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Dark Dawn durchgespielt - Eure Wertung?
#1
Hallo zusammen,
ich habe vor ca. 10 Minuten Golden Sun: Dark Dawn durchgespielt und muss jetzt hier meinem Ärger unbedingt Luft machen! Dabei versuche ich natürlich spoilerfrei zu schreiben. Ich hoffe, ihr tut euch mein Geheule an und gebt mir Rückmeldungen dazu, wie ihr das Spiel empfunden habt.

Als Veteran der ersten Stunde von Golden Sun war ich dementsprechend aufgeregt, als endlich der dritte Teil angekündigt wurde. Am Releasetag vor einer Woche bin ich dann auch sofort in den erstbesten Laden gerannt und habe mir nach jahrelanger Golden Sun-Abstinenz das Spiel gekauft- in der Erwartung, den Spaß meiner Kindheit wieder aufleben zu lassen. Heute, 30 Spielstunden später, bleibt leider nur Enttäuschung übrig.
Wo fange ich an?

SYSTEM: Nicht gelungen finde ich schon die Umstellung der liebevollen 2D-Grafik der Vorgänger auf die 3D-Grafik des Nintendo DS. Natürlich, seit "Die Vergessene Epoche" sind sieben Jahre ins Land gegangen und man möchte auf der Höhe der Zeit sein...aber die fragwürdigen Vorteile der neuen Grafik zerstören einfach den Detailgrad, für den ich meine Lieblingsserie so gemocht habe. Das geht stark zu Lasten der Atmosphäre. In Dialogen und Nahaufnahmen sehen die Charaktere wirklich fürchterlich kantig aus.
Die Touchpen-Steuerung finde ich komplett unbrauchbar.

KAMPF: Einer der wenigen Aspekte, an denen ich meine Freude hatte. Sofort kam Vertrautheit auf, da sich das Kampfsystem von GSDD mit denen seiner Vorgänger deckt. Beschwörungen, Psynergien etc. sind ein Augenschmaus, auch wenn mir, wie schon erwähnt, der Detailgrad der ersten beiden Teile sehr fehlt.
Dennoch: Irgendetwas ist da mit dem Schwierigkeitsgrad und der Balance falsch gelaufen. Etwa alle fünf Minuten erreicht einer der Charaktere einen neuen Level, was dem Ganzen seine Besonderheit nimmt. Monster fallen nach 1-2 Schlägen aus den Puschen und auf Bosse trifft man in der Hauptstory leider sowieso kaum. Der einzige Kampf, der auch nur ein bisschen Anspruch hatte, war der gegen den Endgegner.

AUßENWELT:
Neue Psynergien, ganz nette Ideen. Viele schöne Rätsel der Art, an denen ich in den Vorgängern meine Spaß hatte. Dennoch oft viel zu leicht zu durchschauen.

DSCHINN: In den Vorgängern war es immer etwas Besonderes, einen der knuffigen Elemtargeister zu finden, was meist mit viel Aufwand und Rätselei verbundenwar, sodass man sich jedesmal auf seinen neuen Gefährten und dessen Fähigkeiten freute. Bei mehr als 80 Dschinns in Dark Dawn geht da der Reiz schnell verloren. Ehe man sich versieht, hat man zig neue Dschinns und das Suchen und Sammeln verkommt zur langweiligen Routine.

UMFANG: Wie gesagt, am dritten Teil saß ich ziemlich genau 30 Stunden. Ich habe mir Zeit gelassen, die Welt zu erkunden, habe dabei aber wenig Spannendes entdeckt. Natürlich könnte ich noch weitere Stunden im neuen Weyard herumkurven und die letzten Geheimnisse lüften...aber ich habe eigentlich keine Lust dazu, da mich das Spiel in keinster Weise mehr reizt. In "Die Vergessene Epoche" habe ich weit mehr als 80 Stunden Spielzeit auf dem Konto, ohne auch nur ein Mal Langeweile verspürt zu haben.

STORY/SETTING: Für mich das größte Ärgernis von allen! Was hätte man nicht alles aus dem wunderbar offenen Ende des zweiten Teils machen können?
Stattdessen versetzt Camelot seine treuen Fans in eine Geschichte, die an den Haaren herbeigezogen wirkt und an Banalität kaum noch zu übertreffen ist. Die Kinder der berühmten Krieger von Vale suchen nach der Feder eines Roc, weil der ungestüme Sohn Garets beim Spielen die Gleitschwinge kaputt gemacht hat...das ist wirklich Kindergarten im Vergleich zum epischen Auftrag Isaacs. Na klar, später entwickelt die Geschichte eine gewisse Dramatik. Allerdings wirkt die so dermaßen unecht und gekünstelt, dass ich mich ernsthaft frage, wo all die tollen und kreativen Schreiberlinge bei Camelot abgeblieben sind, die Golden Sun und "Die Vergessene Epoche" entworfen haben.
Die Charaktere entbehren jeder Tiefe, bleiben meist flach und fremd. Die komplette Intention der Antagonisten inklusive des "Maskierten Mannes", von dem sowieso sofort jeder weiß, um wen es sich handelt, bleiben nebulös. Das wäre nicht weiter schlimm, wenn das Spiel auch nur irgendeinen brauchbaren Hinweis auf die eigentlichen Hintergründe der Story und der Antagonisten geben würde. So tappt man nur im Dunkeln und fragt sich, was diese Clowns eigentlich wollen.
Was sich die Entwickler beim Entwurf des neuen Weyard gedacht haben, vermag ich nicht nachzuvollziehen. Okay, die Goldene Sonne hat die Welt damals ziemlich durchgeschüttelt und verschoben. Wieso aber, nach wohlgemerkt nur 30 Jahren, scheinbar Äonen alte Ruinen und Tempel aus dem Boden sprießen, ist mir ein Rätsel.

So,genug geflamed. Es mag teilweise daran liegen, dass ich nun schon einige Jahre älter bin als zu den "goldenen Zeiten" der ersten beiden Spiele und dementsprechend nicht mehr so leicht zu beeindrucken. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass sich Camelot mit die "Die Dunkle Dämmerung" arg ins eigene Fleisch geschnitzt und sich seinen fabelhaften Ruf unter Rollenspielern ziemlich ramponiert hat. Alles in allem kann ich das Spiel nicht mehr als im unteren Durchschnitt ansiedeln, wohl auch, weil meine Ansprüche an einen Golden Sun-Titel durch die Vorgänger sehr hoch sind.

Es würde mich freuen, wenn sich jemand die Mühe machen würde und mir Rückmeldungen zum persönlichen Spielerlebnis geben würde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige enttäuschte Fan bin, der sich die Qualität von Golden Sun und Golden Sun: Die Vergessene Epoche zurückwünscht.

Lieben Gruß Smile
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#2
Ich habe dein Thema in die Spoiler-Zone verschoben, da doch einige wichtige Geschehnissse erwähnt werden.
Ich muss dir bei allen Kritikpunkten zustimmen. Ich wollte eigentlich auch ein langes Review schreiben, aber jetzt füge ich vorläufig nur ein paar Punkte hinzu, die ich recht wichtig finde.
Mir hat DdD erst wieder gezeigt, wie extrem gut die ersten beiden Teile waren. DdD ist, wenn man es mit anderen Handheld-RPGs vergleicht, immer noch ziemlich gut und hat die Wertungen von 7-8 durchaus verdient (8,5 ist die absolute Obergrenze mMn). Die Grafik ist halt typisch DS; für die Dungeons fand ich sie ehrlich gesagt sogar sehr gut. Die Möglichkeit, die Kamera zu schwenken, hat mir manchmal ein wenig gefehlt.

Die Story ist leider nicht einmal innerhalb des GS-Universums originell, da sie der vom ersten Teil einfach zu ähnlich ist. Allerdings ist mMn auch unsere Erwartungshaltung zu kritisieren: Nach 7 Jahren ist es für Camelot einfach nützlicher und einfacher, das gleiche Konzept neu aufzulegen und eine große und v.a. junge Zielgruppe anzusprechen. Camelot kann sich nicht nur nach den Wünschen der Alt-Fans richten. Wir sind älter geworden, doch das Spielkonzept nicht (im Gegenteil ... ), wie du ja auch schon erwähnt hast.

Trotzdem wäre es toll, wenn Camelot beim vierten Teil sorgfältiger arbeitet, eine intelligente Story schreibt (das Ende von TLA ließ wirklich sehr viele interessante Möglichkeiten offen), den Schwierigkeitsgrad anhebt und neue Konzepte einbringt.
"in 30 tagen wird das Ende der weltengesammlung kommen wenn nicht der von alles bereitende retter aus hälften der rassen erfärt das Gesuch aus Kotorpia zogleich in eilenenden Winden" – die kriechigschen sätzedes Königlords
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#3
@Kadano Du sagst es. Falls es einen Nachfolger geben würde, so hätte Camelot nun die Möglichkeit, die Story noch komplexer und durchdachter aufzubauen und zu gestalten, da die Spieler der heutigen Generation durch GS DD nun erreicht wurden.

Damit meine ich, dass GS DD sozusagen die Funktion eines "Einstiegsspiels" inne hat. Es gibt den GS Neulingen einen einfach zu verstehenden Einstieg in die Welt von Weyard, was beispielsweise leider auf Kosten der Qualität der Story geht. Zumindest für uns eingefleischte GS Fans...

Der nächste Teil würde dann (hoffentlich) beispielsweise auf DD aufbauen und die Geschichte nicht so aufgesetzt, sondern vergleichsweise wie in TlA weiterspinnen.
Das Ergebnis: Sowohl GS Neulinge als auch Fans der ersten Stunde würden auf ihre Kosten kommen. Wenn Camelot dies gelingt, dann können wir uns sicher auf eine Golden Sun Fortsetzung höchster Qualität freuen.

Zur Wertung: Meiner Meinung nach verdient GS DD von 15 Punkten eine glatte 10 (also eine 2-).
Sicherlich kommt wieder wie bei den ersten beiden Vorgängern das tolle GS Feeling auf, aber nicht einmal dies und die hübsch anzuschauende Grafik kann von der eher mittelprächtigen und aufgesetzt wirkenden Story ablenken.

Das mag sich jetzt hart anhören. Aber alles in allem ist GS DD ein gutes Spiel. Nicht mehr, nicht weniger. Eher mehr.
Ein Video von mir, wie ich den Song vom Kolima Wald auf Gitarre spiele -> http://www.youtube.com/watch?v=-IZsZXQSI-E
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#4
So, hier meine Wertungen:

Ich finde die 3D-Grafik äußerst gelungen, sie gefällt mir sehr gut. Okay, es stimmt, dass die Charaktere ein bisschen kantig aussehen, aber für mich ist es nicht wirklich schlimm. Die Touchpensteuerung ist vielleicht für die sinnvoll, die GS noch nie durchgespielt haben, für die GS-Veteranen wurde dankensweterweise weiterhin das Knopfsystem ermöglicht. Auch geht das Knopfsystem deutlich schneller, weshalb ich dennoch nicht die Touchscreensteuerung als unbrauchbar bewerten würde. Sie eist einfach nur .... ungewohnt. 8,5/10

Beim Kampfsystem hat Camelot nichts geändert. Gut so, es war nämlich ziemlich toll. Die Beschwörungen sind der Hammer, denn sie gehen über beide Bildschirme. Die Psynergien wurden eindrucksvoll in Szene gesetzt und auch die Gegner haben sehr schöne Animationen. Vor allem, dass sie jeder Monsterlinie eine eigene "Sterbeanimation" gegeben haben, finde ich eine schöne Erweiterung. Die Dschinnentfesselungen sind auch sehr gut gelungen. Dass jede Waffe mehr als eine Entfesselung hat (die ebenfalls toll gestaltet sind) finde ich eine sinnvolle Erweiterung. Toll finde ich auch, dass das Kampffeld und die Charaktere jetzt 360° gedreht werden. Im alten Spiel waren es nur zwei Ansichten der Chars (vorne und hinten). Den einzigen Makel: Es gibt so viele Möglichkeiten im Kampf zu agieren. Doch war das nicht schon immer so? 9/10

Zur Außenwelt: Übersichtliche Weltkarte. Die Städte sind, ich wiederhole mich, schön in Szene gesetzt. Schön ist vor allem die Karte im Topscreen. Die Rätsel sind definitiv zu leicht, auch wenn ich einige genial fand. Und an die, die meinen, Camelot hätte sich bei den Rätseln mehr anstrengen müssen: Macht doch selbst ein Psynergierätsel und schickt es an Camelot. 8,5/10

Die Dschinns sind einfach wundervoll; jedes dieser knuffigen Dinger sieht anders aus. Da packt mich doch die Sammelwut. Allerdings stimmt es schon, dass 72 nur in Angara deutlich zu viel sind. Vor allem, da es Points of no Return gibt, ist das mit allen 72 sammeln ein schwieriges Unterfangen. 9,5/10

Umfang: Viel zu kurz! Man hätte so viel daraus machen können. Und es scheint auch viel in Planung gewesen zu sein (schaut euch meine FunFacts beim Thread "Cheaten in DdD" an). Viel zu wenig Städte waren es auf jeden Fall. 5/10

Ein großer Kritikpunkt: Die Story. Ich stimme vollkommen Papa_Loewe zu; sie ist an den Haaren herbeigezogen. Vor allem die Rückseite der Spielebox hat mich verwirrt, als ich DdD gekauft habe: "Drei junge Adepten bereisen eine Welt [...], um die Feder des legendären Rocs zu finden" Was ist das bitte für eine Beschreibung des Spieles. Das reizt doch keinen das Spiel zu kaufen. Würde ich GS nicht kennen und so eine Beschreibung lesen, ich würde das Spiel sofort zurück stellen. Ich drifte ab... Später entwickelt die Story erst ihren Reiz. Es stimmt schon, man hat absolut keine Ahnung, was die Antogonisten überhaupt wollen. Was haben sie mit Psynergy-Vortexen zu tun? Und wie ist Alex zu ihnen gekommen? Alles bleibt ungeklärt. Hoffen wir, dass Teil vier Licht ins Dunkle bringt. Auch ist die Frage gerechtfertigt, wo diese ganzen Ruinen her sind. So viele Zivilisationen können gar nicht entstanden und zugrunde gegangen sein, wie es Ruinen gibt. Vor allem scheinen manche Ruinen zur Zeit der alten Helden schon existiert zu haben (Lexikon: Sie (die Ruinen) nahmen durch das Erscheinen der Goldenen Sonne erheblichen Schaden. Wieso habe ich sie nicht im alten Spiel gesehen?
Ich habe mich unter anderem auf das Spiel gefreut, da ich alle alten Charakter der Heldentruppe wiedersehen wollte. Stattdessen sind die einzigen, die ich wiedersehe Isaac und Garet (Kraden außen vor gelassen) Schade!
Und dass man alte Städte nicht mehr besuchen kann ist ebenfalls Schade (anbei: wie soll man eigentkich nach Kalay kommen?)
Die FunFacts weisen zusätzlich darauf hin, dass mehr in Planung war. Ich hätte mich sehr gefreut Gondowan, Osenia, Indra... wiederzusehen. Warum ging das nicht? 6/10

Gegner: Manche Standardmonster sind sehr zäh. Die Bossgegner sind dagegen recht einfach. Ich habe alle nur mit normalen Angriffen bezwungen (außer Dullahan-Ruf). Doch das habe ich auch in den anderen GS-Spielen so gemacht, also ist das eigentlich kein Makel. Nur die Schwierigkeit der Standardmonster ist nicht zu verachten. 8/10

Letztendlich finde ich, dass das Spiel zwar nicht ganz den alten GS-Spielen würdig wird, aber es gefällt mir eigentlich sehr gut. Das Spielprinzip wurde mit sinnvollen Elementen erweitert und bekommt insgesamt 7,5/10 von mir.
ICH HAB'S GESCHAFFT! Ich bin der erste boshy auf dem schwersten Modus von "I wanna be the boshy"!
Hier die Playlist aller Teile: KLICK
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#5
Zitat:Tja dann fang ich mal an den Teufel an die Wand zu malen:
1.Die Story: Jeder macht sich natürlich darüber Sorgen..und das zurecht!..Leider macht die Story bis jetzt eine sehr schlechte Figur mit wenig Vernetzung und Spannung.
2.Die Grafik: Leider ist und wird (meiner Meinung nach) die Grafik viele tief treffen. Ein DS ist halt keine PS3 (wär aber cool GS mit FF/PS3-Grafik). Zu den Vorgängern ist häuptssächlich in Kampfaktionen (Psynergy und Summons) ein gewisser Reiz zu sehen.
3.Die Umgebung: Wird die Umgebung überall oder nur stelllenweiße eine gewisse Detailverliebtheit aufweißen? Ich tippe jedoch das sie sehr auf das Detail achteten und uns in diesen Punkt nicht enttäuschen.
4.Die Gegner bzw. KI: Wie wird es mit den Gegnern? Werden sie schlauer oder dümmer? Und wie steht das mit den Endgegner? Für casualgamers oder RPG-(und GS-)Fans?

Der erste Teil meines "Ich-mal-den-Teufel-an-die-Wand"...

Eine meiner alten Beiträge vom Juni, so schlecht hab ich es wohl nicht gewittert.
Ich halt mich aber was anderes angeht mal raus (da ich es aus gewissen ungenannten Gründen nicht habe), aber ich kann mir da gut ein Bild machen...
Mehr wird folgen wenn ich es mal irgendwann bekomme
"Takes me back to old days. Us against the unknown, killing with big guns. Good times." (Wrex, Mass Effect 2)
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#6
Ich finde die 3D-Grafik im Kampf ganz angemessen, vor allem weil das erste GS ja für den N64 geplant war!

Was ich richtig schlimm finde ist die Story. Die hat nicht einmal den Bruchteil der Tiefe der Original-Story, und man fühlt sich nciht wirklich wie beim Spielen der ersten beiden Teile. Und ich denke, dass es weniger mit dem Alter der Spieler als mit Satoru Iwata zu tun hat, denn der Kerl ruiniert wirklich jede Serie.
Die Absicht Nintendos ist es nämlich, keine Gamer anzusprechen, sondern sogenannt Gelegenheitsspieler, die sich dann eine DS kaufen, nur um ein Spiel zu spielen, und dann war's das. Wer schon mal auf Nintendos Webpräsenz ein Spiel oder eine Konsole registriert hat, der weiß, was ich meine.
Darum wird zwischen SPiel und Spieler eine Art "Barriere" erzeugt, die den Spieler daran hindert, ins Spielgeschehen "einzutauchen". Daher hat es auch kaum jemanden gestört, dass Isaac bzw. Felix auf dem GBA nicht gesprochen hat; doch bei Matthew scheint es etwas merkwürdig.
Als gewöhnliches RPG bin ich mit dem Spiel zufrieden, aber das, worauf ich jahrelang gewartet habe, hat mich bitter enttäuscht.



Aber die Artworks sind gut. Lachen

Ich wollte auch unbedingt nach Tolbi. B(
Weil vielleicht lebt Iodem ja noch. :3
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#7
Die Anforderung für das Süiel war ja sehr hoch und meiner meinung nach hat man nicht alles ausgeschöpft.
Gute alte Alchmie 4 Elemente+Licht, Dunkelheit ins Spiel gebracht.
Nur der Aufbeu ist net ganz logisch.
Belsinks mit dem VERSIEGELTEM Luna Turm kommt aus dem nichts oder gab es in TLA etwas Turmähnliches??

Die Verbindung fehlt allgemein. Und in 30 Jahren kann sich vllt vieles ändern aber ein Versiegelter Turm aus nichts?
Und von wo kommt der Verdammt Schroffgipfel her?
Sowie der Standort von Appolos Auge!?
Man hat etwas aus dem Hut gezogen nur der zusammenhang fehlte und das arme Wildvolk hat es allein in 20 Jahren die endlose Mauer gebaut??
und wenn die erklärung kommt das DIEß ALLES aus dem Meer emporstieg und alles altbekannt im meer versank
Schwach.
Mir fehlt Hard-Mode oder neuanfang sowie Kampf-Modus(240 Lebenswasser schon-.-)wenn es irgendwie mit wi-fi freigeschaltet wird . ich reise nach japan und umarme den entwickler und das team
Schluss mit Kritik.
Lob an die Figuren umsetzung, Kiara hat wirklich etwas von ihrem Vater.
Wie Summons entstehen wurde sogar gezeigt^^
Und was würde passieren wenn man in ein Psyenergie-Vortex fällt ohne Adept zu sein?
Das Ende ist dicke offen und macht es bereit für den nächsten.
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#8
Was waren das noch für Zeiten als man als Kind ins Spieleregal beim Elektrohändler seines Vertrauens gegriffen hat und das Spiel mit dem Namen Golden Sun rausgezogen hat.

Man wacht auf, während draußen ein großer Sturm tobt, ein Felsen das halbe Dorf zu zerschmettern droht und diverse kleine Kinder am Ertrinken sind.
Zu allem übel wird man dann auch noch von zwei ziemlich kräftigen Personen so verkloppt, dass ma erst Recht Rache üben will.

Heute sitze ich mit meinem DS in meiner Wohnung, hab gerade eben noch einmal das Ende von der vergessenen Epoche miterleben dürfen, stecke dann das kleine Modul in meinen Nintedo DS hinein und kann meiner Vorfreude schon gar keinen Ausdruck mehr verleihen.

Der Titelbildschirm erscheint, bekannte Musik ertönt und ich fühle mich sofort in einen Bann gezogen.

Leider sollte das nicht lange so bleiben.
Golden Sun: Die dunkle Dämmerung hat für mich viel zu viele kleine Fehler, die einem aber (um Camelot ein wenig rauszuziehen) erst auffallen, wenn man
wirklich die ersten Teile bis zum abwürgen oft gespielt hat.

Nachdem ich dann die ersten 10 Stunden gespielt hatte und ich mich schon gefühlte 50 mal über Sachen gewundert hatte, die eigentlich so gar nicht sein können, musste ich erst einmal eine Pause machn: Viel zu viel Input.

Was ich damit sagen will: Wenn man in den ersten beiden Teilen die Augen aufgemacht hat und die Spiele von Grund auf durchgeforstet hat, hat man doch einige Kritikpunke an Golden Sun: Die dunkle Dämmerung.

So. Wer schon mal bis hier hin gelesen hat, der bekommt nen Keks. Denn jetzt beginnt eigentlich die Kritik.

Der erste Punkt ist das Gameplay:
Ich war sehr erfreut, dass man wieder die klassische Steuerkreuz/Knöpfchen durchdrücken Methode benutzen konnte. Hatte schon befürchet meine Phobie vor Touchpens, die ich seit Phantom Hourgass hatte, würde wieder aufflammen.
Das Spiel lief wirklich flüssig und über die vielen Psynergieeinsatzmöglichkeiten (blah.) war ich begeistert.
Ich denke auch das Kampfsystem sollte beim Gameplay Erwähnung finden:
Ich finde die diversen Kämpfe das beste am ganzen Spiel. Auch wenn man zu schnell aufsteigt, ist es doch immer wieder eine wahnsinnige Freude so lange mit einer Waffe auf Gegner draufzuhauen, bis man sie endlich beherrscht.
Ein absolutes + für das spiel
9,5/10 (Warum ein halber Punkt fehlt ist mir sebst nicht bekannt Grummel)

Im zweiten Punkt komme ich zur Grafik, die man für DS-Verhältnisse meiner Meinung nach wirklich sehr gut hinbekommen hat.
Das einzige was mich an der Grafik stört ist das Ranzoomen bei den Cutscenes.
Das erschien mir das dann doch ein wenig zu eckig.
Von der Kampfgrafik war ich wirklich total euphorisiert.
Ich meine: 360° Drehungen, Double-Screen Beschwörungen, wahnsinnige Animationen. Sowohl bei Entfesselungen, als auch bei Psynergie seh ich keine Makel.
Auch die Animation der größeren Cutscenes finde ich sehr gut gelungen
Wieder mal 9,5/10

Mein Absolutes Lieblingsthema: Die Musik
Die Musik hat mich in die dunkle Dämmerung nicht so weggehauen. Mir bleiben jetzt sofort nur 7 Stücke im Kopf die ich nachsummen könnte. Inklusive der Heilungen beim Priester ;-D
Die Musik, die mir am besten gefallen hat war die, die erkling wenn man den großen Felsen erklimmt. Kenner des Spiels wissen wahrscheinlich, was ich meine. ^^
So richtig NICHT gefallen hat mir keine Musik. (Wow. Litotes und Partner ftw! (Für die Unwissenden: Lateinische Ausdrücke. Doppelte Verneinung ;-D))

Alles in allem kann ich der Musik trotzdem gute 8/10 Punkten geben, da sie im Endeffekt doch das Spiel gut untermalt.

Jetzt komme ich zum wohl größten Kritikpunkt meinerseits, bei dem ich mich richtig auslassen werde. Fans des dritten Teils sollten jetzt besser wegschauen ;-D
Die Story. Oder wie ich die gerne nenne: Die STORY!
Ich kann mich in diesem Punkt wirklich - fast - jedem anschließen.
Die STORY des dritten Teil war echt eine Enttäuschung.
Anstatt den meiner Meinung nach besten Bösewicht aller Zeiten zu verfolgen, um ihn und seine Gefährtin namens Menardi an einem imposanten lilafarbenen Bauwerk zu stellen, muss man ne Feder eines 08/15 Gegners suchen.
Wenns jetzt die Feder eines Wundervogels gewesen wäre, da hätte ich noch mitgemacht.. aber ein Roc...?
Die Antagonisten hatten für mich keine Tiefe. Überhaupt keine.
Sie dienn einem (anscheinend) Wahnsinnigen, der die Welt erobern will.
Saturos und Konsorten wollten sie ja im Gegensatz dazu nur retten. Man hat außerdem viel mehr über die Beweggründe der Proxianer erfahren.

Außerdem hat man in der Story viel zu viele Knickpunkte.
Wenn man schon eine Feder suchen möchte, möchte man bitte nicht von Schmieden, Quellen oder sonstigen Machenschaften von irgedwelchen japanisch aussehenden Generälen und Kaisern hineingezogen werden.
Warum man nicht einfach vom Goma Gebirge nach Norden gehen kann und mit seiner Mega-Psynergie sich den Weg durch den Fluss bei der Grenzstadt bahnen kann, wie es ja auch die Helden der ersten Teile gemacht haben um an die Feder zu kommen, wie meiner Meinung nach gesagt wird, ist mir auch schleierhaft.
Warum auf einmal ganze Kulturen sich einen Platz in Weyard sichern konnten, ist mir auch ein Rätsel.
Die Story bekommt von mir nach ner Flasche Bier und nem Kuss meiner Freundin gerade noch so 4/10.

Der letzte Punkt ist erreicht. Das freut mich natürlich Lachen
Und zwar hab ich mir aufgehoben: Den Spielzusammenhang und die Logik abhängig von den Vorgängern.
Wo ist Kalay?
Wo ist imil?
Wo ist Bilibin?
Wo ist Vault?
Wo ist Lunpa?
Wo ist Xian?
Wo ist Altin? (Ist vielleicht Atin = Harapa?)
Wo ist die Wüste von Lamakan?
wo ist Tolbi?
Wo ist Lalivero?

Vault und Lunpa hätten vieleicht durch die Goldene Sonne zerstört werden können, aber bei den anderen erscheint mir das doch komisch.
Was sind Jenei?
Die Ur-Adepten?
Ganz Ehrlich. Wenn man in Golden Sun von den Lemurianern gehört hat, hat man sich so angestrengt nach Lemuria zu gelangen. Wen man von den ganzen anderen großen alten Kulturen hört, kommt einem das vor wie irgendwas wie... Frankfurter Allerlei.
die Logik bekommt von mir noch knapp 4,5/10 Punkten

Alles in allem zusammengerechnet kommt man also auf
(Die Story als wichtigsten Punkt zweimal gezählt)
6.5/10 Punkten, was als durchschnittlich anzusiedeln ist.

Hoffen wir also auf Golden Sun 4: Lunas Apokalypse (?)
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#9
Mir fehlte der Glücksbrunnen mit den Glücksmedalien
Und die Ticketmaschinen.
Waren schöne anzusehen
Nette abwechslung
und konnte meiner SPielsucht mal dort auslassen.
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#10
Ich habs komplett durch. Also mit Optionalem Zeugs. Und es hat mich überhaupt nicht befriedigt(nicht so D: ).
Normalerweise, wenn ich ein Spiel durchhabe,(bei guten Spielen) stellt sich bei mir dieses :JA MANN ich habs durch" Gefühl ein(letztes Spiel dass das geschafft hat: Metroid Other M) aber da....iwie hat sich da garnichts getan. Ich dachte mir nur: Hmm. Toll. Ich habs durch...jetzt noch Dullahan und Co besiegen und es landet eh in der Ecke.

Najo so schnell werd ichs nichtmehr anfassen, die 30 Spielstunden gingen zwar ganz gut in einer Woche rum(für die optionalen Bosse hab ich insgesamt 6 Stunden gebraucht um sie zu finden+besiegen (Dullahan ohne Summon Rush ist dennoch knackig)).

Naja ich würde dem Spiel ne 7/10 geben, einfach wegen Story + Schwierigkeitsgrad. Der Rest ist ja gut aber...Story ist numal das wichtigste
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