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[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Welches Spiel habt ihr zuletzt durchgespielt?
Weihnachtszeit, Taktikzeit.

Fire Emblem

Path of Radiance
Hätte ich eigentlich schon kurz nachm Erscheinungsdatum durchgespielt, aber irgendein Honk hatte meinen Speicherstand auf der Karte gelöscht und ich hab mich erst jetzt aufraffen können, die Scheibe wieder in den Würfel zu legen. Ein gutes Spiel, wer Taktikspiele aus Fernost mag. Im Gegensatz zum Nachfolger hat jede Einheit einen Nutzen, wenn man sie entsprechend trainiert, der Schwierigkeitsgrad ist auch in Ordnung, auch wenn man zu viel Gold zur Verfügung hat. Leider lassen die Fähigkeiten das Spiel teilweise zu einer Würfelspiel mit den Teilnehmern Glück, Zufall und Pech verkommen (wobei das in Radiant Dawn noch ungefähr hundertmal schlimmer ist). Die Handlung scheint auf dem ersten Blick politisch zu sein, aber nur an der Oberfläche und ist an sich nichts Besonderes. Der Bösewicht ist nicht unbedingt böse, vor allem wenn man die Handlung von Radiant Dawn kennt, aber eine interessante Persönlichkeit hat er deswegen trotzdem nicht.

Radiant Dawn
Ich habe mir nichts Böses gedacht, als ich auf dem Schwierigkeitsgrad Normal das Spiel begann. Herausgestellt hat sich aber, dass hinter Radiant Dawn von allen bisher im Westen veröffentlichten Fire Emblems das schlechteste Game Design steht. Die Einheiten können bis zu zweimal die Klasse wechseln und haben daher eine Vielzahl von Fähigkeiten; vor allem bei True Blades, die vom kritischen Trefferwert, der Ausweichchance und von ihren Fähigkeiten absolut abhängig sind, spielt RNG eine größere Rolle, als eigentlich sein sollte. Eine Variable (Trefferchance) halte ich bei Taktikspielen, bei denen Einheiten permanent sterben, für genug. Vor allem, wenn man nicht einmal in der Schlacht selbst speichern kann (ich glaube, in der amerikanischen und europäischen Version ist das tatsächlich möglich, aber ich dachte, das sei ein Standby-Speichern wie in den anderen Spielen und habe die Funktion deswegen nie verwendet). Drei geteilte Armeen, die sich erst am Ende vereinen, machen das Ganze nicht besser, vor allem weil es nur eine einzig brauchbare gibt (die Söldner unter Ike). Der Rest hat vereinzelt gute Einheiten, aber das war's; jede Schlacht wird zur absoluten Tortur. Eine Armee ist so schwach, dass an entsprechenden Stellen übermächtige Einheiten auftauchen, damit man überhaupt bestehen kann. Dazu kommt noch, dass man in jedem Kapital ab dem zweiten oder dritten mit gegnerischer Verstärkung wahrlich zugemüllt wird. Die beste Strategie ist daher oft ein Verschanzen und reaktiv-defensives anstatt präventiv-offensives Verhalten; die wenigsten Einheiten können tatsächlich bedenkenlos in die gegnerischen Reihen stürmen. Das Spiel ist daher extrem schwierig, aber aus den komplett falschen Gründen. Schade drum.
Die Handlung ist eine Fortsetzung und im Großen und Ganzen in Ordnung, weist stellenweise aber gravierende Schwächen auf. Der Schwarze Ritter etwa ist ein einziger Deus ex machina. Ich persönlich empfehle, das Spiel auf Leicht durchzuspielen, außer man steht auf Würfelspiele.

Shadow Dragon
Für mich eines der besseren Teile der Reihe. Gameplay ohne zusätzliches Gedöns, wenn auch recht einfach. Shadow Dragon hat mich daran erinnert, warum ich die FE-Spiele überhaupt gut finde.

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XCOM: Enemy Unknown
Ein westliches Taktikspiel, derer es nicht viele gibt. In XCOM wird die Erde von Außerirdischen angegriffen und man schlüpft in die Rolle eines Kommandanten, der nebst der Anweisung seiner Soldaten in Gefechten auch den Aufbau der XCOM-Basis steuert. Die Handlung ist nicht sonderlich interessant und ehrlich gesagt finde ich das Kampfsystem selbst auch nicht so prickelnd. Wie in jedem Taktikspiel darf man sich auf Würfelspiele freuen, wobei zwar im Grunde die Soldaten sterben dürfen, im Endeffekt man sich aber den Verlust von hochrangigen Offizieren nicht leisten kann. Der interessante Aspekt ist der Metaaspekt des Basisbaus und der Forschung, wie ich fand. Man trifft auf neue extraterristische Lebensformen, fängt oder tötet sie, führt Autopsien und Verhöre durch, lernt die außerirdische Technologie kennen, passt die eigene Technik daran an -- das hat mein Interesse geweckt und deswegen habe ich das Spiel auch durchgesuchtet. Leider leidet es unter enorm viele Bugs, darunter: Kamerairrfahrten, Durch-Wände-Ballern, extrem nerviges RNG (wenn man mit einer Trefferchance von 95 % danebenschießt, möchte man durchaus brechen), Leistungsprobleme (stellenweise Ruckler, die bei einer GTX 670 wirklich nicht auftreten sollten), Speicherprobleme (speichert manchmal nicht, das Aufrufen der Speicherstände kann länger dauern, wenn der Speicherordner sich füllt), KI-Probleme ... aus diesem Grund kann ich ein Durchspielen auf Ironman (man hat nur einen einzigen, automatisch aktualisierten Speicherstand) nicht empfehlen. Wer Taktikspiele im Allgemeinen nicht mag, wird auch mit XCOM nicht warm.
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RE: Welches Spiel habt ihr zuletzt durchgespielt? - von Exitus - 31.12.2012, 19:37

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