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Aloha.
Da es ja bereits ein Thema zur Liebe an sich gibt, wollte ich mal einen Thread zu einem Thema eröffnen, über welches ich in letzter Zeit hin und wieder mal nachgedacht habe.
Denkt ihr, dass die Eheschließung ein unvergleichlicher Liebesbeweis ist oder befindet ihr Hochzeiten für überbewertet?
Begründet bitte euch eure Aussagen.
Grüße
Alundra
Not need to know.
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Episch Mann!
Nein im Ernst, also viel halte ich von der epischen Ehe nicht, besser gesagt nicht mehr. Ich denke heutzutage ist deutlich schwieriger den richtigen, epischen Partner zu finden, der einem auch wirklich episch treu ist und bleibt. In meiner epischen Familie hat sich bisher noch kein einziger scheiden lassen, trotzdem kommt für mich persönlich eine epische Ehe nicht in Frage, da die meisten lieber episch ungebunden leben wollen, wenn ich mich nicht irre, hat irgendsoein epischer Quaksalber das sogar nachgewiesen (mehr Scheidungen, weniger Ehen etc.)
Gut, lässt man die überzähligen "episch" in allen Variationen weg, hat man meine ungeschminkte Meinung
"Englisch mag die Sprache der Welt sein, aber Deutsch ist die Sprache des Herzens." -- Jawoll.
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Fällt dir vielleicht ein epischeres Wort als episch ein? xD
Mal ehrlich, so übertrieben war's ja dann doch nicht. ^^"
Ich sehe es eigentlich ähnlich wie du.
Ich gehe sogar noch weiter und denke persönlich nicht mal mehr, dass man den richtigen Partner finden kann,
wo zu 100% feststeht, dass dieser einem auch bis ans Lebensende treu bleibt.
Eigentlich schade... das war glaub ich mal anders.
Jaja, ich Pessimist. .__.
Not need to know.
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Episch!
Also bin ich doch nicht der einzige epische Mensch, der das epische Wort "episch" epischerweise verwendet
Nein, Spaß beiseite.
Ich persönlich halte relativ wenig von der Ehe, wenn ich mir eine Hochzeit auch noch so schön vorstelle. Ja, ich habe eine romantische Seite, die meine Zukünftige über die Türschwelle tragen möchte, wobei sie sich den Schädel anhaut. Ich habe nichts gegen die Ehe, nur sehe ich bei meinen Eltern, dass sie mächtig nach hinten losgehen kann - meine Mutter weint fast nächtlich, weil mein Vater doch nicht so der Traummann ist, den sie damals geheiratet hat. Jedenfalls mache ich mir jetzt noch keine Gedanken übers Heiraten, es gilt erst einmal ein Mädchen zu finden, dass mich so lieben kann, wie ich bin und das ist in der heutigen Zeit, wenn man kein Arschloch ist (hatten wir ja schon..), alles andere als leicht. Andererseits suche ich schon gar nicht mehr, ich warte einfach, bis ich jemanden kennenlerne
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Ehelichen kann, wer möchte. Ich neige nicht so wirklich dazu, mir sowas zu wünschen... irgendwann gehe ich meinem Gegenüber einfach doch auf die Nerven und ich finde, Ehe sollte durch Liebe geschlossen sein... und das kann ich nicht. Außerdem bin ich nicht so der monogame Typ, was nicht heißt, dass ich drei gleichzeitig habe. Mein "Problem" ist mehr, dass ich für die meisten gegenüber irgendwas zwischen asexuell und schwuler Kumpel bin... bin weder das eine noch das andere, jedenfalls nicht wirklich...
Hochzeiten sind an sich was recht hübsches, nur hätte ich jedes Mal Angst vor dem Brautstrauß^^
Irgendwie fehlt bei mir die konkrete Aussage... kommt von den 4,5h Schlaf dieses WE, glaube ich...
"‘Multiple exclamation marks‘", he went on, shaking his head, "‘are a sure sign of a diseased mind‘." !!!
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Ihr seid vielleicht ein paar epische Dumpfbacken
Auch im Ernst: Ich kann der Ehe auch nicht viel abgewinnen, ich fürchte nämlich, dass dieses Konstrukt den meisten Beziehungen die Würze nimmt und einige Probleme mit sich bringt:
"Die Ehe ist eine Methode, Probleme zu lösen, die es ohne sie gar nicht gäbe."
Ich persönlich will ehrlich gesagt nicht heiraten. Zwar muss man sagen, dass eine Heirat, so unromantisch es auch klingen mag, steuerliche Vorteile bringt, aber deswegen gleich sein Glück aufs Spiel setzen? Gar zu oft kommt es dann eben vor, dass sich einer oder gar beide Partner etwas zu sicher fühlen und das Sich-Mühe-Geben immer weiter heruntergefahren wird. Routine ist auch so ein Problem, meist stellt man dann zu spät fest, dass eine die ganze Beziehung vor lauter Langeweile ankotzt.
Abgesehen davon: Scheidung. Die Achillesferse der Angelegenheit. Und da die Partei mit dem niedrigeren Einkommen deutlich besser davon kommt und eben auch viele Frauen zu dieser Fraktion gehören, hat man stets die Gefahr, dass eine solche Dame plötzlich ihr fieses Gesicht zeigt und die Scheidung einreicht und dann ordentlich "abkassiert". Passiert nicht immer, beileibe nicht, aber die Realität hat gezeigt, dass es in den unerwartesten Fällen geschah. Und muss man sich dem Risiko wirklich aussetzen, obwohl die Ehe genau genommen nur der schriftliche Nachweis ist, dass zwei Menschen länger ein Paar seien wollen und eine ehelose Beziehung irgendwie immer noch sinnloserweise als nichts Halbes und nichts Ganzes angesehen wird? Ich sag nö und erspare mir die Schose
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