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/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Darksiders - Review
#1
Tjoa, der Titel sagt ja schon, worum es geht.
Ich werde zunächst meine Eindrücke vom Spiel schildern und auf bestimmte Punkte näher eingehen. Natürlich soll hier über das Spiel diskutiert werden, aber auch eine kleine Hilfe für Leute, die eventuell überlegen, das Spiel zu kaufen, soll hier angeboten werden.

Geschichte:
Zugegeben, in diesem Genre ist diese Geschichte schon etwas besonderes oder sagen wir mal, anders. Es geht darum, dass Krieg, der Antiheld des Spiels, fälschlicherweise bezichtigt wird, den Krieg - höhö - zwischen Himmel, Hölle und den Menschen ausgelöst zu haben. Krieg ist einer der Apokalyptischen Reiter, einer von vier. Die Reiter dienem einem Rat, der das Gleichgewicht dieser drei Welten wahrt. Dazu wurde vor Urzeiten ein Vertrag geschlossen, der die vorzeitige Auslöschung der Menschen verhindern sollte. Besiegelt wurde dieser Vertrag durch 7 ... Siegel, höhö. Werden alle Siegel gebrochen, heißt's Endzeitstimmung. Laut Vertrag soll das allerdings erst passieren, wenn die Menschen stark genug für einen Krieg sind. Am Ende wird nur der Stärkste überleben, doch auf diese Weise will der Rat das Gleichgewicht wahren. Doch gleich am Anfang geht alles furchtbar schief. Krieg wird auf die Erde gerufen, obwohl das 7. Siegel nicht gebrochen wurde. Als er zum Rat zurückkehrt, wirft man ihm vor, einen Pakt mit den Dämonen eingegangen zu haben. Krieg bekommt eine zweite Chance und um das Vertrauen zurückzugewinnen, sammelte er die Siegel um letztendlich dem Zerstörer entgegenzutreten, dem eigentlichen "Bösen".

Spielweise oder auch "Gameplay" für alle Anglizismusfetischisten:

Spielerisch orientiert sich Darksiders stark and God of War und Zelda, auch wenn es nach einer komischen Kombi klingt. Krieg schnetzelt sich wie Kratos durch Gegnerhorden und auch gigantische Endgegner sind mit von der Partie. Es fließt literweise Blut, für alle Freunde der roten Suppe ein Grund zum Jubeln, auch weil man jederzeit das bereits vergossene Dämonenblut jederzeit im Menu ablesen kann.
Insgesamt hat Krieg 3 Waffen, auf die er zurückgreifen kann: Ein Schwert, eine Sense und einen Kampfhandschuh, mit dem er Schockwellen auslösen kann. Abgesehen davon bekommt Krieg im Laufe des Spiels 6 Ausrüstungsgegenstände, darunter einen Greifhaken, eine Wurfklinge und einen Gegenstand, der ähnlich wie in Portal, zwei Portale öffnen kann, wenngleich das nur an bestimmten Stellen im Spiel möglich ist. Von Zelda wird also vor allem dieser "Aha-Effekt" übernommen. Schon früh kommt man an eigenen Stellen nicht weiter, weiß aber genau, dass man später hierher zurückkommt. Außerdem warten in Darksiders massig Rätsel auf einen, oftmals müssen die Gegenstände auch clever kombiniert werden.

Besiegte Gegner lassen außerdem Seelen zurück, die Spielwährung in Darksiders. Mit diesen können wir bei einem offensichtlich kapitalistisch veranlagten Dämon allerlei nützliches Zeugs kaufen, seien es Tränke, Spezialfertigkeiten oder neue Kampfmanöver - die Sammelsucht lässt grüßen. Ebenfalls ähnlich: Im Spiel können wie in Zelda die Herzcontainer neue Lebenskristalle gefunden werden, die dann einen extra Balken Leben spenden. Die Spezialfertigkeiten verbrauchen Zorn, der grade am Anfang rar ist und deshalb der Einsatz wohlüberlegt sein sollte.
Ab einem bestimmten Punkt ist Krieg zudem in der Lage, sich kurzzeitig in einen riesigen Dämon zu verwandeln, die Chaosgestalt. Der Zustand dauert nur kurz an, man nimmt jedoch keinen Schaden während dieser Zeit, ist relativ langsam, macht selbst aber ganz schön viel Aua.
Jede Waffe lässt sich zudem mit verschiedenen Zusätzen aufrüsten, sodass man zB. mehr Seelen bekommt, mehr Umgebungsschaden verursacht oder Schaden in Leben umwandelt. Von diesen Zusätzen gibt es insgesamt 8 Normale und 4 Legendäre, die besonders mächtige Boni verleihen. Zusätzlich kann Krieg sich eine neue Rüstung zulegen, diese ist jedoch in 10 Stücke in der ganzen Welt verteilt und die Orte sind teils knifflig zu finden. Es sei jedoch gesagt, dass man diese Rüstung nicht zwingend braucht - ich selbst hab' sie nämlich auch noch nicht vollständig, das Spiel aber durch :P

Grafik:
Sehr stimmig, egal ob Personen, Umgebung, Effekte - nirgendwo schwächelt die Engine so stark, dass es störend auffällt. Lediglich manche Bodentexturen sind hässlich, aber das fällt kaum weiter auf. Nervig ist jedoch der grafisch gesehen vermurkste Anfang. Der sandfarbene Boden ist dermaßen pixelig dargestellt - bäh.
Besonders löblich: Feuer- und Lichteffekte allgemein. Ob Lava, flammender Dämon oder der Engel im gleißenden Licht - es sieht toll aus.

Fazit:
Darksiders klaut, aber verdammt, es klaut so perfekt, dass es die pure Freude ist. Außerdem gilt: Lieber gut geklaut, als schlecht selbst/neu gemacht. Der Spielfluss ist perfekt, mal schnetzelt man, mal löst man Rätsel. Natürlich überwiegt mal das eine oder das andere, aber gesamt gesehen überzeugt der Mix. Abgesehen davon ist das Spiel Einsteigerfreundlich - Normal ist Normal. Fans von Zelda und God of War können bedenkenlos zuschlagen und allen anderen sei gesagt: Intelligentes Hack and Slay hat ein neues Gesicht - Darksiders.
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.
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