29.12.2009, 16:12
@Stellina:
Joa, rauf und runter kann man das nennen, vor allem, da sie Antidepressiva nehmen muss und dies eine gewisse Gleichgültigkeit hervorruft. Das ist auch noch mal eine Belastung, aber ich bin bereit, mich allem entgegenzustellen, was auf mich zukommt, außer einem Besuch in der Disco (es gibt nichts, was ich mehr hasse!). Mittlerweile merke ich, dass ich ohne sie so starken Depressionen ausgesetzt bin, wie ich es war, bevor sie mir gesagt hat, dass sie etwas für mich empfindet. Ich bin sehr gespannt auf das Treffen übermorgen, insgeheim rechne ich allerdings stark mit einem Korb. Dieses mal werde ich meine Drohung allerdings wahr machen und sie, sofern sie nicht abblockt, küssen und ihr direkt ins Ohr flüstern, wie sehr ich sie liebe, was sie mir bedeutet und wie wichtig sie mir ist und vor allem, dass ich immer für sie da bin. Ich hoffe, sie ist auch bereit, einige Schritte zu wagen, denn eine Beziehung funktioniert schließlich nur mit zwei Leuten. Jetzt kommt noch etwas, worüber ich mir vorher wenig Gedanken gemacht habe - ihre Aggressionen. Naja, wenn man das so nennen will, zumindest. Sie kann sehr aggressiv sein und wenn sie so wütend ist, kann ich sie kaum mehr beruhigen. Diese Wut hat sich bis jetzt nie stark gegen mich gewendet, außer bei folgendem Dialog (Telefon):
(Thema war ein Schulreferat meinerseits, von dem ich behauptete, es würde funktionieren, wenn ich nur einen Tag daran arbeite.)
Ich: Warum glaubst du mir nicht, dass es klappt?
Sie: Weil es ganz einfach nicht funktioniert!
Ich: Boah..
Ich: Vergiss es einfach, mit dir kann man über sowas nicht reden!11
Sie: Du musst ja nicht mit mir reden!
Klack, hat sie aufgelegt. Gut, ich war selbst Schuld. Da hab ich gemerkt, wie stark meine Depressionen noch werden können, da ich (war ein schlechter Tag) mir anschließend direkt in den Oberschenkel geschnitten und rein gar nichts gespürt habe. Die Narbe wird für immer bleiben und mir ein Denkmal sein, vorsichtiger zu sein. Allerdings kann man, habe ich inzwischen schon gemerkt, auch zu vorsichtig oder liebevoll sein, mir wurde mal nachgesagt, ich könne gar nicht sauer werden und wurde anschließend von meiner Ex-Freundin verspottet, woraufhin sie dann die komplette unterdrückte Wut von einem Jahr auf einmal erlebt hat. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tun soll. Wenn ich ständig auf verständnisvoll und entgegenkommen schalte, bin ich ihr mit Sicherheit zu brav (kam auch schon als Kommentar: "Sei nicht so brav! Immer nur 'okay'!"), aber wenn ich ihr jedes Mal sage, wenn mich etwas anpisst, dann laufe ich Gefahr, ihre Depressionen zu stärken oder sie zu verletzen. Letztlich läuft beides darauf hinaus, dass etwas schief gehen kann und einen Mittelweg zu finden ist hierbei enorm schwer..
Aber sehen wir erstmal Silvester. Ich habe keinen Bock auf halbe Sachen und werde mit ihr ausführlich reden, auf was sie sich einlassen würde und den ganzen Kram. Wenn sie es wirklich ernst meint, dass sie sich bei mir sicher fühlt und überhaupt das ganze, dann wird es DARAN nicht scheitern. Wenn sie sich dann bewusst wird, dass es nicht funktionieren wird, dann habe ich wenigstens gleich Gewissheit, als wochen- oder monatelang mit ihr zusammen zu sein und mit der Angst leben zu müssen, dass sie das nicht mehr kann und mir doch einen Korb gibt. Was allerdings mit mir los sein wird, wenn ich tatsächlich eine Abfuhr bekomme, nachdem ich wirklich noch nie so stark geliebt habe, kann ich nicht vorhersagen..
Joa, rauf und runter kann man das nennen, vor allem, da sie Antidepressiva nehmen muss und dies eine gewisse Gleichgültigkeit hervorruft. Das ist auch noch mal eine Belastung, aber ich bin bereit, mich allem entgegenzustellen, was auf mich zukommt, außer einem Besuch in der Disco (es gibt nichts, was ich mehr hasse!). Mittlerweile merke ich, dass ich ohne sie so starken Depressionen ausgesetzt bin, wie ich es war, bevor sie mir gesagt hat, dass sie etwas für mich empfindet. Ich bin sehr gespannt auf das Treffen übermorgen, insgeheim rechne ich allerdings stark mit einem Korb. Dieses mal werde ich meine Drohung allerdings wahr machen und sie, sofern sie nicht abblockt, küssen und ihr direkt ins Ohr flüstern, wie sehr ich sie liebe, was sie mir bedeutet und wie wichtig sie mir ist und vor allem, dass ich immer für sie da bin. Ich hoffe, sie ist auch bereit, einige Schritte zu wagen, denn eine Beziehung funktioniert schließlich nur mit zwei Leuten. Jetzt kommt noch etwas, worüber ich mir vorher wenig Gedanken gemacht habe - ihre Aggressionen. Naja, wenn man das so nennen will, zumindest. Sie kann sehr aggressiv sein und wenn sie so wütend ist, kann ich sie kaum mehr beruhigen. Diese Wut hat sich bis jetzt nie stark gegen mich gewendet, außer bei folgendem Dialog (Telefon):
(Thema war ein Schulreferat meinerseits, von dem ich behauptete, es würde funktionieren, wenn ich nur einen Tag daran arbeite.)
Ich: Warum glaubst du mir nicht, dass es klappt?
Sie: Weil es ganz einfach nicht funktioniert!
Ich: Boah..
Ich: Vergiss es einfach, mit dir kann man über sowas nicht reden!11
Sie: Du musst ja nicht mit mir reden!
Klack, hat sie aufgelegt. Gut, ich war selbst Schuld. Da hab ich gemerkt, wie stark meine Depressionen noch werden können, da ich (war ein schlechter Tag) mir anschließend direkt in den Oberschenkel geschnitten und rein gar nichts gespürt habe. Die Narbe wird für immer bleiben und mir ein Denkmal sein, vorsichtiger zu sein. Allerdings kann man, habe ich inzwischen schon gemerkt, auch zu vorsichtig oder liebevoll sein, mir wurde mal nachgesagt, ich könne gar nicht sauer werden und wurde anschließend von meiner Ex-Freundin verspottet, woraufhin sie dann die komplette unterdrückte Wut von einem Jahr auf einmal erlebt hat. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich tun soll. Wenn ich ständig auf verständnisvoll und entgegenkommen schalte, bin ich ihr mit Sicherheit zu brav (kam auch schon als Kommentar: "Sei nicht so brav! Immer nur 'okay'!"), aber wenn ich ihr jedes Mal sage, wenn mich etwas anpisst, dann laufe ich Gefahr, ihre Depressionen zu stärken oder sie zu verletzen. Letztlich läuft beides darauf hinaus, dass etwas schief gehen kann und einen Mittelweg zu finden ist hierbei enorm schwer..
Aber sehen wir erstmal Silvester. Ich habe keinen Bock auf halbe Sachen und werde mit ihr ausführlich reden, auf was sie sich einlassen würde und den ganzen Kram. Wenn sie es wirklich ernst meint, dass sie sich bei mir sicher fühlt und überhaupt das ganze, dann wird es DARAN nicht scheitern. Wenn sie sich dann bewusst wird, dass es nicht funktionieren wird, dann habe ich wenigstens gleich Gewissheit, als wochen- oder monatelang mit ihr zusammen zu sein und mit der Angst leben zu müssen, dass sie das nicht mehr kann und mir doch einen Korb gibt. Was allerdings mit mir los sein wird, wenn ich tatsächlich eine Abfuhr bekomme, nachdem ich wirklich noch nie so stark geliebt habe, kann ich nicht vorhersagen..