06.11.2010, 19:28
Nein ich habe keine Angst vor'm Sterben, im Gegenteil manchmal wünschte ich mir bereits tot zu sein. Und nein ich bin nicht depressiv o.ä. sondern für mich ist der Tod die ultimative Freiheit.
Solange man lebt ist man nämlich Umengen von Regeln, Gesetzen etc unterstellt, so dass ein Freisein unmöglich wird. Man hat erstens seinen Alltag, den man nur geringfügig ändern kann, staatliche Gesetze die einen hindern eine ganze Reihe Dinge zu tun oder einem vorschreiben wie man zu leben hat, allgemeine Regeln denen man nachkommen muss wenn man bestimmte Dinge erreichen will (zB nett sein; ist ja kein "Gesetz" allerdings ist man trotzdem gezwungen es zu sein wenn man bei anderen gut ank0mmen will) etc.
Und damit meine ich nicht nur solche Dinge sondern auch die Tatsache, dass wir unseren eigenen Wünschen, Bedürfnissen etc unterliegen, wie zB die körperlichen Bedürfnisse (Ernährung, schlafen, Sex etc), psychische Bedürfnisse wie zB der elementare Wunsch glücklich zu sein. Natürlich ist es ein tolles Gefühl wenn man glücklich oder mit etwas zufrieden ist aber wäre es nicht viel einfacher wenn man das Verlangen danach garnicht erst hätte?
Denn eigentlich dient im Endeffekt ALLES was wir tun unserer eigenen Zufriedenstellung. Diesen ganzen Text den ich hier zB schreibe, das tue ich weil ich das Bedürfnis habe mich bzw meine Meinung mitzuteilen und nebenbei meine Langweile zu vertreiben. Selbst wenn ich bewusst versuche etwas zu tun das nicht meiner Zufriedenstellung dient, tut es das indirekt doch, da ich eben beweisen will, dass obiges möglicherweise nicht stimmt. Man sieht also, dass wir in unserem Leben sehr vielen unterliegen bzw in unserer Freiheit sehr eingeschränkt sind.
So, und jetzt stellt euch mal die Zeit vor in der ihr schlaft, wo ihr also sozusagen bewusstlos seid. Ist das eine besonders schwierige Zeit? Nein im Gegenteil, es gibt quasi keinen Zeitpunkt in jemandes Leben der einfacher ist als dieser, bzw ganz allgemein jeder Zeitpunkt bei dem man ohne Bewusstsein, ohne bewusste Gedanken und somit ohne bewusste Wünsche oder Bedürfnissen ist. Kurz gesagt man ist frei.
So, und wenn man sich jetzt vorstellt, dass der Tod eben genauso ist (bzw besser da man 1. auch keine Träume o.ä. hat und er 2. ewig währt), verstehe ich nicht wie man davor Angst haben kann. Eher das Gegenteil davon sollte der Fall sein.
Solange man lebt ist man nämlich Umengen von Regeln, Gesetzen etc unterstellt, so dass ein Freisein unmöglich wird. Man hat erstens seinen Alltag, den man nur geringfügig ändern kann, staatliche Gesetze die einen hindern eine ganze Reihe Dinge zu tun oder einem vorschreiben wie man zu leben hat, allgemeine Regeln denen man nachkommen muss wenn man bestimmte Dinge erreichen will (zB nett sein; ist ja kein "Gesetz" allerdings ist man trotzdem gezwungen es zu sein wenn man bei anderen gut ank0mmen will) etc.
Und damit meine ich nicht nur solche Dinge sondern auch die Tatsache, dass wir unseren eigenen Wünschen, Bedürfnissen etc unterliegen, wie zB die körperlichen Bedürfnisse (Ernährung, schlafen, Sex etc), psychische Bedürfnisse wie zB der elementare Wunsch glücklich zu sein. Natürlich ist es ein tolles Gefühl wenn man glücklich oder mit etwas zufrieden ist aber wäre es nicht viel einfacher wenn man das Verlangen danach garnicht erst hätte?
Denn eigentlich dient im Endeffekt ALLES was wir tun unserer eigenen Zufriedenstellung. Diesen ganzen Text den ich hier zB schreibe, das tue ich weil ich das Bedürfnis habe mich bzw meine Meinung mitzuteilen und nebenbei meine Langweile zu vertreiben. Selbst wenn ich bewusst versuche etwas zu tun das nicht meiner Zufriedenstellung dient, tut es das indirekt doch, da ich eben beweisen will, dass obiges möglicherweise nicht stimmt. Man sieht also, dass wir in unserem Leben sehr vielen unterliegen bzw in unserer Freiheit sehr eingeschränkt sind.
So, und jetzt stellt euch mal die Zeit vor in der ihr schlaft, wo ihr also sozusagen bewusstlos seid. Ist das eine besonders schwierige Zeit? Nein im Gegenteil, es gibt quasi keinen Zeitpunkt in jemandes Leben der einfacher ist als dieser, bzw ganz allgemein jeder Zeitpunkt bei dem man ohne Bewusstsein, ohne bewusste Gedanken und somit ohne bewusste Wünsche oder Bedürfnissen ist. Kurz gesagt man ist frei.
So, und wenn man sich jetzt vorstellt, dass der Tod eben genauso ist (bzw besser da man 1. auch keine Träume o.ä. hat und er 2. ewig währt), verstehe ich nicht wie man davor Angst haben kann. Eher das Gegenteil davon sollte der Fall sein.
imo.