Ich denke, dass erst der Vorschlag ausgeführt wird, und dann der nächste gemacht werden darf, was aber in dem Fall dann nicht mehr möglich sein dürfte.
Zu deinem Rätsel: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du auf die Frage für eine Antwort erwartest. ^^ Dass du auf das Paradoxon mit dem Pfeil und dem Läufer anspielst, ist mir klar, aber ob du jetzt eine Auflösung erwartest oder eine nähere Erläuterung oder irgendwas Anderes, das kann ich da nicht so ganz erkennen. Naja, als Auflösung muss man einfach akzeptieren, dass man das nicht unendlich weit fortführen kann - man kann nicht einfach sagen, dass Schorsch 0,000000000001 mm weiter gelaufen ist, nachdem Fritz 0,000000000002 mm gesprintet ist. Irgendwann werden die Abschnitte zu klein. Ich weiß leider nicht, ob es auf das Paradoxon eine wirklich zufriedenstellende, mathematische Antwort gibt oder nur das typische "geht halt nicht kleiner". Werde ich gleich mal bei Wikipedia nachschauen.
Edit: Mhm, es scheint wirklich keine (für mich) zufriedenstellende Antwort auf dieses Paradoxon zu geben, zumindest nicht laut Wikipedia. Habe nur noch ein interessantes Zitat gefunden: "Instants are not parts of time, for time is not made up of instants any more than a magnitude is made of points, as we have already proved. Hence it does not follow that a thing is not in motion in a given time, just because it is not in motion in any instant of that time." (grob übersetzt: "Augenblicke sind kein Teil der Zeit, denn Zeit besteht zu keinem höheren Maße aus Momenten als Höhe aus Punkten, wie wir bereits bewiesen haben. Also lässt sich nicht folgern, dass ein Gegenstand in einer gegebenen Zeit in Ruhe ist, nur weil er sich zu keinem Moment in diesem Zeitabschnitt in Bewegung befindet.") Es wird dann kritisiert, dass das Zenon-Paradoxon (so heißt das) Raum und Zeit voneinander trenne, indem es sozusagen die Zeit für die jeweiligen Momentbetrachtungen "abschalte". Dies sei aber nicht möglich (bzw. widersprüchlich), da Raum und Zeit sich zusammen im Fluss befinden - meines Erachtens keine zufriedenstellende Argumentation, aber zumindest schlüssig. Was mir dabei aber immer noch fehlt, ist, wie letztendlich begründet wird, dass der Pfeil den Läufer (bzw. der Läufer die Schildkröte / Fritz Schorsch) eben DOCH einholt bzw. überholt. Kannst du dazu noch was sagen, Acuros?
Zu deinem Rätsel: Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du auf die Frage für eine Antwort erwartest. ^^ Dass du auf das Paradoxon mit dem Pfeil und dem Läufer anspielst, ist mir klar, aber ob du jetzt eine Auflösung erwartest oder eine nähere Erläuterung oder irgendwas Anderes, das kann ich da nicht so ganz erkennen. Naja, als Auflösung muss man einfach akzeptieren, dass man das nicht unendlich weit fortführen kann - man kann nicht einfach sagen, dass Schorsch 0,000000000001 mm weiter gelaufen ist, nachdem Fritz 0,000000000002 mm gesprintet ist. Irgendwann werden die Abschnitte zu klein. Ich weiß leider nicht, ob es auf das Paradoxon eine wirklich zufriedenstellende, mathematische Antwort gibt oder nur das typische "geht halt nicht kleiner". Werde ich gleich mal bei Wikipedia nachschauen.
Edit: Mhm, es scheint wirklich keine (für mich) zufriedenstellende Antwort auf dieses Paradoxon zu geben, zumindest nicht laut Wikipedia. Habe nur noch ein interessantes Zitat gefunden: "Instants are not parts of time, for time is not made up of instants any more than a magnitude is made of points, as we have already proved. Hence it does not follow that a thing is not in motion in a given time, just because it is not in motion in any instant of that time." (grob übersetzt: "Augenblicke sind kein Teil der Zeit, denn Zeit besteht zu keinem höheren Maße aus Momenten als Höhe aus Punkten, wie wir bereits bewiesen haben. Also lässt sich nicht folgern, dass ein Gegenstand in einer gegebenen Zeit in Ruhe ist, nur weil er sich zu keinem Moment in diesem Zeitabschnitt in Bewegung befindet.") Es wird dann kritisiert, dass das Zenon-Paradoxon (so heißt das) Raum und Zeit voneinander trenne, indem es sozusagen die Zeit für die jeweiligen Momentbetrachtungen "abschalte". Dies sei aber nicht möglich (bzw. widersprüchlich), da Raum und Zeit sich zusammen im Fluss befinden - meines Erachtens keine zufriedenstellende Argumentation, aber zumindest schlüssig. Was mir dabei aber immer noch fehlt, ist, wie letztendlich begründet wird, dass der Pfeil den Läufer (bzw. der Läufer die Schildkröte / Fritz Schorsch) eben DOCH einholt bzw. überholt. Kannst du dazu noch was sagen, Acuros?