habe viel mehr Angst, dass nach dem Tod...gar nichts mehr ist...ich kann mir das einfach nich vorstellen... ich komm zur welt..lebe meine 90 jahre und ende. Das wär so wie n hamburger, der zubereitet wird, da n paar minuten rumliegt, dann wird er gegessen..und vorbei, der hamburger spielt keine rolle mehr, man sagt vielleicht noch wie lecker er war...aber dann interessiert man sich irgendwann nich mehr dafür ---> ich weiß, komisches beispiel
Deshalb glaube, oder hoffe ich vielmehr auf ein Leben nach dem Tod, scheint im Paradies ja ganz toll zu sein.. Vielleicht ist es dumm von mir, wo so viel dagegen spricht... aber, Ich klammere mich lieber verzweifelt an irgendeinen Irsinn, als dass ich mich einfach damit zufrieden gebe, dass nach dem tod nichts mehr ist.
Wiedergeburt ist auch sone sache... Wenn man sich an nichts aus seinem früheren leben erinnert, ist man ja eigentlich auch tot, man ist schließlich ein komplett neuer mensch mit neuem gehirn, neuen genen, neuer dna, etc. Da spielt es für jemanden keine rolle ob man schonmal gelebt hat, weil man sich nicht erinnert...die persönlichkeit, die man vorher war..ist trotzdem tot.
"If you pander the somebody's vision of who you are, then you'll become a watered down version of yourself" - Jacoby Shaddix
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#19
Ja, Angst vorm Tod hab ich nicht, aber etwas Angst vorm Sterben (Klingt skurril, ist aber so). Sterben ist für mich der Prozess, der zum Tod führt, und diesen Prozess stelle ich mir als sehr qualvoll, leidensvoll vor.

Was nach dem Tod ist, weiß natürlich niemand. Ich persönlich glaube aber nicht daran, dass danach einfach alles vorbei ist und absolut nichts mehr mit uns passiert. Irgendetwas wird danach sein, das unser Bewusstsein, unsere Gedanken aufnimmt.
Beispiel: Selbst im Koma ist es möglich, zu denken. Die Berichte von Komapatienten, die trotz Koma ihre Außenwelt- wenn auch nur auszugsweise- wahrgenommen haben, gibt es immer wieder, und ich halte das auch definitiv für möglich. Man nimmt auf, aber muss darauf anders reagieren. Durch diese Berichte fühle ich mich darin bestärkt, auch nach dem Tod nicht einfach nur der Hamburger zu sein, sondern immer noch irgendwie da zu sein, wenn auch nicht mehr in dem Umfang wie zu Lebzeiten.
Reinkarnation halte ich im Übrigen durchaus ebenso für möglich, hat immerhin mit meiner Theorie gemein, dass man immer noch aufnehmen kann.
"Mögen eure Wurzeln die Tiefe durchdringen
und eure Äste den Himmel umarmen" (Arborandra in GS1)

Allgemein sehr selten da.
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#20
Ich will nicht wissen wie es ist zu Sterben aber andererseits will ich wissen wie es ist tot zu sein,also ob man danach noch denken kann oder sowas das ist das was mich am meisten interesiert.Leute die tot sind kann man danach ja nicht mehr fragen...
Signatur?Nicht vorhanden.
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