11.10.2011, 14:16
Ich denke man muss unterscheiden, zwischen der Redseligkeit einerseits, und der Entscheidungsmöglichkeit. Es ging ja hauptsächlich um ersteres.
Und da stört es mich schon, wenn der entsprechende Charakter sich stumm verhält.
Dies führte dann bei Golden Sun dazu, das ich im zweiten Teil ersteinmal ein wenig erstaunt war, dass Isaac nun doch sprechen kann, und Felix diese Gabe scheinbar verloren hatte.
Bei Entscheidungen hingegen ist es ein wenig anders. Mit Entscheidungen soll man ja vor allem das Gefühl bekommen, sich einbringen zu können, etwas mitgestalten zu können, eben etwas verändern zu können.
Und die einzigen Effekte dieser Ja/Nein Auswahl sind die ja durchaus witzigen Erstbegegnungen mit den Djinns und eben in Teil 1 das Ende der Welt.
Ansonsten hätte ich es für besser befunden, wenn man in Golden Sun diese Pseudo-Auswahl einfach weggelassen hätte, wenn es auch teils einmal ganz amüsant war.
Auch mit dem Hineinversetzen in die Hauptperson ist es meiner Meinung nach nicht wirklich ein Problem, wenn dieser ein paar Sätze sagt.
Eher kommt für mich darauf an, was er sagt und nicht wieviel, wenn auch da manchmal so ein Zusammenhang bestehen mag.
Außerdem gibt es bei typischen Japan-RPGs genügend Charaktere, wenn einem der potentielle Hauptcharakter nicht zusagt, gibt es meist noch genügend andere.
Auch, wer denn nun genau Hauptcharakter sein soll, gibt sich manchmal etwas schwierig.
Besonders, wenn man die Party frei wechseln kann, aber bei Golden Sun sorgt ja schon die Balance dafür, dass man auf den Erd-Adept garnicht wirklich verzichten kann.
Zu Entscheidungen finde ich, entweder man tut es richtig, oder lässt es ganz bleiben. Das der Charakter im Anschluss der Auswahl noch etwas sagt, oder man die Sätze selber aussagt, mag ja gut sein. Aber wenn es dann so kommt nach dem Motto "Gut, er hat jetzt noch was gesagt zum Thema, aber das wars dann auch" find ich das auch ein wenig doof.
Wie das meiner Meinung nach aussehen sollte,wenn man wirklich Entscheidungen will, sieht man ja in Bioware spielen.
Letztendlich ist eine Entscheidung im Spiel aber eh immer eine Pseudo-Entscheidung.
Es ändert sich vielleicht der Verlauf einzelner Nebengeschichten oder die Geschichte selber nimmt einen von 2-3 Möglichen Verläufen. Ist letztendlich alles Entwicklungsarbeit und schränkt die Hauptgeschichte ein.
Spiele ohne Entscheidungen finde ich nicht weniger schlecht oder gut. Oft nimmt die Geschichte größere und epischere Ausmaße an.
Man konnte sich ja eigentlich nie dafür Entscheiden, den Hauptendboss gleich nach 1 Stunde Spielzeit umzulegen. Ok, außer vielleicht in Chrono Trigger
Und da stört es mich schon, wenn der entsprechende Charakter sich stumm verhält.
Dies führte dann bei Golden Sun dazu, das ich im zweiten Teil ersteinmal ein wenig erstaunt war, dass Isaac nun doch sprechen kann, und Felix diese Gabe scheinbar verloren hatte.
Bei Entscheidungen hingegen ist es ein wenig anders. Mit Entscheidungen soll man ja vor allem das Gefühl bekommen, sich einbringen zu können, etwas mitgestalten zu können, eben etwas verändern zu können.
Und die einzigen Effekte dieser Ja/Nein Auswahl sind die ja durchaus witzigen Erstbegegnungen mit den Djinns und eben in Teil 1 das Ende der Welt.
Ansonsten hätte ich es für besser befunden, wenn man in Golden Sun diese Pseudo-Auswahl einfach weggelassen hätte, wenn es auch teils einmal ganz amüsant war.
Auch mit dem Hineinversetzen in die Hauptperson ist es meiner Meinung nach nicht wirklich ein Problem, wenn dieser ein paar Sätze sagt.
Eher kommt für mich darauf an, was er sagt und nicht wieviel, wenn auch da manchmal so ein Zusammenhang bestehen mag.
Außerdem gibt es bei typischen Japan-RPGs genügend Charaktere, wenn einem der potentielle Hauptcharakter nicht zusagt, gibt es meist noch genügend andere.
Auch, wer denn nun genau Hauptcharakter sein soll, gibt sich manchmal etwas schwierig.
Besonders, wenn man die Party frei wechseln kann, aber bei Golden Sun sorgt ja schon die Balance dafür, dass man auf den Erd-Adept garnicht wirklich verzichten kann.
Zu Entscheidungen finde ich, entweder man tut es richtig, oder lässt es ganz bleiben. Das der Charakter im Anschluss der Auswahl noch etwas sagt, oder man die Sätze selber aussagt, mag ja gut sein. Aber wenn es dann so kommt nach dem Motto "Gut, er hat jetzt noch was gesagt zum Thema, aber das wars dann auch" find ich das auch ein wenig doof.
Wie das meiner Meinung nach aussehen sollte,wenn man wirklich Entscheidungen will, sieht man ja in Bioware spielen.
Letztendlich ist eine Entscheidung im Spiel aber eh immer eine Pseudo-Entscheidung.
Es ändert sich vielleicht der Verlauf einzelner Nebengeschichten oder die Geschichte selber nimmt einen von 2-3 Möglichen Verläufen. Ist letztendlich alles Entwicklungsarbeit und schränkt die Hauptgeschichte ein.
Spiele ohne Entscheidungen finde ich nicht weniger schlecht oder gut. Oft nimmt die Geschichte größere und epischere Ausmaße an.
Man konnte sich ja eigentlich nie dafür Entscheiden, den Hauptendboss gleich nach 1 Stunde Spielzeit umzulegen. Ok, außer vielleicht in Chrono Trigger
Glaube keiner Studie, die du nicht selbst finanziert hast!