04.02.2011, 23:52
O Himmel, wie konnte mir das entgehen? 
Vorab: Ich kenne nur die ersten zwei Teile sowie den DS-Teil mangels Vorhandensein entsprechender Spielplattformen. Aber grad die zwei PS-Teil finde ich echt toll, Teil 2 hat es mir besonders angetan.
Zu den PS-Teilen:
Mir gefällt das rundenbasierte KS in Kombination mit der immensen Anzahl an Charakteren, bis zu 108 an der Zahl, von denen locker zwei Drittel in den Kampf ziehen können
Auch die Atmosphäre weiß beide Male zu begeistern, grad Suikoden II ist für Japan-RPG-Verhältnisse Extraklasse. Denn der Konflikte der zwei Armeeanführer, obwohl nur Jugendliche, ist toll in Szene gesetzt, und die Zusatzsequenz nach dem Endkampf, wenn man nicht gleich die Schlußsequenz in der Stadt vom Epilog einleitet, zeigt dann den doch recht berührenden Showdown zwischen den Zweien. Hat man bis zu einem bestimmten, recht späten Zeitpunkt, alle Charaktere angeheuert, was nicht grad einfach ist, so wird danach das echte Ende gezeigt. Und dieses ist einfach richtig schön gelungen, ohne dass irgendwie groß auf die Kitschdrüse gedrückt werden muss, ein großes Lob dafür. Interessant ist, dass man ein alternatives Ende schon eher einleiten kann, wenn man sich von Nanami überreden lässt, einfach alles hinzuschmeißen. Man kann es sich sogar noch überlegen, ansonsten sieht man als Schluss ein Haus im Grünen, was wohl die Zukunft der zwei andeuten soll. Suikoden I wiederum stellt mehrere Freunde in die Mitte, die vorm bösen Imperator fliehen müssen, weil ihr Anführer am Anfang des Spiels eine Rune besonderer Stärke bekommen hat, diese will er nun haben. Nach einer Weile der Flucht baut man sich im Schloß seine Basis auf und verteidigt sich, bis man letztendlich sogar den Imperator selbst angreift.
Während man im ersten Spiel kritisieren muss, dass es nur Kampfmusik für normale Kämpfe und für Bosskämfe gibt, sodass auch der Endkampf schwach wirkt, ist das im zweiten Teil besser, grad das Endkampfthema fetzt und passt sehr (der Endkampf von Suikoden II ist sowieso klasse in Szene gesetzt). Von der Umgebungsmusik her können beide Spiele richtig toll punkten 
Grafisch, nun, beide Male klares 2D, im Kampf Rückansicht der Charakter mit ein bisschen Pseudo-3D. Teil 2 ist nebenbei sauberer gezeichnet, Teil 1 wirkt doch etwas älter, auch wenn die Atmosphäre nicht darunter leidet.
Der DS-Teil fühlt sich doch anders an, wirkt weniger ernst trotz der zunächst interessant wirkenden Handlung. Die Charaktere sehen allerdings in Spriteform reichlich hässlich aus ... DS eben. Grafisch geht das Spiel sonst aber, leider wirken die Kämpfe auch nicht so dolle dank der hässlichen Charaktergrafiken. Wenigstens gibt es im Menü noch gezeichnete Bilder von allen KS-Charaktere, sodass man wenigstens mal eine annehmbare Version zu sehen bekommt
Der Schwierigkeitsgrad fällt einfach aus, zudem gibt es eine ganze Ecke Kämpfe, die nicht gewinnbar sein sollen, aber selbst da ist nur der sehr niedrige Schaden das Problem, durchhalten kann man locker. Die Handlung selbst wird am Ende leider sehr verworren, offenbar haben sich die Entwickler zu viel vorgenommen, oder einfach was Laues künstlich aufgebauscht. Das Spiel war jetzt nicht schlecht, aber die PS-Teile machen doch mehr Spaß.
Suikoden II habe ich nebenbei zweimal durchgespielt, einmal eben fürs wahre Ende. Es ist, unschwer zu erkennen, natürlich auch mein Liebling der Reihe
Von Teil 3 und 4 hörte ich wenig Gutes, Teil 5 soll aber wieder recht gut sein ... wer weiß, ich kann es ja eh alles nicht zocken, leider :|
Vorab: Ich kenne nur die ersten zwei Teile sowie den DS-Teil mangels Vorhandensein entsprechender Spielplattformen. Aber grad die zwei PS-Teil finde ich echt toll, Teil 2 hat es mir besonders angetan.
Zu den PS-Teilen:
Mir gefällt das rundenbasierte KS in Kombination mit der immensen Anzahl an Charakteren, bis zu 108 an der Zahl, von denen locker zwei Drittel in den Kampf ziehen können
Auch die Atmosphäre weiß beide Male zu begeistern, grad Suikoden II ist für Japan-RPG-Verhältnisse Extraklasse. Denn der Konflikte der zwei Armeeanführer, obwohl nur Jugendliche, ist toll in Szene gesetzt, und die Zusatzsequenz nach dem Endkampf, wenn man nicht gleich die Schlußsequenz in der Stadt vom Epilog einleitet, zeigt dann den doch recht berührenden Showdown zwischen den Zweien. Hat man bis zu einem bestimmten, recht späten Zeitpunkt, alle Charaktere angeheuert, was nicht grad einfach ist, so wird danach das echte Ende gezeigt. Und dieses ist einfach richtig schön gelungen, ohne dass irgendwie groß auf die Kitschdrüse gedrückt werden muss, ein großes Lob dafür. Interessant ist, dass man ein alternatives Ende schon eher einleiten kann, wenn man sich von Nanami überreden lässt, einfach alles hinzuschmeißen. Man kann es sich sogar noch überlegen, ansonsten sieht man als Schluss ein Haus im Grünen, was wohl die Zukunft der zwei andeuten soll. Suikoden I wiederum stellt mehrere Freunde in die Mitte, die vorm bösen Imperator fliehen müssen, weil ihr Anführer am Anfang des Spiels eine Rune besonderer Stärke bekommen hat, diese will er nun haben. Nach einer Weile der Flucht baut man sich im Schloß seine Basis auf und verteidigt sich, bis man letztendlich sogar den Imperator selbst angreift.
Während man im ersten Spiel kritisieren muss, dass es nur Kampfmusik für normale Kämpfe und für Bosskämfe gibt, sodass auch der Endkampf schwach wirkt, ist das im zweiten Teil besser, grad das Endkampfthema fetzt und passt sehr (der Endkampf von Suikoden II ist sowieso klasse in Szene gesetzt
). Von der Umgebungsmusik her können beide Spiele richtig toll punkten Grafisch, nun, beide Male klares 2D, im Kampf Rückansicht der Charakter mit ein bisschen Pseudo-3D. Teil 2 ist nebenbei sauberer gezeichnet, Teil 1 wirkt doch etwas älter, auch wenn die Atmosphäre nicht darunter leidet.
Der DS-Teil fühlt sich doch anders an, wirkt weniger ernst trotz der zunächst interessant wirkenden Handlung. Die Charaktere sehen allerdings in Spriteform reichlich hässlich aus ... DS eben. Grafisch geht das Spiel sonst aber, leider wirken die Kämpfe auch nicht so dolle dank der hässlichen Charaktergrafiken. Wenigstens gibt es im Menü noch gezeichnete Bilder von allen KS-Charaktere, sodass man wenigstens mal eine annehmbare Version zu sehen bekommt
Der Schwierigkeitsgrad fällt einfach aus, zudem gibt es eine ganze Ecke Kämpfe, die nicht gewinnbar sein sollen, aber selbst da ist nur der sehr niedrige Schaden das Problem, durchhalten kann man locker. Die Handlung selbst wird am Ende leider sehr verworren, offenbar haben sich die Entwickler zu viel vorgenommen, oder einfach was Laues künstlich aufgebauscht. Das Spiel war jetzt nicht schlecht, aber die PS-Teile machen doch mehr Spaß.
Suikoden II habe ich nebenbei zweimal durchgespielt, einmal eben fürs wahre Ende. Es ist, unschwer zu erkennen, natürlich auch mein Liebling der Reihe
Von Teil 3 und 4 hörte ich wenig Gutes, Teil 5 soll aber wieder recht gut sein ... wer weiß, ich kann es ja eh alles nicht zocken, leider :|