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/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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File Line Function
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/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Der Epilog - Szenen nach dem Endmotz
#1
Allgemein gilt, dass der erste und letzte Eindruck einer Person sehr entscheidend für das Gesamturteil ist. Der Ersteindruck ist zwar ein Vorurteil, aber davon ist ja keiner frei. Jedenfalls: Trifft Zweiteres auch auf Videospiele zu? Was denkt ihr - ist der Epilog, quasi ein Nachwort und damit die ganzen Szenen nach dem Endmotz (Abspann ausgeschlossen, der wird in diesem Bereich eh gesondert behandelt) sehr wichtig, oder passt ihr quasi gar nicht mehr auf, weil ihr euch unendlich am Vernichten des Endfieslings aufgeilt? Crazy

Außerdem die Frage: Welche Spiel enthalten einen sehr schönen oder zumindest guten Epilog, bei welchen kann man dagegen vom Totalausfall sprechen? Wurden eure Erwartungen bei einem Spiel massiv enttäuscht? Wurdet ihr bei einem anderen Spiel wiederum sehr überrascht? Lasst euch zu beiden Punkten ausführlich aus, sonst ... Lachen

Meine Wenigkeit widmet dem Epilog natürlich immer brav Aufmerksamkeit, aber bedingt durch meine großteils nur im Bereich der japanischen Rollenspiele angesiedelten Lektüre musste ich die Erfahrung machen, dass der Epilog meist nicht so berauschend ist. Sehr tolle Ausnahme sind Tales of Phantasia (PS1-Version), weil hier die musikalische Begleitung wie die Faust aufs Auge passt und die Situation allgemein sehr bewegend ist. Auch sehr angenehm war Wild Arms 2. Hier kann den Endkampf, der ja doch schon sehr symbolisch war, schon fast dazuzählen, aber auch so waren die nachfolgenden Szenen schön gemacht. Seit längerem wieder eine sehr angenehme Überraschung in dieser Kategorie.

Ganz mies dagegen war Baldur's Gate I, denn hier gab es quasi nach dem Endmotzvernichten nix mehr. Es erschien in dem Moment, wo er fiel, im Ausgabebereich unten die Nachricht "Ihr habt es geschafft" (oder so), die Meldung, dass die Exportdateien in den und den Ordner verschoben wurden, und danach gab es noch eine ziemlich belanglose Szene, die nix Neues parat hielt, zumal ohne Sprache oder Charakterinteraktion. Anschließend Abspann und Feierabend ... ziemlich fad, hinterließ einen sehr unangenehmen Nachgeschmack, obwohl das Spiel sonst viel Freude gemacht hat. Baldur's Gate II war da schon besser, mir war es dennoch zu knapp. Keine Ahnung, ob westliche Rollenspiele einfach so sind, aber was soll's ...
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#2
Auf den Epilog achte ich auch immer, weil ich immer ziemlichen Wert auf die Story lege und das kann ich halt nicht, wenn ich mir sowas nicht anschaue. Das gehört einfach dazu, aber das ist nur meine Meinung.

Ãœberrascht bzw. traurig fand ich den Epilog von Final Fantasy X weil
[spoiler]normaler weise ist es ja so: Oberfiesling in die Tonne getreten-> Hauptheld (cooler, junger Mann) und Hauptheldin (schöne, junge Frau) kommen zusammen, aber da? Essig! Tidus verschwindet einfach![/spoiler]
Das ist schon irgendwie bewegend.

Allerdings ist es ja auch möglich den Epilog zu verändern, jenachdem wie viel man durch gespielt hat (bloß 75% oder sogar 100%), z.B Metroid Prime Trilogy. Oder es kommt auf die Handlung im Spiel selber an, welches von verschiedenen Endings man sieht (Bespiel Final Fantasy X-2), also ich meine gutes Ending/schlechtes Ending.

Besonders schön finde ich es allerdings, wenn innem Epilog Anspielungen auf nen nächsten Teil gemacht werden und zwar OHNE "Fortsetzung folgt", weil da es ja ohnehin klar ist.
"Man hat mir vor langer Zeit beigebracht, dass jemand, der das Wörtchen aber benutzt, nicht mehr zuhört."
- Mara Jade Skywalker

"Das ist die wertvollste Lektion, die man einem Fanatiker beibringen kann: dass Fanatismus sich selbst besiegt."
- Vergere
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#3
Ein besonders guter bzw. trauriger Epilog ist der von Professor Layton und die verlorene Zukunft.
[spoiler] Nachdem man den Priemierminister gerettet hat erfährt man das Celeste (oder wie die heißt) in wirklichkeit Claire ist die in dem schreklichen Unfall vor 10 Jahren in die Zukunft gebracht wurde.Nachdem Layton sie wiedergesehen hat müssen sie sich wieder verabschieden da Claire in ihre Zeit zurückkehren muss.Nach den 10 Jahren die Layton gedacht hat sie wäre tot hat er sie nun wiedergesehen,aber trozdem ist seine Freude nur von kurzer dauer.Nachdem Claire verschwunden ist fängt der Professor das erste mal an zu weinen UND er nimmt seinen Hut ab und man sieht seine Frisur. [/spoiler]
Und ja das ist der Epilog es wird voher ja noch angezeigt. Lachen
Signatur?Nicht vorhanden.
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#4
Soo... Finger knacken lassen und anfangen zu schreiben xD
Ich finde, wie ja bereits von anderen genannt, dass der Epilog extrem wichtig für ein Spiel und dessen Story ist, denn soweit der Entwickler wert auf eine glaubwürdige und "runde" Geschichte
im Gesamteindruck legt, ist der Abschluss derer in Form eines Epiloges... naja, extrem wichtig halt Lolkloppe
Außerdem finde ich es schön, wenn man weiß, "wie die Geschichte ausgeht". Ihr wisst schon, dass man weiß, was aus dem Charakteren geworden ist, die einem so ans Herz gewachsen sind^^ (Zumindest sollten sie das in einem guten Spiel)

Acuros schrieb:Außerdem die Frage: Welche Spiel enthalten einen sehr schönen oder zumindest guten Epilog, bei welchen kann man dagegen vom Totalausfall sprechen? Wurden eure Erwartungen bei einem Spiel massiv enttäuscht? Wurdet ihr bei einem anderen Spiel wiederum sehr überrascht? Lasst euch zu beiden Punkten ausführlich aus, sonst ... Lachen

Von meiner Seite ein Paar Beispiele für eingeprägte Epiloge Zungeraus

In guter Hinsicht blicke ich auf die Metal Gear Solid 2 & 3 Endszenen zurück, denn dort klärt sich dann doch immer SEHR viel zu der Story, die bei MGS harter Tobak ist :'D
Und da alle MGS-Teile viel miteinander zu tun haben, sind alle Informationen zur "Gesamtgeschichte" die man aus Zwischensequenzen gewinnen kann immer gern gesehn Crazy Vielleicht sollte ich ein bisschen spoilern...
MGS 2 :
[spoiler] In diesem Epilog erfährt man in einem Gespräch zwischen der (*hust* verhassten *hust*) Hauptperson Raiden und Solid Snake viel über die Story, da man sich während des Spiels selbst nie sicher sein kann, was nun real und wahr ist, und was eingebildet und verlogen... doof zu erklären. Außerdem hält Solid Snake (für einen harten Soldaten) einen außerordentlich philosophischen Vortrag über das, was wir den Menschen und allem anderen nach uns als Menschen hinterlassen können^^ Außerdem können aufmerksame Betrachter "Vamp", einen Endgegner der MGS-Reihe, an zufälliger Stelle im Epilog-Video finden. Herrlich Ok [/spoiler]

MGS 3 :
[spoiler] Ich bin mir nicht mehr sicher, ob es verschiedene, "optionale" Enden gab, aber ich denke nicht, dass es so war; Zumindest verbringt unser Held Snake, alias "Big Boss", eine heiße Liebesnacht (roar Crazy ) mit EVA (nicht ihr richtiger Name xD). Am nächsten Tag ist nicht der männliche Part, nein, SIE plötzlich verschwunden (verkehrte Welt), hat aber ein Tonband für Snake da gelassen. Es klärt sich viel über die von Snake sehr geliebte "Joy", alias "The Boss", die er leider während seiner Mission im Zweikampf töten musste, und über die wahren Ziele der Doppel-/Dreifach-/Vierfach-Agentin EVA, die Snake am Ende doch nur ausgenutzt hat... ach, alles sehr kompliziert. [/spoiler]


Diese beiden waren tolle Abrundungen für die Spiele, weswegen ich sie als sehr gute Epiloge ansehe.

Vielleicht sollte man hier Chrono Trigger nennen^^ Leider hab ich Lavos, den Endgegner, selbst noch nicht gänzlich besiegen können, glaube aber zu wissen, dass man, je nach dem,
in welcher Zeitphase (Spiel hat mit Zeitreise zu tun) man ihn tötet (Gegenwart/Cataclsym/Steinzeit, etc.), es Auswirkungen auf den Epilog hat.
Ich glaube, wenn man ihn vor der Steinzeit besiegte, so verhniderte man, dass Dinos aussterben, und alle Menschen in der Gegenwart sind im Epilog Dinos Lolkloppe Sowas ist doch geil ?

Dämlich, stumpfsinnig, hohl war dagegen zB. das Spiel Sniper.
Es muss kurz gesagt werden - Ich LIEBE Scharfschützen. Weiß nicht warum, liegt mir wohl im Blut. Und wenn jemand dann mal ein neueres Spiel über Scharfschützen macht, wird es... (hier erspare ich mir einige unschöne Wörter Frechheit )
Dieses Spiel war wirklich grottig. Warum ich es trotzdem komplett, und zwar trotz riesigem Frustfaktor durchgespielt habe ? Weil ich doof bin... irgendwie sah ich es als meine Pflicht an, das durchzuziehen.
Das bekloppte Ende ?
[spoiler] Du spielst also einen Scharfschützen, kämpfst dich durchs komplette letzte Level. Funkspruch : "Hey, ist da nicht der Typ, der irgendwas gemacht hat? -Und dann noch komplett ohne Deckung oder Sonstiges ?-
Weswegen soll er nochmal sterben ? Weiß nicht... aber wer soll auch durch diese Story durchsteigen ? Was sag ich denn, Story... aber egal. Los, knall ihn ab !"
Also Zeitlupe an, schön auf den Kopf zielen, abdrücken. In Bullettime verfolgt die Kamera die (hässlich gestaltete) Kugel, der "Endboss" geht zu Boden.
"The End" wird eingeblendet.
Credtis laufen ab.
Ein wirkliches Drecksende für ein richtiges Drecksspiel. [/spoiler]


Da sieht man mal wieder, wie sehr sich Spiele doch voneinander unterscheiden können.
Ever tried. Ever failed. No matter. Try again. Fail again. Fail better !
There's a new beef-bowl-shop in town. Maybe we could 'meat' up there
Kupo...kupopo ?! kupooo...Kupo !!! Mlg MogryFan, kupo !
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#5
Als grottigstes Erlebnis hat sich bei mir das Ende von Titan Quest eingebrannt, denn zum Schluss, nachdem man mühevoll den letzen Boss in den Ruhestand geschickt hat, kommt, man glaubt's kaum, ein ... Textfenster ...
Das war's, aus die Maus Lachen
Nun gut, viel mehr sollte man von einem Action-Rollenspiel à la Diablo auch nicht erwarten, trotzdem fand ich das ein wenig lächerlich. Vom erneuten Durchspielen hat mich das natürlich nicht abgehalten, zumal ja die Geschichte bei diesem Genre nun wirklich nicht ausschlaggebend ist für den Spielspaß Zwinker

Krasser Gegensatz: Uncharted 2. Gott, wie ich dieses Spiel liebe und vor allem das Ende.
[spoiler]Gibt ein dickes Happy End, der Held des Spiels kriegt natürlich seine Braut rum, was auch sonst Lachen
Da Uncharted 2 quasi wie ein Film aufgebaut ist und auch die Geschichte filmreif inszeniert ist und erzählt wird, kommt einem der Schluss ein bisschen so vor, wie das schöne Ende eines Kinoabends-, oder besuches. Man spielt und spielt und spielt und fiebert mit und ehe man sich versieht, flimmert der Abspann über den Fernseher. Das Ende ist meiner Meinung nach auch toll, weil der Held es nicht anders verdient hätte. Ein schlechtes Ende wäre theoretisch möglich gewesen, aber ziemlich unpassend. So freut man sich einfach mit und vor allem für den Helden.
Das Ende wird mit passender Musik untermalt, daran schließt sich der etwas weniger interessanter Abspann an. Dennoch: Tolles Ende, dass einem auf jeden Fall im Kopf bleibt - tollen Charakteren und einer gut und spannend erzählten Geschichte sei Dank.
[/spoiler]

Falls irgendjemand eine negative Meinung zu diesem anbetungswürdigen Spiel hat, kann er die getrost zu Hause lassen. Andernfalls ... werd ich meine blau ... äh böse Macht einsetzen ... mhm ... Crazy
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.
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