21.12.2010, 13:10
Ich mag mehrere Genres und hege gegen keines eine richtige Ablehnung. Na ja, gut, Simulationen vielleicht.
An der Spitze stehen westliche Rollenspiele, Action und Shooter -- wenn ich recht überlege und an Mario, Metroid und Zelda denke, muss ich auch 2D-Platformer und Adventure dazunehmen. Bioware programmiert meines Erachtens einige der besten Spiele überhaupt; von Knights of the Old Republic bin ich genauso begeistert wie von Baldur's Gate, Neverwinter Nights, Dragon Age und Mass Effect. In jedem der genannten Spiele stimmt die Atmosphäre, die Handlung, die Hintergrundgeschichte, die Figuren. Abgesehen von Bioware fand ich Gothic 2 noch sehr unterhaltsam, den dritten Teil aber schon nicht mehr; Diablo II soll auch noch erwähnt werden, auch wenn das schon ein ARPG ist. Mit JRPGs hingegen werde ich nicht sonderlich warm -- in jedem FF-Teil (sofern ich mich recht erinnere) etwa werden Dei ex machina verwendet, was der Handlung nie zu Gute kommt, sondern im Gegenteil die bizzare Geschichte noch weiter verzerrt (gutes Beispiel: die Endbosse), meistens geht es um irgendwelche Rotznasen, die die Welt retten müssen und natürlich ganz viele und allerbeste Freunde haben, es gibt einen simplen Gut-gegen-Böse-Konflikt ... das mag seltsam erscheinen, vor allem für einen Moderator eines Golden-Sun-Forums, aber wenigstens sticht Golden Sun in Sachen Handlung noch ein wenig aus dem Einheitsbrei heraus ... die ersten beiden Teile zumindest. Bevor mich einer zerfetzt: Das ist nur meine Meinung und vielleicht kenne ich ja nur die falschen japanischen Rollenspiele.
Bei Action denke ich spontan an Spiele(-Reihen) wie Devil May Cry und God of War, die mir am besten gefallen; wichtig für mich ist allerdings, dass die Spiele ein eingängliches Kampfsystem besitzen und nicht übertrieben schwer sind (Bayonetta beim ersten (und letzten) Mal auf Normal gespielt -- es war die Hölle auf Erden). DMC hat leider etwas nachgelassen (den Vierer fand ich nicht sonderlich berauschend), aber vielleicht wird das ja mit dem neuen Teil wieder. God of War finde ich allein schon wegen der dramatischen Handlung genial, die von der exzessiven Gewaltdarstellung unterstrichen wird und richtig zur Geltung kommt. Schmankerl wie Vanquish für zwischendurch sind bei mir auch durchaus willkommen.
Shooter ... sind nicht nur monotones Geballere, was wohl viele hier glauben (zumindest auf der GSZ habe ich mehrere Kommentare diesbezüglich gelesen). Die Call-of-Duty-Reihe zeigt seit dem vierten Teil, dass ein Shooter sehr wohl eine Bombasthandlung und eine packende Atmosphäre bieten kann, The Darkness setzt bei der Atmosphäre noch eins drauf und bietet sogar psychischen Horror, und seit Metroid Prime weiß man auch, dass das Genre Adventure-Shooter existiert.
An der Spitze stehen westliche Rollenspiele, Action und Shooter -- wenn ich recht überlege und an Mario, Metroid und Zelda denke, muss ich auch 2D-Platformer und Adventure dazunehmen. Bioware programmiert meines Erachtens einige der besten Spiele überhaupt; von Knights of the Old Republic bin ich genauso begeistert wie von Baldur's Gate, Neverwinter Nights, Dragon Age und Mass Effect. In jedem der genannten Spiele stimmt die Atmosphäre, die Handlung, die Hintergrundgeschichte, die Figuren. Abgesehen von Bioware fand ich Gothic 2 noch sehr unterhaltsam, den dritten Teil aber schon nicht mehr; Diablo II soll auch noch erwähnt werden, auch wenn das schon ein ARPG ist. Mit JRPGs hingegen werde ich nicht sonderlich warm -- in jedem FF-Teil (sofern ich mich recht erinnere) etwa werden Dei ex machina verwendet, was der Handlung nie zu Gute kommt, sondern im Gegenteil die bizzare Geschichte noch weiter verzerrt (gutes Beispiel: die Endbosse), meistens geht es um irgendwelche Rotznasen, die die Welt retten müssen und natürlich ganz viele und allerbeste Freunde haben, es gibt einen simplen Gut-gegen-Böse-Konflikt ... das mag seltsam erscheinen, vor allem für einen Moderator eines Golden-Sun-Forums, aber wenigstens sticht Golden Sun in Sachen Handlung noch ein wenig aus dem Einheitsbrei heraus ... die ersten beiden Teile zumindest. Bevor mich einer zerfetzt: Das ist nur meine Meinung und vielleicht kenne ich ja nur die falschen japanischen Rollenspiele.
Bei Action denke ich spontan an Spiele(-Reihen) wie Devil May Cry und God of War, die mir am besten gefallen; wichtig für mich ist allerdings, dass die Spiele ein eingängliches Kampfsystem besitzen und nicht übertrieben schwer sind (Bayonetta beim ersten (und letzten) Mal auf Normal gespielt -- es war die Hölle auf Erden). DMC hat leider etwas nachgelassen (den Vierer fand ich nicht sonderlich berauschend), aber vielleicht wird das ja mit dem neuen Teil wieder. God of War finde ich allein schon wegen der dramatischen Handlung genial, die von der exzessiven Gewaltdarstellung unterstrichen wird und richtig zur Geltung kommt. Schmankerl wie Vanquish für zwischendurch sind bei mir auch durchaus willkommen.
Shooter ... sind nicht nur monotones Geballere, was wohl viele hier glauben (zumindest auf der GSZ habe ich mehrere Kommentare diesbezüglich gelesen). Die Call-of-Duty-Reihe zeigt seit dem vierten Teil, dass ein Shooter sehr wohl eine Bombasthandlung und eine packende Atmosphäre bieten kann, The Darkness setzt bei der Atmosphäre noch eins drauf und bietet sogar psychischen Horror, und seit Metroid Prime weiß man auch, dass das Genre Adventure-Shooter existiert.