11.03.2011, 12:04
Mal ein Thema, dass viele hier betreffen wird. Und selbst wenn nicht, irgendwann wird es sicher jeden mal betreffen, denn irgendwann heißt es für jeden mal "Wir ziehen um" (oder "Ich", insofern man bereits alleine wohnt).
Hier soll es also um eure Erfahrungen damit gehen. Alles über die Umzüge, die Gründe, vielleicht auch ein wenig über die Wohnung bzw. das Haus oder die Brücke ( ) soll hier rein. Es gibt diesmal keine Umfrage, weil diese nicht aktualisierbar ist - auch wenn ich gerne eine erstellt hätte. Natürlich könnt ihr auch Erfahrungen reinstellen, wenn ihr die Stadt wechseln musstet und somit den Freundeskreis mehr oder weniger einbüßen musstet.
Meine Wenigkeit hat in der Wohnung, wo ich quasi seit Geburt an gelebt hatte, 12 Jahre verbringen "müssen". Altbau, unsaniert, schmutzig und mit Kohleofen zunächst. Mitunter leicht kriminelle Nachbarn, die es irgendwann sogar drauf hatten, uns innerhalb von vielleicht 15 Minuten den kurz vor der Wohnungstür abgestellten Weihnachtsbaum zu stibitzen und postwendend im Ofen großteils zu verheizen. Irgendwann hatten auch meine Eltern die Nase voll, sodass ich meinen ersten Umzug erleben durfte. Letztendlich war es natürlich sehr ungewohnt, plötzlich in einem ganz anderen Stadtteil zu wohnen, wir hatten auch endlich unsere eigenen Schlüssel, es war ein Neubau (und damit ziemlich teuer -> Kosten ...), es gab ein vernünftiges Bad usw. und sowieso.
Dort wohnte ich ca. sieben Jahren, bis sich plötzlich, eine Weile nach Beendigung des Zivildienstes, die Möglichkeit ergab, bei einer WG-Gründung mitzuwirken. Doch wieder hieß es: Altbau und Ofenheizung ... seufz. Mein Zimmer war sehr klein, die Badewanne stand in der Küche, es gab ein Außenklo. Eine Umstellung um 180 Grad, und toll fand ich es nur bedingt. Aber hey, man war "frei" von seinen Eltern
Nach nur 2 Jahren aber wurde das Haus verkauft, und es wurde renoviert. Wir zogen darauf hin aus, und weil es intern bei uns kriselte, gingen wir im Prinzip getrennte Wege, sodass ich mir eine neue WG suchte (renovierte Altbau, akzeptabel zum Wohnen). Dort hause ich nun bis heute, was mittlerweile bald viereinhalb Jahre sind
Ingesamt waren es also drei Umzüge, aber ich muss sagen, wenn man nur seinen bescheidenen Kram mitschleppen muss, geht es doch deutlich schneller. Erfreulicherweise blieben mir Sachen wie Stadtwechsel, und damit Schulwechsel, in der Schulzeit erspart, sodass die Umgewöhnung entfiel. Ich habe also auch immer in der gleichen Stadt gewohnt, bislang stört es micht nicht, aber wer weiß, was die Zukunft die bringt.
So, ihr seit dran
Hier soll es also um eure Erfahrungen damit gehen. Alles über die Umzüge, die Gründe, vielleicht auch ein wenig über die Wohnung bzw. das Haus oder die Brücke ( ) soll hier rein. Es gibt diesmal keine Umfrage, weil diese nicht aktualisierbar ist - auch wenn ich gerne eine erstellt hätte. Natürlich könnt ihr auch Erfahrungen reinstellen, wenn ihr die Stadt wechseln musstet und somit den Freundeskreis mehr oder weniger einbüßen musstet.
Meine Wenigkeit hat in der Wohnung, wo ich quasi seit Geburt an gelebt hatte, 12 Jahre verbringen "müssen". Altbau, unsaniert, schmutzig und mit Kohleofen zunächst. Mitunter leicht kriminelle Nachbarn, die es irgendwann sogar drauf hatten, uns innerhalb von vielleicht 15 Minuten den kurz vor der Wohnungstür abgestellten Weihnachtsbaum zu stibitzen und postwendend im Ofen großteils zu verheizen. Irgendwann hatten auch meine Eltern die Nase voll, sodass ich meinen ersten Umzug erleben durfte. Letztendlich war es natürlich sehr ungewohnt, plötzlich in einem ganz anderen Stadtteil zu wohnen, wir hatten auch endlich unsere eigenen Schlüssel, es war ein Neubau (und damit ziemlich teuer -> Kosten ...), es gab ein vernünftiges Bad usw. und sowieso.
Dort wohnte ich ca. sieben Jahren, bis sich plötzlich, eine Weile nach Beendigung des Zivildienstes, die Möglichkeit ergab, bei einer WG-Gründung mitzuwirken. Doch wieder hieß es: Altbau und Ofenheizung ... seufz. Mein Zimmer war sehr klein, die Badewanne stand in der Küche, es gab ein Außenklo. Eine Umstellung um 180 Grad, und toll fand ich es nur bedingt. Aber hey, man war "frei" von seinen Eltern
Nach nur 2 Jahren aber wurde das Haus verkauft, und es wurde renoviert. Wir zogen darauf hin aus, und weil es intern bei uns kriselte, gingen wir im Prinzip getrennte Wege, sodass ich mir eine neue WG suchte (renovierte Altbau, akzeptabel zum Wohnen). Dort hause ich nun bis heute, was mittlerweile bald viereinhalb Jahre sind
Ingesamt waren es also drei Umzüge, aber ich muss sagen, wenn man nur seinen bescheidenen Kram mitschleppen muss, geht es doch deutlich schneller. Erfreulicherweise blieben mir Sachen wie Stadtwechsel, und damit Schulwechsel, in der Schulzeit erspart, sodass die Umgewöhnung entfiel. Ich habe also auch immer in der gleichen Stadt gewohnt, bislang stört es micht nicht, aber wer weiß, was die Zukunft die bringt.
So, ihr seit dran