28.08.2012, 01:27
Mal ganz ehrlich: Wer sich am vom Kyogre erzeugten Regen aufgeilt und ihm eine ganz supi-dolle Stimmung nachsagt, der sollte andere Spiele spielen, wo solche Aussagen tatsächlich mal stimmen.
Es ist kein Problem, sich an dem Spiel zu erfreuen - so wie es kein Problem ist, mal wieder das Kind in sich zu erwecken. Die Kombination aus doch tiefergehendem Gameplay, passender Melodien und dieser naiv-unschuldigen Welt begeistert mich immer noch. Wenn aber einer anfängt, Kriterien abseits dieser Punkte (Handlung, Charaktere usw.) mit "Erwachsenenkriterien" zu bewerten, wird es meiner Meinung nach einfach lächerlich. Weder passen sie noch gehören sie dahin. Das Spiel richtet sich da nun mal an die Kleinen, klarer Fakt - aber nicht unbedingt ausschließlich. Ergo: Man kann hier diverse Augen zudrücken, aber Schönreden verschleiert einfach die Realität.
So, nun zu Smaragd und Konsorten:
Ein Grund, warum ich die dritte Generation nicht mag, ist die grottige Auswahl an Monstern. Vor einer Weile wollte ich Azubikollegen beraten, welche Viecher sie fürs Durchspielen (also bis nach Liga) wählen sollten. War schwierig, die meisten sind nämlich eher dürftig, wenn man sich nicht die Starter zusammentauscht.
Und ja, Kyogre "ownt" Groudon einfach völlig, weil Niesel nun mal Wasserattacken verstärkt, und Kyogre ebenfalls vom Element Wasser ist. Groudons Bodenelement ist nunmal leider nicht Feuer, das von Dürre bevorzugt wird. Es hat auch den (klar) schlechteren Spezialangriff. Außerdem zieht er natürlich den Kürzen gegen Kyogre, wenn gar kein Wetter aktiv ist - Boden steht schlecht da gegen Wasser.
Mir hat die 3. Generation auch nicht so viel Spaß gemacht, da mag ich Platin wesentlich mehr - schon allein, weil die Pokemon-Auswahl hier besser ist. Deutlich.
Und um nicht nur auf der Auswahl herumzutreten, muss ich sagen, dass mir die Atmosphäre auch nicht ganz so sehr gefiel wie später - denn die ist in den DS-Teilen gut gelungen, selbst Weiß & Schwarz (wo die Schwäche anderswo lagen).
Die Motivation der gegnerischen Teams ist seit Generation 3 ohnehin Schwachsinn, davor (Team Rocket) war sie zwar klischeehaft und simpel, aber wenigstens irgendwo nachvollziehbarer.
Es ist kein Problem, sich an dem Spiel zu erfreuen - so wie es kein Problem ist, mal wieder das Kind in sich zu erwecken. Die Kombination aus doch tiefergehendem Gameplay, passender Melodien und dieser naiv-unschuldigen Welt begeistert mich immer noch. Wenn aber einer anfängt, Kriterien abseits dieser Punkte (Handlung, Charaktere usw.) mit "Erwachsenenkriterien" zu bewerten, wird es meiner Meinung nach einfach lächerlich. Weder passen sie noch gehören sie dahin. Das Spiel richtet sich da nun mal an die Kleinen, klarer Fakt - aber nicht unbedingt ausschließlich. Ergo: Man kann hier diverse Augen zudrücken, aber Schönreden verschleiert einfach die Realität.
So, nun zu Smaragd und Konsorten:
Ein Grund, warum ich die dritte Generation nicht mag, ist die grottige Auswahl an Monstern. Vor einer Weile wollte ich Azubikollegen beraten, welche Viecher sie fürs Durchspielen (also bis nach Liga) wählen sollten. War schwierig, die meisten sind nämlich eher dürftig, wenn man sich nicht die Starter zusammentauscht.
Und ja, Kyogre "ownt" Groudon einfach völlig, weil Niesel nun mal Wasserattacken verstärkt, und Kyogre ebenfalls vom Element Wasser ist. Groudons Bodenelement ist nunmal leider nicht Feuer, das von Dürre bevorzugt wird. Es hat auch den (klar) schlechteren Spezialangriff. Außerdem zieht er natürlich den Kürzen gegen Kyogre, wenn gar kein Wetter aktiv ist - Boden steht schlecht da gegen Wasser.
Mir hat die 3. Generation auch nicht so viel Spaß gemacht, da mag ich Platin wesentlich mehr - schon allein, weil die Pokemon-Auswahl hier besser ist. Deutlich.
Und um nicht nur auf der Auswahl herumzutreten, muss ich sagen, dass mir die Atmosphäre auch nicht ganz so sehr gefiel wie später - denn die ist in den DS-Teilen gut gelungen, selbst Weiß & Schwarz (wo die Schwäche anderswo lagen).
Die Motivation der gegnerischen Teams ist seit Generation 3 ohnehin Schwachsinn, davor (Team Rocket) war sie zwar klischeehaft und simpel, aber wenigstens irgendwo nachvollziehbarer.