17.02.2015, 22:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02.2015, 08:28 von Palladin007.)
Servus Jungs und Mädels ^^
und wieder einmal war ich ein paar Tage (oder ein paar Monate ) nicht anwesend, melde mich aber wieder zurück, weil manche Themen aus irgendeinem Grund immer noch hier ganz gut aufgehoben sind
Meine Frage betrifft wieder eine Dame.
(Vorsicht, langer Text mit viel Bla Bla über das Vergangene und was so in meinem Kopf vor geht Aber lest bitte trotzdem )
Ich habe in einem Subway-Restaurant eine junge Frau kennen gelernt. Die Runde dort ist fast vollständig in meiner Generation, sie ist etwa ein viertel Jahr älter als ich.
Sie ist Italienerin, aber in Deutschland aufgewachsen, spricht absolut perfektes Deutsch und will hier auch nicht weg. Ihr Bruder wohnt noch hier, der Rest der Familie, aber auf Sizilien.
Wir sehen uns relativ selten, ich habe geregelte Arbeitszeiten, die aber mit häufigen Ãœberstunden ziemlich lang gezogen werden. Sie hat dagegen unregelmäßige Arbeitszeiten im Schicht-System über alle sieben Tage der Woche verteilt. Meist arbeitet sie vormittags, weshalb ich sie meist auch nur sehe, wenn ich in meiner Pause mit dem Fahrrad durch die ganze Stadt fahre. Ich möchte allerdings nicht so oft dort auf tauchen, weil jeden Tag Fastfood, während da Leute arbeiten, mit denen ich mich gut verstehe und die mich alle kennen, kommt nicht so gut. Ich bin da so schon ziemlich häufig, das muss ich ja nicht noch übertreiben, weil ich eine Frau sehen möchte. Â
Der Stand ist folgender:
Wir kennen uns jetzt ein paar Monate, aber fast nur aus diesem Restaurant. Ich bin ein sehr positiver Mensch, kann trotz beschissener Situation am Arbeitsplatz lächelnd und mit bester Laune durchs Leben gehen und das färbt scheinbar auch auf manche Andere ab. Sie ist da ähnlich, auch sehr positiv und sie scheint sich auch jedes Mal zu freuen, wenn ich den Laden betrete.
Die meiste Zeit blieb es aus kurzen 10-Minuten-Gesprächen bei der Bestellung, die waren zwar immer sehr freundlich, wir verstehen uns gut, wenn dann aber die nächste Kundenwelle antrabte, war aus mit dem Gespräch. Da bestand mein Interesse auch noch aus "Die sieht aber hübsch aus", mehr nicht. Ich habe zwar realisiert, dass sie sich für mich zu interessieren scheint und auch mal bewusst Dinge anspricht, für die ich mich begeistere, wie z.B. mein Fahrrad *-* Â
Wir haben uns dann am Vortag von Weihnachten im Bus getroffen. Sie unterwegs in die Stadt um sich mit einer Freundin zu treffen und der Flug-Pass nach Italien in der Tasche. Ich war auf dem Weg zu meinen Eltern, was für mich eine 3/4 Tasgesreise bedeutet. Der Bus fährt über eine Stunde, angefühlt hat sich die Zeit wie 10 Minuten. Ihrer Freundin gegenüber erwähnte sie bei dem Thema "Langweilige Busfahrt", dass sie eine angenehme Fahrt hatte. Das mag unter anderem dadurch kommen, dass ich sehr lange und konzentriert zuhören kann und sich jede Frau, die gerne erzählt, darüber freut Â
Ich war zufrieden und gut gelaunt, habe mir aber nichts weiter bei gedacht, war zu sehr damit beschäftigt, den blöden Busbahnhof zu finden und nicht zu spät zu kommen. Im Neujahr waren wir beide dann wieder zurück, ich war stand gerade bei Subway und habe mich unterhalten und sie kam rein um ihren Freundinnen von der Fahrt zu erzählen. Ich hab auch gefragt wie es ihr geht und so entstand später ein langes Gespräch draußen in der Kälte. Ihr war kalt, sie sagte aber, das stört nicht. Ich würde glatt darauf wetten, dass es sie sehr wohl gestört hat, sie aber die Situation nicht kaputt machen wollte. Wir haben dabei auch gemerkt, dass wir gerne über kompliziertere Themen diskutieren, beide auf eine sachliche Art und Weise. Dabei hat sie aber auch erwähnt, dass sie gläubig ist, evangelisch. Für mich kein Problem, ich würde sie sogar in die Kirche begleiten, ich bin da schmerzfrei, aber ich mache mir Sorgen, dass sie sich an meiner Art, alles zu hinterfragen, stört. Ich bin eine wissenschaftliche Natur, Theoretiker, logisch orientiert und egal was über Jesus irgendwo besonderes geschrieben wird, ich suche instinktiv nach einer wissenschaftlichen Erklärung, die ich nicht finden kann.
Sie erwähnte auch, dass ein einigen Tagen ein evangelischer Gottesdienst stattfindet und hat mich direkt eingeladen. Ihre Nummer hatte ich ab dem Punkt auch und seitdem hat sie versucht, mir ihren Glauben näher zu bringen. Wenn sie darüber redet, sehe ich ihr an, wie wichtig ihr der Glaube ist und die Ausdauer, die sie investiert hat um mir das begreifbar zu machen, wirkt so, dass sie das nicht macht um ihren Glauben zu verteidigen, sondern um mir zu helfen, weil sie davon überzeugt ist, dass es mir dann besser geht.
An einem Samstagabend war dann dieser Gottesdienst. Sie fuhr mich, erwähnte mehrfach, dass sie sich nicht schön fühlt, weil sie es nach der Arbeit nicht geschafft hat, sich die Haare zu waschen. Mir wäre das im Leben nicht aufgefallen, sie sah wie immer toll aus und genau das habe ich auch gesagt - vielleicht nicht direkt genug. Angekommen war ich dann in einer Runde von Leuten - meist Italiener - de sie zum großen Teil kennt, ich nicht. Ich war wie immer freundlich, gut gelaunt und habe mich gut mit ein paar Leuten unterhalten, beim Aufräumen nach der Veranstaltung mit geholfen, etc. Was ihre Freunde dort angeht, glaube ich nicht, dass ich einen schlechten Eindruck gemacht habe, aber im Nachhinein denke ich, dass ich ein bisschen zu wenig Zeit mit ihr verbracht habe. Der Gottesdienst selber ist so eine Erinnerung, an die ich mich gerne zurück erinnere. Ich konnte mit dem Gottesdienst selber nichts anfangen, habe aber den Glauben der Anderen gespürt und verstanden, was das für sie bedeutet und welchen Zusammenhalt das bringt. Als sie dann noch mich zu sich gezogen und für mich darum gebetet hat, dass ich ihren Glauben verstehen und mein Herz öffnen kann, war ich komplett verloren. Ich habe mich da gefühlt, als würde sie mein Herz behutsam umschließen und wärmen und seit dem will ich sie eigentlich nur noch in den Armen halten. Mir geht es nicht darum, Sex zu haben oder die Möglichkeit für Sex mit ihr zu schaffen, ist mir völlig egal wie viel sie an hat, ich will sie einfach nur bei mir haben.
Genug geschwärmt, es gibt auch ein paar Punkte, die ich im Nachhinein betrachtet hätte lassen bleiben sollen.
Ich habe sie einmal gefragt, ob sie ziemlich spontan (eine Woche vorher) auf eine Klassenfahrt nach Österreich mit kommen will. Ein Schüler ist kurzfristig ausgefallen und damit er sein Geld wieder sieht, sucht der Lehrer nach Leuten, die seinen Platz einnehmen wollen. Das habe ich zwei Mal abgesagt, beide Male hat sie abgelehnt. Die Frage hätte ich mir vermutlich ganz verkneifen sollen und ich hab das erste "Nein" nicht gerafft.
Ich habe sie auch zwei so eingeladen, zu einem Spaziergang, da ich ein großer Fan von Spaziergängen in der Natur bin. Das erste Nein hätte ich ebenfalls akzeptieren sollen.
Die Begründungen waren immer plausibel, auf einen Spaziergang wollte sie nicht mit kommen, da sie an dem Tag arbeiten musste. Ihre Arbeitszeiten werden relativ kurzfristig festgelegt und sind nicht geregelt, daher habe ich gefragt, wann sie denn Zeit hätte und keine Antwort bekommen. Seit dem haben wir nicht mehr geschrieben, das ist zwei Wochen her, wovon ich die zweite Woche in Österreich war.
Vor zwei Tagen habe ich sie dann bei Subway wieder gesehen. Sie wirkte wie gewohnt fröhlich, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass es etwas weniger fröhlich ist als sonst. Das kann aber auch daran liegen, dass ich mir wahrscheinlich viel zu viele Gedanken mache Â
Nun habe ich viel geschrieben und noch keine Frage gestellt.
Ich möchte sie wieder einmal einladen, diesmal aber nicht zum Spaziergang, sondern in ein Restaurant.
Kaffee ist so Standard und einfallslos, das einzige Restaurant, wo ich eine Frau hin einladen würde, ist ein asiatisch mongolisches Restaurant mit Buffet, Getränke müssen extra gezahlt werden. Dieses Restaurant ist aber auch gleichzeitig ein Restaurant, wo ich bedenkenlos eine Frau zum Jahrestag einladen oder ein Geschäftsessen organisieren würde. Preislich kann ich es gerade so noch für Zwei tragen.
Ist das vielleicht zu viel des Guten? Oder doch lieber ein Kaffee? Wir mögen beide sehr gerne Kaffee.
Und wir sieht das mit dem Abholen aus? Ich habe weder Führerschein noch Auto, nur mein Fahrrad und meine Beine.
Ich halte es aber für unangemessen, dass sie mich fährt, wenn ich sie einlade, lieber wäre mir, wenn ich sie von Zuhause abholen könnte. Das Restaurant ist zu Fuß nicht zu weit entfernt, wir wären zu Fuß aber schon etwa eine halbe Stunde oder etwas länger unterwegs und zu zweit auf einem Cross-Rad ohne Gepäckträger ... Naja
Zu Fuß hätte natürlich noch den Vorteil, dass ich sie nach Hause bringen könnte. Entweder mit einem Umweg durch die Stadt oder Abendprogramm, wie auch immer das aussehen mag.
Wie frage ich sie am besten?
Schriftlich per WhatsApp ist am einfachsten, aber auch am unpersönlichsten und wenn sie nicht so gerne schreibt, ist das auch doof. Anrufen wäre für mich noch einfach, aber dann lieber "mit der Tür ins Haus fallen", oder vorher ein kleines Gespräch anleiern?
Bei der Arbeit kann ich sie ja auch fragen, dann aber nur zwischen ihren Kollegen, mit denen wir uns beide gut verstehen und Kunden sind auch immer dabei.
Viele Gedanken, die ich mir mache, vermutlich viel zu viele, aber so bin ich, das kann ich nicht ändern.
Ich hoffe nur, ich habe euch nicht mit dem Text erschlagen und ihr könnt mir gut helfen.
Ich danke Jedem, der bis hier gelesen hat und mir vielleicht helfen kann
und wieder einmal war ich ein paar Tage (oder ein paar Monate ) nicht anwesend, melde mich aber wieder zurück, weil manche Themen aus irgendeinem Grund immer noch hier ganz gut aufgehoben sind
Meine Frage betrifft wieder eine Dame.
(Vorsicht, langer Text mit viel Bla Bla über das Vergangene und was so in meinem Kopf vor geht Aber lest bitte trotzdem )
Ich habe in einem Subway-Restaurant eine junge Frau kennen gelernt. Die Runde dort ist fast vollständig in meiner Generation, sie ist etwa ein viertel Jahr älter als ich.
Sie ist Italienerin, aber in Deutschland aufgewachsen, spricht absolut perfektes Deutsch und will hier auch nicht weg. Ihr Bruder wohnt noch hier, der Rest der Familie, aber auf Sizilien.
Wir sehen uns relativ selten, ich habe geregelte Arbeitszeiten, die aber mit häufigen Ãœberstunden ziemlich lang gezogen werden. Sie hat dagegen unregelmäßige Arbeitszeiten im Schicht-System über alle sieben Tage der Woche verteilt. Meist arbeitet sie vormittags, weshalb ich sie meist auch nur sehe, wenn ich in meiner Pause mit dem Fahrrad durch die ganze Stadt fahre. Ich möchte allerdings nicht so oft dort auf tauchen, weil jeden Tag Fastfood, während da Leute arbeiten, mit denen ich mich gut verstehe und die mich alle kennen, kommt nicht so gut. Ich bin da so schon ziemlich häufig, das muss ich ja nicht noch übertreiben, weil ich eine Frau sehen möchte. Â
Der Stand ist folgender:
Wir kennen uns jetzt ein paar Monate, aber fast nur aus diesem Restaurant. Ich bin ein sehr positiver Mensch, kann trotz beschissener Situation am Arbeitsplatz lächelnd und mit bester Laune durchs Leben gehen und das färbt scheinbar auch auf manche Andere ab. Sie ist da ähnlich, auch sehr positiv und sie scheint sich auch jedes Mal zu freuen, wenn ich den Laden betrete.
Die meiste Zeit blieb es aus kurzen 10-Minuten-Gesprächen bei der Bestellung, die waren zwar immer sehr freundlich, wir verstehen uns gut, wenn dann aber die nächste Kundenwelle antrabte, war aus mit dem Gespräch. Da bestand mein Interesse auch noch aus "Die sieht aber hübsch aus", mehr nicht. Ich habe zwar realisiert, dass sie sich für mich zu interessieren scheint und auch mal bewusst Dinge anspricht, für die ich mich begeistere, wie z.B. mein Fahrrad *-* Â
Wir haben uns dann am Vortag von Weihnachten im Bus getroffen. Sie unterwegs in die Stadt um sich mit einer Freundin zu treffen und der Flug-Pass nach Italien in der Tasche. Ich war auf dem Weg zu meinen Eltern, was für mich eine 3/4 Tasgesreise bedeutet. Der Bus fährt über eine Stunde, angefühlt hat sich die Zeit wie 10 Minuten. Ihrer Freundin gegenüber erwähnte sie bei dem Thema "Langweilige Busfahrt", dass sie eine angenehme Fahrt hatte. Das mag unter anderem dadurch kommen, dass ich sehr lange und konzentriert zuhören kann und sich jede Frau, die gerne erzählt, darüber freut Â
Ich war zufrieden und gut gelaunt, habe mir aber nichts weiter bei gedacht, war zu sehr damit beschäftigt, den blöden Busbahnhof zu finden und nicht zu spät zu kommen. Im Neujahr waren wir beide dann wieder zurück, ich war stand gerade bei Subway und habe mich unterhalten und sie kam rein um ihren Freundinnen von der Fahrt zu erzählen. Ich hab auch gefragt wie es ihr geht und so entstand später ein langes Gespräch draußen in der Kälte. Ihr war kalt, sie sagte aber, das stört nicht. Ich würde glatt darauf wetten, dass es sie sehr wohl gestört hat, sie aber die Situation nicht kaputt machen wollte. Wir haben dabei auch gemerkt, dass wir gerne über kompliziertere Themen diskutieren, beide auf eine sachliche Art und Weise. Dabei hat sie aber auch erwähnt, dass sie gläubig ist, evangelisch. Für mich kein Problem, ich würde sie sogar in die Kirche begleiten, ich bin da schmerzfrei, aber ich mache mir Sorgen, dass sie sich an meiner Art, alles zu hinterfragen, stört. Ich bin eine wissenschaftliche Natur, Theoretiker, logisch orientiert und egal was über Jesus irgendwo besonderes geschrieben wird, ich suche instinktiv nach einer wissenschaftlichen Erklärung, die ich nicht finden kann.
Sie erwähnte auch, dass ein einigen Tagen ein evangelischer Gottesdienst stattfindet und hat mich direkt eingeladen. Ihre Nummer hatte ich ab dem Punkt auch und seitdem hat sie versucht, mir ihren Glauben näher zu bringen. Wenn sie darüber redet, sehe ich ihr an, wie wichtig ihr der Glaube ist und die Ausdauer, die sie investiert hat um mir das begreifbar zu machen, wirkt so, dass sie das nicht macht um ihren Glauben zu verteidigen, sondern um mir zu helfen, weil sie davon überzeugt ist, dass es mir dann besser geht.
An einem Samstagabend war dann dieser Gottesdienst. Sie fuhr mich, erwähnte mehrfach, dass sie sich nicht schön fühlt, weil sie es nach der Arbeit nicht geschafft hat, sich die Haare zu waschen. Mir wäre das im Leben nicht aufgefallen, sie sah wie immer toll aus und genau das habe ich auch gesagt - vielleicht nicht direkt genug. Angekommen war ich dann in einer Runde von Leuten - meist Italiener - de sie zum großen Teil kennt, ich nicht. Ich war wie immer freundlich, gut gelaunt und habe mich gut mit ein paar Leuten unterhalten, beim Aufräumen nach der Veranstaltung mit geholfen, etc. Was ihre Freunde dort angeht, glaube ich nicht, dass ich einen schlechten Eindruck gemacht habe, aber im Nachhinein denke ich, dass ich ein bisschen zu wenig Zeit mit ihr verbracht habe. Der Gottesdienst selber ist so eine Erinnerung, an die ich mich gerne zurück erinnere. Ich konnte mit dem Gottesdienst selber nichts anfangen, habe aber den Glauben der Anderen gespürt und verstanden, was das für sie bedeutet und welchen Zusammenhalt das bringt. Als sie dann noch mich zu sich gezogen und für mich darum gebetet hat, dass ich ihren Glauben verstehen und mein Herz öffnen kann, war ich komplett verloren. Ich habe mich da gefühlt, als würde sie mein Herz behutsam umschließen und wärmen und seit dem will ich sie eigentlich nur noch in den Armen halten. Mir geht es nicht darum, Sex zu haben oder die Möglichkeit für Sex mit ihr zu schaffen, ist mir völlig egal wie viel sie an hat, ich will sie einfach nur bei mir haben.
Genug geschwärmt, es gibt auch ein paar Punkte, die ich im Nachhinein betrachtet hätte lassen bleiben sollen.
Ich habe sie einmal gefragt, ob sie ziemlich spontan (eine Woche vorher) auf eine Klassenfahrt nach Österreich mit kommen will. Ein Schüler ist kurzfristig ausgefallen und damit er sein Geld wieder sieht, sucht der Lehrer nach Leuten, die seinen Platz einnehmen wollen. Das habe ich zwei Mal abgesagt, beide Male hat sie abgelehnt. Die Frage hätte ich mir vermutlich ganz verkneifen sollen und ich hab das erste "Nein" nicht gerafft.
Ich habe sie auch zwei so eingeladen, zu einem Spaziergang, da ich ein großer Fan von Spaziergängen in der Natur bin. Das erste Nein hätte ich ebenfalls akzeptieren sollen.
Die Begründungen waren immer plausibel, auf einen Spaziergang wollte sie nicht mit kommen, da sie an dem Tag arbeiten musste. Ihre Arbeitszeiten werden relativ kurzfristig festgelegt und sind nicht geregelt, daher habe ich gefragt, wann sie denn Zeit hätte und keine Antwort bekommen. Seit dem haben wir nicht mehr geschrieben, das ist zwei Wochen her, wovon ich die zweite Woche in Österreich war.
Vor zwei Tagen habe ich sie dann bei Subway wieder gesehen. Sie wirkte wie gewohnt fröhlich, auch wenn ich das Gefühl hatte, dass es etwas weniger fröhlich ist als sonst. Das kann aber auch daran liegen, dass ich mir wahrscheinlich viel zu viele Gedanken mache Â
Nun habe ich viel geschrieben und noch keine Frage gestellt.
Ich möchte sie wieder einmal einladen, diesmal aber nicht zum Spaziergang, sondern in ein Restaurant.
Kaffee ist so Standard und einfallslos, das einzige Restaurant, wo ich eine Frau hin einladen würde, ist ein asiatisch mongolisches Restaurant mit Buffet, Getränke müssen extra gezahlt werden. Dieses Restaurant ist aber auch gleichzeitig ein Restaurant, wo ich bedenkenlos eine Frau zum Jahrestag einladen oder ein Geschäftsessen organisieren würde. Preislich kann ich es gerade so noch für Zwei tragen.
Ist das vielleicht zu viel des Guten? Oder doch lieber ein Kaffee? Wir mögen beide sehr gerne Kaffee.
Und wir sieht das mit dem Abholen aus? Ich habe weder Führerschein noch Auto, nur mein Fahrrad und meine Beine.
Ich halte es aber für unangemessen, dass sie mich fährt, wenn ich sie einlade, lieber wäre mir, wenn ich sie von Zuhause abholen könnte. Das Restaurant ist zu Fuß nicht zu weit entfernt, wir wären zu Fuß aber schon etwa eine halbe Stunde oder etwas länger unterwegs und zu zweit auf einem Cross-Rad ohne Gepäckträger ... Naja
Zu Fuß hätte natürlich noch den Vorteil, dass ich sie nach Hause bringen könnte. Entweder mit einem Umweg durch die Stadt oder Abendprogramm, wie auch immer das aussehen mag.
Wie frage ich sie am besten?
Schriftlich per WhatsApp ist am einfachsten, aber auch am unpersönlichsten und wenn sie nicht so gerne schreibt, ist das auch doof. Anrufen wäre für mich noch einfach, aber dann lieber "mit der Tür ins Haus fallen", oder vorher ein kleines Gespräch anleiern?
Bei der Arbeit kann ich sie ja auch fragen, dann aber nur zwischen ihren Kollegen, mit denen wir uns beide gut verstehen und Kunden sind auch immer dabei.
Viele Gedanken, die ich mir mache, vermutlich viel zu viele, aber so bin ich, das kann ich nicht ändern.
Ich hoffe nur, ich habe euch nicht mit dem Text erschlagen und ihr könnt mir gut helfen.
Ich danke Jedem, der bis hier gelesen hat und mir vielleicht helfen kann
Pessimisten sind realistisch.
Optimisten sind glücklich.
Programmieren ist einfach, jeder kann es lernen.
Doch gut programmieren, das ist die Kunst.
Optimisten sind glücklich.
Programmieren ist einfach, jeder kann es lernen.
Doch gut programmieren, das ist die Kunst.