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/showthread.php 28 require_once
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Themabewertung:
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Dark Dawn durchgespielt - Eure Wertung?
#11
Hatte mir das Spiel auch, wie viele andere von euch sicher aus einer nostalgischen Sehnsucht folgend, recht früh nach dem Release gekauft.

Am Anfang machte mich schon der Aufdruck in der Ecke etwas Neugierig...
Inklusive Weltkarte hieß es da. Hmmm Ok...
Und schon war die erste Ernüchterung zu finden:
Die Weltkarte zeigte nur einen äußerst geringen Teil von Weyard.... leichte Entäuschung

Aber als dann die vertrauten Töne aus dem DS kamen, war ich wieder voller Vorfreude.
So... nun nach etwas mehr als 30 Stunden hatte sich bei mir irgendwie das Gefühl eingestellt: DA FEHLT DOCH WAS!!!!!
Allein von der Story her sind da mal ne Menge Punkte offen geblieben( War da nicht noch so ein türkishaariger Kerl, der sicher noch was vor hat?)
Auch die vielen Points of no retun waren für mich doch eher nervig, gerade bei den alten Teilen hatte es Anteil am Charme, dass ich zu den Vorherigen Dörfern immer mal wieder zurück kehren konnte und sehen konnte was sich verändert hat.
Was die Grafic bei den 3d Szenen angeht kann ich der Kritik der anderen nur zustimmen, es wirkte einfach zu kantig.
Die Djinn fand ich dieses mal recht putzig, da allen ja ein anderes Aussehen gegeben wurde.
Alles in allem war GS DD leider nicht an die Vorgänger vom Spielgefühl heranreichend, aber für Neulinge sicher ganz passabel.

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#12
Kann allem, was bisher genannt wurde, nur zustimmen.

Was mich am Spiel sehr überrascht hat, war das auftauchen der Licht/Dunkelheit Clans (wenn auch nur der Umbra Clan wirklich erwähnt wurde (spiele es in englisch, und Umbra klingt iwie tolliger als Dunkelheits Clan :P)). Fands echt witzig, weil die Elemente Licht und Dunkelheit so häufig in Goldensun Foren-RPGs ausgespielt wurden ^-^

Jedenfalls... Kritikpunkte die ich noch zum bisher gesagten hinzufügen möchte.

Punkt 1:
Alles viel zu sehr 'zusammengepresst'. 8 Helden? 72 Djinns? 30 Spielstunden?
Neeee.
Echt jetzt.
Das ist so als würde man GS2 zusammen mit GS1 in die Spielzeit von GS1 quetschen. Es war alles einfach viel zu dicht aneinander gepresst.
Liegt vermutlich auch daran dass sie womöglich schon im voraus keinen 2-Teiler geplant haben...
Klar hätte es mehr wie eine 'kopie' ausgesehen, hätte man in GS:DD mit 4 Helden Angara 'durchgespielt' um dann in einer fortsetzung mit 8 Helden den Rest Weyards zu durchwandern. Trotzdem hät ich es 1000x besser gefunden als wie es jetzt ist. So hätte man das wahre Potential der Goldenen Sonne rausholen können, da eine Story auf Golden Sun Niveau einfach nicht in die Spielzeit eines einzelnen Spieles past.
Kann man natürlich sagen: Das Ende von GS:DD lässt so viele Dinge offen, das muss ja weitergehen. Konter: Wie viele offene Dinge von GS:DvE wurden fortgesetzt? Ausserdem möchte ich mir nicht vorstellen wie man in einer Fortsetzung mit 16 Helden und 144 Djinns den Überblick behalten soll (reine Spekulation natürlich).

Punkt 2:
Nicht ganz so wichtig wie der obere Punkt.
Ist vlt auch eher so eine Geschmackssache.
Was mir einfach stark aufgefallen ist, beim wechsel von den GBA GS zum NDS GS: Der Aufbau der Ruinen und Tempel. In den alten GS Teilen hatten alle Ruinen und Tempel etwas magisches, mysteriöses. Viel mehr Fantasy artig, wie ich es nennen würde. In GS:DD wird meiner Meinung nach viel zu stark dass 'Alles nur Maschinen!' hervorgehoben. Alles wirkt etwas mehr technisch, mehr 'high-tech' anstelle von 'altertümliche Mysterien'. Am stärksten sieht man dies am inneren Aufbau, als auch am Aufbau der Rätsel. In den GBA GS gabs einen einzigen Ort mit Zahnrädern, und das war die Gabomba Statue. Bei GS:DD kams mir schon fast vor als müsste ich überhaupt nach etwasem suchen, das keine Zahnräder drin hat. Es wirkt einfach als würde alles viel mehr 'physikalisch' ablaufen, während in den alten GS Teilen viel mehr 'Energie' am wirken war. Nur als Beispiel: Die grossen Steinmasken in den Ruinen von Ankhol hatten keine Räder oder Röllchen und wurden auch nicht von irgendetwasem geschoben. Ihre Augen glühten Grün sobald man das fehlende Stück zur Maske hinzugefügt hat, und dann bewegten sie sich von 'ganz alleine' durch diese mysteriöse Energie (nennt es Psynergie oder Alchemie), von welcher diese alten Ruinen, Tempel und Heiligtümer durchdrungen sind.

Wäre interessant zu hören ob anderen dies auch aufgefallen ist, oder ob ich mit dieser Ansicht alleine dastehe (vlt fällts wem auch erst auf nachdem er dies hier liest, wer weiss ^_^)


(Ps: Ich schaffs nicht das Spiel zu beenden T_T ...brings einfach nicht über mich den armen Wolf zu besiegen q-q)
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#13
Soo, ich habs jetzt auch durch und muss euch recht geben! Leider kommt der Nachfolger nicht annähernd an die Vorgänger ran, ist aber trotzdem ein gutes Spiel das mich ein paar Wochen gut beschäftigt hat!

Die Grafik fand ich bis auf die eckigen Nahaufnahmen der Charaktere sehr schön. Vor allem im Kampf fand ich die 360 Grad Drehungen, die Psynergien und Entfesselungen und vor allem die Beschwörungen echt super! Hat sich meiner Meinung nach zu den Vorgängern gebessert!
Auch auf der Weltkarte und in den Städten fand ich sie gut.

Die Musik ist mir nicht negativ aufgefallen, aber auch nicht positiv so wie bei manchen Orten in den Vorgängerspielen. Bei dvE z.B hab ich manchmal nach Betreten eines Ortes erst mal ne kurze Pause gemacht um mir die Musik anzuhören, weil ich sie doch recht ungewöhnlich (gut) für ein Gameboy Spiel fand und nicht so dudelig wie bei den anderen die ich gespielt hab. Bei ddD ist mir das nicht passiert, ich fand sie aber in Ordnung.

Zur Story und den Charakteren: Die Idee Licht und Dunkelheit mit ins Spiel zu bringen fand ich gut und auch den Storyhöhepunkt mit der tiefen Finsternis fand ich gut, zumindest als Idee. Aber die Umsetzung war mies. Aus so einer Idee hätte man auch einen epischen Zweiteiler mit Bereisen von ganz Weyard und richtig coolen Antagonisten machen können. Aber nein, man sucht nach einer Rocfeder und muss zufällig, weil eine Brücke eingestürzt und ein Eingang blockiert ist einmal über den ganzen Kontinent laufen. Vor allem der Grund warum man nach der Feder sucht ist schon ein bisschen an den Haaren herbeigezogen.
Noch schlimmer find ich die Sache mit den Psynergiestrudeln: was sollte das? Es wird überall geschrieben die neuen Helden müssen gegen seltsame Psynergiestrudel kämpfen und sie beseitigen... Davon kamen in der Story grad mal drei oder vier vor und man hat auch nicht wirklich erfahren wo sie herkamen und warum, vor allem mit den Teil ganz am Ende. Mal ganz ehrlich, die hätte man auch weglassen können, oder?
Naja, wie aus dem Nichts neue Städte und Ruinen mit Maschinen und ganzen Zivilisationen herkommen wissen wir ja alle nicht... Was wäre so schlimm daran gewesen einfach die altbekannten Orte in veränderter Form zu bereisen? Den Grundgedanken der Story hätte man auch so unterbringen können! Und auch ich finde es sehr schade dass die Psynergie auf einmal maschinell wirkt und nicht mehr wirklich magisch. Alchemiemaschiene hier, Alchemiemaschine dort, sehr doof...
Zu den Charakteren muss ich sagen dass ich Matthew und Tyrell ziemlich dämlich finde. Einfach nur Kopien von den Vätern zu machen ist ja jetzt nicht so einfallsreich. In Matthew ist Absolut nichts von seiner Mutter, schade! Kiara dagegen fand ich charakterlich und vom Aussehen her super gelungen! Rief war zwar keine Kopie seiner Mutter aber irgendwie wirkte er ein bisschen fehl am Platz, ich weiß nicht warum. Seine Schwester hätte besser ins Team gepasst glaube ich. Eoleo einzubauen war ne super Idee, aber leider kommt er nur am Ende einmal kurz vor hab ich das Gefühl. Amiti hat gut gepasst vor allem durch die vermutliche Verbindung mit Alex. Sveta war mein Lieblingscharakter, ich finde sie sieht niedlich aus und es war mal was ganz anderes ein "Mischwesen" einzubauen. Himi dagegen wirkte lieblos dahingeklatscht, weil eben noch ein Chara fehlte. Außer der Suche Psynery hat sie ja keinen Nutzen gehabt. Dabei fand ich auch hier die Idee ein Kind von Personen aus den Vorgängern einzubauen gut, nur leider wieder schlechte Umsetzung.
Besonders schade fand ich, dass außer Kraden, Garet und Isaac keiner der alten Charaktere vorgekommen ist, ich glaube nicht nur mich hätte interessiert was aus ihnen geworden ist. Auch dass "Neu-Vale" nur aus Isaacs und Garets Haus besteht find ich doof. Warum wohnen die nicht mit den anderen zusammen? Und warum ist Jenna nicht da?

Truco, Jass und ihre komischen fliegenden Typen haben für mich nicht genug Tiefe gehabt. Man erfährt nichts darüber warum sie was auch immer machen, was Arcanus (haha, sehr schwer zu durchschauen) mit ihnen zu tun hat und wo sie auf einmal herkommen. Schade, ich denke auch die beiden hätten mehr Potential gehabt!

Und ganz beschissen finde ich die Points of no Return. Ich hab zwar trotzdem alle Dschinns einsammeln können, aber dass sie so was eingabaut haben wirkt iwie so als hätten sie keinen Bock gehabt die Städte z.B nach einsetzen der tiefen Finsternis nochmal zu bearbeiten. Seeeehr doof! Dass man bei GS2 nicht zu den Orten aus dem ersten Teil kann fand ich ja auch schon nicht so bombig, aber das ist ja wirklich nicht zu glauben. Und warum zum Teufel kann man die letzten zwei Beschwörungen erst nach dem Endgegner ( übrigens auch wieder so schwer zu durchschauen... Mal wieder wurde ein Verwandter einer Figur in ein Monster verwandelt und muss gegen seine Liebsten kämpfen...) holen? Was soll ich denn mit denen wenn ich die Story schon durch habe? Beim letzen Gegner brauch ich die und nicht danach...

Naja, ich musste mal meine Meinung äußern und das klingt jetzt auch alles viel schlimmer als es in Wirklichkeit war. Alles in allem würd ich dem Spiel 9 oder 10 von 15 Punkten geben, aber es hat doch Spaß gemacht und ein nostalgisches Gefühl hervorgebracht! Ich hoffe auf noch eine Fortsetzung, aber bitte eine bessere Zwinker

Edit: Ach ja, da ich nicht nur kritisieren will, muss ich noch ganz schnell eine Verbesserung gegenüber den Vorgängern erwähnen!
Und zwar find ich dass ganz coole neue Psynergien dazu gekommen sind. Fährte wurde leider kaum genutzt, aber die Schelle fand ich cool und die neue Nutzung des Greifers. Eine wirklich sinnvolle Verbesserung ist der auch sichtbare "Wirkungskreis" der Psynergie, sodass man nicht immer perfekt vor der Säule steen muss um sie zu verschieben!
♪♫♪ Leben heißt zu lernen wie man fliegt ♫♪♫
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#14
Für mich hat DD nur eine 2- verdient.
Um nicht zu sehr ins Negative abzugleiten, beginne ich mal mit dem, was mir gefallen hat.

Positiv
+ dank altbekannter Musik und Charaktere kam sehr schnell wieder das alte GS-Feeling hoch
+ ich bin kein sonderlich großer Nintendo DS Liebhaber, deshalb bin ich sehr zufrieden, dass DD genau genommen mit nur einem der zwei Bildschirme auskommt (...)
+ (...)die Kartenfunktion ist dabei sehr angenehm, abgesehen davon ist es lustig zu sehen, was Dschinns in der Hosentasche so treiben Zwinker
+ die Enzyklopädie ist ein schönes Feature und passt in meinen Augen sehr gut ins Spiel, zumal einem bei der Masse an Text doch manches nicht immer gleich im Sinn bleibt
+ ENDLICH greifen die Gefährten einfach den nächsten Gegner an, falls das gewählte Ziel schon vorher stirbt
+ ich finde es sehr gut, wie es den Entwicklern gelang dem Spielprinzip mit den neuen Techniken nach doch recht langer Zeit wieder so nahe zu kommen; ich mag es nicht, wenn bei Fortsetzungen versucht wird, das Rad neu zu erfinden und dann ein Glibber aus der alten Geschichte und überproportionierten Effekten oder ähnlichem herauskommt, welcher einfach eine völlig andere Atmosphäre schafft

Negativ
- die neue Grafik will mir nicht so richtig gefallen. sie mag Vorteile haben, wie zum Beispiel das Ausblenden der Bäume in Kolima (in GS bin ich immer davon ausgegangen, dass es nur große Baumstümpfe wären^^), aber so wie sie hier angewandt wurde, ist mir das Spiel etwas zu kitschig und bunt. mir gefiel das verwaschene Grün der alten Weltkarte besser, als das durchgehend saftig augenkrebsgrüne Gras. das trifft auch auf die Farbe der Wege zu.
- die Wege auf der Karte verleiten sehr dazu, sich nur auf ihnen zu bewegen. in den alten Spielen waren die spärlichen Feldwege, wenn man sie überhaupt so nennen kann, eher eine Empfehlung, während sie sich neuerdings regelrecht aufdrängen
- ebenfalls nicht so schön an der Karte: das Sichtfeld ist zu klein. Ein bisschen weniger Zoom wäre schöner gewesen, sodass man doch öfter einmal dazu geneigt hätte, noch eine andere, interessante Ecke zu erkunden.
- bei einigen der Beschwörungen meinten es die Entwickler etwas zu gut. besonders negativ empfinde ich Boreas die kleine Lokomotive. Thor ist gerade noch grenzwertig, aber dass er neuerdings als Luftfrachtunternehmer arbeitet, ist auch nicht gerade hübsch. das alte Prinzip der wütenden Gottheit oder der aktivierten alten Artilleriewaffe passte eher zu Golden Sun, als diese Transformer
- das Spiel ist allgemein etwas zu kindlich geworden, was die eigentlich eher episch anmutende Atmosphäre doch etwas stört und im Spielverlauf nur schleppend abgebaut wird
- die Stellen, an denen es kein Zurück in ältere Kartenbereiche gibt, hätten nicht sein müssen. natürlich wäre dann die Frage aufgekommen, was man vorfindet, wenn man in der tiefen Finsternis zurück nach Hause geht, aber eine Lösung für solche Fragen hätte eindeutig mehr dynamik gebracht, als dieses steife durchschlagen und das einfache Vergessen eines Dschinns im Vorraum, den man dann aber nicht mehr betreten kann, wäre auch nicht möglich gewesen. (ich ärgere mich immer noch, dass ich nicht weiter versucht habe, den Jupiter Dschinn am Platz der Holzfäller zu holen, bevor ich durch die Ruinen von Konpa ging...)
- neben dem Hauptstrang der Geschichte gibt es zu wenig zu entdecken; sicherlich habe auch ich bis jetzt noch nicht alles herausgefunden, aber so nette Kleinigkeiten, wie die ganze Aufgabenkette um die Schildkröte und die Schatzinsel in DvE oder das Mädchen mit der Wasserkanne in Xian fehlen doch etwas.
- die Level purzeln zu schnell. natürlich ist es schön, dass man so auch später noch recht gut alle auf 99 trainieren kann, aber dass es so schnell geht, dass die Bosskämpfe schon fast trivialisiert werden, darf einfach nicht sein. ich bin beim ersten Mal Durchspielen nicht einmal in einem Heilgtum gewesen und habe auch nur aus langer Weile mal ein einziges Heilkraut eingesetzt. selbst beim Endkampf gab es gerade Mal 2 Tote (nur durch diesen einen sehr starken Angriff gegen Ende des Kampfes, der 3 oder 4 mal kam), was mich aber in keinster Weise ins schwitzen brachte
- die Einstellmöglichkeit eines schwereren Modus wäre schön gewesen
- das Fehlen der Kampfarena stört mich nicht so sehr, da ich kaum Gelegenheit hatte, über Link zu kämpfen und weil mir die anderen Kämpfe mit der Zeit immer langweilig wurden, aber es war ein nettes Feature, das doch irgendwie fehlt
- es wird zwar immer angedeutet und auch schon in den alten Spielen ein wenig angekündigt, aber eigentlich sollten einige/viele Bewohner Weyards einen gewissen Groll gegen die Krieger von Vale haben, die das Leid der Alchemie über sie brachten. Im Spiel bekommt der Spieler davon nichts mit. Mir fällt auf anhieb nicht eine Stelle ein, an der mich ein empörter Opa darüber aufgeklärt hat, was für Scharlatane Isaac und seine Bande doch waren. Wenn es dann heißt, dass "wir die Nachkommen der Krieger von Vale" sind, dann gibt es unendliche Bewunderung, Dankbarkeit und Freundlichkeit, aber nie ein "und was heckt ihr nun wieder aus?"
- die Psynergieen haben eine höhere Reichweite bekommen, was recht gut ist und ihre Einsatzmöglichkeiten gut erweitert, aber stellenweise ist es mir unverständlich, weshalb ich eine Psynergie nicht auf einen Gegenstand anwenden kann. Verschieber funktioniert teilweise um die Ecke, aber dann wieder komme ich aus 3 Schritten Entfernung nicht an einen Gegenstand heran...
- der Spieler hat leider kein konkretes Ziel, sondern zu viele Teilziele. eine richtige Hauptaufgabe á la "Verhindere das Entzünden der elementaren Leuchtfeuer" fehlt. so torkelt man doch eher planlos durch die Welt, ohne zu wissen, was eigentlich vor sich geht.
- es werden viel zu viele offene Fragen zu spät oder gar nicht aufgeklärt, wodurch das Spiel sehr schnell vorüber ist und man am Ende wieder am Anfang zu stehen scheint - vor einem Psynergie Vortex:
  • nach dem Zusammentreffen in den Ruinen von Konpa interessierte sich plötzlich keine Menschenseele mehr für die kleine Maschine, die dort immer noch stand (ja sie hatten es eilig, aber so schwer sah die Maschine nicht aus, als dass man sie nicht hätte mitnehmen können).
  • wieso trafen Kraden und Nowell Aaron, an welcher Stelle mussten sie mit dem Schiff reisen, wenn sie nur über das Goma Gebirge nach Bilibin und Belinsk wollten?
  • wohin sind Aaron und Nowell unterwegs? (die Frage, wo Nowell steckt hätte zudem viel früher beantwortet werden müssen. die Begründung, dass Rief viel um die Ohren hatte ist in meinen Augen keine, immerhin ist seine Schwester verschwunden)
  • warum zerfällt Weyard weiterhin? die Gaia-Fälle haben sich enorm in die Welt hineingefressen, Lemuria und sogar Gondowan und der ganze Rest sind völlig abgeschnitten. ja man muss das Gebiet irgendwie eingrenzen, aber dann hätte man darauf verzichten müssen, den Spieler frei segeln zu lassen
  • der Roc war in den alten Titeln ein straußenartiges Vöglein, welches alles andere als selten war- hätte man da nicht wenigstens einen neuen Namen wählen können?
  • die Welt hat sich verändert, aber wohin verschwanden Xian, der Tempel des Lama und Fuchin, der Wald von Mogall, die Seidenstraße?
  • wann wurde der endlose Wall gebaut? in den alten Titeln gab es ihn nicht und wenn es ihn gab und man ihn nur nicht sah, wo war er wenn sich die Welt nun so drastisch geändert hat?
  • woher stammen die uralten Alchemiemaschinen und der Luna Turm und Auge des Apollo? die Orte hätten in den älteren Titeln existieren müssen, damit eine uralte Kultur dort etwas gebaut haben kann (zumindest hätte irgendwo auf der Karte eine Landzunge oder so sein müssen, wo Ayuthay liegt/liegen könnte
  • bisher waren ALLE uralten Stätten in Golden Sun vom Zahn der Zeit gezeichnet - wuchendes Gestrüpp, eingestürzte Wände, zerbrochene Statuen und Mauern. weshalb ist in DD jeder dieser Orte bestens in Schuss (Ruinen unter Belinsk, Luna Turm, Apollo Tor, Alchemieschmiede/-quelle, Schroffgipfelruinen, Turm von Harun - Ausnahmen: Ruinen von Konpa/Tepe)? sind diese Orte am Ende doch erst vor gar nicht allzulanger Zeit entstanden?
  • WO ist Alex, als er Matthew per Telepatie mitteilt, er solle nicht selbst ins Licht steigen und das Auge des Apollo aktivieren? er kämpfte doch eben noch mit Truco und Jass...
  • was ist nun eigentlich mit den Vortexen? da die Maschine in den Konparuinen nie untersucht wurde, wurde nie geklärt, ob sie die Strudel auslöst.
  • wo tauchte der Trauermond vor 10 Jahren auf und was könnte dort der Auslöser gewesen sein? etwa der Luna Turm? und warum taucht der Trauermond ausgerechnet am Aleph Berg auf?
  • was passierte wirklich, nachdem das Auge des Apollo abgefeuert wurde? Alex oder jemand anders erzählte, dass der Luna Turm Licht sammle, um die Energie dann freizusetzen? ist er eine riesige Psynery-Vortex-Maschine?
  • wo ist Tuaparang und welchen Nutzen sollte Tuaparang von unkontrollierbaren Waffen, wie dem Luna Turm und dem Auge des Apollo haben?
  • welchen Standpunkt vertritt Alex nun eigentlich? er, JAss und Truco stritten am Ende, wer nun wen hintergehen würde und sie schienen sich einig zu sein, alle gegen den Kaiser von Tuaparang zu arbeiten, was es umso verwirrender macht, weshalb dann der Trauermond am Aleph Berg erscheint. welchen Nutzen zieht Alex aus all dem?
  • was ist aus dem alten Weisen geworden? hat er sich im Apojii-Archipel niedergelassen und verbringt dort seine Zeit, wie Gott auf Hawai oder hat er noch eine Aufgabe zu erfüllen?
  • wo ist der Sol Clan?
  • woher hatte Lady Uzume die gelbe Kugel und wer hat ihr das Grab gebaut, welches erstaunlich gut auf die Kugeln für das Auge des Apollo abgestimmt ist?
  • das Wildvolk existiert noch nicht allzu lange - wie kann es dann sein, dass die Finsterrüstung, welche für das Auge des Apollo benötigt wird, genau für diese Spezies gemacht wurde. heißt das nun, dass irgendwer der alchemietechnisch doch eher schlecht gebildeten Leute von Gondowan erst in den letzten 30 Jahren den Luna Turm errichtet hat und der Trauermond deshalb auch vor 10 Jahren schon einmal auftauchte?
  • warum sieht Trets Rinde plötzlich wie Stein aus? Lachen
Fragen über Fragen. Ich höre an der Stelle mal auf, obwohl es sicherlich noch mehr gäbe.

Trotz alledem bin ich aber genügend begeistert von Golden Sun DD, vielleicht auch weil gerade diese vielen ungeklärten Fragen die Phantasie so schön anregen und auf ein weiteres Spiel hoffen lassen. Smile
Wie... Wie... konnten wir verlieren?
Wir sind euch in allen Belangen überlegen. Dennoch habt ihr uns besiegt...
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#15
Die großen Erwartungen ... tjaja, so kann es gehen.

Zuerst muss ich sagen, dass die Handlung an sich ganz gut geworden ist. Es war mir vollkommen klar, dass die neue Handlung keinen solch epischen Rahmen haben wird, und dafür hat man es gut gelöst. Genau genommen fand ich die Abwechslung eigentlich gut, denn diesmal gab es mal einen etwas glaubwürdigeren Grund, die jungen Adepten loszuschicken als in Teil 1. (Mal ehrlich, Isaac und Garet allein losgehen zu lassen, ein Witz ...). Dass Spiel hat so mehr Abenteuercharakter, was mir sehr gut gefallen hat. Klar, die Handlung ist kein Meisterwerk ... die der zwei Vorgängerspiele aber genauso wenig. Und ich finde, sie ist von der Struktur her nicht besser oder schlechter, sondern schlichtweg anders. Gewöhnt euch dran :P

Wo ich mehr meckern muss: Die ganze neuen Städte sind eine gute Idee, aber bei vielen hat man quasi zu viel Hintergrund eingebaut und trotzdem zu wenig, sodass vieles merkwürdig wirkt. Die goldene Sonne hat viel bewirkt, aber an manchen Stellen erschien es mir zu viel. Gut, immerhin können einige Städte bereits vorher existiert haben, aber an manchen Stellen musste ich einfach die Stirn runzeln. Gut, zu extrem stört es mich noch nicht, aber es fällt auf. Vielleicht war das nicht zu vermeiden, denn sonst hätten wir wieder alte Städte besuchen müssen, was ich ziemlich doof gefunden hätte. Insgesamt hat es Camelot hier ein wenig verbockt, aber zumindest eine Grundlage für spätere Spiele geschaffen.

Die Grafik ist klasse und dem DS angepasst, mehr kann man nicht sagen, und wirklich besser hätte es wohl nicht werden können, sodass ich mir große Ausschweifungen sparen kann, denn ich bin nahezu uneingeschränkt zufrieden Smile.
(Schwenkbare Kameras braucht man eigentlich nicht, also wozu der Stress?)

Das Kampfsystem ist weitestgehend gleichgeblieben, nur läuft der Kampf nun noch schneller ab, wenn man A drückt ... was ich richtig toll fand, weil die Kämpfe so noch dynamischer wirken. Tolle Arbeit, Camelot, wenngleich ja nix Neues mehr Zwinker (War aber auch nicht nötig). Ach ja: Endlich kein Verteidigen mehr, wenn anvisierte Gegner schon asphaltiert wurden. Sehr, sehr erfreulich ... es wurde auch Zeit :P

Die Musik ... hm. Schwere Frage. Generell find ich sie ziemlich gelungen, so auch die Normalkampfmusiken, besonders das Thema aus dem Trugwald bzw. nach Absolvieren des Schrott...*räusper*...Schroffgipfels hat es mir angetan Smile. Die zwei Bossthemen sind auch okay, allerdings nicht überwältigend (aber das Bossstück aus Teil 1 war immerhin lahmer). Die Musiken beim Kampf gegen Truco und Juss sowie beim Endkampf untermalen passend , wenngleich nicht so gut wie bei den GBA-Teilen. Das Kampfthema gegen Saturos kommt auch in GSDD vor, klingt hier aber irgendwie einen Hauch fader. Wenigstens ist es dabei Lachen ... Allgemein ist die Kategorie okay, aber es wäre mehr drin gewesen.
Nichtkampfmusiken wiederum sind gut gelungen, da will ich nicht meckern. Wobei manch Dungeonmusik mir zu oft vorkam, ein paar Stücke mehr wäre schön gewesen. Der Schlussabschnitt vom endlosen Wall (auf der Weltkarte dann) an bis zum Ende hin ist großartig gemacht, das musikalisch beste Finale bei Golden Sun Ok

Charaktere sind nicht sonderlich innovativ, aber gefielen mir deutlich mehr als in den GBA-Teilen, reicht also aus. Die Antagonisten bleiben leider sehr blass, weil man viel zu wenig über sie erfährt. Ziemlich schade. Die Nebencharaktere fügen sich auch gut ein, also recht solide Arbeit Smile

Zum Schwierigkeitsgrad wurde eh im eigenen Thema geredet, aber ja, ein guter Teil der Handlungsbosse ist zu leicht. Grade der Wüstenkönig oder der Roc, traurig. Die drei Unbekannten am Anfang waren sehr spannend, die zwei Generäle und die Eiskönigin konnten auch immerhin meine Aufmerksamkeit erregen, und der Endgegner waren sogar einigermaßen krass. Fast schon möchte ich sagen, dass man über die horrenden EP-Mengen froh sein kann, sonst hätte es richtig böse auf die fiese Fresse gegeben Crazy.
Ich hätte dem Endvieh gern mehr KP gegeben sowie den normalen Angriff gegen eine starke Einzeltechnik ausgetauscht, aber man kann nicht alles haben Zwinker. Apropos Erfahrung: Abartig, was für Werte die ganzen Schattenmonster geben, 9000, und das desöfteren. Leveln war noch nie so leicht.

Schade, dass bei den Features der Hard Mode und das Kolosseum fehlen. Verstehe in beiden Fällen absolut nicht, warum es ausgelassen wurde, besonders der leicht zu realisierende Hard Mode. Schade, sehr sogar.


Fazit
Ich bin eigentlich relativ zufrieden, denn ich hatte doch viel Spaß am Spiel und freute mich grad am Anfang wie ein kleines Kind. Es gibt einige Abstriche, insbesondere beim Schwierigkeitsgrad zu machen, dafür ist der Umfang in Ordnung, denn durch das schnelle KS (das ist wirklich schnell) spart man sich, denke ich, einige Stunden. Insgesamt finde ich das Spiel besser als Teil 1, aber an Teil 2 kommt es leider nicht heran. Vielleicht schafft das ein hoffentlich erscheinender Nachfolger Smile. Dass vieles ein bisschen unlogisch bzw. unschlüssig wirkt, war zu befürchten. Ihr wolltet den Nachfolger, tragt die Konsequenzen. Eine neue Welt innerhalb der uns altbekannten zu erschaffen war eine wirklich schwere Aufgabe. Es fehlt an Feinschliff, aber generell bin ich mit dem Resultat einverstanden. Ich wollte keinen kompletten Aufguss alter Handlungsplätze, sondern was Neues ... und das habe ich bekommen.
Wer den leichten Schwierigkeitsgrad und einige Logikprobleme, die nur teilweise vermeidbar waren bei diesem Kurs, verschmerzen kann und sich vorher nicht in zu große bzw. absurde Illusionen und Wünsche gestürzt hat (das Schlimmste, was man machen sollte), der dürfte an dem Spiel doch seinen Spaß haben.

8/9,93 Crazy
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#16
So Jetz muss ich doch glatt auch meinen Senf abgeben :P

Story: Eine einzige Enttäuschung. Man hofft die ganze Zeit dass der ursprüngliche Auftrag schnell zu tiefer greifenden Ereignissen führt, doch dies geschieht erst nach 10+ Spielstunden..Bis dahin heisst es immer wieder, ich brauche Item A, um an den Ort B zu gelangen, damit ich dort Item C für Ort D finde usw. =(
Und selbst danach wirkt die Story einfach erzwungen und aufgesetzt. Und wie bereits gesagt wurde, ist es einfach unschlüssig, woher auf einmal die ganzen Kulturen,Ruinen usw. herkommen, v.a. da es immer heisst diese seien "uralt" - dann können sie ja wohl auch nicht einfach in den 30 Jahren entstanden sein.
Und auch die Dialoge, die in GS und DvE zwar auch lang waren, haben immer zur Geschichte beigetragen. in DdD sind sie aber unnötig in die Länge gezogen, da jeder Charakter dasselbe sagt, nur mit anderen Worten, und mit aufgesetztem Kindergartenhumor.

Gameplay: Eigentlich altvertaut, Psyenergie,Dschinns, Beschwörungen...aber so ein paar Sachen haben mich einfach geärgert.
1. Das Inventar - Ich habe nicht genau gezählt. aber jeder Charakter kann nur 12 (?) oder weniger Items tragen - sehr ärgerlich, vor allem da viel Platz von den nur einmal verwendbaren Quest-Items verbraucht wird. Ich fands ausserdem unübersichtlich =( Im nächsten Teil sollte es wenn dann eine gesonderte Kategorie für Quest-Items geben oder zumindest eine Möglichkeit Items zu lagern..
2.Schwierigkeitsgrad - Ebenfalls ein Witz. Klar sollte GS kein ein Spiel sein, in dem man ewig und 5 Tage grinden muss um ein Level aufzusteigen...aber manchmal sind meine Chars nach einem Bosskampf 2 Level auf einmal gestiegen, und gegen ende des Spiels erhält man von einem normalen Gegner 7000 Exp. Das Leveln geschieht alle 5-10 min, neue Psyenergien verlieren ihren Reiz, da man nach weniger Zeit bereits die nächste Stufe hat =( Man hat auch keine Motivation, die verschiedenen Dschinn zu benutzen, da normale Angriffe genausoschnell zum Sieg führen. Und auch das Sammeln von Dschinn geht viel zu rasch, alle Nase lang läuft einem einer über den Weg, es ist nichts besonderes mehr, einen neuen Dshcinn zu erhalten, sondern Routine. Die ganzen Heilitems sind mehr oder weniger überflüssig. Und auch die Bosse sind keine Herausforderung, nach 2-3 Runden Beschwörungen sind die meisten Geschichte. Ich denke an Vipera,Saturos, Poseidon, den Kraken...all diese Gegner erforderten ein Mindestmaß an Taktik.
3. Orte & Gegenden - ein Alptraum! Ich hatte keinen Überblick mehr, was nun eine Stadt ist, ein Kontinent oder eine Nation...die gesamte Topographie ist überaus verwirrend, und innerhalb von 30 Jahren sollen auf einmal so viele neue Städte, Ruinen und Kulturen entstehen? Natürlich sollten nicht einfach wieder dieselben Orte zu bereisen sein wiein den Vorgängern, aber weniger ist manchmal mehr...
4. "Points of no Return" - Die Tatsache, dass man Dschinns & Beschwörungen entbehren muss, nur weil man nicht alles bis zu einem gewissen Zeitpunkt in der Story eingesammelt hat, trägt nicht zum Spielvergnügen bei. Punkt. ^^

Charaktere: Hab ich bereits mal drüber gepostet, allerdings über die Namen.
Rief ist ein Alptraum, er ist einfach ein Junge in Mias Kleid -.-
Matthew & Tyrell sind einfach Klone ihrer Väter, was mich weiter nicht stört. Karis ist ebenfalls ok. Die neuen Klassen der Zweitcharaktere sind ganz gut, hätte mir aber dafür auch mehr neue Psyenergien gewünscht. Desweiteren haben diese keine wirkliche Verbindung zur Hauptgruppe oder Story, was die Geschichte weiterhin seicht erscheinen lässt. Und auch die Antagonisten bieten keine Abhilfe, sie sind farblos und treten generell nur äusserst selten in Erscheinung.

Grafik: 3D ist schön und gut, aber es wirkt manchmal einfach zu eckig...allerdings sehen die Beschwörungen eindrucksvoll aus, und auch die Psyenergien und Dschinns geben was her. Was mich nur das ganze Spiel irritiert hat: Warum hat Matthew so einen traurigen Gesichtsausdruck, wenn ein neuer Dschinn gefunden wird? Oo
P.S.: Wenn das Spiel es mir nicht gesagt hätte, hätte ich das Item "Fläschchen" nie als solches erkannt....

Soundtrack: Sehr gut gemacht. Insbesondere das reguläre Kampfthema hats mir angetan. Und auch die restlichen Tracks sind eigentlich immer passend gewählt.

Spieldauer: Im Vergleich zu GS ähnlich, aber bei weitem nicht so ausgedehnt wie bei DvE. nach 25 Stunden ist nunmal einfach Schluss. Und auch wenn ich das Fehlen des Kampfmodus nicht als allzu tragisch empfinde, verstehe ich auch nicht, warum er entfernt wurde.

Aber es gibt natürlich auch 1-2 Neuerungen, die gern gesehen wurden.

Enzyklopädie - Kleine Hintergrundinformatione zu Orten & Personen sind nützlich, um den Überblick nicht zu verlieren, zudem werden manche Einträge "aktualisiert". Und besonders die Dschinn-Enzyklopädie ist gut gestaltet und die Dschinn-Artworks dazu sehr gelungen =)

Dungeons - Hier gibt es ein paar, die mir persönlich ausserordentlich gut gefallen haben, auch wenn die Story-relevanten Dungeons fast immer riesige Maschinen zu sein scheinen...

Verschiedene Fähigkeiten von Waffen - Interessanter Ansatz, dass Fähigkeiten erst erlernt werden müssen. Allerdings aktivieren sich diese Fähigkeiten leider zu oft und verlieren wiederum an Reiz (was in Zusammenhang mit dem bereits erwähnten niedrigen Schwierigkeitsgrad steht). Desweiteren hätte man mit der Einführung von Bögen auch die Möglichkeit einführen können, so etwas wie eine 1. und 2. Reihe beim Kampf erstellen zu können, da Bögen ja Distanzwaffen sind.

Kein Verteidigen mehr, wenn das Ziel bereits besiegt ist - Endlich Lachen

So das is vorerst mal alles was ich dazu zu sagen habe....Alles in allem ist das Spiel meiner Meinung nach eher unteres Mittelmaß im Vergleich zu seinen Vorgängern. Klar entstand bei eingefleischten Fans, wie es viele im Forum und auch ich selber bin, ein gewisser Hype....aber die Story ist einfach für ein GS-Spiel mehr als unzureichend und ich finde, gerade die Story sollte einen vorantreiben.Bei einem Nachfolger sollte meiner Meinung nach wieder ein größeres Augenmerk auf intelligente Story und einen angemessenen Schwierigkeitsgrad gelegt werden.

Ansonten kann man sich mit dem Spiel ganz gut die Zeit vertreiben, aber den Erwartungen eines GS-Fans wird es schlichtweg nicht gerecht.
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#17
2 kleine Worte.... ich find´s super^^ aber ich find es schade, das man nicht mit den Enddaten nicht noch einmal anfangen kann. Ansonsten find ich es 1A.

Meine Werung ist eine glatte 9, da ich auch einige Städte vermisse, z.B. Lemuria und den Venus Leuchtturm kann man auch nicht ohne zu Cheaten sehen oder schade find ich auch, dass man nicht in die Westliche See kann, weil dort auch schöne Sachen waren, ich erinnere nur an den Jupiter Leuchtturm (mein Lieblingsleuchtturm) oder Prox. Ansonsten bin ich sehr zufrieden.^^
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Plan für die nahe Zukunft: ein Let's Paint mit Freunden machen =D
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#18
Also auch ich muss sagen das ich von dem spiel mehr erwartet habe, ich bin ein großer Golden Sun Fan und die ersten beiden Teile waren Top leider schafft der neue Teil es nicht an die Vorgänger ran zu kommen.

1. Die Kämpfe waren grafisch gut und auch das Kampfsystem gelungen aber mir haben einfach die Bosskämpfe gefehlt davon gab es recht wenige und wenn waren diese auch schnell gewonnen. Der Schwierigkeitsgrad war nicht besonders hoch, es ist lange her das ich ein Rollenspiel durchgezockt habe ohne einmal zu verlieren.

2. Die Rätsel waren meist auch leicht zu lösen wo man in den alten Teilen eine weile nachdenken musste fand man hier recht schnell die Lösung.

3. Aus der Story hätte man wirklich mehr machen können über die Psynergiestrudel hat man nichts herausgefunden und auch das wahre Ziel der Bösewichte wurde nicht erklärt, denn mich hätte vor allem interessiert was Arcanus wirklich vorhat. Und das Spiel war einfach viel zu kurz, für die Vorgänger hat man einige Wochen gebraucht um die Story durchzuspielen beim dritten Teil war ich schon nach einer Woche fertig aber ohne das wichtige Fragen beantwortet sind sondern es stellen sich noch mehr Fragen.

Ich hoffe mal das es ein Golden Sun 4 geben wird denn ansonsten wäre es ein sehr schlechtes Ende für die Golden Sun Reihe, die Entwickler haben jetzt auch genug Material um eine gute Geschichte für einen Nachfolger zu machen damit auch die Golden Sun Fans wieder zufrieden sind.
Zum Schluss muss ich sagen ich fand es ein gutes Rollenspiel für den Nintendo DS aber als Golden Sun Fan hätte ich mehr erwartet.
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#19
Na dann mal meine Wertung:

Karte:
Ich finde die Änderung der Karte recht sinnfrei. Zu mal das hätte auch in GS1 und GS2 klar sein müssen, dass so etwas passiert. Wie man aber ersten Teilen lernt, ist die goldene Sonne nicht zum ersten Mal erschienen und danach sah die Welt ja noch recht human aus. Was mich auch stört, ist, wieso zur Hölle, gerade das Baumdorf teleportiert wurde. Es wird einen einfach an den Kopf geknallt ohen Sinn und Verstand. Was mir auch super aufgefallen ist. Am Ende von GS2 zeigen sie ja nochmals den Alaph-Berg. Da sieht man aber nichts von einem kilometerweitem Krater, wie in GS3. Jetzt mal ernsthaft, bei einem Vulkanausbruch ändert sich da so einiges viel schneller. Wobei dazu gesagt werden muss, dass normalerweise Vulkane auf dem Festland keine Krater hinterlassen, sondern Erhöhungen...Wenn das Ding, so wie in GS3 gesagt wurde, 30 Jahre lang ständig Lava spuckt und erhärtet, müsste da ein riesen Berg sein.
Oder Lemuria. Müsste ja nun mit dem Festland verbunden sein, aber ist nun total ausgelöscht....
Auch die Tatsache nicht alles bereisen zu können, ist einfach nur argh!
Die Tatsache , was alles zerstört wurde, naja.... Also die ganze Map-Sache ist eigentlich für den Arsch.
Ãœbrigens, nettes Video dazu:
http://www.youtube.com/watch?v=xhjdECx2Hik

Grafik:
Finde ich ganz okay, aber irgendwie ziemlich eckig und kantig und komisch auf mein DSi.

Dschinns&Beschwörungen:
Am Anfang sieht es so aus, als hätten die Krieger von Vale, ihre Dschinns behalten. Jedoch tauchen im Spiel die alten Dschinns an verschieden PLätzen auf und laut Kodex lebten die da schon länger. Ist ja schon ein komische Sache an und für sich.
Die neuen Dschinns. Woher sind diese denn nun gekommen? Am Anfang der GS-Reihe hätte man annehmen müssen, es gibt nur eine bestimmte Anzahl Dschinns, die mit den Elementar-Sternen versiegelt wurden. GS2 mussten man alle sammeln, um wohl eine alte Ruine zu aktivieren. GS3 es gibt plötzlich neue Dschinns. Und das die durch die Goldene Sonne entstanden sein sollen, will ich nun bezweifeln.
Beschwörungen. Ist auch so ein Unding. Eigentlich hat man ja alle Wächter bezwungen und alle Beschwörungen eingesammelt. Woher kommen also die neuen (alten) in teilweise Ruinen, die es schon VOR GS1 und 2 gegeben haben sollen, wobei man sie ja eigentlich schon in bestimmten alten Ruinen, die es auch schon länger gab, geholt hat. Was das also für eine unlogische Raum-Zeit-Verzerrung?

Spielzeit:
Eindeutig zu kurz!

Helios-Klinge:
Schon allein wegen der Tatsache hätte ich das Spiel in die Ecke donnern können. Es gibt den Sol-Leuchtturm, zumindest nehme ich an, dass das Auge von Apollo dieser Turm sein soll. Immerhin hatten die 4 anderen Leuchttürme auch immer ein Gegensatz. Dort oben steckt also, in dieser uralten Ruine ein Schwert, welches schon in den ersten beiden existierte, aber es eigentlich nur eiens geben sollte, eben dieses oben auf dem Turm.

Luna-Sol-Clan:
Was soll ich dazu noch sagen? Das doch total schwachfug. Das hätte man shcon in den ersten Teilen wissen müssen. Vorallem, wenn die Goldene Sonne die Vereinigung aller Elemente sein soll und Licht/Dunkelheit dazu gehören sollen....Den rest könnt ihr Wohl euch denken.

Maschinen:
Das nun von so etwas die Rede ist, ist mir auch schleiferhaft. Alte Antike Ruinen gefall mir besser. Zumal die Leuchttürme nie wie Ruinen aussahen.

Leichttürme:
Angeblich soll der Venus-Leuchtturm, laut GS3 eingekracht sein, komplett....Aber naja, wir wissen es eigentlich besser.

Ruinen an sich:
Eigentlich gehört das mit zur Map. Schaut euch mal das Video an. Genau an. Nicht nur wegen Lemuria, Babis Leuchtturm etc.... Schaut auch mal die Gegen an, wo der Große Wall schon seit Jahrhunderten stehen soll....
Und das manche Ruinen sonst so noch schwachfug sind...

Familie/ Krieger von Vale:
Aus GS1/2 habe ich zumindest geschlussfolgert, dass Garet und Isaac Familienmenschen sind. Umso weniger verstehe ich, warum die Eltern von Matthew und Co getrennt leben.
Warum sich die Krieger von Vale so aufgelöst haben, ist auch ein Rätsel...
Bzw. was ist mit Feizhi geschehen, die Isaac das Armband geschenkt hat und total verliebt war?

Story:
Warum hat Alex überlebt und vorallem wie? Immerhin ist er bewegungslos gewesen.
Was mit dem Alten Weisen passiert?
Warum gibt es plötzlich Maschienen?
Sind die ehemaligen Anemos nun der Luna-Clan? Oder haben die sich je begegnet , da oben in der Luft?
Warum kann plötzlich ganzes Land in der Luft durch Psynergie fliegen? ALso die, vom Luna-Clan, wenn doch eigentlich nur kleine Schiffe möglich waren, laut Legenden der Anemos aus GS1/2?
Was ist mit Cosma, jetzt wo ihre Heimat zerstört ist?
Was spielen die Vortexe für eine Rolle?
Und vorallem, was ist das für ein scheiß Zusammenhang. Krieger von Vale hatten die Prophezeiung die Alchemie zurück zu bringen und die Nachkommen, Licht und Dunkelheit und was alles damit verbunden war, zurück zu bringen.
Dann das sinnlose geplabber über Vortexe und das man unbedingt ins Heiligtum von Sol müsste....Alles für die Katz, nur um die Spielzeit zu dehnen!
An der Stelle sei angemerkt, dass es in GS2 hieß, der Aleph-Berg wurde komplett vom Boden verschlungen. Was heißt das für uns?
a Heiligtum von Sol kann gar nicht mehr existieren und wurde in GS1 schon zerstört
b Alex müsste weit unter der Erde sein
Dann gabs noch so Punkte, wie, eigentlich wollte man noch mit Amiti reden, in welchen Zusammenhang er mit Mia steht, tut es aber doch nicht etc...
Gibt noch viele andere Punkte an der Story, die stören....

Schwierigkeit:
Eindeutig zu einfach...Es kam kein Gegner der Hauptstory, der mir geschadet hat. Nur der sinnlose Bonusanhängsel, die Beschwörungen, die man nach Spielende eh nicht mehr brauch , waren anspruchsvoller. Alles andere....naja.


Im großen und ganzen finde ich das Spiel enttäuschend. Vielleicht lag es an meiner hohen Messlatte zu den Vorläufern oder der langen Wartezeit. Auf alle Fällemacht die nicht ganz so schlechte Grafik nicht alles weg. Also ich als harter GS-Fan finde GS3 einen Reinfall.
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#20
Naja der Endkampf mit der verschmelzung und so der hat nen bissl an Gs 1 errinert war recht arm. Auch wenn GsDD ein wenig einfacher war ist es doch ein gutes spiel.
Lachen
Ach und gsdw?! kligt vielleich was albern aber was wenn die dschinns über die du so meckerst nachkommen der alten dschinn aus gs 1 und 2 sind, vielleicht könn dschinns ya doch normalerweise nich so alt werden . und die dschinns von Felix und co sind alle auch dank der Goldenen sonne noch am leben..... könnte sein diggenZungeraus
Dullahan kann mich !
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