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/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Was haltet ihr von der Abschaffung von Bundeswehr und Zivildienst?
#11
Ich sehe das eher so wie Acuros, sowohl in Bezug auf den Wehrdienst, als auch auf den Zivildienst. Ich kenne einige Leute, deren Mütchen merklich gekühlt wurde, als sie nach der "chilligen" 12. Klasse mit allem was das Herz begehrt, plötzlich alten Menschen helfen mussten! Oh mein Gott, wie fürchterlich es war. Sie alle haben im wahrsten Sinne des Wortes abgekotzt Crazy
Nicht bei allen, aber bei manchen hat sich die Einstellung gegenüber solchen Dingen nach ihrem Zivildienst zum Positiven verändert.
Was ich allerdings nicht leiden kann, ist wenn Zivis wirklich ausgenutzt werden, was selten vorkommt, aber es kommt halt vor. Meine Verachtung verdienen allerdings auch die Leute, die sich lieber einen Bunten machen, anstatt zu helfen. Ich sehe das deshalb schon differenziert, generell hätte ich zumindest den Zivildienst behalten.
In Puncto Wehrdienst kann ich die freiwillige Anmeldung ab sofort nur befürworten. Im Oktober kommenden Jahres werde ich meinen freiwilligen Wehrdienst antreten und ich hoffe, dass dann mehr motivierte Leute in der Armee zu finden sind, als es vorher der Fall war. Die paar Monate haben da nicht viel gebracht, eine Abschaffung der Wehrpflicht mit dem Ziel einer Berufsarmee in naher Zukunft erachte ich deshalb für durchaus sinnvoll. Immerhin sollte keiner gezwungen werden zur Armee zu gehen, der Dienst mit der Waffe ist was anderes, als Behinderten, Alten oder Kranken zu helfen und hat noch keinem geschadet Zwinker
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.
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#12
Zitat:Ich persönlich fand es eine Frechheit das es ein Gesetzt gab was einen dazu zwang etwas zu machen was man nicht wollte.
Willkommen in der Realität. Findest du Schulpflicht also zum Kotzen? Dass man den Schnee vor seinem Haus wegräumen muss? Dass man Geld in eine Parkuhr werfen muss? Alles Sachen, die ich nich machen will/wollte, aber werd dazu gezwungen.
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Try not. Do, or do not. There is no try.
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#13
Ich bin einer der Ersten, die nicht mehr eingezogen werden, und spare mir ein halbes Jahr, ich kann mich nicht beschweren.

Das größte Problem, das ich mit dem System vor der Aussetzung der Wehrpflicht hatte, war die Ungerechtigkeit. Damit meine ich nicht unbedingt, dass nur Männer betroffen waren -- darauf gehe ich später ein --, sondern nur ein Fünftel aller Wehrpflichtigen eingezogen wurde. Die Musterung ist nichts anderes als eine riesige Sauerei, ein bloßes Glücksspiel. Du hattest mal eine Allergie als Kind? Gut, bist draußen. Was? Chronische Hautkrankheit, anfällig gegenüber Stress? Mit so was kommst du aber nicht davon!

Dann noch die Auslegung der Gleichberechtigung. Ich weiß nicht, ob das der offizielle Konsens ist, aber ich habe schon ein paar Mal gelesen, dass Frauen nicht an diesem Gesetz gebunden waren, weil sie schwanger werden können und die Schwangerschaft schließlich nicht angenehm ist. Völlig ungeachtet der Tatsache, dass junge Frauen statistisch gesehen anderes im Sinn haben, als Kinder zu bekommen (zum Beispiel Geld zu verdienen, weil die deutsche Familienpolitik eine der schlechtesten in Europa ist), spricht die Herabsetzung der Beschäftigungsdauer einfach nicht dafür. Früher musste man an die zwei Jahre zum Bund, glaube ich, bis vor kurzem waren es nur noch sechs Monate, davor neun. Frauen sind wohl in der Zeit weniger wert geworden.

Und schließlich: Das System war antiquiert oder ist es immer noch, immerhin ist es bisher nur ausgesetzt worden. Andere haben das schneller als Deutschland begriffen (Frankreich etwa) und die Wehrpflicht bereits vor Jahren ausgesetzt. Braucht man in der heutigen Kriegsführung noch eine riesige Infanteristenarmee? Nein. Außerdem: Wer würde wirklich Deutschland oder der EU den Krieg erklären? Wir sind als Handelspartner einfach viel zu wichtig und gehören zu den führenden Industrienationen. Mal von Terroristen abgesehen würde doch kein Staatsoberhaupt auch nur träumen wagen, uns anzugreifen.

Zum Zivildienst: Ich schwanke zwischen sinnvoll und Ausbeutung. Für den Pflegebereich sind Zivis kostenlose Arbeitskräfte. Ich persönlich sträube mich dagegen, weil ich kein sozialer Mensch bin.
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#14
Ich persönlich finde es gut, dass die Pflichten abgeschafft werden, einem aber die Möglichkeiten offen gelassen werden, sich doch dafür zu entscheiden.

Zur Bundeswehrpflicht habe ich schon früher gesagt, sie für absoluten Dreck zu halten. Das hat sich auch nicht geändert. Mag daran liegen, dass ich von Gewalt und von sinnlosem Geschrei nicht besonders viel halte. Dementsprechend finde ich es gut, dass man das nicht mehr machen muss.

Der Zivildienst ist an sich, wie Acuros mit dem Klapps auf den Hinterkopf begründete, grundsätzlich keine schlechte Idee. Dass man dazu aber gezwungen wurde, fand ich übertrieben und sinnlos. Durch Zwänge erreicht man nichts - wenn jemand nicht helfen will oder kann, dann ist das eben so. Ich beispielsweise könnte niemals einem Senior die Windeln wechseln, ohne ihn dermaßen vollzureiern, dass er gleich nochmal sauber gemacht werden müsste. Seltsame Eigenart meiner Familie..wir können uns entsprechend um Familienmitglieder kümmern, aber bei Unbekannten gehts dann los. Zudem denke ich, dass durch den Verlust des Zwanges das Ausnutzen zurückgehen könnte, da man jetzt einfach aufhören kann, wenn man nicht mehr will.

Ich befürworte das ganze also. Wenn jemand den Zivilldienst machen oder zur Bundeswehr gehen will, kann er das immernoch machen.
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#15
Ich bin ebenfalls ein großer Befürworter der Abschaffung, da ich, wie schon mein Vorposter sagte, es völlig sinnbefreiend finde, wie verrückte Primäre Lebensformen rumzuschmreien und sich einem System beugen, an dem man sowieso keine Interese zeigt.

Und für die, die es wirklich wollen, also die Bundeswehr und den Zivildienst als eine ernste Alternative in Betracht ziehen, sollen ja ruhig hingehen.
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