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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
Warning [2] unserialize(): Error at offset 1195 of 1968 bytes - Line: 2627 - File: inc/functions.php PHP 8.3.6 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
[PHP] errorHandler->error_callback
/inc/functions.php 2627 unserialize
/inc/class_datacache.php 138 native_unserialize
/inc/init.php 182 datacache->cache
/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once




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Habt ihr Angst vorm Sterben?
#31
Wie ich in meiner Reliarbeit in der 11. Klasse schon Albus Dumbledore zitierte:

"Der Tod ist für den gut vorbereiteten Geist nur das nächste große Abenteuer."

Und Recht hat er, finde ich. Mir ist der Tod nicht wirklich wichtig. Ich kann mir sicher sein, dass er als einzige Konstante im Leben steht und wenn es soweit ist, werde ich auch nichts daran ändern können/wollen.
Ich für meinen Teil versuche einfach, so viel von dem mitzunehmen, was die Zeit vor dem Tod einem bieten kann. Ich bin kein Mensch, der das Leben positiv sieht. Es ist mit dem Leben das Gleiche wie mit dem Glauben oder Lasern: Es ist weder gut noch schlecht. Die Umstände sind schlecht bis katastophal, je nachdem, wie global man das Ganze sieht und sich drum kümmert. Aber es ist möglich, schöne Augenblicke im Leben zu haben, je weniger Schule bei mir auf dem Plan steht, desto besser geht's dir tendenziell^^ Es kommt also auf die eigene Einstellung an und inwiefern man bereit ist, etwas an seinem Leben zu ändern, wenn es einem nicht passt.
Was nach dem Tod kommt, schert mich nicht wirklich. Es ist mir nicht möglich, dass vorher zu erfahren, also kann es mir genauso gut egal sein. Ich bin nicht gläubig (habe es "versucht", aber irgendwie bin ich mit Bravour gescheitert und kann gut damit leben^^) im engeren Sinne, wenn ich an etwas glaube, dann an sie Selbstständigkeit (und potenzielle Fremdbestimmtheit -.-*) des Lebens und irgendwie auch die Allmacht des Todes, eben wegen dieses Statusses als einzige Konstante im Leben.
Hab' ich wieder am Thema vorbeigeredet...? Ich hoffe nicht...^^
"‘Multiple exclamation marks‘", he went on, shaking his head, "‘are a sure sign of a diseased mind‘." !!!
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#32
mich juckt der Tod relativ wenig...ich lebe mein leben..falls mich i-wann ein LkW erwischt..dann soll der seinen Spaß haben..mich störts nich..ich bin dann TOD und hatte ein schönes Leben
ich schätze man merkt das meine Lebenseinstelung "Carpe Diem" ist^^
zum Tod von Angehörigen kann ich nur soviel sagen...es ist garantiert ein schockierendes Erlebniss...aber es sollte danach nicht das Leben von jemandem bestimmen..Trauern ist OK..solange sie nicht EWIG dauert
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#33
Nein ich habe keine Angst vorm Steben, denn ich bin noch jung und habe noch ein langes Leben vor mir(außer ein Unfall oder so was passiert). Man soll das Leben einfach geniesen, auch wen's mal schwerer ist.
Don't worry, be happy.
“Flügel symbolisieren Freiheit für die, die sie nicht haben”
<CRISIS CORE /FF7>
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#34
Nein ich habe keine Angst vor'm Sterben, im Gegenteil manchmal wünschte ich mir bereits tot zu sein. Und nein ich bin nicht depressiv o.ä. sondern für mich ist der Tod die ultimative Freiheit.
Solange man lebt ist man nämlich Umengen von Regeln, Gesetzen etc unterstellt, so dass ein Freisein unmöglich wird. Man hat erstens seinen Alltag, den man nur geringfügig ändern kann, staatliche Gesetze die einen hindern eine ganze Reihe Dinge zu tun oder einem vorschreiben wie man zu leben hat, allgemeine Regeln denen man nachkommen muss wenn man bestimmte Dinge erreichen will (zB nett sein; ist ja kein "Gesetz" allerdings ist man trotzdem gezwungen es zu sein wenn man bei anderen gut ank0mmen will) etc.
Und damit meine ich nicht nur solche Dinge sondern auch die Tatsache, dass wir unseren eigenen Wünschen, Bedürfnissen etc unterliegen, wie zB die körperlichen Bedürfnisse (Ernährung, schlafen, Sex etc), psychische Bedürfnisse wie zB der elementare Wunsch glücklich zu sein. Natürlich ist es ein tolles Gefühl wenn man glücklich oder mit etwas zufrieden ist aber wäre es nicht viel einfacher wenn man das Verlangen danach garnicht erst hätte?

Denn eigentlich dient im Endeffekt ALLES was wir tun unserer eigenen Zufriedenstellung. Diesen ganzen Text den ich hier zB schreibe, das tue ich weil ich das Bedürfnis habe mich bzw meine Meinung mitzuteilen und nebenbei meine Langweile zu vertreiben. Selbst wenn ich bewusst versuche etwas zu tun das nicht meiner Zufriedenstellung dient, tut es das indirekt doch, da ich eben beweisen will, dass obiges möglicherweise nicht stimmt. Man sieht also, dass wir in unserem Leben sehr vielen unterliegen bzw in unserer Freiheit sehr eingeschränkt sind.

So, und jetzt stellt euch mal die Zeit vor in der ihr schlaft, wo ihr also sozusagen bewusstlos seid. Ist das eine besonders schwierige Zeit? Nein im Gegenteil, es gibt quasi keinen Zeitpunkt in jemandes Leben der einfacher ist als dieser, bzw ganz allgemein jeder Zeitpunkt bei dem man ohne Bewusstsein, ohne bewusste Gedanken und somit ohne bewusste Wünsche oder Bedürfnissen ist. Kurz gesagt man ist frei.
So, und wenn man sich jetzt vorstellt, dass der Tod eben genauso ist (bzw besser da man 1. auch keine Träume o.ä. hat und er 2. ewig währt), verstehe ich nicht wie man davor Angst haben kann. Eher das Gegenteil davon sollte der Fall sein.
imo.
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#35
(06.11.2010, 19:28)pseudo schrieb: Nein ich habe keine Angst vor'm Sterben, im Gegenteil manchmal wünschte ich mir bereits tot zu sein. Und nein ich bin nicht depressiv o.ä. sondern für mich ist der Tod die ultimative Freiheit.
Solange man lebt ist man nämlich Umengen von Regeln, Gesetzen etc unterstellt, so dass ein Freisein unmöglich wird. Man hat erstens seinen Alltag, den man nur geringfügig ändern kann, staatliche Gesetze die einen hindern eine ganze Reihe Dinge zu tun oder einem vorschreiben wie man zu leben hat, allgemeine Regeln denen man nachkommen muss wenn man bestimmte Dinge erreichen will (zB nett sein; ist ja kein "Gesetz" allerdings ist man trotzdem gezwungen es zu sein wenn man bei anderen gut ank0mmen will) etc.
Und damit meine ich nicht nur solche Dinge sondern auch die Tatsache, dass wir unseren eigenen Wünschen, Bedürfnissen etc unterliegen, wie zB die körperlichen Bedürfnisse (Ernährung, schlafen, Sex etc), psychische Bedürfnisse wie zB der elementare Wunsch glücklich zu sein. Natürlich ist es ein tolles Gefühl wenn man glücklich oder mit etwas zufrieden ist aber wäre es nicht viel einfacher wenn man das Verlangen danach garnicht erst hätte?

Denn eigentlich dient im Endeffekt ALLES was wir tun unserer eigenen Zufriedenstellung. Diesen ganzen Text den ich hier zB schreibe, das tue ich weil ich das Bedürfnis habe mich bzw meine Meinung mitzuteilen und nebenbei meine Langweile zu vertreiben. Selbst wenn ich bewusst versuche etwas zu tun das nicht meiner Zufriedenstellung dient, tut es das indirekt doch, da ich eben beweisen will, dass obiges möglicherweise nicht stimmt. Man sieht also, dass wir in unserem Leben sehr vielen unterliegen bzw in unserer Freiheit sehr eingeschränkt sind.

So, und jetzt stellt euch mal die Zeit vor in der ihr schlaft, wo ihr also sozusagen bewusstlos seid. Ist das eine besonders schwierige Zeit? Nein im Gegenteil, es gibt quasi keinen Zeitpunkt in jemandes Leben der einfacher ist als dieser, bzw ganz allgemein jeder Zeitpunkt bei dem man ohne Bewusstsein, ohne bewusste Gedanken und somit ohne bewusste Wünsche oder Bedürfnissen ist. Kurz gesagt man ist frei.
So, und wenn man sich jetzt vorstellt, dass der Tod eben genauso ist (bzw besser da man 1. auch keine Träume o.ä. hat und er 2. ewig währt), verstehe ich nicht wie man davor Angst haben kann. Eher das Gegenteil davon sollte der Fall sein.

Dann stelle ich dir mal die Frage, ob dir während eines Traums schonmal die Machtlosigkeit gegenüber deines Unterbewusstseins aufgefallen ist...
Du bist in den Träumen nicht frei, sondern deine Ängste, Wünsche und Verlangen, also all das, was deinen Trieben entspricht, ähnlich wie im "echten Leben".
Natürlich zeigt sich das bei jedem Menschen anders und man kann mithilfe des Bewusstseins auch die Gedanken steuern, aber nach dem Tot sieht es sicher anders aus,
als wir es uns vorstellen können..
1. Vielleicht hören wir auf zu existieren.
2. Vielleicht werden wir auch entsprechend unseres Karmas wiedergeboren und müssen uns von Neuem dem Leben stellen...
Wer weiß das schon? Suspekt

Edit: Außerdem können wir ohne Gehirn garnicht träumen und würden dann eher per Astralkörper herum wandern Crazy
Oder Fall 1 tritt ein^^
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#36
@pseudo: Du hast Recht, wir SIND in unserem Leben eingeschränkt. Ich gebe selbst zu, dass mich die Geschichte mit dem Arbeiten in dieser Zeit tierisch nervt (jeden Tag gehen acht Stunden drauf, der Staat macht nichts sinnvolles mit dem Geld und wir dürfen erst wirklich aufhören, wenn wir 65 sind..also wo das Leben sich bereits dem Ende neigt) und dass ich viel lieber frei wäre, aber sei ehrlich - wenn jeder so handeln würde, wäre diese Welt ein einziges Chaos. Natürlich wäre es viel besser, wären wir uneingeschränkter, aber so einfach ist das leider nicht und sich den Tod herbeizusehnen, weil sich dieses Leben nicht so einfach ändern lässt, ist schon etwas extrem.

Außerdem hast du gesagt, der Tod wäre wie ein ewiger Schlaf - das kann aber gar nicht sein. Während des Schlafens arbeitet unser Gehirn nämlich noch und wir erholen uns und wir träumen, wenn wir nicht zu tief schlafen. Wenn wir sterben, hört das auf. Aus der rein biologischen Sicht bekommen wir dann nämlich gar nichts mehr mit und ich bin ganz ehrlich..bevor ich sterbe, will ich lieber versuchen, mich gegen diese Regeln und Gesetze aufzulehnen - und wenn es nur der Selbsterfüllung dient.

Die Frage, ob ich Angst vor dem Tod habe, habe ich schon beantwortet, so denke ich jedenfalls - ich habe vergessen, das nachzuschlagen. Falls nicht: Ich habe keine direkte Angst vor dem Tod. Man kann sich nur darauf vorbereiten, wenn man genau weiß, wann es passiert und da wir das meist nicht wissen, kann es einem eigentlich wumpe sein. Außerdem ist im Endeffekt sowieso alles was wir tun von nichtiger Bedeutung und erst, wenn man sich damit abgefunden hat, kann man seine eigene Erfüllung finden..Zwinker

Mehr kann ich dazu eigentlich nicht sagen, mir fällt jedenfalls nichts ein :3
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#37
(10.12.2009, 18:23)Shagon Scragal schrieb: Für mich ist der Tod nicht das Ende aller Dinge, vielmehr fängt etwas neues an.
Da ich sehr neugierig bin freu ich mich schon wahnsinnig darauf zu sehen, was nach dem Tod ist.

Interessante Ansicht. Auch ich denke, dass die eventuelle Möglichkeit bestünde, dass nach dem Tod noch etwas passiert.
Obwohl es rein von der Logik her ausgeschlossen sein mag, da man nach dem Tod nun mal leblos ist, glaube ich trotz allem an etwas Ãœbersinnliches.

Naja... man wird sehen, wenn es soweit ist. Angst vor dem Tod habe ich nicht wirklich, ich sehe dem entspannt entgegen.

Dazu möchte ich zur Feier des Tages etwas aus dem Lied Vorbei ist vorbei von Die Ärzte zitieren:

Zitat:Du hast nur dies eine Leben.
Wenn's vorbei ist, ist's vorbei.
Nimm's nicht so schwer.
Denn das Wichtigste ist doch,
du hattest eine schöne Zeit.
Eine herrliche Zeit.

So far.



Not need to know.
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#38
Ich finde es erstaunlich wie wenig Leute hier wirklich Angst vorm Tod zu haben scheinen. Entweder sie tuen nur so oder haben sich nie wirklich Gedanken drüber gemacht. Natürlich kann es sein, dass mal einen gibt, der oder die keine Angst davor hat, allerdings glaube ich nicht in diesen Massen. Ist es nicht die ungewissheit, vor welcher viele Menschen Angst haben. Ihr wisst nicht ob es ein Leben nach dem Leben gibt und so eine Ungewissheit soltle doch ein paar mehr Leute quälen oder liege ich da falsch?
Wenn ihr wirklich alles do gut auf den Tod vorbereitet seid, dann will ich mich dafür entschuldigen, aber ich kann es mir einfach nicht beim besten Willen vorstellen.

Euer Körper verwest und was ist dann, natrülich kann es sein, dass die "Seele" sich dann vom Körper löst, aber weiss es irgendjemand wirklich? Wenn ja soll er/sie mir den Beweis vorlegen, voher werde ich weiterhin Skeptiker sein. Ich wünsche mir zwar nicht das es von einen auf den anderen Tag zuende ist, aber ich befürchte es.

Als nächstes hätte ich davor Angst, dass meine Familie dann verzweifelt und sich dann wegen meinem Tod selbst fertig macht. Oftmals machen sich die Verwandten selbst die Vorwürfe für einen anderen Tod. Ja klar dies würde ich nicht mehr mitbekommen, wenn ich einfach daher scheide, aber wenn dann meine Seele doch noch lebt, vielleicht kriege ich dann doch die Schmerzen meiner Familie mit, hättet ihr nicht Angst davor Verwandte oder Freunde vor Schmerzen aus Trauer am Ende zu sehen.

Dann gibt es, wie ich hier im Thread schonmal geschrieben habe, ja auch den innerlichen Tod. Habt ihr keine Angst davor innerlich Tod zu sein, aber noch körperlich am Leben zu sein?
Wenn ihr wissen wollt was ich unter den innerlichen Tod verstehe geht auf Seite 2 und lest.

Bitte versteht mich nicht falsch ich möchte euch nicht dieses lockere Denken nehmen, nein ich bewundere euch sogar dafür, dass ihr so ohne Angst lebt. Aber ich könnte dies nicht aus eben genannten und noch einigen mehr Gründen.

lg
cloud
"Embrace your dreams...
you need dreams to become a hero"
(Angeal/Zack Crisis Core: Final Fantasy VII)
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#39
Warum sollte man vor dem Tod Angst haben?
Dann hätte ich ja dauerhaft Angst^^
Ich krieg generell erst Angst, wenn ich kurz davor bin zu Sterben z.B. schwerer Virus oder Verletzung.


Greez MayDay
Immer noch Hoffnungen auf GS4!
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#40
@xMayDaYx Vor dem Tod nicht unbedingt, aber wie sieht es mit dem eigenen Tod aus. Der Tod ist grundsätzlich völlig normal und es lässt mich in Grunde genommen meist auch eher kalt, wenn es nicht gerade Verwandtschaft betrifft.
Aber hast du nicht Angst vor dem eigenen Tod?
Dies soll auch nicht rund um die Uhr sein, aber wenn ich mir wirklich ernsthaft Gedanken über dieses Thema mache, dann habe ich schon Angst davor irgendwann mal zu sterben.

lg
cloud
"Embrace your dreams...
you need dreams to become a hero"
(Angeal/Zack Crisis Core: Final Fantasy VII)
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