01.06.2010, 23:41
Hm, bei der Umfrage kann ich mich nicht recht für eine Antwort entscheiden. Wie Lemurianer trinke ich fast ausschließlich mit Freunden auf Parties. Auch ich bin Student, kann mir allerdings keine 4 Parties die Woche erlauben Meistens kommt es auf eine größere Party, oft mit reichlich Alkoholgenuss, und vielleicht noch einen Abend in der Cocktailbar aus. Wenn ich nicht mit Freunden zusammen bin und nicht feiern gehe, trinke ich praktisch gar nicht; von einem Glas Rotwein zur Pfeife und gutem Buch vielleicht mal abgesehen.
Als ich jünger war, ist es mir das ein oder andere Mal passiert, dass ich wirklich zu viel getrunken hatte und Dinge getan habe, die ich eigentlich nicht tun wollte (Leute aus dem alten GSB werden sich vielleicht an die Schilderung meines Outings erinnern); das ist inzwischen sehr selten geworden, weil ich mich selbst besser einzuschätzen gelernt habe. Auch dass ich das letzte Mal von Alkohol brechen musste, ist schon einige Jahre her.
Einer der Gründe, warum ich gerne Alkohol trinke, ist neben des Geschmacks und sozialen Aspekts auch die Tatsache, dass ich (jedenfalls den Beginn) meiner Veränderung beim Trinken als positiv empfinde. Ich werde fröhlicher, kontaktfreudiger, offener, weniger kompliziert ... Auch wenn ich zu viel trinke, werde ich keinesfalls aggressiv, nur ein wenig anhänglich, was bereits zu dem ein oder anderem Absturz geführt hat. Auch ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn Leute, die vom Trinken aggressiv werden, völlig grundlos Streit anfangen, randalieren, Sachen zerstören, etc. Wenn man von Alkohol derart negative Charakterveränderungen erfährt, sollte man tunlichst nicht oder nicht viel trinken. Sich selbst und seinem Umfeld zuliebe.
Abschließend sehe ich mit einigermaßen kontrolliertem Alkoholkonsum, der weder einem selbst noch anderen großen Schaden zufügt, wenig Probleme. Das Problem beginnt nicht bei feiernden Teenagern, sondern bei Leuten, die eben diese Grenze überschreiten ...
Als ich jünger war, ist es mir das ein oder andere Mal passiert, dass ich wirklich zu viel getrunken hatte und Dinge getan habe, die ich eigentlich nicht tun wollte (Leute aus dem alten GSB werden sich vielleicht an die Schilderung meines Outings erinnern); das ist inzwischen sehr selten geworden, weil ich mich selbst besser einzuschätzen gelernt habe. Auch dass ich das letzte Mal von Alkohol brechen musste, ist schon einige Jahre her.
Einer der Gründe, warum ich gerne Alkohol trinke, ist neben des Geschmacks und sozialen Aspekts auch die Tatsache, dass ich (jedenfalls den Beginn) meiner Veränderung beim Trinken als positiv empfinde. Ich werde fröhlicher, kontaktfreudiger, offener, weniger kompliziert ... Auch wenn ich zu viel trinke, werde ich keinesfalls aggressiv, nur ein wenig anhänglich, was bereits zu dem ein oder anderem Absturz geführt hat. Auch ich kann es überhaupt nicht leiden, wenn Leute, die vom Trinken aggressiv werden, völlig grundlos Streit anfangen, randalieren, Sachen zerstören, etc. Wenn man von Alkohol derart negative Charakterveränderungen erfährt, sollte man tunlichst nicht oder nicht viel trinken. Sich selbst und seinem Umfeld zuliebe.
Abschließend sehe ich mit einigermaßen kontrolliertem Alkoholkonsum, der weder einem selbst noch anderen großen Schaden zufügt, wenig Probleme. Das Problem beginnt nicht bei feiernden Teenagern, sondern bei Leuten, die eben diese Grenze überschreiten ...
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Die Frauen haben einen Sprachfehler: Sie lesbeln.
(beides von Kurt Tucholsky)
Die Frauen haben einen Sprachfehler: Sie lesbeln.
(beides von Kurt Tucholsky)